am 14.04.2020 23:14
am 15.04.2020 00:15
am 15.04.2020 00:37
am 15.04.2020 10:49
am 15.04.2020 11:01
erstellt von crypto am 15.04.2020, 10:49 UhrMan kann das EIne auch nicht mit dem Anderen vergleichen. Das geht nicht. Das ist als wenn man einen Polo mit einem 7,5-Tonner vergleicht...und damit Umzüge machen will...mal ganz platt gesagt.
Vielen Dank für Eure Antworten!
Was die 200m/min betrifft, habe ich einfach einen Richtwert aus dem Tabellenbuch Metall eingesetzt (6.6, 90° Planfräsen mit HM-WSP) und nicht groß nachgedacht, ob dieser auch praktikabel ist oder nicht. Mit CNC-Bearbeitungszentren fehlt mir persönlich auch die Erfahrung, da ich hauptsächlich mit konventionellen Maschinen zu tun habe, mit denen man ohnehin selten die Grenzen des Werkzeugs auslotet.
Ich möchte meinen Beitrag auch nicht als Kritik an der GCD 12 verstanden wissen, da das Problem der hohen Schnittgeschwindigkeiten bei niedriger Standzeit sowohl in Stahl als auch in Edelstahl nicht nur Bosch, sondern ebenso DeWalt, Jepson und sämtliche chinesischen Nachahmer betrifft. Mich würde nur interessieren, auf welcher Basis diese Entscheidung getroffen wurde.Die hohen Geschwindigkeitne sind bei dieser Art des Sägens nötig. Das geht dann zu Lasten der Standzeit...aber auch nur bedingt.
Geht es hier darum, dassNur ein Untersetzungsgetriebe reicht ja nicht. Es braucht dann wie schon geschrieben noch andere Komponenten.
a) ein Untersetzungsgetriebe aufwändig und teuer herzustellen wäre?
b) die Schnittkräfte aufgrund des niedrigen Zahnvorschubs bei hoher Drehzahl sinken und so besser zur Stabilität der Maschine passen?Die hohe Drehzahl ist auch für die Kühlung notwenig.
c) ein anderer, mir noch unbekannter Effekt auftritt?Siehe oben
d) es alle so machen und man einfach den Mitbewerb kopiert?Nein...das Ganze entsteht aus der Funktion. Diese ist nur in diesem Zusammenspiel gegeben. Das Ganze ist natürlich auch immer eine Kombination aus Preis, Leistung und Nutzen.