Hi Marcel,
Vor dieser Entscheidung stand ich vor kurzem auch.
Akku-Handkreissäge oder Akku-Tauchsäge?
Ich wollte nur eines von beidem. Und eigentlich wollte ich eine Tauchsäge, weil ich diese als flexibler betrachetet habe, die prinzipiell das gleiche wie eine Kreissäge kann, nur noch mehr.
Aber nach ein paar Antworten hier im Forum, hauptsächlich die von Willy, hat mich das zum Umdenken gebracht.
Bosch kommt ja jetzt mit der Handkreissäge BITURBO GKS 18V-68 GC mit 190mm Sägeblatt und 68mm Sägetiefe.
Und gleichzeitig mit der Tauchsäge BITURBO GKT 18V-52 GC mit 140mm Sägeblatt und 52mm Sägetiefe.
Ich gehe mal davon aus, dass beide BITURBO-Geräte leistungsmäßig das Beste sind, was man aktuell mit EINEM 8Ah ProCore Akku mit sinnvollem Gesamtgewicht bauen kann.
Daran sieht man, dass man anscheinend sehr viel mehr Leistung für einen Tauchschnitt benötigt, als einen normale Sägeschnitt mit einer Handkreissäge. Sonst hätte die Tauchsäge vermutlich auch mindestens ein 165mm Blatt und damit tiefere Sägetiefe.
Kurz gesagt denke ich, dass man viel Leistung für diesen Tauchschnitt aufgibt, wenn man diesen, wie du schreibst, fast nie braucht. So war es auch bei mir. Ich wollte nur flexibel sein, falls ich es mal brauche. Aber der Haupteinsatz bei mir war das, was eine Handkreissäge gut kann.
Und die bei mir seltenen Arbeiten, wo man eine Tauchsäge brauchen kann, klassisch Spülloch aus Arbeitsplatte sägen, habe ich bisher auch mehrmals erfolgreich mit der Stichsäge durchgeführt. Das waren immer Pressspahnplatten, da verläuft das Sägeblatt nicht und wenn man nicht betrunken ist, sollte man auch in der Lage sein, selbst ohne Fügrungsschiene einen geraden Strich entlang zu sägen.
Viele Grüße,
Christoph