Nicht im Vergleich mit dem 18V-21, aber die beiden 18-2-LI Plus kenne ich, und da läuft es darauf hinaus was Du willst und brauchst.
GSB: etwas schwerer, etwas länger, ein wenig mehr Spiel an der Achse (für die Schlagbewegung nötig), direkter Umschalter Schrauben/Bohren/Schlagbohren ohne den Drehmoment-Ring zu verstellen.
GSR: etwas leichter, kürzer, weniger Spiel, nur ein "Bedienelement" für Drehmoment und Bohrstufe, kurzum: das Gegenteil der oben genannten Punkte.
Was das maximale Drehmoment angeht: den hohen, "harten" Wert erreichst Du eh nur beim Eindrehen von z.B. Metallschrauben mit hoher Drehzahl; das ergibt sich quasi aus dem Schwung, den der Motor noch hat wenn die Schraube plötzlich ihre Endlage erreicht und dadurch "blockiert". Für die Dauerleistung schaust Du auf das "weiche", niedrigere Drehmoment, das ist wichtig wenn etwa in Holz geschraubt wird. Da ist der Unterschied, wie Du schnell siehst, schon geringer. Und tatsächlich arbeiten wirst Du nur äußerst selten in dem Lastbereich (wenn überhaupt einmal), denn schon bei wesentlich geringeren Momenten merkt man das schon gut im Handgelenk. Wir hatten z.B. einen speziellen Anwendungsfall, nämlich selbstschneidende Schrauben. Per Drehmo-Schlüssel auf wenn ich mich richtig erinnere 8 Nm max. Drehmoment gemessen (Moment steigt beim Einschrauben kontinuierlich an, je weiter die Schraube drin ist), also Schrauber mit mindestens 10 Nm gesucht und dann den GSR 18-2-LI Plus gekauft. Ähnliche Kräfte bzw. Drehmomente hatte ich im Holzbereich nur mal bei 8er Tellerkopf in Douglasie; alle hausüblichen Größen von Holzschrauben bleiben vermutlich weit unter 10 Nm und Du wirst dementsprechend kaum merken, ob der Schrauber jetzt auf dem Papier 21 oder 24 Nm hat.
Gruß
kuraasu