erstellt von Boschfreund am 04.02.2022, 16:32 Uhr
Vielen Dank !
Ja ich denke man kann auch erst mit einem 10mm durch das wäre ja auch kein Problem.
Nein, bitte nicht.
Speziell bei nicht homogenem Steinezeugs, Beton, fehlt dann die fürs saubere Bohren nötige Zentrierung.
Der Schneiden-Kopf ”schlängelt” sich dann durch und es passiert alles, was man lieber nicht möchte.
Es gibt nur eine Ausrede fürs Vorbohren von, möglichst kleinen, Pilotlöchern und das ist der Fall wenn an einer fertigen Decke schon dollste Leitungen sind, deren Anbohren sauteuer bis lebensgefährlich wäre.
(während der Bohreraustritt von oben nicht genau und sicher ausgemessen werden kann)
Dann macht es Sinn von unten nach oben möglichst dünn zu bohren, um das nötige, deutlich größere Loch dann von oben nach unten zu bohren.
Fähigkeit des rechtwinkeligen Bohrens vorausgesetzt.
Für Solches sind 6x400er und 10x550er gut.
Selbst dann bohren ich, wenn es brandschutztechnisch OK geht, lieber direkt neben dem Pilotloch.
Das mit dem Spannfutter sehe ich genau so und es findet häufige CYL-9-Anwendung.
Es gibt jedoch auch eine Ausrede auch noch die Version ohne F zu haben:
Das Winkel-SDS-Dings.
Man lernt nie aus.