Ich hoffe ich bin nicht komplett Off-Topic mit diesem Thread. Wollte mich für die eine Frage nicht extra im Dremel Forum anmelden. Vor ein paar Tagen musste ich meinen Elektrolötkolben entsorgen, da dieser nicht mehr heiß wurde. Was mich an meinen bisherigen Elektrolötkolben immer genervt hat war das Kabel: Meist zu kurz und der Lötkolben so leicht, dass man Angst haben musste, dass das Gewicht des Kabels den Lötkolben samt Ständer vom Tisch zieht. Ich spiele daher mit dem Gedanken mir einen Gaslötkolben zuzulegen und nach der ersten Recherche hat mir der Dremel Versatip ganz gut gefallen.
Ich benötige den Lötkolben nicht täglich, sondern nur hin und wieder für heimische Reparaturen an Elektrogeräten oder am Auto. SMD Löten ist zwar nicht der Schwerpunkt, aber ich habe gesehen, dass der Versatip über einen Heißluftaufsatz verfügt. Ließe sich damit zur Not auch Lötpaste verarbeiten?
Wie schlägt sich der VersaTip draußen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt? Butangas stößt da ja prinzpiell an seine Grenzen. Gibt es irgendwelche gravierenden Nachteile gegenüber einem gewöhnlichen E-Lötkolben (keine Lötstation), außer das man halt hin und wieder Gas nachfüllen muss? Wie langlebig ist die Piezozündung und kann man ihn bei Defekt der selbigen auch mit einem Feuerzeug starten?
Gibt es hier vielleicht den einen oder anderen Besitzter des Dremel VersaTip? Falls ja, könnt ihr ihn mir für meine Anwendungsbereiche empfehlen?
Alle sagten „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der es versuchte, …und es ging nicht.