am 06.09.2011 15:53
am 08.09.2011 17:23
am 09.09.2011 08:20
Sollten besondere Tests gewünscht werden einfach hier schreiben, wenn ichs verwirklichen kann machs ich gerne.
am 09.09.2011 13:14
Original von Berthold Heigl am 09.09.2011, 08:20 Uhr
Hallo Berthold,
mach auch mal ein paar Verschraubungen, denn dafür wird der GBH bestimmt auch eingesetzt! DANKE!!!
am 09.09.2011 14:13
am 09.09.2011 14:43
am 09.09.2011 14:49
am 09.09.2011 15:23
am 09.09.2011 16:02
am 09.09.2011 16:02
am 09.09.2011 16:21
am 09.09.2011 16:53
am 09.09.2011 18:33
am 13.09.2011 10:36
am 13.09.2011 18:15
So, nach ein paar Tagen des Testens malwieder ein paar Worte zum GBH:
Die angegebenen 6mm Schrauben schafft das Gerät ohne wenn und aber, absolut praxistauglich von Bosch angegeben, dickes Lob an Bosch, andere Hersteller hauen hier oft auf den Putz und die Praxis ist dann vom Ergebnis weit entfernt.
Inlay: o.k., könnte etwas stabiler sein, aber für mich soweit kein Grund zur Beanstandung was die Qualität angeht.
Was mir allerdings nicht so gefällt ist das große Fach oben links (siehe Bilder von mir vorab). Hier lassen sich einzig Bohrer in der L-Boxx verstauen.
Ich verwende fast ausschließlich Bohrer mit einer Gesamtlänge von 160mm oder mehr, keine kürzeren, da ich bei Verwendung dieser immer schnell mit dem Bohrfutter am Bohrmaterial anliege bzw. mir mit der Maschine und dem Futter die Bohrstelle verdecke.
Jetzt ist aber ausgerechnet dieses eine Fach etwas 1cm zu kurz um diese Bosch-Bohrer dort unterzubringen. Schräg eingelegt gehen die Bohrer zwar rein, versperren so aber schnell Platz für Schmierfett, Reinigungstuch, Bitadapter, usw. . Lägen die Bohrer sauber parallel wäre halt leichter Ordnung zu halten bzw. die Bohrer zu entnehmen, da sie nicht übereinander sondern nebeneinander liegen würden.
Also etwas unpraktisch gelöst, auch bezogen auf die eigene Produktpalette. Bosch selbst hat ja z.b. auch die 160mm Variante zum Testen geschickt.
Das wars aber jetzt zur L-Boxx mit Inlet, kommen wir zu wichtigerem:
BOHRLEISTUNG
Der wohl wichtigste Punkt ist, zumindest für mich, die Bohrleistung. Ich hab vorab ja schon geschrieben, daß ich zum Vergleich den beliebten GHB2-24 heranziehen werde.
Dieser bohrt die Löcher mit etwa doppelter Geschwindigkeit in Beton, was ja auch aufgrund der Schlagenergie nicht anders zu erwarten war. Ein 8cm tiefes Loch dauert mit dem GBH 2-24 etwa 6 Sekunden unter Verwendung eines 6mm Bohrers. Beim GBH 18V Compact sind es etwa 10-12 Sekunden, natürlich etwas Materialabhängig.
In Ziegelbausteinen, Ytong, Hohlblocksteinen usw. ist der Unterschied nicht mehr so stark zu merken, da beide Maschinen hier flott ans Werk gehen.
Dies ist bei einer so kleinen Maschine wie dem GBH 18V compact wirklich beeindruckend, damit hätt ich nicht gerechnet. Beim Bohren von 6 und 8 mm Löchern in eben solchen Materialen diese Woche zum Verlegen von Kunststoffschläuchen zur Luftdrucküberwachung zwischen einzelen Räumen gingen die Bohrer wirklich so fix durch die Wände (17er und 24er Wandstärke) das nie das Verlangen nach einer größeren Maschine aufgekommen ist. Klar, bei größeren Bohrdurchmessern sieht die Sache anders aus, aber dafür ist der Kleine ja auch nicht gemacht.
Die unzähligen normalen 6er, 8er und 10er Dübellöcher die ich mit dem Gerät die letzten Tage bereits gebohrt habe brauchen eigentlich nicht extra erwähnt werden, sind einfach problemlos möglich.
Gute Arbeit Bosch.
AKKULAUFLEISTUNG:
Ich hab das Gerät ja mit zwei 1,5AH Akkublöcken erhalten.
Damit liesen sich bei einer Bohrtiefe von wiederrum 8cm in Beton mit einem vollen Akku und unter Verwendung eines 6mm Bohrers etwa 24 Löcher bohren. Bei einem 8mm Bohrer waren es 16 Löcher, dann schaltete die Maschine aufgrund Akkuaustiegs ab.
Nach bereits 5 Bohrlöchern merkt man auch, daß der Akku und die Maschine warm werden. Nach den gebohrten 24 Löchern mit 6mm war der Akku auch sehr heiß geworden und das anschließende Laden verweigerte das Ladegerät doch glatt (oder der Akku).
Ich hab dann noch den selben Test mit Unterbrechungen nach jeweils 5 Bohrungen wiederholt und kam aber aufs gleiche Ergebnis was die Löcheranzahl anging.
Beton war halt jetzt die Härteprüfung, in weicheren und spröderen Materialen sind natülich weitaus mehr Bohrlöcher drin.
Das ganze passierte jetzt eben mit den genannten 1,5Ah Akkus, bei Verwendung der 3Ah-Variante ist die Bohrleistung natürlich entsprechend höher, wenngleich ich dann aber von einer Dauerbohrung (wie ich sie durchgeführt habe) aufgrund der Temperaturentwicklung abrate. In der Praxis ist eine solche Belastung aber sowieso unwahrscheinlich, denn wer bohrt denn schon non-stop eine solche Anzahl Löcher ohne die kleinste Unterbrechung.
Unter diesem Gesichtspunkt würde ich die 1,5AH-Variante jemanden empfehlen, der das Gerät eben für geringe Bohrlochzahlen benötigt: Hausmeister, Servicetechnikern, Kleinmontagen usw.
Die Variante mit 3AH demzufolge für : Montagebetriebe, Arbeiten bei denen man nicht gleich den Wechselakku in greifbarer Nähe hat (Montagen von Leitern aus, auf Dächern usw.), also einfach etwas mehr Ausdauer gefragt ist. Für höhere Bohrserien hat Bosch ja ausreichend Maschinen im Programm.
Vom Handling her wünschte ich mir Anfangs immer einen Griff für die linke Hand, aber das ist eindeutig Gewöhung und nicht nötig, da die Maschine ja im vorderen Bereich gummiert ist und damit einen guten Griff ermöglicht.
Auch die Umschaltung zwischen Bohren mit und ohne Schlag verstellt sich trotz fehlender Arritierung des Umschalters bis jetzt nicht, was ich anfangs befürchtet hatte.
Im Rahmen des angegebenen Leistungsbereichs leistet der Kleine also wirklich erstaunliches.
Einen wirklich schwerwiegenden Kritikpunkt kann ich bis jetzt nicht finden, bleib aber dran und werd die Maschine weiterhin die nächsten Tage noch etwas quälen.
P.s. ganz vergessen: DAS TEIL IST MADE IN GERMANY
am 14.09.2011 08:49
am 14.09.2011 08:53
am 16.09.2011 10:00
am 16.09.2011 14:34
am 16.09.2011 22:44
am 16.09.2011 22:58
am 16.09.2011 23:18
am 16.09.2011 23:23
am 19.09.2011 10:43
am 19.09.2011 11:20
Original von Stefan Frisch am 16.09.2011, 22:58 Uhr
Hallo Carsten,
vielen Dank für den Vergleichstest. Dass der kleine GBH richtig gut ist konnten wir ja schon beim Community-Treffen beurteilen. Ich bin immer wieder überrascht, wie viel Power in dem kleinen Bohrhammer steckt! Der Makita ist in der Tat sehr unhandlich und schlecht ausbalanciert. Ich glaube, dass der "fehlende" Zusatzhandgriff beim GBH nicht weiter ins Gewicht fällt, denn für die langen Bohrer ist der Kleine nicht gebaut. Das ist dann schon eher das Metier vom GBH 18 V-LI.
Gruß
Stefan
am 22.09.2011 03:30
am 27.09.2011 19:16
am 28.10.2011 21:04
am 31.10.2011 09:34
Original von Toralf Dörge am 28.10.2011, 21:04 UhrHallo Toralf,
Hallo und Guten Tag
Ich bin neu hier und gleich mal ne Frage. Ich habe mich beworben bei 1000 Tools und heute ne Mail bekommen von einer Medienagentur die sich freuen würden mit mir ein Interview mit Test durchzuführen. Heißt das das ich als Tester ausgewählt bin??
Viele Grüße
Toralf
am 31.10.2011 12:53
am 31.10.2011 14:12
am 01.11.2011 03:04
am 01.11.2011 12:03
am 03.05.2013 21:19
am 17.01.2014 10:25
am 17.01.2014 20:52
am 17.01.2014 21:25
am 17.01.2014 21:44
am 18.01.2014 01:13