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Wandfarbe von KS-Stein entfernen/Erfahrung m. Topfsch. Best for Protective

meisterbenno
Spezialist 2
Hallo Gemeinde, es ist wieder einmal soweit. Ich brauche euren kompetenten Rat und Hilfe. In meiner Garage blättert der Anstrich ab. Der Vorbesitzer hatte wohl mit Feuchtigkeit im Mauerwerk zu kämpfen und alles auf die Wand geschmiert, was Ihm in die Finger kam. Inkl. Silikon ... Ich habe es mit einer Diamant-Topfscheibe Standard for Universal probiert. Mäßiger Erfolg und hoher Verschleiß. Habe gestöbert und die Best for Protective Coatings gefunden ... Sieht ganz gut aus. Jetzt habe ich allerdings noch Bedenken aufgrund des Untergrundes. Kalksandstein ... Sehr abrasiv ... Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Ich hoffe auf gewohnt kompetenten Rat und zielführende Antworten. Gruß vom Meister
15156817.jpg15156820.jpg
Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !
15 ANTWORTEN 15

haifisch18
Power User 4
Hast du einfach mal ne Zopfbürste versucht? Wenn die Farbe eh schon lose ist.
Maria, Maria, i like it laut!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja, ich hab Erfahrung mit sowas, alles ziemlich blöde das..
Auf jeden Fall war soviel Feuchte das die Farbe abfiel.
Die alte Farbe soviel wie möglich runter damit es abdampfen kann..
Ich würde solche Wand einfach kalken wie früher, ABER pro Eimer Kalkfarbe eine kleine Kelle voll Fugenweiss einrühren, dann wirds hart und abriebfest und es bleibt dampfoffen..
Gruss Willy
 

meisterbenno
Spezialist 2
Die Wandfarbe ist stellenweise lose, teilweise fest. Teilweise befindet sich aber eben leider auch Silikon darunter. Flächig glattgezogen ... Es geht mir nun in erster Linie um das Entfernen der vorhandenen ... Ich nenne es mal " Beschichtung" ... Wollte die Wand dann mit einer Diffusions-offenen Farbe streichen. Die Feuchtigkeit stammte wohl von undichten Nahtstellen in der Flachdach-Abklebung. Da war ich schon mal dran. Gruß vom Meister
Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

es gibt mehrere Möglichkeiten die Farbe von den Wänden zu bekommen, hängt von der Farbe ab z.b.:
- Sandstrahlen.
- Hochdruck mit Wasser.
- Farbe befeuchten und mit Wurzelbürste abreiben.
oder
- die Best for Protective Coatings wenn es geht.

Bedenken hätte ich keine wenn die Oberfläche des Kalksandsteins etwas abgetragen wird. Statisch ist es kein Problem, die Oberfläche ist im Innenraum daher spielt die Witterung auch keine Rolle.
Als Oberflächenschutz kommt ja noch eine Farbe drauf.
Du wirst wohl ausprobieren müssen was am besten ist. Wie gesagt es hängt von der Farbe ab, dass mit den Silikon auf der Wand ist natürlich ein Problem, dass dich viel Schweiß kosten wird.

Gruß

Hans-Günter


 

mannimmond
Aktives Mitglied
Moin, ich würde die Grobreinigungsscheibe N377 empfehlen. Habe damit angefangen alte Farbe von Fensterbänken zu entfernen (siehe Bild, rechte Ecke)
15167134.jpg15167137.jpg

Kormoran
Aktives Mitglied
Hallo,

Silikon an der Wand vorher mit Silikonentferner behandeln, dann wirds einfacher.

LG Kormoran

viertelelf
Spezialist 2
Ich nehme an, er hat in den letzten 2,5 Jahren eine Lösung gefunden.

Aber das Thema ist auch bei mir gerade aktuell, meine Werkstatt kommt mit dem aktuellen Wetter überhaupt nicht klar.
Der Wechsel zwischen feucht und kalt fährt dazu, dass ständig Feuchtigkeit an der Decke (aktuell Betondecke, nicht isoliert) kondensiert und sich die Farbe löst. Von oben kann ich nicht dämmen, da die Decke als Verkehrsfläche dient, also muss ich von unten ran. Da ich nicht mit Sicherheit ausschliessen kann, dass auch von oben Feuchtigkeit in die Decke eindringt ist es keine Option einfach Isolierung anzukleben. Jetzt denke ich darüber nach eine Dampfsperre einzuziehen, aufzulatten, zu isolieren und nach innen mit OSB zu verkleiden. Das Ganze aber nicht luftdicht, eine gewisse Zirkulation hinter der Verkleidung hätte ich gerne noch, damit eventuelle Feuchtigkeit auch wieder austreten kann. 
Hat jemand eine bessere Idee?

Jürgen

abbu
Erfahrener
Servus, wie ist denn der Aufbau der Betondecke, und die Verkehrsfläche ist einfach nur die Betondecke?

Gruß abbu
 
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

viertelelf
Spezialist 2
Auf der Betondecke liegen Fliesen. Deswegen kann ich auch nicht mit allerletzter Sicherheit sagen, dass das nicht von oben Wasser eintreten kann. 

Jürgen

abbu
Erfahrener
Die Dämmung gehört eigentlich aussen drauf, da jegliche Dämmung von innen den Taupunkt nach innen verschiebt, und dadurch erst recht feuchtigkeitsprobleme auftreten können. Das ist aber auch nicht mein "täglich Brot" und ich rate daher dass sich das auf jeden Fall ein Profi anschaut.

Gruß abbu
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

viertelelf
Spezialist 2
Klar, aussen isolieren wäre korrekter, aber dann kann man das Haus nicht mehr betreten. Deswegen ist auch eine Hinterlüftung der Isolierung zwingend erforderlich, damit sich keine Feuchtigkeit im Mauerwerk staut.

Im Regelfall funktioniert es auh ziemlich gut, meine Werkstatt (sofern man diesen doppelgroßen Schuhkarton so nennen kann) ist von Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren überwacht und kann sich eigentlich automatisch einregeln. Nur im Moment, wo es an einem Tag regnet und am nächste unter 0° hat kommt die Regelung an Grenzen. Jetzt habe ich aber zusätzlich zur Zwangslüftung noch einen Entfeuchter in den Raum gestellt, der wird den Raum knochentrocken bekommen. Aber natürlich wäre eine Isolierung edennoch sinnvoll, wenn ich weniger Temperaturschwankung im Raum habe, dann kann ich die Feuchtigkeit besser steuern.

abbu
Erfahrener
Mit der Hinterlüftung liegst schon richtig, aber für Details bin ich da nicht sattelfest genug 😉

Gruß abbu
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

donniedarko
Spezialist
OSB schimmelt, wenn es nur Wasser sieht!, daher Finger weg von dem Zeug, wenn man keinen Neubau hat. Mehr heizen, dass du eine Oberflächebtemperatur über 14°C hast und Lüften bzw. einen Luftentfeuchter dazu nehmen.
aus dem echten Nordfriesland!

viertelelf
Spezialist 2
Auf 14° bekomme ich die Decke bei Temperaturen unter null nicht ohne Isolierung aufzubringen. Keine Chance.
Dazu steht die Decke darüber zu sehr im Wind und dient zu sehr als großer Kühlkörper. Um den Raum zu isolieren muss es zwingend von Innen gemacht werden. 
OSB habe ich an den Wänden, das funktioniert tadellos, nicht die kleinste Spur Schimmel bisher, das OSB zeigt keinerlei Wasserschäden. Es ist genauso hinterlüftet und mit einer Dampfsperre vom Mauerwerk angetrennt. Da habe ich allerdings auf die Isolierung verzichtet, da war mir wichtiger, dass die Luft dahinter störungsfrei zirkulieren kann, damit sich keine Feuchtigkeitsnester bilden. Bei der Decke ist es anders, die soll gedämmt werden. Mal schauen, ob ich irgendwo einen Experten finde, als ich das letzte Mal einen Architekten zu Rate gezogen habe war das Ergebnis recht ernüchternd, eine Ansammlung von Phrasen, dazu ein paar Punkte, bei denen der Heizungsbauer hinterher die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat, weil sachlich falsch. Bitter, dass der Architekt sich als Niedrigenergiespezialist sah.
 

donniedarko
Spezialist
OK. Wichtig: Das Wasser an der Decke darf nicht durch Undichtigkeit kommen! Bei Kondenswasserbildung musst Du diese Decke mit 60mm Styrodur verkleiden. Dabei ist ganz wichtig, dass die Platten untereinander und bis zum Rand sauber und Luftdicht verklebt sind, damit keine Luft an die Decke gelangt und kondensiert.
aus dem echten Nordfriesland!