Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Lochreihen mit FSN RA und OFA 32

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen.
Ich habe ein kleines Problem mit meinem Lochreihensystem (GMF1600CE, FSN 80/160 RA und OFA32.

Werkstück: 1600mmx200mm.

Lochreihe Vorne: Kein Problem.
Lochreihe hinten: Problem. Ich muss die FSN um 180° drehen. Dann sind bei Verwendung des RA32 Anschlages aber die Löcher versetzt zur ersten Lochreihe.
Gibts dafür eine Lösung die ich nicht kenne?

schönen Gruß
Martin
30 ANTWORTEN 30

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Korrektur: Es sind natürlich die Schienen FSN1600 und FSN800 jeweils in RA Ausführung.

kuraasu
Spezialist 2
Hallo Martin,

der Anschlag für das 32er-System (RA 32, 1600Z0003X oder im FSN OFA 32 KIT) erzeugt beim ersten Loch einen Abstand von 9,5 mm von der Brettkante, passend zu 19 mm Materialstärke für Boden oder Deckel des Korpus. Damit das auf beiden Seiten hinkommt, muss die Länge des Seitenteils natürlich dazu passen, d.h. sie muss ein Vielfaches von 32 mm plus die 2* 9,5 mm = 19 mm für die Randabstände betragen. Oder anders ausgedrückt: L = (n * 32 mm) + 19 mm.

Das ist bei 1600 mm offensichtlich nicht der Fall. 1619 mm würden hinkommen, oder 1587 mm, dann könntest Du die FSN mit dem Anschlag von beiden Seiten anlegen und würdest die gleichen Lochpositionen erhalten.

So bleiben Dir zwei Möglichkeiten: a) den Anschlag für die zweite Lochreihe an das andere Ende der FSN montieren, so dass er beide Male am unteren (oder oberen) Ende des Seitenteils anliegt. Bei mehreren mit dem VEL verbundenen FSNs darauf achten, dass an der Verbindungsstelle auch die 32 mm eingehalten werden; meine eine 800er FSN ist z.B. gut 801 mm lang, so dass sich auf der einen Seite an der Verbindungsstelle ein 33 mm Abstand einschleichen würde ...
b) Einen eigenen Anschlag bauen, der zu Deiner Werkstücklänge passt. Bei 1600 mm = 50 * 32 mm würde sich ja die Verschiebung der Lochreihe um 0 mm (theoretisch die äußeren Löcher genau auf der Kante) oder 16 mm anbieten, in beiden Fällen wären die Lochabstände zu unterer und oberer Kante identisch.

Gruß
kuraasu


 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
erstellt von kuraasu am 12.05.2016, 10:54 Uhr
....So bleiben Dir zwei Möglichkeiten: a) den Anschlag für die zweite Lochreihe an das andere Ende der FSN montieren, so dass er beide Male am unteren (oder oberen) Ende des Seitenteils anliegt.
Gruß
kuraasu


 
*patsch*.... Manchmal steht man halt alleine da und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht... Und keiner haut einem auf den Hinterkopf..

Erschöpfende Antwort, Vielen Dank kuraasu.
 

lars_lange
Aktives Mitglied 3
hallo zusammen...,

also ich habe ein ähnliches Problem mit den Lochreihen und kann deine aussage nicht unterstützen !

So bleiben Dir zwei Möglichkeiten: a) den Anschlag für die zweite Lochreihe an das andere Ende der FSN montieren, so dass er beide Male am unteren (oder oberen) Ende des Seitenteils anliegt.

- und das ist meine Frage an euch : (vllt bediene ich das ganze auch falsch ?! )

fräse ich 4 Lochreihen an einem Korpus (natürlich noch zerlegt), lege die Schiene am "linken" Brett oben vorne an, fräse und habe dann vor die hintere reihe zu fräsen. dafür muss ich ja die Schiene drehen, sonst kippt mir die Fräse ja runter bzw. habe ich nicht genug Material um die Schiene richtig zu positionieren. verwende ich nun den Anschlag an der Schiene der beiliegt oder aber ich messe den Abstand von Schiene zum Brett wie auch an der vorderen Reihe, fräse dann habe ich einen Lochreihen versatz von ca. 2-4mm auf die 2m des Brettes ! also mit Versatz meine ich das die hintere Reihe von oben gemessen 2-4mm nach unten verschoben ist zur vorderen ...

klingt sehr kompliziert ich weiss, aber ich habe wirklich schon alle varianten versucht und mir fast meine letzten haare rausgezogen 😄 😉

entweder summiert sich eine abweichung der Lochreihen in der Schiene !? oder aber ein anderer Fehler liegt vor ?! oder ich bin zu blöd das Teil zu benutzen... auf jeden Fall macht das diese ganze Geschichte Sinnlos wenn es nicht akkurat funktioniert...

gruss  Lars
https://hearthis.at/tl.recording/

kuraasu
Spezialist 2
Bin mir gerade nicht sicher, ob ich das komplett verstanden habe.

Also ob die Lochreihe der Schiene vom Sollmaß abweicht kannst Du ja leicht mit 'nem Maßband, Gliedermaßstab oder ähnlichem feststellen. Dabei wie oben schon erwähnt zur Sicherheit auch mal die Abstände vom letzten Loch zur Kante der Schiene prüfen bzw. mit montiertem VEL und zweiter Schiene an der Verbindungsstelle die 32 mm nachmessen.

Ansonsten musst Du eigentlich nur den einclipbaren Anschlag immer an der gleichen Seite der Bretter lassen, also bei Dir schätzungsweise an der Kante, die später mal "oben" ist. Ob die Schiene dann links- oder rechtsherum liegt sollte danach egal sein. Der OFA ist ja symmetrisch was das RA 32 angeht.

Was für einen Abstand hast Du denn gemessen? Oder hast Du die Schiene ohne Anschlag angelegt und stattdessen gemessen, wo sie in Längsrichtung positioniert werden muss für das 32er Raster? Reicht deine FSN nicht aus um das ganze Brett in einem Rutsch zu bearbeiten?

Ansonsten fallen mir nur noch ganz grundlegende Fragen ein, die Du wahrscheinlich schon längst getestet hast. Ob die Fräse zentriert auf dem OFA sitzt usw.; sowas sorgt ja zwangsläufig für Versatz, wenn man den Aufbau umdreht um die Lochreihe an der hinteren Brettkante zu bohren.

lars_lange
Aktives Mitglied 3

Ansonsten musst Du eigentlich nur den einclipbaren Anschlag immer an der gleichen Seite der Bretter lassen, also bei Dir schätzungsweise an der Kante, die später mal "oben" ist. Ob die Schiene dann links- oder rechtsherum liegt sollte danach egal sein. Der OFA ist ja symmetrisch was das RA 32 angeht.

hi..., genau darum geht es. ich liege also richtig (ist ja eigentlich logisch) das man die schiene dreht bzw. dann den Anschlag umklemmt oder aber das ganze ausmisst. genau das habe ich getan. wenn man das tut weicht die Lochreihe um genau 2mm ab.
habe auch alle Lochabstände zum Schienenende gemessen mit einem Messchieber. alle gleich...
genau das bringt mich ja so auf die Palme, weil ich einfach nicht verstehe wo der Fehler liegt...

das einzigste was sich mir erschließt ist das die Fräse in dem Adapter bzw. auch in den Lochreihen Spiel hat. ob sich dieses Spiel summiert auf die länge ?! war meine vermutung. weil man ja einmal die Maschine in die eine Richtung schiebt und dann in die andere...

gruss

https://hearthis.at/tl.recording/

haifisch18
Power User 4
Ich mache es so:

Anschlag an die Schiene, unten an der Korpusseite anschlagen. Vordere Lochreihe fräsen. Dabei zeigt die Gummilippe nach vorne.
Anschlag ans andere Ende der Schiene, unten an der Korpusseite anschlagen (dabei wird die Schiene automatisch um 180° gedreht). Hintere Lochreihe fräsen. Dabei zeigt die Gummilippe nach hinten.

Das ganze ist kein Hexenwerk. Selbst wenn die 32er Löcher nicht symmetrisch auf der Schiene liegen, ist das egal, da der Anschlag sich ja in diesen Löchern fixiert. Nur beim arbeiten mit 2 verbundenen Schienen muss man kontrollieren das die 2 Löcher an der Fuge auch 32mm Abstand haben.
Maria, Maria, i like it laut!

lars_lange
Aktives Mitglied 3
genau so sollte es sein ! ist es aber in meinem Fall nicht. ich kann auch nicht wirklich glauben das meine Schiene anders gefertigt ist. ist ja bestimmt Massenware an einer CNC gefertigt...

Also habe Lochabstände kontrolliert. 27,9mm alle gleich auch am Verbinder ! erstes und letztes Loch jeder Schiene genau 14mm. alle gleich! Anschlag kontrolliert, 52mm vom Stift zur Aussenkante gemessen...
https://hearthis.at/tl.recording/

kuraasu
Spezialist 2
Mess' mal bitte nach, ob wirklich nur die eine Lochreihe um 2 mm verschoben ist oder ob die eine Reihe 1 mm nach oben und die andere 1 mm nach unten versetzt ist. Sollmaß ist mit dem Anschlag ja fürs erste Loch 9,5 mm Abstand zur Kante (ab Lochmitte). Sind es einmal 9,5 mm und einmal 11,5 mm oder aber 8,5 mm und 10,5 mm?

lars_lange
Aktives Mitglied 3
also es ist bisher bei JEDER Lochreihe so gewesen. ich baue 3 Korpuse. beim ersten dachte ich noch, naja hast en fehler gemacht. beim zwoten wurde ich schon nachdenklich. bei nummer 3 suche ich nun den fehler....

die 9,5mm sind für mich auch nicht relevant. weil ich einfach nur Lochreihen erstellen will für meine Regalböden und auch für die Schaniere.

hier ein paar Bilder, damit mans vllt besser versteht...
Bild 1-4 ist Brett links von oben angehalten und gemessen.
Bild 5-8 ist Brett rechts auch von oben angehalten und gemessen.

hier sind es sogar wie schon erwähnt 4mm versatz...
13094677.jpg13094685.jpg13094683.jpg13094681.jpg13094679.jpg13094689.jpg13094687.jpg13094675.jpg
https://hearthis.at/tl.recording/

haifisch18
Power User 4
Deine Messerei verstehe ich nicht. Du musst die Schiene immer oben oder immer unten anschlagen. Und darfst dann auch nur von einer Seite aus messen. Gemessen wird der MIttelpunkt der Bohrungen.
Von Oben und Unten messen oder anlegen am selben Teil kann nicht funktionieren, dann müsste das Seitenteil genauch nach Konstruktionsrichtlinie System 32 gefertigt sein. 
Maria, Maria, i like it laut!

haifisch18
Power User 4
Achso:
Beim Umdrehen der Schiene musst du den Anschlag ANS ANDERE ENDE der Schiene bauen! Um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen.

Hab eben deine Bilder glauc ich verstanden:
Die ersten Bilder sind die linke Seitenwand, die anderen die rechten. Du hast 4mm Versatz in der Lochreihe.
Bist du sicher, dass du bei beiden Seitenwänden OBEN angeschlagen hast? Ich glaube nämlich nicht. 
Maria, Maria, i like it laut!

lars_lange
Aktives Mitglied 3
was gibt es daran nicht zu verstehen !?

ich halte schlage IMMER von oben an ! es handelt sich hier um das linke Korpusteil und das rechte. wie oben beschrieben.
ich habe an der Kante gemessen weil es so besser ab zu lesen ist.
 
https://hearthis.at/tl.recording/

haifisch18
Power User 4
Ich dachte erst, du hast das gleiche Brett von rechts und von links gemessen.
Das schöne an einem Anschlag ist ja, das er mechanisch das Maß kopiert. Da kann auch nichts verrutschen. oder so. 

Du hast die Seitenteile beide mit der Rückkante nach hinten liegen. Wenn du die so hinlegst, ist Oben einmal links und einmal rechts. Den Fehler habe ich auch schon gemacht. Ich lege sie jetzt immer mit der Rückenkante aneinander um ihn zu verhindern. Habe ich hier auch mal aufgeschrieben. Das hatte auch eine Verschiebung der Löcher bei mir zur Folge
Maria, Maria, i like it laut!

lars_lange
Aktives Mitglied 3
darum geht es ja... die schiene ist absolut gleich, zumindest sagen das meine Messergebnisse. das Kunstoffteil nun gut, das könnte abweichen. tut es aber auch nicht. ich werde noch wahnsinnig... wo kommen die 4mm toleranz her ?!

ich habe auch schon den Anschlag weg gelassen und jeweils gemessen von Brettkante zu Schienenende. sagen wir einfach mal 250mm.
auch da gibt es eine toleranz von 2mm...

gruss
 
https://hearthis.at/tl.recording/

kuraasu
Spezialist 2
Korrekt wären bei 5 mm Bohrungen 135 mm Abstand vom Lochrand zur Kante bzw. 137,5 mm ab Lochmitte (9,5 mm + 4 * 32 mm), bei Dir sind es einmal 133 mm und einmal 137 mm.

Entweder ist Dein Anschlag defekt oder irgendwie ungleich (sollte spiegelsymmetrisch zu seiner Mittellinie sein), oder Deine Fräse ist 2 mm neben der Mitte des OFA montiert. Ansonsten wüsste ich gerade nicht, was da noch so einen Fehler erzeugen könnte. Der Raststift hat ja eine Führung und sieht jetzt auf den Fotos auch nicht falsch montiert aus, abgesehen davon dass Spiel an dieser Stelle dazu führen sollte, dass die Lochreihen immer in Arbeitsrichtung (also im Regelfall von der Anschlagkante weg) verschoben sind und nicht einmal so und einmal so.

Wg. Zentrierung der Fräse: von den Kopierhülsen solltest Du doch so einen einspannbaren großen Kegel haben. Damit sollte sich auch die Position auf dem OFA überprüfen lassen.

lars_lange
Aktives Mitglied 3
ja das kann ich noch versuchen. allerdings war bei den ersten Korpusen meine GOF 1600 im einsatz. auch da hatte ich ja bereits die toleranzen...

habe auch bereits mit Bosch telefoniert. soll das ganze dokumentieren, habe ich hier ja nun getan und dann mal abwarten...
 
https://hearthis.at/tl.recording/

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von kuraasu am 28.02.2018, 11:22 Uhr
...oder Deine Fräse ist 2 mm neben der Mitte des OFA montiert.

Genau das vermute ich auch. Also hier zuerst kontrollieren. Bei 2 mm sollte das selbst mit einem Zollstock zumindest schon auffallen.
Ist eigentlich die einzige Möglichkeit für eine derart große Abweichung.

haifisch18
Power User 4
Wie will man die Fräse 2mm neben der Mitte mit Senkkopfschrauben motieren?

Wenn man misst, auch gleich mal den Anschlag nachmessen. Also reinstecken und messen, auf der anderen Seite reinstecken und wieder messen. Und gleichzeitig kontrollieren, dass das Lochbild auch den gleichen Randabstand hat. Ist das Lochbild richtig und der Abstand gleich, ist es nicht der Anschlag.


Der Forumsbeitrag ist für den Service nicht wirklich eine Dokumentation? Manchmal lesen die hier nach, manchmal nicht. Besser, das ganze per eMail oder als Ausdruck mit Beizulegen wenn du etwas einschickst.
 
Maria, Maria, i like it laut!

kuraasu
Spezialist 2
Das wäre dann der nächste Schritt. Mit ein paar Bleistiftmarkierungen auf dem Brett kann man sowohl die FSN als auch den OFA jeweils einzeln überprüfen, ob da irgendwo der Fehler versteckt ist. Wäre zwar unwahrscheinlich, aber wer weiß. Die Sollwerte für die Löcher sind hier im Thread ja schon ein paar mal genannt worden.

Wenn die Löcher der FSN an der richtigen Stelle liegen ist der Anschlag ok und der Fehler muss beim OFA oder der Fräse liegen. Liegen die Löcher schon falsch, ist der Anschlag dran Schuld (die Lochabstände hatte Lars ja schon nachgemessen).

Dito für OFA: wenn die Fräse zentriert eingebaut war, mal über Markierungen prüfen ob der OFA an der richtigen Stelle zum Liegen kommt. 2 mm Versatz könnte man wohl auch noch mit der Verstellung des OFA schaffen, wenn man beim Drehen an der Schraube die Klemmung nicht löst, so dass sich der obere Teil vom OFA gegen den unteren, schwarzen Kunststoffteil schräg zieht.
 

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von haifisch18 am 28.02.2018, 11:35 Uhr
Wie will man die Fräse 2mm neben der Mitte mit Senkkopfschrauben motieren? 

Vielleicht stimmt z.B. aus irgendwelchen Gründen das Lochbild nicht in der TE 600?
Aber erst mal feststellen, ob die Fräse mittig sitzt. Die Ursache dann im Detail so suchen kommt später.

lars_lange
Aktives Mitglied 3
sooo, ich glaube ich habe die Lösung gefunden. müsste aber dann bei vielen das Problem sein ?!

ich muss dazu sagen das ich beide FSN + OFA 32 kit der ersten Generation besitze. vllt gab es ja mitlerweile eine
verbesserung des OFA´s ?!

wie erklär ich das nun am besten... es ist doch so, wer sagt denn das durch fest ziehen der verschraubung am OFA die flucht zwischen OFA pin und des Fräsers noch rechtwinklig zur Schiene steht ?! übertrieben gesagt wenn ich an Brett links oben vorne anfange und dann das ganze auf Brett rechts oben fortführe steht die maschine ja auf der Schiene in gleicher postion. (beispiel Bilder) allerdings 2-4mm verschoben zum rechten winkel.

ich hoffe ihr konntet meiner erklärung folgen 😄

gruss
https://hearthis.at/tl.recording/

kuraasu
Spezialist 2
Alles klar. Wie oben schon geschrieben, der OFA kann ja prinzipbedingt etwas schräg gestellt werden mit der Kombi aus Klemm- und Stellschraube. Es scheint im Zweifel also ratsam zu sein, einen Punkt passend zum Maß des Rasters vorher anzuzeichnen und dann die Position des Fräsers bzw. Fräsbohrers damit zu überprüfen.

Ich hoffe, Deine Bretter sind trotzdem noch halbwegs brauchbar, bzw. dass Du sie ggf. durch eine zusätzliche, passende Lochreihe "retten" kannst. Beachte in dem Fall aber, dass Du den Versatz der "vorderen" Reihe dann mit ausgleichst, also so anlegst, dass auch hinten deine 133 mm bis zu dem Beispielloch hinkommen. Wenn du die hintere Reihe jetzt auf das Normmaß mit 135 mm setzt, passt es ja immernoch nicht zur vorderen Reihe ...

lars_lange
Aktives Mitglied 3
meiner meinung nach ist das ein UNDING sowas ungenaues auf den Markt zu schmeisen. wie damals schon mit der ersten FSN erster Generation. man bezahlt ein haufen geld um "professionel" zu arbeiten und dann sowas. wenn ich jedes mal da anfangen muss zu kontrollieren und nachmessen muss kann ich das teil auch gleich in die Tonne kloppen bzw mir selbst einen anschlag bauen...

gruss
https://hearthis.at/tl.recording/

Steffen_Witt
Spezialist
Diese leichte "Schrägstellmöglichkeit" ist mir bekannt, aber daß man damit stattliche 2 mm Versatz realisieren kann... 😮
Muß ich mir heute abend bei meinem OFA mal ansehen.

lars_lange
Aktives Mitglied 3
naja also bei mir ist das Spiel schon heftig wenn die verschraubung nicht verkantet ist. ausserdem ist das sowieso ein witz das man ein damals neues und verbessertes produkt schon so manipulieren muss damit es halbwegs ordentlich funktioniert... aber vllt gehts ja nur mir so ?! ich bin der meinung da wurden die qualitätsansprüche nicht zuende gedacht bzw. einfach nicht ordentlich entwickelt...

sorry für die forsche wortwahl aber sowas ist nicht zum ersten mal passiert. das nervt mich einfach...

 ich habe mal zur veranschaulichung ein grobe skizze gemalt auf die schnelle. damit man versteht wie ich das meine...
auf bild 1 quasi das linke brett von oben angesetzt die Fräse und auf bild 2 dann das rechte brett von oben angesetzt.
ich nenne nun einfach mal ein maß von 30mm bild 1 brettkante zum ersten loch gemessen. dann habe ich schon beim
bild 2 brettkante zum ersten loch gemessen vllt nur noch 26mm.
ich hoffe - glaube so kann man das nachvoll ziehen wie ich das meine mit der nicht rechtwinkligkeit OFApin und Fräser zur Schiene...

gruss

 
13094979.jpg
https://hearthis.at/tl.recording/

Steffen_Witt
Spezialist
Ich habe mir das Ganze jetzt mal mit meiner FSN OFA kombination angesehen.

Die Schrauben am OFA zum Einstellen des Abstands und zum Festziehen haben meiner Meinung nach keinen spürbaren Einfluß. Zumindest nicht solange man die Einheit nicht extrem "schief" verspannt.

Dagegen hat der Raststift einiges an Spiel, er ist ~0,2 mm kleiner als die Löcher in der Schiene (3,99 mm/4,21 mm). Dazu kommt das Spiel des Stiftes in der Kunststoffhalterung im OFA. Die dadurch mögliche Summierung der Toleranzen erlaubt auch eine Schiefstellung des Stiftes, wodurch der OFA trotz eingerastetem Stift spürbar auf der FSN verschiebbar ist. Der Abstand zwischen den beiden "Extremstellungen" liegt bei mir bei sehr genau 1 mm, also +/- 0,5 mm.

Weniger Variabilität wäre natürlich schön. Ich kann aber jetzt nicht sagen, inwiefern z.b. ein 0,1 oder 0,15 mm dickerer Stift in der Praxis deutlich stören würden, weil der Stift dann vermutlich unwilliger einrastet.
In die Nähe von 4 mm Abweichung auf Umschlag kann ich allerdings mit meiner Konbination glücklicherweise keinesfalls kommen.

lars_lange
Aktives Mitglied 3
das ist schön zu hören... aber sei doch mal ehrlich. das mit dem schief fest ziehen ist doch schon pfusch...
da kann man kaum von professionelem arbeiten sprechen...
wie alt ist dein system denn mitlerweile ?! vllt könnt ihr mir ja sagen obs andere generationen dieser OFA gab ?!
der Service am Telefon konnte mir erst mal keine auskunft geben. nehmen sich der sache aber zügig an sagte er.

ich gehe von aus das ich das so fest schräg gezogen habe das ich deine angesprochenen toleranzen dazu addiert auf diesen versatz komme. die 4mm sind dabei nur einmal vorgekommen. 2-3mm waren dann die anderen toleranzen.
habe auf jeden fall schon mal mit einem G0 Winkel das frisch gefräste loch überprüft. also rechtwinkligkeit zum Loch in der Schiene. das ergebnis bestätigte meine / unsre vermutung. dieser OFA ist dran schuld...

vllt hilft ja ein anderer OFA.... zumindest mal zum vergleichen ob andere vllt besser verarbeitet sind...
https://hearthis.at/tl.recording/

Steffen_Witt
Spezialist
Mein OFA ist unter einem Jahr alt.
Für das Spiel des Stiftes im OFA scheint mir aber das kleine Einschraubteil aus dem RA 32 Set wichtiger als der OFA selber.

lars_lange
Aktives Mitglied 3
also dieses Spiel im Stift bzw. zur Schiene machte bei mir vllt 0,5mm aus. ein wenig Spiel muss das ganze ja haben, das ist mir ja klar...
naja ich lasse mich überraschen die Tage 😉 genug aufgeregt für heute 😄 bin ja froh das ich mit eurer hilfe den Fehler entdeckt habe...
dafür ein DANKE...
https://hearthis.at/tl.recording/