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Welche Fräse für Nachbau von der Kopiervorrichtung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde die Kopiervorrichtung zur Herstellung von Treppengeländersockeln genial und will das ganze nachbauen. 
https://www.youtube.com/watch?v=he3CDqJhBNY

Welche Fräse wäre hierfür die Richtige? 1600 oder 2000?


5 ANTWORTEN 5

higw65
Power User 4
Also an sich keine so schlechte Idee...aber ich hätte da an der einen oder anderen Stelel so meine Bedenken wegen der Sicherheit.

Mag da eher die alten Drechseleinrichtungen. 🙂
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Alexander,
dein Ansinnen ehrt dich,
aber:
in Anbetracht des Materialabtrages und der notwendigen Fräserlänge würde ich hier unter 2000 Watt Leistungsaufnahme und einer Fräseraufnahme von mind. 12/12,7 gar nicht daran denken, mir hier irgendwas anzuschaffen.
Sieht man den Aufwand im Erstellen einer Schablone für jede gewünschte Stachetenform, die vorhandene "große" Drechselbank und zusätzlich einer leistungsstarken Oberfräse, um diese noch zusätzlich systemkonform fest einzubinden, so kann ich heute nicht anders, als klar, aus reinen Kosten - Nutzen - Aspekten vom Bau dieser Einrichtung abzuraten.
Vor 30 Jahren sah das vielleicht noch anders aus, aber heutzutage sind alle Stachetenformen -längen, in jeder gewünschten Stückzahl (nur max. ca. 14-20 Stück pro Stockwerkstreppe), deutlich billiger, in jeder gewücnschten Form und Holzart, fertig über leistungsfähige und darauf spezialisierte Betriebe günstiger zu beziehen, als eine eigene Fertigung jeh sei könnte.
Da kann keiner mehr mit Kleinserien mithalten.

Gruß
Uwe

Hallenser2_0
Spezialist
Huuuh... wenn ich die Metallteile da oben auf der Ablage so ungesichert herumhüpfen sehe und unten drunter die drehende Maschine mit Werkstück... da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
Aber die Grundidee finde ich auch interessant.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Uwe,

in Deutschland magst Du sicherlich recht haben was die Kosten / Nutzen angeht.

Ich baue hingegen in Ghana und habe daher etwas andere Interessen. Ein Arbeiter verdient hier ~ 7 Euro am Tag und das ist schon gut bezahlt! Der geht auch nicht nach 8 Stunden heim sondern erst nach 10.  Mahagoni, irgendein anderes Hartholz und Mango wächst auf unserem eigenen Land, ist also umsonst. Ich rechne dass mich ein Tag Einsatz ( Arbeitskraft, Strom und HM Fräser ) weniger als 10 Euro kostet inklusive allem Holz das zu bearbeiten ist.

Also werde ich mir die große Boschoberfräse zulegen. Wird auch noch für andere Fräsarbeiten benötigt, ganz reguläres Kantenabrunden.

Danke für Deine Meinung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Morgen Alexander,
hab mir das Ding grad nochmal genauer angeschaut und angehört.
Die verwendete Fräse sollte eine ältere Elu OF 131, um 1850 Watt, oder deren Nachfolger,
Trend  T 10/11, 2000 Watt, Dewalt DW 625/626, 2000 bzw. 2300 Watt sein.
Das leistungsmäßig entsprechende Gegenstück wäre die Bosch GOF 2000.
Diese hat jedoch einen deutlich geringeren Hubweg.

Bei dem gezeigten Materialabtrag gilt m. M. je größer, desto gut in allen Belangen ;-).
Die Fräse geht trotz vorhandener Drehzahlkonstanthaltung akustisch stellenweise ganz schön in die Knie.
Viel Freude bei der Umsetzung und evtl. Erfolgsmeldungen hier.
Gruß
Uwe