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GSR 12V-35 - da isser der kleine...

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo zusammen, 

der neue "kleine" ist ab sofort lieferbar. Die FC-Variante ist aktuell noch nicht erhältlich, wird aber auch in kürze verfügbar sein. 
Hab ihn mal mit in die Werkstatt genommen und gegen einen alten 10,8er verglichen. 
Ja ich weiß, der Vergleich hinkt ein bisschen, aber ich habe keinen GSR 12V-20. 
Der Größenunterschied ist jetzt aber auch nicht Weltbewegend - zumindest optisch- aber gefühlt, wenn man ihn in der Hand hält, merkt man ein deutlich besseres Handling. Halterung für Gürtelclip oder Bitaufnahme ist vorhanden und die beiden Teile liegen dem Lieferumfang bei. 

Das Highlight an diesem Schrauber ist, finde ich, die erhöhte Drehzahl im 2- Gang. Hier sind es statt der aktuellen 1300 U/min jetzt satte 1750 U/min. Das fühlt sich super an, wenn man hier Vollgas gibt. Alle die mit dem Schrauber kleine Bohrarbeiten erledigen, werden sich tierisch freuen. Das macht Spass! 

Ich warte jetzt mal auf den neuen GSR 12V35 FC mit Flexi-Click. Der wird dann auf jeden Fall in meine Werkstatt einziehen. 
Und wenn man sich den Preis in der neuen Bosch aktuell als Kartonvariante mit allen Aufsätzen mal zu Gemüte führt, auf keinen Fall ein teurer Spass. 

Weiß noch nicht ob das nicht ein Druckfehler ist??? 

Anbei noch ein paar Bilder. 

Gruß, Matthias  


 
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Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.
292 ANTWORTEN 292

steffen_1978
Aktives Mitglied
Wie soll der Akku sich durch den Bithalter fixieren? 😉 Oder die einzelnen Aufsätze? Beim Schrauber funktioniert es auch nur, wenn ich den Schraubaufsatz drauf habe. Mit Bohrfutter schon wieder nicht...
 

alex_d83
Aktives Mitglied 2
Der Schrauber steht mit der Nase unterm LED-Licht vorne und mit dem Bithalter hinten an, egal ob Aufsatz drauf oder nicht. Beim Akku stimmt, wenn das kein 4 oder 6Ah Akku ist rutscht dieser nach unten. Sollte sich aber mit etwas Schaumstoff verhindern lassen.
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steffen_1978
Aktives Mitglied
Achso, dieser Bithalter 🙂 Ich hatte einen für ins Bohrfutter gemeint. Dann wird so ein halber Schuh draus, allerdings hätte man die Einlage trotzdem anders gestalten können. Denn wie viele Leute nutzen dieses Teil? Ich habe in 25 Jahren Baustelle nie einen Akkuschrauber mit montiertem Halter oder Gürtelclip gesehen...

Roger__
Erfahrener
A propos Bithalter ...

Gestern kam mein 35FC an und ich habe gleich Gürtel- und Bithalter zusammen montiert. Was hat Bosch eigentlich geritten, die Befestigungsschraube so dünn zu machen ? Die ist eine Nummer kleiner als beim 12V-20 und hat bei mir prompt gleich durchgedreht. Zum Glück war das Gewinde im Schrauber intakt - ausgetauscht und gut.

steffen_1978
Aktives Mitglied
Hallo,
nachdem nun ein paar Tage vergangen sind und sich die Beschwerden häufen, wollte ich nochmal kurz eine Review hier geben. Mein Schrauber ging zurück, ich bekam einen Neuen. Diesen gleich beim Händler geöffnet und man staune... meine bemängelten Sachen waren beim neuen Schrauber genauso wie beim alten.
Wie ich gerade in der FB Gruppe lesen musste, bin ich definitiv kein Einzelfall, denn schon der kurze Bithalter vom 15er FC funktioniert nicht einwandfrei.
Ich war in der letzten Zeit in einigen Baumärkten unterwegs, überall Ausschau nach den Schraubern gehalten und überall das gleiche Bild. Die kurzen Bits passen komischerweise im Exzenter- Aufsatz, aber nicht im kurzen Schrauber- Aufsatz. Gerne wird hier geraten, man solle einen Bithalter verwenden, was erstens den Schrauber wieder so weit verlängert, dass ich keinen FC bräuchte (den ich wegen der kurzen Bauform gekauft habe) und zweitens wird davon seitens des Herstellers dringend abgeraten. Die Bithalter und Langbits haben 2-4mm Axial-Spiel und können somit die Aufsätze beschädigen.
In einem großen Baumarkt hatte ich die Tage ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von Bosch, der dort wohl Kunden werben wollte. Mit ihm habe ich über die Problematiken geredet und ihm auch alles demonstriert. Er wollte es weiterleiten...
Er bestätigte mir auch, dass die Langbits keine Alternative seien.

Nun überlege ich, ob der 12V Schrauber zurück geht und gegen einen 18V getauscht wird. Mir ist beim arbeiten aufgefallen, dass der kleine GSR meine Handgelenke mehr belastet, als der große 18V GSR. Beim kleinen ist oben der Motor/ Getriebekopf einfach zu schwer und mir fehlt das Kontergewicht vom Akku. Der GSR 18V ist zwar generell schwerer, aber um einiges besser ausbalanciert...
Grüße
Steffen

 

higw65
Power User 4
Die Sache mit den Bithaltern ist in Klärung. Auch in der "goßen FB-Gruppe"...gibt es ja die verschiedensten Aussagen. Was eigentlich immer passt sind die mit Kugelumlaufrille. Aber egal...wir werden sehen. Wobei ich persönlich eben lieber mit Bithaltern arbeite...und selbst da (Herstellerübergreifend) verriegeln nicht alle.

Was das Gewicht betrifft...naja...der 18er ist nicht leichter und wenn man einen ausgewogeneren 12er haben möchte...dann nimmt man die 4 oder 6Ah-Akkus

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

steffen_1978
Aktives Mitglied
Die mit dieser Kugelumlaufrille haben aber zu viel Spiel und laut verschiedener Aussagen von Fachleuten, können diese auch den Aufsatz des Schraubers beschädigen, weswegen ich von der Variante Abstand halte.
Zudem verlängern sowohl Langbit, als auch Bithalter den Schrauber wieder. gerade bei meinem aktuellen Projetkt ist der GSR12V-35FC ohne Aufsätze schon teils zu lang... und der Winkelaufsatz zu groß 😉
Ich habe den Schrauber eigentlich nur für enge Stellen und Feinheiten gekauft und so lange der normale Aufsatz nicht richtig funktioniert, bin ich nur bedingt zufrieden. Mal schauen, ob Bosch da in naher Zukunft eine Verbesserung anstrebt. Wie gesagt, da die Verriegelung am Exzenter-Aufsatz einwandfrei funktioniert, zweifle ich auch nicht an, dass sie es beim kurzen Aufsatz hinbekommen... nur warum nicht gleich? 😉

Der Tausch auf größere Akkus wäre dann vielleicht eine Option, auch wenn ich sie von der Leistung her eigentlich nicht brauchen würde...
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von steffen_1978 am 17.08.2019, 14:59 Uhr
Die mit dieser Kugelumlaufrille haben aber zu viel Spiel und laut verschiedener Aussagen von Fachleuten, können diese auch den Aufsatz des Schraubers beschädigen, weswegen ich von der Variante Abstand halte.
Interessante "Fachleute". Die würde ich gerne mal kennenlernen, damit sie mir den Sachverhalt erläutern können. In meinen Augen ist das völliger Bullshit, da es eigentlich sogar die bessere Variante ist, denn die Verriegelungen sind bei Verwendung dieser Bits sogar völlig entspannt...im Gegensatz zur Keilrille.
Außerdem wären dann die BDAs von Bosch auch falsch (siehe Foto)
 
Wie gesagt, da die Verriegelung am Exzenter-Aufsatz einwandfrei funktioniert, zweifle ich auch nicht an, dass sie es beim kurzen Aufsatz hinbekommen... nur warum nicht gleich? 😉
Weil das manchmal nur wenige Zehntel sind.

Habe vorhin ein paar Tests gemacht und es sind nicht die Aufnahmen...sondern die Bits. Das hatte ich aber schon mehrfach geschrieben. Bei einigen Bits geht es...bei einigen nicht und ich habe nicht nur eine GFA 12-X...sondern mehrere im Einsatz. Da es auch Bosch-Bits betrifft darf das eigentlich nicht sein. Es sind aber auch hier nur Nuancen. Es stellt sich jetzt die Frage ob es die Schrauber sind die angepasst werden müssten oder aber die Bits.
Das Kuriose ist dann...aus einem Bitset geht es bei Einigen und bei Anderen wieder nicht. Das sollte nicht sein.
 
Der Tausch auf größere Akkus wäre dann vielleicht eine Option, auch wenn ich sie von der Leistung her eigentlich nicht brauchen würde... 
Aber ziehst den stärkeren und schwereren 18V in Betracht. Ein wenig unlogisch die Aussage.

Mir kommt eslangsam so vor als ob einfach irgendwas bemängelt werden soll sobald es Bosch betrifft. Das höre und lese ich seit längerer Zeit. Da werden manchmal Sachen konstruiert die bei anderen Herstellern überhaupt kein Problem sind, aber bei Bosch als "Mangel" gesehen werden, als Fehler oder wie auch immer.
Wobei natürlich dei Bits passen sollten...nur liegt das eben am Schrauber/an der Aufnahme oder andenn Bits?

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bits die nicht halten sind nicht tolerabel und auch aus Sicherheitsgründen.
Beim Küchenaufbau nicht so schlimm ,beim Dachdecker kann ein fliegender Bit aus 20m Höhe..rechne mal einer, der hat dann ca. 70kmh drauf..ganz schön Schaden anrichten.
Sowas werf ich in die Ecke und ja der Schrauber ginge dann auch zurück, mit sowas kann ich nicht arbeiten.
Aber gut zu lesen, da weiss man gleich welchen man NICHT bestellen soll.
Gruss Willy



 

steffen_1978
Aktives Mitglied
 
erstellt von higw65 am 17.08.2019, 16:37 Uhr
   
Mir kommt eslangsam so vor als ob einfach irgendwas bemängelt werden soll sobald es Bosch betrifft. Das höre und lese ich seit längerer Zeit. Da werden manchmal Sachen konstruiert die bei anderen Herstellern überhaupt kein Problem sind, aber bei Bosch als "Mangel" gesehen werden, als Fehler oder wie auch immer.
Wobei natürlich dei Bits passen sollten...nur liegt das eben am Schrauber/an der Aufnahme oder andenn Bits?
 

Ich bin langjähriger Bosch Nutzer und war immer zufrieden. Warum sollte ich Bosch flamen? Wir arbeiten für diverse (eigentlich fast alle) Elektro- Werkzeug- Hersteller weltweit und einige schicken sogar von Zeit zu Zeit Geräte. Die stelle ich den Kollegen hin, können sie sich drum streiten, wer was mit nach Hause nimmt. Ich will den Müll nicht und kaufe mir meine Sachen lieber selbst und in Qualität. In meinen Augen gibt es neben Bosch blau und grün kaum vertretbare Konkurrenz.
Der GSR 12V-35FC ist der erste "Fehlgriff". Zudem sind meine Mängel nicht aus der Luft gegriffen, denn der Händler hat ja von Bosch die Zusage bekommen, dass sie ein neues Gerät schicken. Machen die auch nur, weil sie mich als Kunden so nett finden?!

Bits habe ich Markenware von Bosch, Gedore und Wera. ALLE passen im Exzenteraufsatz perfekt, KEINER passt im Schrauberaufsatz. Liegt also an den Bits?
Manchmal muss man eben auch als Fanboy in sich gehen und gechillt hinterfragen, ob nicht vielleicht doch der Hersteller einen Produktionsfehler gemacht hat?! Zumal der Hersteller diesen ja schon zugibt und verbessern will...

Deinen Beitrag finde ich um so verwirrender, wenn ich mir deine anderen Beiträge anschaue. Besonders über den Post vom Akku Sauger haben wir uns köstlich amüsiert. Einen Nutzerfehler als Konstruktionsfehler seitens Bosch hinstellen ist z.B. ne ganz andere Nummer, wie nen einfachen und vorhandenen Fehler zu bemängeln 😉
So far...
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von steffen_1978 am 17.08.2019, 17:49 Uhr
 
Ich bin langjähriger Bosch Nutzer und war immer zufrieden. Warum sollte ich Bosch flamen?
Es war Allgemein geschrieben und wurde mir auch schon mehr als ein Mal direkt vorgeworfen.
 
Der GSR 12V-35FC ist der erste "Fehlgriff". Zudem sind meine Mängel nicht aus der Luft gegriffen, denn der Händler hat ja von Bosch die Zusage bekommen, dass sie ein neues Gerät schicken. Machen die auch nur, weil sie mich als Kunden so nett finden?!
Wenn Bosch dem Händler ein neues Gerät schicken muss das Nichts bedeuten. Das ist nicht auch gleichbedeutend mit einem Schuldeingeständnis, sondern oft nur die Möglichkeit an ein bemängeltes Gerät zu kommen. Habe das auch mehrfach hinter mir und es gab da auch Geräte die waren schlimmer als das Eingeschickte.
 
Bits habe ich Markenware von Bosch, Gedore und Wera. ALLE passen im Exzenteraufsatz perfekt, KEINER passt im Schrauberaufsatz. Liegt also an den Bits?
Ich habe nur von meinen Tests berichtet...und wie es sich da verhalten hat. Habe genug Bits die in allen drei GFA-X passen...und Andere eben wieder nicht. Aus dem gleichen Set. Das ist ja das Kuriose.

Kann Dir einen anderen Fall berichten. Netzwerk-Anschlussdosen und Patchkabel mit RJ 45. Mal funktionert die Kombination...mal nicht. Sogar bei einem Hersteller erlebt, dass sie die Dosen an einem Ende der Toleranzen befunden haben...udn die Kabel am anderen Ende. Jedes Teil für sich betrachtet und mit anderen Komponenten anderer Hersteller bestückt funktionerte, aber zu sammen nicht. Aber was ist nun zu bemängeln...die Dose oder der Stecker?
Es kann ja durchaus sein, dass es da auch fehlerhafte Teile gibt. Wie schon geschrieben ist das in Klärung.
 
Manchmal muss man eben auch als Fanboy in sich gehen und gechillt hinterfragen, ob nicht vielleicht doch der Hersteller einen Produktionsfehler gemacht hat?! Zumal der Hersteller diesen ja schon zugibt und verbessern will...
Ich hinterfrage das jeden Tag...aber wo bitte hat man denn zugegeben, dass es Fehler gibt? Nur weil man das neue Gerät geschickt hat? Sicher nicht.

Gruß GW
 
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higw65
Power User 4
Bevor wir aber aneinender vorbeireden. Worum geht es eigentlich genau?
 
  1. Dass man die Bits wieder herausziehen kann oder sie herausfallen?
     
  2. Oder aber dass die Bits verriegelt sind und halten und nur die Verriegelung nicht ganz nach vorn springt?
Denn es gibt beide Fälle

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wenn der Bit gleich rausfällt ist es nicht so schlimm, das weiss man dann schon was zu tun ist, gemein wird die Sache erst wenn der Bit etwas hält und dann später auf dem Dach flöten geht.
Ich hab Wera Bithalter die halten bombenfest, geht mit Zange nicht raus. Wenn die älter werden lässt die Verriegleung nach, zuerst hilft noch auspusten und Öl,,,später dann nur noch Neukauf.
Wir hatten mal Vertreterbesuch von Reca, der zeigte mir seine neuen tollen Bitschnelwechselhalter, ich genommen, am Bit gezogen und raus..da meinte er ist immer so.
Hab dann den Wera aus der Tasche geholt, Bit rein, ihm gezeigt und gesagt :"Halt mal gut fest, ich ziehe jetzt!" und er wäre fast umgefallen.
Der zog dann weiter zu andern Kunden..(:)
Aber da passten bisher alle Bits und es gab keine Probleme.
Beim GDX 18V hingegen sitzen die Bits auch nur halbfest, aufpassen ist angesagt, deshalb mag ich das nicht und deshalb hab ich selbst auch keinen GDX.
Bei Trockenbauschraubern, egal welche, halten die Bits als auch die Langbits immer bombig obwohl nur gesteckt, zum wechsel der Bits muss schon mal eine Zange her.
.
Bei mir wird immer noch alles fest ins Bohrfutter gespannt ...duck und wech 
(:)
Gruss Willy




 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Die Problematik ist herstellerübergreifend.

Der Rapidaptor (und alle seine Artgenossen aka Verbindungsteile bei Wera) fixiert (en) den Bit nur in einem Punkt. Deswegen hält der, und deswegen ist es dem auch völlig egal wie es um die "Wire detent" Einfräsungen bestellt ist. Wiha hat auch so einen.

Bei fast allen anderen "Schnellwechsel-Bithaltern" wird versucht in ALLE "Wire detent" Einfräsungen zu greifen, und das funktioniert schon bei geringsten Abweichungen nicht mehr.

Und das ist genau wie Gerald es schildert: Manche Bits + Halter funktionieren, manche Bits aus dem selben Set mit dem selben Halter funktionieren nicht. Und das betrifft alle Qualitätsstufen von Bits.

Ich habe das an anderer Stelle ausführlichst, bebildert Dokumentiert (für einen anderen Hersteller und seinen bisherigen Bithalter, daher kann/will ich es hier nicht zeigen.)

Wobei, ein paar Bilder hänge ich mal an, da sieht man schön den Unterschied bzw. das die Veriegelung bei Wera über das Sortiment hinweg identisch ist in den Bithaltern. Das 3. Bild zeigt ein Festool/Wiha Produkt das ähnlich funktioniert. Der letzte ist dann der, mit dem "Sprengring" der in alle Einfräsungen greifen will - und dabei die bekannten Probleme macht.

Manchmal hilft es den Bit etwas nach vorne zu ziehen, dann rastet er ein. Und auch bei denen mit "Kugelumlaufrille" halten längst nicht alle.

Rastet der Bit nur teilweise ein, kann das halten - bei kräftigem Zug kommen die meisten trotzdem raus. 

Viele Grüße,
Oliver
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higw65
Power User 4
Stimmt Olli...das Thema ist alt und Herstellerübergreifend.

Aber ich will noch mal auf das angebliche Problem zurückkommen. Wenn es nur darum geht, dass der Verschluss nicth ganz zurückschiebt...dann ist das kein Mangel oder Fehler, sondern ein gewolltes Feature (nicht mit blauer Brille gesehen).

Ich erkläre auch gerne warum:

In den Bitaufnahmen befindet sich in der Regel in einer Ecke ein kleines Loch. Dort wird durch einen Konus eine Kugel hineingedrückt. Der Schieber ist gefedert und will immer in Ruhestellung. Wenn er sich dort befidnet, dann ist die Kugel bis zum Anschlag in dem Loch (das logischerweise kleiner ist als die Kugel). So funktionert die Verriegelung.

Nun ist es so, dass bei einer Kugelrille die Kugel in ihrer natürlichen Form diese ausfüllt und so den Bit oder Halter daran hintert rauszurutschen.
Bei einer V-förmigen Kerbe (C-RIng Kerbe)...wie sie bei vielen Bits vorkommt wird nur ein Teil der Kugel in diese gedrückt...was auch logisch ist. Durch den Druck wird aber auch der Bit auf der gegenüberliegenden Seite der Hex-Aufnahme fixiert.
Nun ist es so, dass je nach Abmaße der Kugel, des drückenden Konus und auch die Tiefe und Breite der Kerbe eben die Verriegelung mal fast bis zum Anschlag zurückgeht...und mal nicht. Dabei ist es auch unerheblich ob man die Verriegelung zieht oder drückt.

Im Übrigen gehen (bei mir) auch die Verriegelungen bei den GFA-E...den Exzenteraufnahmen...nicht ganz zurück.

Nun kommt aber noch eine andere Sache. Je enger die HEX-Aufnahme gefertigt ist...desto weiter bleibt (bei gleichem Bit) die Verriegelung weg vom Anschlag.
Aber für die Funktion hat das keine Auswirkung. Sie funktioniert einwandfrei.
Ist die HEX-Aufnahme aber ein wenig großzügiger...dann springt bei Bits mit Kerbe die Verriegelung wieder fast bis an den Anschlag...aber es kann durchaus vorkommen, dass dann Bits mit Kugelrille rausgezogen werden können.

Was ich allerdings nicht mag ist die Tatsache...wenn man die Bits  rausziehen kann, weil die kleine Kugel eben nicht in der Rille sitzt.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

steffen_1978
Aktives Mitglied
Genau das ist ja mein Problem, dass die Bits einfach heraus gezogen werden können, oder teils auch einfach fallen. Je nach Situation, wenn der nicht fixierte Bit etwas nach vorne rutschen kann, geht die Verriegelung etwas mehr in Richtung Ausgangsstellung und schießt dann den Bit heraus. Ich arbeite nicht auf dem Dach, trotzdem nervt es, wenn man öfter mal den Bit suchen muss.
Eure Ausführungen in allen Ehren, bei meinen Bithaltern werden die Bits alle zu 100% richtig fixiert.
Gerade eben noch in dem Sammelsurium meines Vaters geschaut, dort ist zwar ein Bosch grün Bit Set enthalten, aber sonst nur Billigramsch aus diversen Baumärkten/ Discountern. Selbst die bekommen es für wenige Cent hin, eine haltbare Verriegelung zu produzieren. Ob ich jetzt die Wera Bits in billige Halter stecke, oder die billigen Bits in den Wera Halter, alles kompatibel, alles hält bombig...
Wir reden hier von einem ü300€ Schrauber, wo man an eben diesem Cent Betrag spart, oder ihn einfach falsch konstruiert.
Auf der anderen Seite würde sich ja auch jeder beschweren, wenn beim neuen Auto einfach Lenkrad oder Räder abfallen?! 😉

Aber ich glaube, ich gebe es auf. Das Problem wird ja eh weg diskutiert, also noch viel Spaß dabei.

higw65
Power User 4
Also Punkt 1 meiner Frage....und das ist ein Fehler und darf nicht vorkommen. Haben wir ja mehrfach geschrieben. Auch das scheint es zu geben und ist in Klärung. Hatte ich auch geschrieben.

Gruß GW
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hier wird nichts weg diskutiert, sondern erörtert.

Ist es bei dem besagtem Flexi Click denn nun eine Kugel die den Bit in einem Punkt verriegelt, oder ein Ring der in alle Einfräsungen hineingreifen will?

Viele Grüße,
Oliver

higw65
Power User 4
Nur eine Kugel, wenn ich nichts übersehen habe...wie bei eigentlich allen Haltern bei Bosch.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Dann bin ich ehrlich überrascht, und verstehe damit jetzt auch warum man an einer Lösung "noch" arbeiten muss. 

Viele Grüße,
Oliver

fraencky
Neuling 3
Hallo zusammen,

ich kann dieses Problem nur sehr schwer nachvollziehen.
Ich habe den GSR 12v-15 FC mit allen Aufsätzen, sowie den GSR 12v-35 FC mit allen Aufsätzen.

Alle meine kurzen Bits passen in beide GFA 12-X  Problemlos hinein, nur die Hülse geht nicht mehr nach vorne. Aber der Bit sitzt fest. Nicht ein wenig oder fällt irgendwann, sondern fest.
Ich verstehe auch nicht, wennn doch den GSR 12v-xx FC so kurz wie möglich benötigt, warum diesen nicht ohne GFA 12-X benutzt? Ist doch noch einmla ca 1cm kürzer. Und die Bits sitzen auch fest genug.

Roger__
Erfahrener
Bei mir sitzen die Bits auch fest. Bei den Metabo- und auch Wera-Bits kann man etwas an ihnen ziehen, aber dann rastet der Ring. Wobei der Ring bei den Wera leichter rastet. Rausgezogen bekommt man sie beim Arbeiten keinsfalls. Dass der Ring nicht wie beim Wera Rapidaptor zurückspringt ist so nur ein kosmetisches Thema.

steffen_1978
Aktives Mitglied
Sorry, aber die letzten beiden Aussagen sind doch auch nur noch... ich sage mal lieber nichts dazu.
1. Wenn ich den Aufsatz zahlen muss, weil er im Set dabei ist, stellt es für mich keine Option dar, ihn unbenutzt im Koffer liegen zu lassen. Oder kauft ihr ein Auto mit defekten Reifen und fahrt stattdessen auf den Felgen? Ist um einiges tiefer und man spart viel Geld für Reifen...
2. Ist es nicht nur ein kosmetischer Mangel, da die Hülse sich in der hinteren Position mit dem Bit mit dreht. Die Hülse soll extra autark laufen, damit man den Schrauber an ihr noch führen kann.

Nochmal sorry, aber von Profis erwarte ich, dass sie wissen, wie so was funktioniert und wie man einen Akkuschrauber, bzw. dessen Zubehör bedient.

Wobei sich mir immer noch die Frage stellt: Die beiden Vorderteile vom Exzenteraufsatz und dem Schrauberaufsatz sind 100% identisch. Wieso haben mit dem Schrauberaufsatz so viele Leute Probleme und mit dem Exzenteraufsatz keiner?
Prinzipiell sind die Bithalter aus den Bosch Sets auch identisch aufgebaut und funktionieren einwandfrei. Das Problem ist hier wohl die Hülse oder die Kugel des Schrauberaufsatzes. Eines der beiden Teile läuft, warum auch immer, aus der Toleranz.
Ich werde auf jeden Fall weiter dran bleiben und diesen Mangel (bzw. diese Mängel) nicht einfach so stillschweigend hinnehmen.
 

higw65
Power User 4
Vielleicht solltest Du die Beiträge noch mal genauer lesen.

Da steht nirgendwo, dass Du den Aufsatz nicht nutzen sollst.

Auch kann man die Hülse trotzdem festhalten und "den Schrauber daran führen"...wobei ich das mal beim 35er sehen will. Das geht vielelicth noch mit Kinderhänden.

Aber egal...Du hast deien Meinung und wir unsere...

Gruß GW
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higw65
Power User 4
 
erstellt von steffen_1978 am 18.08.2019, 15:21 Uhr
2. Ist es nicht nur ein kosmetischer Mangel, da die Hülse sich in der hinteren Position mit dem Bit mit dreht. Die Hülse soll extra autark laufen, damit man den Schrauber an ihr noch führen kann.
Mal so am Rande bemerkt...bei allen Schraubern drehen sich die Hülsen auch ohne Bit mit...
...sind die jetzt alle Mängelbehaftet?

Je nach Bit wird die Hülse nur mal schwergängiger und mal nicht. Die Hülse klemmt mit der Kugel zusammen den Bit...das ist so gewollt und kein Fehler! Ich kenne bei den einfach Aufnahmen wie diesen übrigens keine Hülse die komplett nach vorn (oder zurück bei den alten) geht. Wenn das so ist, dann sitzt der Bit locker und kann auch abgezogen werden, weil die Kugel im Arsch ist oder aber das Spiel zwischen HEX-Aufnahme und HEX-Bit zu groß ist. Wohlbemerkt...nur bei einer v-förmigen Rille im Standardmaß.

GW
 
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steffen_1978
Aktives Mitglied
Dir ist die Funktionsweise der Hülse bekannt? Die muss frei laufen... wenn sich der Schrauber, bzw. der Bit dreht, kann man die Hülse normalerweise fest halten, damit sie sich nicht dreht. Dies funktioniert bei mir nicht, so lange die Hülse hinten ist... dann dreht sich diese nämlich mit und man kann sie max. mit Gewalt festhalten.

Dass ich den Aufsatz nicht nutzen soll, entnehme ich dem letzten Absatz von fraencky, der mir rät, den normalen HEX zu nutzen, weil der Schrauber dann noch einen Zentimeter kürzer ist. Mag sein, aber wie gesagt, ich musste den Schrauberaufsatz zahlen, also soll er auch funktionieren.
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von steffen_1978 am 18.08.2019, 15:46 Uhr
Dir ist die Funktionsweise der Hülse bekannt?
Ja ist es...Dir aber anscheinend nicht. Die Hülse ist dazu da um mit der Kugel zusammen die HEX-Einsatzwerkzeuge zu klemmen.
 
Die muss frei laufen... wenn sich der Schrauber, bzw. der Bit dreht, kann man die Hülse normalerweise fest halten, damit sie sich nicht dreht. Dies funktioniert bei mir nicht, so lange die Hülse hinten ist... dann dreht sich diese nämlich mit und man kann sie max. mit Gewalt festhalten.
Die Hülse ist nicht dazu da um sie im Betrieb festzuhalten, war sie nie und wird sie auch nie sein...oder machst Du das auch bei einem Bohrhammer? Auch da drehen sich die "Hülsen" vorn mit.
 
Dass ich den Aufsatz nicht nutzen soll, entnehme ich dem letzten Absatz von fraencky, der mir rät, den normalen HEX zu nutzen, weil der Schrauber dann noch einen Zentimeter kürzer ist. Mag sein, aber wie gesagt, ich musste den Schrauberaufsatz zahlen, also soll er auch funktionieren. 
Er hat nur die Frage in dem Raum geworfen warum man das nicht macht, weil der Schrauber dann noch kürzer ist...nicht dazu angeraten auf den GFA-X zu verzichten.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man das macht, weil "man dafür gezahlt hat"...sondern weil der GFA-X die Bits verriegelt und die normale Aufnahme nur einen Magneten hat. Bei Bohrern und anderen Einsätzen dann schwierig zu nutzen. Die haben aber auch meist eine Kugelrille...bei der dann dei Hülse ganz nach vorne geht.

Also...egal wie Du dich anstellst. Das was Du schreibst ist nur in deinen Augen ein Mangel...oder eben bei Leuten die so denken wir Du. Wie damals mit den sich lösenden Scheiben und Muttern bei den GWS. Da war es nur bei den Leuten ein "Mangel" die nicht nach der BDA gehandelt haben. Leider aber hat sich Bosch hier von der Dummheit der User beeinflussen lassen und die Bremsen deaktiviert...bis zu dem Zeitpunkt wo man es wieder eingeführt hat. WIeder mit einer Schnellspannmutter...mit der das vorher auch schon ging und beim X-Lock...wo es eh kein Problem ist.

Also noch mal im Klartext:
Eine bei C-Rille nicht nach vorn gehende Hülse ist ganz klar kein Mangel, weil eben alle normalen Funktionen gegeben sind. Ganz im Gegenteil...es zeigt nur, dass man eben auch andere Bits zulässt.
Dabei ist es vollkommen egal wie viele Leute das anders sehen.
Was allerdings niccht passieren solle ist die Tatsache, dass man eben die Bits rausziehen kann. Wobei man da auch mal die Bits messen sollte.

GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

steffen_1978
Aktives Mitglied
 
erstellt von higw65 am 18.08.2019, 15:59 Uhr
 
Die Hülse ist nicht dazu da um sie im Betrieb festzuhalten, war sie nie und wird sie auch nie sein...oder machst Du das auch bei einem Bohrhammer? Auch da drehen sich die "Hülsen" vorn mit.
 
Danke für diese Info. Die muss ich direkt morgen Früh an unsere Ingenieure der Entwicklungsabteilung weiter geben. DIese suchen immer noch nach dem besten Grip, der besten Form usw. für diverse Hersteller. Wenn man die Halter dort nicht festhalten darf, brauchen die sich ja die Arbeit gar nicht mehr machen...
Ach stimmt, die Kunden muss ich auch anrufen, Wünsche in der Richtung nehmen wir nicht mehr an. Verweis geht an deinen Beitrag...
 

fraencky
Neuling 3
Danke für die Verteidigung Gerald,

Ich hab mir noch mal die Mühe gemacht und alle vorhanden 25 mm Bits (Wera verschiedene, Bosch, auch die dreschlagfesten, Würth, Makita, Wiha) in sämtliche Aufnahemen meiner FCs getestestet.

Fazit: es passen alle rein und sitzen wirklich fest. Auch interessant das die Hülse beim 18v-60 FC auch ca. 1mm zurück bleibt. Meine Hülsen drehen auch frei, wenn auch mit mehr wiederstand als wenn sie wieder nach vorne gehen.

Zur Verwendund des GFA-X:
Den kann mann sehr gut verwenden, zum normalen schrauben, wenn Platz ist. Da wo mann auch 63mm Bits einsetzten kann. Mein Vorschlag, wenns richtig eng wird ohne Aufsatz zu schrauben war nur ein gut gemeinter Tipp. Und geraden wenn es so eng ist magnetiere ich wenn Möglich, lieber den bit und oder Schraube und muss nix mit den Fingern fixieren. Wobei ich gerade wenn es so eng ist große Gefahr sehe mir die Finger zu quetschen.
Solange die Bits halten liegt für mich kein Mangel vor. Wenn der Aufsatz stetig seine Bits Verliert dann läge auch für mich ein klarer Mangel vor.

Auch denke ich, dass Profis mit wenig Werkzeug professionell arbeiten (improvisieren können) viele Akkugeräte bieten mir hier eine nicht Improvisationslösung, ja eine hocheffiziente Lösung nicht selbst eine Lösung basteln zu müssen.
 

kuraasu
Spezialist 2
Den Bithalter zum Führen festhalten? Bei einem so kurzen Schrauber wie den 35 FC? Der hat doch gerade einmal 14,5 cm Länge über alles mit dem X-Aufsatz drauf, bzw. nur rund 9 cm von der Griffmitte zur Bithalter-Spitze.

Bei einem sehr lang bauenden Schrauber oder gar einer zum Schrauben gebrauchten Bohrmaschine mag sowas (dann vermutlich in Form einer Bithalter-Verlängerung im Bohrfutter o.ä.) ja einen Sinn haben, aber beim GSR 12V-35 FC sehe ich den nicht, sorry. Aber vielleicht habe ich ja auch nur zu wenig Durchblick in Sachen Konstruktion, Werkzeughandhabung und sinnvoller Bedienung.

Wenn andere Hersteller sich sowas aus welchen Gründen auch immer ins Lastenheft schreiben und entsprechend entwickeln, dann ist das doch noch lange keine Verpflichtung, dass alle Werkzeuge weltweit so funktionieren müssen. Ich habe hier von diversen Bithaltern welche die halbwegs gut mitdrehen, dann wieder welche, die kaum bzw. nur mit deutlichem Schleifen (Verschleiß? ach, egal) mitdrehen, und zuletzt noch solche die "blockieren" (allerdings kraft-, nicht formschlüssig). Sind die letzten beiden Gruppen alles Fehlkonstruktionen? Ich würde eher sagen sie funktionieren einfach wie ursprünglich mal geplant als Bithalter, auch ohne frei drehbare Hülse.


Gruß
kuraasu

higw65
Power User 4
 
erstellt von steffen_1978 am 18.08.2019, 16:30 Uhr
 
erstellt von higw65 am 18.08.2019, 15:59 Uhr
 
Die Hülse ist nicht dazu da um sie im Betrieb festzuhalten, war sie nie und wird sie auch nie sein...
Danke für diese Info. Die muss ich direkt morgen Früh an unsere Ingenieure der Entwicklungsabteilung weiter geben. DIese suchen immer noch nach dem besten Grip, der besten Form usw. für diverse Hersteller. Wenn man die Halter dort nicht festhalten darf, brauchen die sich ja die Arbeit gar nicht mehr machen...
Ach stimmt, die Kunden muss ich auch anrufen, Wünsche in der Richtung nehmen wir nicht mehr an. Verweis geht an deinen Beitrag...
 
Lesen und Verstehen...nicht interpretieren.

Die Hülse...
Diese Hülse...
Die an den Bosch-Schraubern verwendete Hülse...
Die reklamierte Hülse...

Keine andere Hülse oder gar von externen Bithaltern...sollten die denn welche besitzen. Es gibt Situationen da kann das sogar Sinn ergeben, aber nicht in dem Fall.

Die verbauten Hülsen sind übrigens gar nicht dahingehend kosntruiert, dass sich darin die Aufnahme dauerhaft dreht. Dann sind sie ganz schnell im Ar...

GW
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hier geht so viel durcheinander, das ist echt schade.

Halten wir dochmal fest:

Einige (viele?) Anwender haben mit dem Bithalter Probleme. Nicht alle - bis keiner der vorhandenen - Bits verriegeln sauber, können leicht entnommen werden/ fallen raus. Das ist denke ich doch für uns alle ganz klar ein Mangel der beseitigt gehört.

Ich bin gestern noch davon ausgegangen das die Verriegelung bei dem Bithalter analog zu dem von mir zuletzt gezeigten Bithalter aufgebaut ist - also in allen Kerben/Einfräsungen eingegriffen wird. Ist sie anscheinend nicht - sondern er verriegelt ebenfalls in einem Punkt über einen "Detent ball". Da das bei allen anderen Bithaltern exzellent funktioniert, darf man hier wohl von einem Fehler explizit am Bithalter ausgehen.

Sitzt die Hülse des Bithalter korrekt, ist der Bit sauber verriegelt und man kann/ könnte sie festhalten, da sie frei dreht bzw. frei drehen sollte. (Das wird ja auch seit Ewigkeiten beim Rapidaptor als Feature beworben. Über die Sinnhaftigkeit, explizit bei diesem kurzen Bithalter will ich gar nicht diskutieren - das kann jeder halten wie er mag.)

Sitzt die Hülse nicht korrekt, ist der Bithalter nicht verriegelt und die Hülse kann nicht/ nur schwer frei drehen.

Für mich stellt sich das ganz einfach dar:

Wenn die Bits nicht verriegeln ist das ein Mangel. Offensichtlich wird daran gearbeitet und hoffentlich findet man den "Fehler" zügig. Ich hoffe ebenfalls das die betroffenen Nutzer dann unkompliziert und schnell Ersatz erhalten.

Ich denke darauf kann man sich doch an dieser Stelle einigen, oder?

Sowas - an sich - völlig banales ist doch die ganze Aufregung und die Aufspaltung in irgendwelche Lager gar nicht wert. Und wie gesagt, das betrifft auch nicht nur Bosch - und weiterhin interessant ist auch, das es "erst jetzt", also in jüngerer Vergangenheit, an einigen Stellen vermehrt auffällt - wie gesagt, herstellerübergreifend.

Ich hoffe für die Betroffenen auf eine zufriedenstellende und umkomplizierte Lösung!

Viele Grüße,
Oliver

higw65
Power User 4
 
erstellt von the_black_tie_diyer am 18.08.2019, 17:12 Uhr
Sitzt die Hülse nicht korrekt, ist der Bithalter nicht verriegelt und die Hülse kann nicht/ nur schwer frei drehen.
Die Bit sind ja verriegelt.

Noch mal zum Mitschreiben...die Kugel kann nur so weit in die Kerbe des Bits wie es der Bit zulässt. Da die Hülse da den Druck ausübt...ist eben dann Schluß, wenn die Kugel nicht mehr weiter kann.

Der Wera ist anders aufgebaut.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also rutscht die Hülse über die Kugel und drückt diese in die Kerbe. Gut.

Aber in der Theorie sollte doch die Hülse - bei passendem Bit - in eine Art Ausgangstellung zurück - oder nicht?

Viele Grüße,
Oliver

kuraasu
Spezialist 2
@Oliver, wenn die Bits herausfallen bin ich voll und ganz bei Dir. Ich hatte allerdings die Mehrheit hier so verstanden, dass die Bits sehr wohl festgehalten werden, nur halt in einigen Fällen nicht so wie gewünscht (Position der Hülse etc.).

Übrigens: die kurzen (25 mm) Impact Control-Bits, also Nr. 2608522325 & Co., werden beim hiesigen GFA-X herausfallsicher verriegelt und geben gleichzeitig die Hülse ausreichend frei, dass diese in ihre Ausgangsposition zurückkehrt und frei drehbar ist. Vielleicht eine Abhilfe für diejenigen, die Wert auf diese Funktion legen.
 

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von higw65 am 18.08.2019, 17:20 Uhr
 Noch mal zum Mitschreiben...die Kugel kann nur so weit in die Kerbe des Bits wie es der Bit zulässt.
Oder innen der nicht magnetische 6 Hex Antrieb(hab da keine andere Bezeichnung im Kopf), der ist beim GFA12-X um ca.0,4mm weiter herausen als beim GFA12-E. Dadurch ist beim gleichen Bit ein anderer Außenabstand zum Aufnahmekopf gegenben der beiden Aufsätze.
LG
Ottl
 PS:.Darum geht die Hülse nicht komplett zurück
13689899.jpg13689901.jpg

higw65
Power User 4
So...ich habe keinen Boch mehr auf Mutmaßungen und hätte, wenn und könnte oder irgendwelche Vermutungen.

Bild 1 - Aufbau der Verriegelung.
Ohne Bit und mit einer komplett nach innen liegenden Kugel. Vor der Kugel sieht man eine Schräge...in der Kompletten Külse ist das dann natürlich ein Konus. Ganz vorn ein ausgefräster Ring.
Zeiht man also die Hülse ganz nach hinten, dann kann die Kugel in diese Rille zurück.


Bild 2 - mit eingesetztem Bit mit C-Rille
Hier sieht man ganz klar, dass die Hülse nicht weiter nach vorne kann, weil die Kugel in der Rille liegt und dadurch blockiert wird. Je nach Tiefe dieser Rille und exaktem Durchmesser des Bits (daran denken...Bit = Massenware) liegt die Kugel mal tiefer und mal höher und daher ist auch die Hülse mal weiter hinten oder vorn. Das ist auch wichtig, weil eine zu lose Kugel dazu führt, dass der Bit nicht hält.

Bild 3 - Bit mit Kugelrille
Hier kann natürlich die Sperrkugel im Bithalter frei in die Ausgangsstellung zurück. Aus dem Grund geht auch die Hülse wieder in die Ausgangsposition.

Ich hoffe es ist jetzt verständlicher und auch der Letzte sieht ein, dass das konstruktiv bedingt ist und kein Mangel. Es ist einfach so gewollt. Bithalter anderer Firmen...vor Allem die etwas aufwändigeren...sind anders konstruiert. Man darf auch nicht den Kostenfaktor aus den Augen verlieren. Hier zählt jeder Cent.

Ach ja...auf Bild 4 sieht man dann noch eine andere Variante eines GFA-X ...mit dem Wera Bithalter mit Ringmagnet. Ich habe das übrigens nicht gemacht, weil ich "Probleme mit der Hülse" habe...sondern einzig und allein wegen der Machbarkeit und wegen des Ringmagneten.

Gruß GW
13689977.jpg13689979.jpg13689983.jpg13689981.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

ottl
Aktives Mitglied 3
Gibt es für Bild 4 eine Bauanleitung?
LG
Ottl
PS: Warum funktiniert das dann beim GFA12-E?  Ist ja doch der gleiche?!

higw65
Power User 4
Nein...ich habe immer keine Zeit und Lust da lange Anleitungen zu erstellen oder gar Videos zu machen. Eben auch weil ich im Vorfeld ja gar nicht weiß ob es funktioniert. Wenn ich noch mal einen Zweiten umbauen sollte, dann sieht das anders aus.

Gruß GW
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ottl
Aktives Mitglied 3
Danke für die Aufklärung!
LG
Ottl