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Feuchter Keller / Bodenplatte...?

Alex23
Neuling

Hallo zusammen,

hoffe hier trotzdem richtig zu sein. Wir hatten mit einem Bosch Messgerät (grüne Serie) Wärmebrücken im Keller festgestellt und auch die Problematik des sehr kalten Kellers im Winter verbessern können, unter anderem durch einen Wärmepumpen Trockner. 

Der feuchte Keller des Altbaus (1956) wurde bei der Kernsanierung von außen rundherum abgedichtet und auch die Wassergrube direkt am Haus. Die feuchte Kellerwänden wurden damit auch besser und der Feuchtigkeitsgehalt ging nach unten. 

 

Nun scheint es aufgrund der starken Regenfälle bei uns doch wieder irgendwo nass reinzudrücken - wir wissen noch nicht direkt (ob von unterhalb, also Bodenplatte) oder durch ein altes Rohr, dass früher zur Entwässerung genutzt wurde etc. Wir sind auf der Suche. 

 

Die Feuchtigkeit haben wir also noch nicht ganz aus dem Keller verbannen können. Da wir ja im Haus bereits leben, stellt sich mir die Frage ob es zumindest zur temporären Symptombekämpfung nicht sinnvoll wäre, zeitweise ein Entfeuchtungsgerät laufen zu lassen. Wie gesagt, wir sind an der Ursachensuche dran, aber so richtig gut trocken war der Keller nie. 

der stark betroffene Kellerraum hat ca. 20m², aber teils sind es andere größere Räume (bis 40m²) - welche Leistung eines Entfeuchters macht sinn? z.B. bis zu 10l/24h oder gleich was größeres mit bis zu 50l/24h (z.B. comfee MDDP 50DEN7) - im Vergleich nicht zu viel teurer, aber evtl. sinnvoller auf lange Sicht?

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3 ANTWORTEN 3

Olaf_Schultz
Spezialist

Moin, nicht die Auswirkung sondern die Ursache bekämpfen.

Wenn Ihr schon von außen (so wie wir hier) die schwarze Wanne wieder hergestellt habt (hier auch gleich 10 cm XPS drauf, wenn eh schon aufgegraben)... dann hilft wohl nur die untere Horizontalsperre zu erneuern/herzustellen. Entweder Injektion/Verkieseln (hier läuft noch der Benchmark Tobolin<>MEM) oder diverse andere Verfahren ausprobieren.

Beim Benchmark hier: Langer X7 (Saugbohrer gibt es nicht in der Länge;-( ) und GBH18V-26 und Loch an Loch;-)

Und eine Inspektionskamera GIS... um zu gucken, ob die Löche in unergründlichen Hohlräumen/miesen Fugen enden... das wird teuer bei der Injektonsflüssigkeit.

Plant aber Zeit ein. Hier läuft der Test schon seit zwei+ Monaten.... der Wasseranteil der Injektionsflüssigkeit muß ja auch ersteinmal aus der Mauer wieder raus.

Was zur Lokalisation helfen kann: Feuchtigkeitsmeßgerät (hier bin ich mit dem von Tobo... zufrieden) nehmen, Raster in die Räume legen (alle 20... 50 cm) und dann in einem Spreadsheet die Werte eintragen und einfärben lassen. Das mache ich zur Erfolgskontrolle.

Viel Erfolg,

Olaf

 

Herzlichen Dank für die Tipps! Schon mal sehr hilfreich 

Moin

Ein nasser Keller, trocken legen, Injektionsflüssigkeit, Technik bekannt.

Es müsste runter herum komplett abgedichtet werden, auch der Verwender muss jede Fläche beobachten/kontrollieren exakt bemessen, eher öfter anbohren.

Aber die grosse Frage:

Was kostet ein m2 Mauerwerk/ Bodenplatte per Injektionslösung ?

Gruss Willy