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Unentschlossen bei der Auswahl der Akku-Geräte

milamber
Neuling 3
hi

Ich habe ein kleines Problem beim Aussuchen der Akkus bzw. der Kombination von Sets. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Ich will die folgenden Akku-Geräte kaufen:
  • Tauchsäge
  • Exzenterschleifer
  • Bohrschrauber
langfristig soll noch eine Oberfräse und ein evtl. ein Hobel dazu kommen. 

Ich baue nur für mich selbst Möbel und brauche keine brachiale Performance oder stundenlange Ausdauer. Eigentlich würde ich sogar gerne auf 12V setzen, aber da gefällt mir die Ergonomie beim Akkuschrauber nicht und für die Tauchsäge ist das auch nicht so ganz sinnvoll. Daher setze ich auf 18V. Ich will aber trotzdem, dass die Werkzeuge möglichst leicht bleiben. 

Welche Akku-Kombi wäre in dem Fall sinnvoller?
  • 2x 4Ah oder
  • 2x 2Ah + 1x 8Ah
Und welchen Bohrschrauber würdet ihr empfehlen? Er soll eigentlich eher kompakt bleiben.
(Ich habe noch einen 10,8V Bosch Grün mit festverbautem Akku. Der hat mir die letzten 10 Jahre gute dienste geleistet und ich hatte noch nie Probleme mit der Performance. Für große Löcher im Beton habe ich auch eine "normale" Schlag-Bohrmaschine.)

Danke schonmal für Eure Anregung.
54 ANTWORTEN 54

D4rkRush3r
Aktives Mitglied 3
Bei einer Akku-Tauchsäge kommst du ja automatisch bei der GKT 18V-52 GC raus, also einem Biturbo-Gerät.
Daher solltest du mindestens einen ProCore Akku ab 5,5 Ah oder größer haben, um die volle Leistung der Säge abrufen zu können.

Also Bohrschrauber ist der GSR 18V-60 FC (mit Flexi Click) denke ich eine sehr gute Wahl. Bist sehr flexibel mit den verschiedenen Aufsätzen und der ist noch sehr handlich. Da langt auch ein normaler Akku, aber ich denke mit dem ProCore 4 Ah bist du da nochmal etwas kompakter.
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Herzliches Willkommen im Forum!
Hier und dort Überlegungen, zuerst mal die Beton-Schlagbohrmaschine mit Kabel wozu?
In den Beton mal EIN Loch bohren, für 10mm Dübel,60mm tief ?? Vielleicht möglich, mit viel Quälerei.
Zur Not geht alles.
Eine Kabel-Tauchsäge vom Baumarkt, mit Führungsschiene, recht gute brauchbare Schnitte.
E-Hobel dazu.
Beim Excenterschleifer schon genauer schauen, Bremsfunktion, Drossel, Absaugung..aber auch dort schon gut braucbare Geräte vom Baumarkt, wen störts Kabel?
Die nächste Stufe wäre ein vernünftiger AKKU-Schrauber, WEIL Akkuschrauber kann hohe Drehmomente vertragen, im Gegensatz eine 240V Bohrmaschine zu hochtourig (Wärme), ABER Trockenschrauber mit 240v schon wieder gut.
Eins hast du vergessen: Eine GUTE Stichsäge, muss sein, immer und immer !!!!!
Eigentlich hast du jetzt alles an Geräten ,wenn der Preis bedacht wurde !!!!
(:)
Jetzt zum Bosch Blau, nun wollen wir Kabel vergessen, und die Akkuschätzchen:
12V und 18V, BEIDES HOLEN.
Warum?
12V Hobel kann mit 13mm tief falzen, wer Möbel bastelt, oder alte Falzen nachbearbeitet.
18V Hobel zwar 83mm breit, dafür nur wenig Falztiefe, 8mm !!
Beide Hobel haben je eine Kriterium.
12V Kantenfräse, ideal für Kanten, auch NUR für Kanten, grosses auf Tiefe fräsen nicht ratsam.
---18V GOF noch nicht da, aber eigene Kreationen machen es möglich, Teile vom Bosch zum kaufen(GGS 18V + Fräskorb PFO auf gebraucht zum holen)---
Akkuschrauber, vom Kollegen hier, GSR 18V-60FC mit BOHRHAMMER Vorsatz..wegen Beton und bohren und dübeln.
Zusätzlich einen 12V Schrauber, dazu, wegen: 12V Vorbohren+18V Schrauben, kein Wechseln mehr.
Eigentlich noch ein dritter 12V dazu wegen Senken...handlich, schnell, für die Hosentasche.
Drei Schrauber kein Luxus.
Tauchsäge, klasse Teil, GKT 18V-52GC bringt tolle Schnitte, gute Leistung, flottes arbeiten.
Excenterschleifer in GEX 18V-125 recht gut brauchbare Ergebnisse, zwar eher Feinschleif, aber grobe Körnung macht viel wett.
Der GEX in 12V hat weniger überzeugt, halt weniger Power, dafür etwas leichter.
Es würde auch 12V/18V Gex passen, Grobschliff, Feinschliff, weniger Wechsel der Blätter.
Was fehlt?
Ja, ich denke eine Stichsäge unentbehrlich, GST 18V-Li B wegen Gasgeben und 45°Schrägschnitte, schöne Sache.
.
Wieviele Akkus?
Puih.,..mehrere, kleine handlich, mittlere, und auch Biturbos..
Ich schätze mal grob 6 Stück 12V und 6 Stück 18V..
..
Gute Geräte sollen gute Arbeit abliefern, wir mögen keine Kabel mehr, nervt nur.
Ja, alles kostet Geld.
NOCH gibts viel zum kaufen, NOCH einiges im Angebot.
Ganz sicher...kommen die Preise....leider.
Gruss Willy










 

milamber
Neuling 3
@willyausdemnorden
ähm, danke für die lange Antwort. Allerdings beantwortet sie nicht so ganz meine Frage ;).

Ich habe noch andere kabelgebundene Werkzeuge. Es soll hier nicht darum gehen welches Werkzeug ich brauche, das weiß ich auch selbst ;). Auch habe ich geschrieben, dass ich nicht stundenlange Performance brauche. Ich stehe nicht auf einer Baustelle. 

Mir würde vorerst ein großer Akku für die Tauchsäge und zwei kleine für die "kleineren" Geräte reichen. Mit der Zeit kann ja noch der eine oder andere Akku dazukommen. 
Oder eben 2 mittlere für beides. Das ist meine eigentliche Frage ;). 

@ D4rkRush3r
Ab 4Ah sind sie ohnehin Pro Core, richtig? 
für den Bohrschrauben muss es aber auch nicht unbeding Pro Core sein, oder?

Achso … ja, Flexi Click wäre super. Jetzt weiß ich für was FC steht :D. 

mn
Spezialist
Hallo milamber,
die Kollegen haben Dir ja schon ein paar Modelle genannt.
Für den Möbelbau würde ich zu einem oder zwei 12V Schraubern greifen. Willy hat es ja schon angedeutet, wenn man viele Arbeitsschritte vor sich hat ist es manchmal sehr umständlich andauernd die Werkzeuge zu wechseln (Bohrer, Senker, Bit).
12V ist für den Möbelbau stark genug, sehr leicht und vor allem handlich.
Wenn Dir der GSR 60 FC gefällt, ist das natürlich ein sehr gutes Teil. Ordentlich stark, sehr flexibel im Allroundeinsatz.

Ich frage mich nur eines: Wofür brauchst Du beim Möbelbau Akkusäge und -Schleifer? Mir ist schon klar, dass der Trend zu immer mehr Akkugeräten geht. Aber in einer Werkstatt würde ich mir persönlich das Geld sparen und zu kabelgebundenen Geräten greifen.

Aber gut. Die GKT ist sehr gut (Führungsschiene mit einplanen, brauchst Du dringend, und wenn Du größere Mengen sägst, dann gleich mal ein Ersatzblatt). Und der GEX ist auch ein tolles Gerät für Zwischen- und Feinschliff. (Auch hier die Preise für die Schleifpapiere einkalkulieren. Standard wäre 80, 100, 120, 150, 180.)
Solltest Du dagegen auch mal renovieren wollen und alte Lackschichten entfernen müssen, würde ich eher zum GET greifen, egal ob 150 oder 125mm Schleifteller.

Gruß
Marcus

milamber
Neuling 3
ich habe schon einen 10,8V Akku-Schrauber (Bosch Grün, fest verbauter Akku, bestimmt an die 10 Jahre alt und funktioniert trotzdem noch einwandfrei. Ich habe nur sehr selten meine kabelgebundene Bohrmaschine holen müssen).
Den zweiten will ich hauptsächlich wegen der Ergonomie als 18V Gerät kaufen. Wie ich schon geschrieben habe, empfinde ich den dünneren Griff der 18V Geräte als viel angenehmer. Und das obwohl ich keine kleinen Hände habe. 
Ausserdem habe ich dann nur ein Akkusystem. Auch wenn ich trotzdem Akkus in verschiedenen Größen brauchen werde.

Ich schleife nie besonders viel und wenn, dann ist es meistens nur Feinschliff. Mit der Hand ist es mir aber doch zu mühsam. Und für Grobes habe ich noch Hobel. Also … so ohne Strom ;). 

Ich habe auch schon geplant die folgenden Geräte zu kaufen (darum geht es hier ja auch nicht):
  • GKT 18V-52 GC 
  • GEX 18V-125
  • GSR 18V-60 FC (da ich jetzt weiß, dass FC für Flexi Click steht und ich das gerne hätte)

Warum Akku? Weil mich Kabel nerven 😉 :D. Es gibt genug Gründe für Akkugeräte. Der einzige, für MICH relevante Grund dagegen wäre der höhere Preis. 

alexloede
Aktives Mitglied 3
 
 


@ D4rkRush3r
Ab 4Ah sind sie ohnehin Pro Core, richtig? 
für den Bohrschrauben muss es aber auch nicht unbeding Pro Core sein, oder?
 

Nein. Es gibt von den herkömmlichen aktuell einzeln 2 und 4 Ah. In Kits teilweise auch noch 3 und 5 Ah. Früher gab es auch noch 1,5 und 6 Ah.

Ab 4 Ah sind die Akkus zweireihig, können also mehr Leistung liefern.

Bei den ProCores ist der 4 Ah einreihig. Deshalb bringt der herkömmliche Zweireihige da manchmal mehr Leistung.

5,5 Ah und 8 Ah ProCore sind zweireihig, 12 Ah ProCore ist dreireihig.

Alle drei bringen mehr oder minder die gleiche Power, aber nur bei den BITURBO Geräten merkt man das Mehr an Power.

5,5 und 8 Ah wiegen genau gleich viel und sind genau gleich groß - man kann also gleich den 8 Ah kaufen.

Bei Bohrschraubern würde ich, wenn es auf das Gewicht ankommt, den 4 Ah ProCore nehmen, ansonsten bringt der normale 4 Ah mehr, weil zweireihig. Bei den GSB bzw. GSR 18V-150 C bringt ein 5,5 Ah aufwärts, also am besten der 8 Ah, erst die volle Leistung, weil diese Geräte BITURBO sind.

alexloede
Aktives Mitglied 3
Und ja, es gab bei den herkömmlichen noch den 6,3 Ah Eneracer und sogar mal Akkus mit Wireless Charging, sowie einen 7 Ah ProCore. Aber das würde jetzt zu weit führen und macht für Neuanschaffungen sowieso keinen Unterschied.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

.

sinus50
Moderator
Moderator
Moin Holger,

besten Dank für diese praxisnahe Akku-Übersicht.
Tolle Sammlung, Klasse. ++

Gruß
sinus50

viertelelf
Spezialist 2
Die einreihigen Akkus der alten GBA-Akkuserie sind in ihren Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt, natürlich laufen auch moderne Geräte damit, aber es fehlt ihnen massiv an Leistung. Typische Geräte, die damit nicht mehr sinnvoll betrieben werden sollten, sind die großen Bohrhämmer, die Hand- und Tauchkreissägen oder die Winkelschleifer. Problemlos dagegen sind die Schrauber GSR+GSB bis hin zum 18V-60.
Ganz grob ist die Reihenfolge der abrufbaren Maximalleistung GBA (einreihig) - Procore 4Ah - GBA (zweireihig) - Procore (5,5Ah + 8Ah) - Procore 12Ah. 

Daher ist eine Empfehlung für die beiden Optionen schwierig, bei der Wahl mit den beiden Procore 4 wird die Säge nicht ihre volle Leistung erreichen, bei der Option mit 2x2Ah und 8Ah-Procore hast du für das leistungshungrigste Gerät keinen Ersatzakku.

1/4 11

milamber
Neuling 3
@Alex und Holger,

danke für die Erklärung! Ich habe gerade noch das Gewicht und die ungefähren Preise verglichen (ohne Sets und im ersten Shop, den Google rausgespuckt hat). Es wären also etwa 150g zwischen 2Ah und 4Ah. Das ist nicht wirklich viel. Ich weiß nicht wie stark man das in der Praxis merkt. 

 
15942300.png

werklermen
Aktives Mitglied 2
Servus,

ich würde so vorschlagen, 2x 4AH für Bohrschrauber und 2-3x 5,5AH für kräftige Maschinen. 8AH gibt im Moment nix zum kaufen.
2Ah würde ich nicht mehr kaufen. Das gilt natürlich für 18V. Bei 12V ist 3AH ideal und 6AH wegen langer Laufzeit ebenso. 2,5AH nicht nehmen.

viertelelf
Spezialist 2
 
erstellt von milamber am 12.04.2022, 09:44 Uhr
Es wären also etwa 150g zwischen 2Ah und 4Ah. Das ist nicht wirklich viel. Ich weiß nicht wie stark man das in der Praxis merkt.   
Gar nicht. Mit dem 4Ah Procore kannst du alle Geräte betreiben, nur die leistungshungrigen bringen nicht die volle Leistung. Das sind übrigens nicht nur die BiTurbos, solltest du z.B. statt der Tauchsäge eine GKS ohne Biturbo kaufen, dann läuft die mit einem Zweireiher besser.
 

milamber
Neuling 3
dann kaufe ich wohl erstmal 2x 4Ah und warte bis 8er lieferbar sind.

Die 5er scheinen für mich nicht so sinnvoll zu sein.

alexloede
Aktives Mitglied 3
Für die 8er würde ich nach einem Set mit dem GAL 18V-160 C Ausschau halten.

Oder nach einem Kit bestehend aus einem Gerät und den genannten 3 Bestandteilen.

Die 8er einzeln zu kaufen macht wenig Sinn und ist auch von der Verfügbarkeit her schlechter.

milamber
Neuling 3
leider finde ich keine vernünftigen Sets und werde wohl alles einzeln bestellen müssen.

Die 4Ah Akkus gibt es zum Beispiel nie mit dem 160C Ladegerät. 
Die Säge wird meistens mit den 5,5Ah Akkus verkauft, oder es passt sonst irgendwas nicht. 

Ich finde, dass das ein großer Minuspunkt bei Bosch ist. Anstatt den Käufer alles frei konfigurieren zu lassen und dann mit steigender Anzahl an Geräten eine Preisreduzierung anzubieten, gibt es (meiner Meinung nach) teilweise wirre unflexible Sets. 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Mangelware, ich wünsche mir aber...schwupps Alice im Wunderland  (:)
Minuspunkte beim Bosch...kopfkratz..
Gruss Willy

 

mn
Spezialist
Das liegt einfach im Moment daran, dass viele Teile nicht lieferbar sind.
Grundsätzlich ist der 4Ah schon ein ziemlicher Klasse-Akku. Der 8Ah natürlich die Paradedisziplin, aber seit etwa einem Jahr ganz schwer zu bekommen, und wenn, dann gnadenlos überteuert.
Bei den Akku Sägen immer beachten, dass die 8Ah zwar optimal Leistung erbringen, aber doch schon ziemlich groß sind. Da zwickt man sich schon ab und zu die Finger beim ein- und ausbauen. Siehe der Beitrag wo der junge Mann die GKS mit dem 8 Ah nicht auf die volle Tiefe ausfahren konnte.
Zur Zeit kaufe ich die altbewährten 5,0 Akkus. Die gibts, die sind preislich ok, Leistung wie der 4,0 ProCore und ich nutze sie einfach so lange es geht. Ich brauch die im Job. Ob ich jetzt zwei 5er hab oder einen 8er ist mir echt egal. Aber ich zahl halt weniger. Und wenn die 8er mal wieder bezahlbar sind (zwei, drei Jahre), dann kauf ich halt die. Dann sind die alten abgeschrieben und gut ists.
Gruß
Marcus

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo Milamber, 

die Lieferverfügbarkeit bei manchen Händlern ist aktuell leider etwas eingeschränkt. Ist nicht nur bei Bosch so, sondern auch bei vielen anderen Herstellern. Warum das so ist, hat viele Gründe, die glaub ich jeder von uns zur genüge kennt. 

Wenn du dir etwas individuell zusammenstellen willst, kannst du dich gerne bei mir melden. Ich kann dir da schon behilflich sein.  

Gruss, Matthias 
 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

alexloede
Aktives Mitglied 3
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten:

Anfang des Jahres ein Set bestehend aus 2 x 8 Ah + GAL 18V-160 C bei einem On- und Offlinebaumarkt im südlichen Bayern zu einem sehr guten Kurs gekauft. Das Set wurde gegen Ende Februar 2022 geliefert und die Akkus wurden erst kürzlich produziert.

Später habe ich dann bei einem großen Onlinehändler einen GWX 18V-15 SC als Kit erworben. Wieder mit 2 x 8 Ah + GAL 18V-160 C. Der Aufpreis war deutlich günstiger als das Set. Die Akkus waren aus 2022.

Auch die Sets bestehend aus 2 x 4 Ah ProCore + GAL 18V-40 sind durchaus immer mal wieder im Angebot. Da gibts dann den kleinen Lader quasi umsonst dazu.

Oder aber Du wartest auf die Auslieferung der neuen L-BOXX Akkusets.

Z.B. das hier: https://www.bosch-professional.com/de/de/products/4-x-procore18v-4-0ah-2-x-procore18v-8-0ah-1600A02A2T

Einzelne GBA 4 Ah (die herkömmlichen) gab es immer mal wieder auch im Angebot beim großen Buchhändler.

Wie Bosch welche Sets / Kits / Einzelpacks an welcher Händler zuteilt, weiß ich natürlich nicht. Es ist aber nicht so, dass es keine 8 Ah am Markt gibt.

viertelelf
Spezialist 2
Mit weiteren Geräten werden auch weitere Akkus einziehen, es ist in der Praxis sehr nervend zu wenige Akkus zu haben und bei der Nutzung von Geräten umstecken zu müssen. Und dann zeigt sich auch automatisch, wo der aktuelle Engpass liegt, eher bei leichten und handlichen Akkus oder im High-Power-Bereich.
Damit ist es eigentlich fast egal, wie der Einstieg aussieht, nur den 2er GBA würde ich nicht mehr unbedingt nehmen, da er, abgesehen von Akkuschraubern, für kaum ein Gerät mehr genug Leistung liefern kann.

christian_liesc
Treuer Fan
So, mal meine Meinung zum Thema Akkus hier: 😉

Ich würde hier wohl erstmal auch auf 1-2 4Ah PC setzen, udn ggf. einen 5,5-8Ah irgendwo mit einer Maschine besorgen; gerade für die GKT wäre das Sinnig. Ich verstehe auch gerade für Hobbyisten die Akkuversion der GKS/GKT durchaus, bin ja selbst nur Hobbynutzer; wenn man draußen mal fiß eine Platte Zerteilen muss, dann ist das mit Akku halt einfacher, udn da ist dann die Absaugung auch so wichtig wie ein drittes Nasenloch 😉

Bei der Schrauberwahl kann ich es verstehen, dass wenn einem der 18V besser in der Hand liegt, dass man eben den möchte, zumal man dadurhc eben auf 18V in einer Schine fährt; man könnte trotzdem über 2 Geräte Nachdenken, es gibt ja bei 18V auch noch günstige weitere. Muss man aber natürlich auch bedenken, sind mindestens wieder X € extra, ... Dringend ist es nicht, aber angenehm 😉

Zum GEX 18V-125:
Der läuft selbst mit dem 4Ah PC schon gut udn lange, und ich würde den auch mit keinem anderen Akku wirklich einsetzen wollen. die 4-6Ah GBAs in 2-Reihen-Bauweise wären mir da schon wieder zu schwer; bei den kleinen 1-Reihern weiß ich nicht, ob die nicht mit der Maschine dann doch überfordert sind. Sogesehen, das wäre die Lösung da.

Das man später erweitert, it halt sehr wahrscheinlich, aber darüber würd eich mri keinen Kopf machen.
Wo ich allerdinsg nicht so ganz dne Bedarf sehe: Das GAL 18V-160; das ist zwar nett, aber so dringend brauchst du wahrscheoinlich keinen lader der 16A Ladestrom bringt, ein 8A Lader tut es wahrscheinlich auch, die gibts oft wo günstig dazu.
Ich lade sogar 8Ah mit dem GAL 18V-40, denn ich keien Eile hab, wozu die Akkus schnelladen, wenn es unnötig ist 😉
MfG Christian

alexloede
Aktives Mitglied 3
Der Hauptvorteil des GAL 18V-160 C ist ja nicht der 16A-Ladestrom, sondern die Möglichkeit, per App zu steuern, ob man den Akku nur zu 80% laden möchte  oder auch nur zu 50% für eine längere Lagerung.

milamber
Neuling 3
wobei der Unterschied auch nicht so riesig sein wird.

Wie ich schon geschrieben habe, habe ich noch einen alten 10,8V Akku-Schrauber. Ich habe nie darauf geachtet in welchen Ladestand der Akku ist. Und trotzdem läuft das Ding heute noch fast wie neu. 

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Guten Abend

Für den letzten Beitrag von @milamber fehlt mal klar wieder der Like-Button!
Ich persönlich halte nichts von Akku-Voodoo. Mangels Möglichkeit einen definierten Ladezustand herzustellen hab ich immer geladen wenn leer war. Bis der Akku voll geladen ist. Wenn ich was versucht habe es zu vermeiden, dann dass Akkus leer bleiben. Bei nächster Gelegenheit wurde so ziemlich jeder leere Akku wieder geladen.
Ich hab in meiner Ausbildung und danach mit Makita Akkuschraubern der ersten oder einer der ersten Generation /en arbeiten dürfen. 7,2 und 9,6Volt. Stabakku. Gehalten durch Federklappspange am Schrauber, und dem Mini-Bohrfutterschlüssel mit Steckparkplatz in der Maschine. Das haben aber sicher einige hier auch zu berichten! Worauf ich hinaus will ist dass ich für mich zum einen zu der Erkenntnis komme dass Akkukapazität, Energieabgabe und Ladezeit aktuell traumhaft sind. Und die lange Zeit mit wirklich vielen Maschinen und wohl noch mehr Akkus sagt mir dass zu viele Faktoren die Lebensdauer beeinflussen und ausschlaggebend sein können. Und dass gezielte Teilladungen hilfreich sein können. Aber sicher trotzdem nicht zu "ewigem" Leben führen. Ich bin der Meinung dass Akkus sich gut gemeinte Behandlung nicht annähernd so gut merken können wie schlechtes Handling. Hitze und frostige Kälte.
Ich bin bei Bosch GBA's schon sehr lange. Und ohne hätscheln hat es kein vielzähligen Ausfälle gegeben. Dafür Lebendauer bis zu 10 Jahre. 
Ich werd's weiter so halten. Ein 160er kommt nicht ins System bei mir. Zu oft hab ich von merkwürdigen Problemen gelesen. War mal auf der Wishlist. War. Höchstens wenn ich es geschenkt bekäme.
Alles meine Erfahrungen und die Schlussfolgerungen daraus. 
Darf jeder anders sehen und halten. 
Logisch!!
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

Marc1
Treuer Fan
Meine 3 18V 4Ah sind von 2013.
Ich lade sie voll und achte nur über den Winter
drauf das sie nur noch einen Balken haben mehr nicht.
9Jahre sind ne Klasse Zeit.Das GAL 18V-160 C ist spielerei,
die nicht mal richtig funktioniert.Auch in meinen Taschenlampen
mit 18650 haben die Zellen 8 Jahre gehalten.Ohne Pflege.In meinem
Bosch Mixxo von 2007 haben die Zellen 12Jahre gehalten bis ich neue eingebaut habe.
Ein 8Ah Akku ist nach 30 Monaten gestorben.
Da steckt man halt nicht drin.

Gruß Marc

alexloede
Aktives Mitglied 3
Also zum Thema merkwürdige Probleme beim GAL 18V-160 C:

Da gibt es m. E. nur zwei dokumentierte:

1. Geräte aus den ersten Chargen dünsten im Betrieb aus.

2. Es gibt, so Bosch, bei der Anzeige im Zusammenspiel mit den 5,5 Ah ProCores wohl Darstellungsfehler, welche ab einem bestimmten Datum behoben sind. Leider ist ein Update der älteren Geräte wohl nicht vorgesehen.

Ansonsten ist das ein prima Ladegerät.

Marc1
Treuer Fan
Hi
Ich meinte ja nicht dass das Ladegerät schlecht ist.
Ich habe das Gerät auch,brauche jedoch die
ganzen Funktionen nicht.

Gruß Marc

milamber
Neuling 3
Ich habe die Akkus und das 160er Ladegerät jetzt einzeln gekauft. Es war 30€ teurer als ein Set mit dem 40er. 

Der Preisunterschied war jetzt nicht so groß und ich habe den Vorteil von der Turboladung, die man bestimmt ab und zu brauchen kann wenn man nicht gerade 10 Wechselakkus besitzt. 

Ansonsten kommen nächste Woche erstmal die Säge und der Schleifer. 💪😀

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Hallo milamber

Dann Glückwunsch zum Kauf. Welche Akkus sind es geworden? Schnellladung nur mit ProCore-Akkus.
Du weißt, nehme ich mal an, von der Registrierung zur Garantieverlängerung innerhalb von vier Wochen ab Kaufdatum. Nicht vergessen! Dann Akku rein, glücklich sein;))

Edit:
Merkwürdig. Gepostet nach Klick auf Vorschau...
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Löschung...
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

milamber
Neuling 3
Es sind jetzt erstmal 2x 4Ah ProCore

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Tag milamber,

zunächst herzlich Willkommen hier im blauen Bosch Profi Forum.

Sicherlich eine gute Entscheidung als Startset nach dem Meinungsaustausch hier.

Wenn die Sachen da sind, auch an die Registrierung zur Garantieverlängerung denken. Ggf. ist ja auch noch eine Bosch-Prämie im Rahmen des aktuellen ProDeal drin. 🙂

Wünsche allen hier einen angenehmen erholsamen Feiertag.

Gruß
sinus50

PS.: Wenn es jetzt erstmal 2 x 4.0 Ah werden, kommen sicherlich auch zu gegebener Zeit noch die größeren Akkus dazu. 🙂

viertelelf
Spezialist 2
Hast du den GAL incl. Bluetoothmodul erworben? Es gibt ihn mit und ohne, wenn es nicht explizit erwähnt wird, dann ist es auch nicht dabei. Ohne das Modul lassen sich die Lademodi nicht einstellen.

Und ich finde die Features überflüssig, wer lagert denn Akkus ein, oder wer füllt seinen Akku nur zu 80%? Und wenn das so wichtig ist, warum läßt sich der Modus nicht am Lader einstellen, sondern nur über die App am Handy?
Ich kenne keinen, der mit der Kapazität seiner Akkus überfordert wäre und dem 80% reichen (in der Praxis noch deutlich weniger, da die Geräte im letzten Viertel der Kapazität bereits an Leistung verlieren). Es hat einen Vorteil, seinen Schnelllademodus, das ist aber maximaler Stress für den Akku.
Meines habe ich für die 12Ah-Procores gekauft, für mich fühlt es sich over engineered, aber nicht zu Ende entwickelt an. Nochmal würde ich es nicht kaufen.

1/4 11

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Danke @viertelelf für die guten, treffenden Worte zum Ladegerät. Sehe ich auch so. Ich sehe schon den Zwiespalt zwischen zunehmenden, zT wirklich pfiffigen und innovativen Funktionen, und der zugegeben begrenzten Umsetzung entsprechender Bedienungsmöglichkeit an den Geräten. Das Handygefummel dazu ist trotzdem nicht mein Ding.
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

christian_liesc
Treuer Fan
Das rumgefummel am Handy stelle ich mir auf ner Baustelle doppelt blöd vor. 
Privat ist das schon eher Blödsinn, aber da? 
Sorry, das muss man direkt am Gerät einstellen können. 
Meinetwegen noch 1-x "Eigene" Programme per handy erstellbar, wie die Modi bei BiTurbo Geräten, aber das auch nur für die Erstellung am Handy, Auswahl muß am Gerät gehen. Dann wird ein Schuh draus. 
MfG Christian

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von christian.liesche am 15.04.2022, 11:51 Uhr
Das rumgefummel am Handy stelle ich mir auf ner Baustelle doppelt blöd vor. 
Privat ist das schon eher Blödsinn, aber da? 
Sorry, das muss man direkt am Gerät einstellen können. 
Meinetwegen noch 1-x "Eigene" Programme per handy erstellbar, wie die Modi bei BiTurbo Geräten, aber das auch nur für die Erstellung am Handy, Auswahl muß am Gerät gehen. 

Geht.

Mit der einen Taste und dem Saftstecker.
(Den Einlagerungsmodus bis 50% SoC ’ma außen vor, also der ginge so nicht.)

Schrieb ich schon vor Jahren, wurde dafür gelobt, aber verstehe dass'sas hier niemand wiederfindet....

😄

Wenn man Folgendes Verstanden hat, kommt Mensch normalerweise selbst drauf:

Die Boost-Taste wechselt, zu neudeutsch ”toggelt”, zwischen Boostmodus und Normalmodus.
Undbedingt.
Egal in welchem Modus das Teil vorher war.

Für Nichtdraufkommende:

Den Lebensdauermodus einmal per App festlegen, also Lebensdauer - dauernd.

Dann hat man:

Nach dem Einstöpseln den Lebensdauermodus (1C bis 80%).

Nach 1x Taste drücken den Boostmodus (4C bis 50%, dann 1C-2C bis 80%)

Nach 2x Taste drücken den Normalmodus (2C bis 100%)

... und bei Bedarf immer zwischen Boost und Normal hin und her.

Möchte man wieder den Lebensdauermodus: Stecker raus und wieder rein.

OK, bei mir: Fritz!-Steckdose aus und wieder an.
Oder: Steckdosenschalter aus und wieder an.
Man lernt nie aus.

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von viertelelf am 15.04.2022, 09:30 Uhr
...oder wer füllt seinen Akku nur zu 80%? Und wenn das so wichtig ist, warum läßt sich der Modus nicht am Lader einstellen, sondern nur über die App am Handy? 

Ich mache das.
Als Standardladung.
Immer.
Vorwiegend weil ich die Akkus relativ selten brauche.

Anders geladen wird nur bei Bedarf.

Obwohl Bosch nur bis typisch 4,18V / Zelle laden lässt, erzähle ich aus Erfahrung: Bis 100% laden und eine Woche so liegen lassen ist ”schädlicher” als 1x mit 4C bis 50% zu laden (Boostmodus).

Außerdem, wie oben gelernt, stelle ich mir alle Lademodi ganz ohne Taschencomputer ein.
Immer.


Ergänzung:
4C schafft der 160er Lade eh nur bei den 4Ah.
Beim 8Ah sind es max. 2C.
Hier wird der Boostmodus nur zum leicht angehobenen Normalmodus (bis 50%) und Stopp bei 80%.
Beim 12Ah gleicht sich der Boostmodus mit 1,33 C fast schon dem Lebensdauermodus an.

Nur die 4Ah werden gefühlt bis 50% ”gestresst”, aber genau weil das bei dieser mutmaßlich sehr Cobaltlastigen Chemie da unten einigermaßen egal ist, macht Bosch das schlauerweise nur bis 50%.
Man lernt nie aus.

milamber
Neuling 3
oh nein, das Ladegerät ist ja laut wie mein Staubsauger! 😮
der Lüfter läuft dauerhaft auf volle Kanne.
ist das normal?

das ist inakzeptabel, ich möchte die Akkus Abends oder über Nacht laden wenn ich sie nicht brauche.

Jetzt finde ich aber den Karton vom Ladegerät nicht mehr und kann ihn nicht zurück schicken. Ich glaube, meine Freundin hat den versehentlich entsorgt. Argh …