Hallo,
als Neu-Boschwerkzeugbesitzer und begeisterter Forenleser erlaube ich mir mal an der Stelle auch eine kleine Anmerkung, insb. da ich Punkt 1 schon länger schreiben wollte.
Erstens mal ein dickes Danke an den Forenbetreiber, sowie an die "Vielschreiber" und "tiefgehenden Antwortenschreiber" (mache Schreiben ja nicht so häufig aber dennoch mit hohem Sachverstand). Es ist absurd wenn Ihr gelegentlich (abschätzig) hier oder anderswo als Fanboys bezeichnet werdet, selten so hochwertige Forenbeiträge gesehen. Da gibt es ganz andere Foren. Ich denke es gibt noch mehr stille Mitleser, die ähnlich denken.
Zweitens würde ich generell die Konkurrenz zwischen Herstellern nicht so verbittert sehen, häufig gehen Chefs von größeren Unternehmen trotz harten Angebotskämpfen doch mal ganz gern zusammen essen, etc. Andererseits sind in vielen Branchen Konzentrationen zu sehen, das wird die Werkzeugbranche nicht verschonen. (anderes Thema aber verwandt)
Drittens bin ich gerade von einer sehr sehr kleinen Firma zu einem der größten Einheiten der Branche in Deutschland gewechselt. Wenn ich sehe wie in solchen Riesen mit einem Überfluss an Unternehmenskommunikation, QM, QS, Workflows, Prozessverschlankung, Strukturoptimierungen, (die weiteren furchtbaren oversizten Anglizissmen verkneife ich mir) usw. trotzdem faktisch nichts an wirklicher Verbesserung in den Arbeitsabläufen gelingt (in diesem Fall sogar ohne Konkurrenzdruck), dann kann ich mir aus den Zeilen doch viel nehmen und befürchte, dass es in vielen Konzernen so aussieht. Eine Bekannte hat mal die Regel "...der kollektiven Verantwortungslosigkeit" für augenfällige Probleme geprägt, für die sich (in dem Fall öffentlicher Dienst) niemand zuständig zeichnet...
Trotzdem sollte man ausdrücklich Danke an Diejenigen sagen, die die Möglichkeiten der Technik weiterbringen und unter ggf. schweren Umständen dennoch hervorragende Maschinen entwickeln und produzieren.
Ich mag keine Menschen, Tiere und Pflanzen, ....................................Steine und blaues Werkzeug sind ok.