Hallo,
folgende Frage an die fachkundigen Blau-Kenner: welche Maschine ist für den Einsatz in einem Bohrständer am besten geeignet? D.h. 43 mm Eurohals ist Pflicht, ebenso ein Spannbereich bis 13 mm sowie die Möglichkeit, von Schnellspannfutter auf ein Zahnkranzfutter zu wechseln.
Die Maschine sollte Kapazitäten haben zum Bohren von:
- eisenhaltige Metallen (Häufigkeit: sehr selten, Durchmesser <= 10 mm),
- NE-Metallen (selten, 12 mm) und
- vor allem Holz (oft, 12 mm / Forstnerbohrer bis 40 mm).
Für eine Art Tischdrechselbank wurde ja neulich die GSB 21-2 RCT genannt, was darauf hindeutet, dass der Rundlauf da schon mal nicht so schlecht sein kann. Oder gibt es hier einen deutlichen Unterschied zwischen den Maschinen(gruppen) ohne und mit Schlag, also GBM und GSB? Benötigt wird die Schlagfunktion auf absehbare Zeit nicht, da ausreichend Ausrüstung für den Anwendungsfall "Loch-in-Wand" vorhanden ist.
Welche Leistung würdet ihr empfehlen, reichen die ca. 350 W einer GBM 13-2 RE für die o.g. Aufgaben, oder sollte es doch eher etwas kraftvolleres wie die bereits genannte GSB 21-2 RCT mit ihren knapp 700 W (jeweils Abgabeleistung) sein? Bringt die Funktion "Torque-Control" Vorteile mit sich im Bohrständer?
Und - bei den verschiedenen Bohrdurchmessern ja nicht zu vernachlässigen - wie sieht es jeweils mit der Drehzahl aus? Eine Zweigangmaschine wäre mir sehr recht, gerade für die Forstnerbohrer. Eine elektronische Drehzahlregelung sollte aber auch an Bord sein, und zwar in "ständertauglich", d.h. so, dass man die Drehzahl einstellen kann und dann die Hände vom Schalter nehmen. Leider hatte ich beide Maschinen bisher nicht in den Händen und komme auch gerade nicht zum Händler, daher die vielleicht recht banale Frage an Euch: lässt sich der bei fast allen in Frage kommenden Maschinen vorhandene Rastknopf am Griff auch so nutzen, dass man die Drehzahl auf weniger als "Vollgas" stellt und dann einrastet?
Vielen Dank schon mal!
Viele Grüße
kuraasu