Sägeblattwahl GKT 55 GCE

[Konipowers]

Moin Moin,

ich hätte da heute ausnahmsweise mal wieder eine Frage, da ich nicht wirklich weitergekommen bin bei meiner Recherche.
Und zwar suche ich für die kommende Open Air und Festival Saison noch ein passsendes Sägeblatt, mit welchem ich auch mal altes Holz mit Nägelresten bearbeiten kann, ohne dass es mir direkt das feine Blatt zerschiesst. 
Aktuell ist noch das normale Blatt montiert, mit welchem ich für Plattenzuschnitte etc. bisher auch sehr zufrieden bin. (http://www.bosch-pt.com/de/de/accocs/zubehoer/189014/28376/kreissaegeblaetter-fuer-tauch-und-handkreissaegen/kreissaegeblatt-top-precision-best-for-wood/)

Das es das folgende Sägeblatt gibt ist mir natürlich klar. http://www.bosch-pt.com/de/de/accocs/zubehoer/2498362/kreissaegeblaetter-fuer-tauch-und-handkreissaegen/

Da ich die Säge eigentlich ausschließlich mit Schiene verwende, hätte ich mit dem ConstructWood Sägeblatt vermutlich das Problem, dass ich durch die immerhin 2mm mehr an Schnittbreite ca. 1mm vom Splitterschutz einbüßen würde. Und genau da kommen wir zu meinem Problem! Ich suche ein Sägeblatt oder eine geeignete Kombination von Sägeblättern, die möglichst vielseitig einsetzbar ist UND gleich ist, was die Schnittbreite betrifft. 


Danke und beste Grüße

Koni

[higw65]

Da stoßen dann Konstruktion und Nutzen aufeinander. Alle Blätter die für solche Arbeiten gedacht sind...die müssen auch entsprechend stabil konstruiert sein. Daher sind sie meist breiter als die "Feingeist"-Blätter.

Wenn Du wirklich vernageltes Holz schneiden musst und willst, dann steht die Frage aus warum da dann mit der Schiene gesägt werden muss? Ist das für Bühne etc?

In dem Fall würde ich mir an deiner Stelle noch eine zweite normale GKS zulegen. Muss ja nicht gleich eine 85er sein. Eine GKS 65 GCE wäre hier wohl die beste Lösung.

Gruß GW

[Konipowers]

Ok, da reden wir wohl etwas aneinander vorbei... Ich rede von der Anschaffung von 1-2 Blättern und du willst mir direkt ne weitere neue Säge verkaufen! 😄

Kurz zu mir: Ich fahre als ehrenamtlicher Helfer auf mehrere unkommerzielle Festivals im Jahr und schleppe dort (mittlerweile) alles an Werkzeug an, bei dem ich der Meinung bin, dass ich es dort einsetzen kann und es mir vor Ort die Arbeit erleichtert. Es geht mir darum, dass ich für wenig Geld, das Risiko minimieren kann, dass mein Werkzeug Schaden annimmt, da ich es neben dem Studium auch im Messebau und bei der Herstellung von Mietmöbeln benutze und es dort "sein Geld verdient". 
Die GKT befindet sich jetzt erst seit 2 Monaten im ständig größer werdenden Fundus. Das Geld sitzt für solche Anschaffungen natürlich etwas lockerer, da ich auch viel nebenher arbeiten gehe und es am Beispiel meines Vaters sehe, dass man auch sehr lange was von gutem Werkzeug hat, sofern man pfleglich damit umgeht.


Ich möchte nicht unbedingt verseuchtes Holz sägen, es geht für mich lediglich darum, dass es mal passieren kann! Und ich mir dabei dann nicht das gute Blatt zerschiessen will, sondern einfach ein Blatt habe, was danach ganz normal weitermacht in ausreichender Qualität. Im letzten Jahr habe ich bei einem der Festivals, mit einer vor Ort geliehenen Mafell MT55, erste Erfahrungen machen dürfen und habe mich sofort verliebt in das Patent (Säge+Schiene). Allerdings war es bei dem Projekt (sehr großes Podest, auf dem man sitzen konnte) auch so, dass ich teilweise die Stöße an bereits getackerten Verbindungen auftrennen musste und dort dann jedes Mal höllisch aufpassen musste, dass ich nicht auf eine der Nadeln treffe.

Also lange Rede kurzer Sinn, es geht mir darum, dass ich gut aber preiswert ausgerüstet bin, damit ich mir nicht meine Sägeblätter zerschiesse aber dennoch mit meiner Säge auf meinen Schienen brauchbare Schnitte erzeugen kann. Ich könnte also mit dem Kompromiß leben, mir (vorerst) zwei Sägeblätter anzuschaffen, eines für feine Schnitte und eines dafür, falls es mal grob zugeht, nur halt mit der gleichen Schnittbreite damit der Splitterschutz heil bleibt.

Grüße Koni
 

[higw65]

Ok...aber wo verlierst Du 1mm? Das originale Blatt ist 1,8mm breit und das 2 608 644 137 ist 2mm breit. Macht 0,1mm pro Seite. Das ist schon das normale Spiel einer jeden Säge durch die Versetzung des Blattes.

[Konipowers]

Ok, erwähnte ich, dass ich noch studiere? Das ja jetzt nen peinlicher Post... Du hast natürlich vollkommen Recht mit dem was du schreibst, wer rechnen kann, ist ganz klar im Vorteil... 😄
Also einfach das oben verlinkte Blatt kaufen und Ruhe ist, mit 0,1mm Ungenauigkeit kann ich sehr gut leben! 

Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl

Koni
 

[higw65]

Das passiert mir aber auch ab und zu und ich schieb es dann aufs Alter 😉

Aber ich hätte Dir die 2. Säge eh vorgeschlagen. Studium und Wert auf Qualität legen, selbst für ehrenamtliche Arbeiten finde ich klasse.

[Konipowers]

Also bevor ich mir noch ne zweite Säge anschaffe, die ähnliche Eigenschaften wie die GKT hat, gibt es da dann doch noch wieder ein paar Dinge, die vorher auf der Liste stehen (GAS 35M AFC, GDX 18 V-EC, eine Oberfräse, eine Kantenfräse und eine Flachdübelfräse allerdings dieses Mal aus anderem Hause, da mir BB da nicht so zusagt).

Ja nee, ich kann es nicht leiden, mit bescheidenen Werkzeug zu arbeiten, da kommt mir regelrecht die Galle hoch! Da bin ich allerdings auch von jeher ziemlich verwöhnt, die Kosten dafür trage ich dafür jetzt... 😄 
Und natürlich dann aktuell noch der Ausbaus meines MB 407D, der doch auch einiges an Geld verschlingt/verschlingen wird, damit ich es als Festivalnomade bequem und mein Werkzeug es sicher hat... 😉

Achja, irgendwann wenn Platz und etwas mehr Geld vorhanden sind, soll es noch mal ne Erika 85 ec geben... 😉

[higw65]

Kommt mir alles bekannt vor...sehr bekannt ^^

Ich hab übrigens zwei GFF und eine leiht sich mein Tischler ab und zu aus, weil er mit seiner nicht ganz so zufrieden ist. Hatte sich bei mir mal so ergeben. Sind Beides gebrauchte Geräte.

Wenn ich mir deine Liste so anschaue ist die Reihenfolge auch gut.

[Konipowers]

Hahaha, du bist für mich allerdings auch kein Maßstab, was die Anschaffung an Werkzeugen betrifft... 😄
Auch wenn du sagst, dass du nur Bedarfsgerecht einkaufst, so ganz nehme ich es dir nicht ab! 😉

Die Reihenfolge von oben ist allerdings willkürlich, zunächst gibt es ne türkise Kantenfräse mit Tauchkorb und die farblich dazu abgestimmte Kantenfräse, um den Möbelbau im Bus auf nen vernünftiges und effizientes Level zu bringen... (Das kann ich dann auch der Regierung vernünftig verkaufen...) 
Ein Staubsauger ist aktuell zwar stark gewünscht aber da kann ich glücklicherweise in der Werkstatt, der einen Firma auf deren Gerät zurückgreifen, wo ich auf dem Hof den Ausbau mache...

Wo ich das in dem anderen Thread gelesen habe, ich werde auch immer ganz verwundert angeschaut, wenn ich nach Feierabend anfange meine Sachen zu putzen bzw. ggf zu ölen bevor ich sie zurück an ihren Platz in den Kisten packe... Ich hingegen habe absolut kein Verständnis dafür, dass die Leute ihren Kram rumfliegen lassen und schlecht behandeln... 😉

[higw65]

Ich hab auch mal klein angefangen...und nein...wirklich Bedarfsgerecht kaufe ich sicher nicht...bzw. nicht mehr. Würde ich so auch nie schreiben. Daher schreibe ich ja auch immer dass das Ganze auch ein Hobby ist und ich mehr oder weniger auch sammele. Nur das ein Großteil der Geräte halt auch eingesetzt wird. Mal mehr...mal weniger. Selbst wenn ein Gerät mal ein Jahr rumliegt...bekommt es irgendwann seinen EInsatz. Bis auf die "Museumsgeräte". Die werden auch stetig mehr 🙂

Eine echte Sammlung ohne Einsatz sind allerdings die Taschen, Gürtel und Rucksäcke. Die die da im Einsatz sind, habe ich alle doppelt.

Gruß GW