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L-Boxx Einlage ...es regt mich auf!

higw65
Power User 4
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich jetzt bei Bosch sehr unbeliebt mache, aber ich mus etwas loswerden:

Bosch hat sich dazu entschieden L-Boxxen zu verweden!
Ok...wenn es dann auch in 10 Jahren noch so ist dann ist das akzeptiert. Selbst für mich als eingefleischter Systainer-Verwender.

ABER! Dann entwickelt auch endlich mal vernünftige Einlagen für die Geräte!!!!!!!
Es gibt Einlagen die hat anscheinend jemand entwickelt der normalerweise Verkaufs-Blisterverpackungen entwickelt. In denen die Geräte möglichst Formatfüllend präsentiert werden und gut da stehen. Ich habe mir einige Einlagen bestellt und wollte ein paar Geräte umpacken, aber das was ich da gesehen habe hat mich als Jemand der versucht möglichst viel in einem Koffer oder einer Box unterzubringen richtig fluchen lassen.

DAS hat aber mit der Praxis zum Arbeiten NICHTS mehr zu tun. Als Anwender will ich verdammt nocht mal eine Einlage die 1. stabil ist..und 2. kein Platzverschwender ist!

Platzverschwendung waren schon die aufgeblasenen Koffer. Es sind aber auch einige Einlagen. Natürlich sieht es toll aus wenn ein relativ kleines Gerät in der L-Boxx quer in der Mitte liegt und "groß" aussieht...aber das wars auch schon.
Es gibt Einlagen die sind toll geworden. Zum Beispiel die für die kleinen Winkelschleifer. Da bekommt man nicht nur den Winkelschleifer rein, sondern auch noch sehr sehr viel Zubehör. Auch für die GST 135 ist die Einlage recht gut geworden. Sogar viele 10,8V-Geräte sind sehr durchdacht.

Negativ ist die Einlage für den GDA 280 und den GOP 300. Da ist unter der Einlage mehr Luft und Freiraum als drin und das ist völlig unnötig. Unter der Einlage können ganze Mäusefamilien Fangen spielen.
Nicht nur das die Geräte theoretisch bei richtiger Lage auch in eine 102er L-Boxx passen würden...nein...auch an Zubehör passt deutlich weniger rein als noch in den alten grauen Koffer vom GDA. Wobei der deutlich kleiner war als eine L-Boxx. Ich hab den GDA jahrelang in einem Systainer 1 gehabt...und das mit allen Schleifplatten und zig Schleifmedien.

Wenn das so weitergeht kaufe ich mir eine CNC-Fräse, Hartschaum und baue mir meine Einlagen selbst...
Es ist schon oft angesprochen worden...und gab sogar Innovationsvorschläge dazu....aber wirklich Fortschritte sehe ic da nicht.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
12 ANTWORTEN 12

ybarian
Power User
Hallo @Higw65,

zum einen möchte ich mich ja zu gerne voll und ganz deiner Kritik anschliessen (auch der postiven Kritik an den Einlagen für GWS und GST), denn auch mir geht das Platzmanagement so mancher Einlage mächtig auf den Keks, aber:

Dann versetze ich mich auch wieder in die Lage der Entwickler von Einlagen, und der Frage, wie man eine Einlage optimal gestalten jeden zufrieden stellen kann.

Natürlich geht das nicht, man kann sich also der Ideallösung lediglich nähern.

Wenn also eine Einlage wie ein Verkaufsblister ein Werkzeug optimal präsentiert, man aber dafür kein Zubehör unterbringen kann, so muss ich das hinnehmen.

Ich habe für mich eine Lösung gefunden, ich baue mir meine optimalen Einlagen selbst. Zugegeben, die ersten waren ein bisschen holprig, aber von Mal zu Mal werden die besser^^
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

higw65
Power User 4
Sorry...aber das kann nicht der Weg sein sich Einlagen selbst bauen zu müssen.

Hätte aber fürs Marketing und den Verkauf eine Innovationslösung:...mehr im passenden Beitrag
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

ybarian
Power User
Nu ja,

ein Lösungsansatz wurde hier ja schonmal gepostet:

Hartschaum und CNC Fräse, dann Einlagen individuell auf Kundenwunsch fertigen.

Aber davon ab, wäre es nicht eine gute Idee, hier im Forum mal einen 'Einlagenwettbewerb' zu starten, so dass jeder Teilnehmer ein Konzept einer optimalen Einlage für ein spezifisches Werkzeug und dessem Zubehör posten könnte?
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

ybarian
Power User
Sorry...aber das kann nicht der Weg sein sich Einlagen selbst bauen zu müssen.

Die Probleme fangen ja schon im Kleinen an:

Ich z.B. habe etliche Akkuwerkzeuge, werde also meine Akkulader und Akkus in einer zentralen L-Boxx unterbringen und habe dann natürlich in den L-Boxxen mit den Akku-Werkzeugen mehr Platz für Zubehör. Was aber mit denen, die einen Akkulader mit zum Werkzeug packen müssen?

Einer unserer Forumskollegen brachte mal den Vorschlag einer Einlage nach dem 'Lego-Prinzip', mit Sicherheit kein schlechter Ansatz, nur egal wie man es dreht, alle kann man mit einem Einlagenkonzept nicht glücklich machen.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 wir hatten mal auf Arbeit einen schaum der sich in der Verpackung "ausgebreitet" hat...

siehe das->

https://www.youtube.com/watch?v=TRtS9Y3GgpM


werkzeug und kleine schachteln rein und dann deckel zu hart werden lassen und fertig=)

higw65
Power User 4
Das mit dem Schaum ist eine normale Verpackung für empfindliche Sachen. Kenne ich...aber ist hier nur bedingt geeignet, da man keine dünnen Stege herstellen kann. Ebenso nicht aus Hartschaum.

Tiefzieheinlagen sind ja nicht verkehrt...wenn sie richtig konstruiert sind...
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich sags mal vorsichtig so;
Handwerker,die Ihr Geld mit den Maschinen verdienen, haben wohl kaum Interesse und vor allem Zeit, sich mit dem aufwendigen Eigenbau der Einlagen zu beschäftigen. Ohne hier jemanden angreifen zu wollen,aber was sich hier mit dem Bau von Einlagen beschäftigt wird,grenzt ja schon an ein Hobby für sich!

Die Einlagen müssen für den rauhen Baustellenalltag geschaffen sein,von Anfang an und nichts anderes. Alles andere ist für mich Hobbyspielerei,sorry. Das ist meine persönliche Meinung.
Wobei meine Systainer Einlagen überwiegend Makita nicht besser sind. Festool habe ich nicht im Repertoire- die sollen wohl robuster sein.

Gruß Dag

higw65
Power User 4
Ich habe für Bosch-Geräte in meinen Systainern die Tanos und Metaboeinlagen im Einsatz...weil es damals halt nichts gab und Bosch nicht wollte. Sehr robust....und das teilweise schon 10 Jahre.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich bin da ganz bei higw65.
die gleichen gedanken hab ich immer, wenn ich in meinen gbh18compact blicke. bosch bietet für die sds-plus-bohrer wunderschöne bohrkassetten an, nur leider ist das bohrerfach dafür wenige mm zu klein. hätte man mal kurz in der lagerbestand geschaut, was da so an bohrerverpackungen rumliegt, wäre sowas wohl nicht passiert.
dies scheint wohl für viele werkzeuge zuzutreffen.
über die qualität der einlagen wurde ja hinreichend berichtet und bosch hat da wohl bis heute nicht nachgebessert.
im gegenzug wird hier immer wieder die gleiche firma genannt, vielleicht sollte bosch da einfach mal über den tellerrand blicken.
und diese mängel sind sehr wohl in der praxis sehr störend, wenn ich z.b. bits suche, die durch die gebrochene einlage mal wieder unter dieser liegen oder ich halt nicht so viele bohrer unterbringen kann wie ich gerne würde.

Hermen
Power User 4
-Minderwertige Qualität (= Blisterverpackung)
-Schlechtes Platzmanagment
-Schlechtes Zubehörmanagment

Im Gegenzug dazu von Bosch die Zusage das die Einlagenqualität verbessert wird.

Und nichts bewegt sich...nichts passiert!!!

Ich stimme Higw und Dag vollkommen zu, es kann nicht sein, das die User (=Handwerker) Bastellösungen selber machen MÜSSEN!!!
Da hat man im regelfall was anderes zu tun.

Dabei wäre sicherlich auch eine Lösung zu finden, die ALLE zufrieden macht.

-Standartverpackungsgrößen für Zubehör, die bereits (z.B. in eine Deckeleinlage einklipsbar) zum klipsen sind
-dort wo es geht 1/2 Einlagen für das Gerät (gerade bei Akkuwerkzeugen) so wie bereits bei 10,8V
-Akku und Ladegerät wo möglich in eine 1/2 Einlage
-Alle Einlagen als Stapeleinlagen (einhängbar am Rand), damit man auch mal umpacken kann
-1/2 Einlagen für Sortimo Kästchen
-leere 1/2 Euinlagen zum selberkonfigurieren
-bessere Einlagenqualität
-Geräte hinsichtlich der L-Boxx Innengröße entwickeln (schlechtes Beispiel GOP300, GKT55GCE)

......

und...und...und ......es gibt soviele Innovative Ideen, die Bosch von seinen Mitbewerbern positiv absetzen könnte und Bosch einen Image- und Qualitätsvorsprung ermöglicht.

Was passiert????....nichts!!!!

Warum???

Weil immer auf den Preis geschaut wird.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus Forum,

Ich bin ganz der Meinung von Dag.

Für den Handwerker MUSS die Einlage gleich passen! Ein Angestellter Polier wird nicht seinen GBH im Regelfall nach Hause nehmen und die Einlage selber bauen....

Wir Fetischisten vielleicht aber nicht die eigentliche Zielgruppe....

Eine sehr gute Sache ist die 10,8er Serie, Hier ist die Einlage sehr durchdacht und die Großserie sehr individual. Diese Einlagen sollten die Reverenz sein, die Brechen aufgrund Ihrer Größe fast nie.

Hier die Wandstärke erhöhen und es paßt dann schon....

Absolutes Negativ Beispiel ist die EInlage der GKT55GCE. Hier paßt eigentlich nicht´s...

Das Zubehör wurde nicht bedacht, der WAN paßt nicht rein die Sägeblätter haben keinen sicheren Platz und zerkratzen den Koffer und die Maschien, Schraubzwingen flacken auch nur drinn rum.

Hier hätte man die Aussparung neben der Maschine vergrößern können damit der WAN drin stehen kann und an den Deckel der L-Boxx hätte man eine Flügelschraube realisieren können wo die Blätter dran sind, etc

Ich habe gestern mit Ybarian ausführlich darüber bei einen Telefonat gesprochen. Die Entwicklung und der Bedarf ist sehr unterschiedlich pro Anwender, irgendwo ist jede Einlage ein Kompromiss.

aber Das Hauseigene Maschinengebundene Zubehör sollte schon einen Platz in der L-Boxx haben. So wie bei Festool, da ist schon eine Aussparrung für ein zukünftig benötigtes zubehör in der Einlage vorgesehen...

Es hat sich eh schon viel bei Sortino getan und je mehr versschiedene Firmen diese L-Boxx nutzen desto flexiebler wird das System..., Siehe Anhang.

Gruß Carsten

PS schaut euch mal das Individual Set von Sortimo an, das kann eine Menge selbstbau erleichtern und ist echt praktisch und sehr flexibel! einige von euch haben das ja schon bei mir gekauft und es wäre schön wenn Ihr mal ein paar Bilder von euren Sortimo Einlagen zeigen würdet damit das Forum ein paar neue ideen bekommt. FÜR MICH GEHÖRT DAS INDIVIDUAL GRUNDSET 136 UND DAS INDIVIDUAL GRUNDSET 102 in den BOSCH Zubehör Katalog!!!!! Damit könnte man Engpässe und fehlende Einlagen überbrücken oder Bedürnfnisse der Kunden besser abdecken! Oder wißt Ihr wie man ganz auf die schnelle im Laden ohne sägen und basteln einen GHG660LCD und eine GKP200 in eine L-Boxx packt? geht nur mit den Grundset´s und sieht echt toll aus und lässt noch raum für einen eigenbau...
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Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo zusammen,
Hallo Bob,
auch ich muss mich Carsten und Dag anschließen. Ein Handwerker will ein fertiges Gerät mit Koffer erwerben und nicht noch erst basteln müssen! Allerdings glaube ich auch nicht, dass Bosch eine Einlage finden wird, die allen zusagt. Für mich sollte folgende Punkte erfüllt werden:
1. Qualität. Hier sollte die Einlage des GEX 125-150 AVE als Vorbild nehmen.
2. Systemzubehör muss einen Platz haben
3. Zubehör, wie Bohrer müssen in die Einlage passen.

Ich hoffe hier tut sich endlich was.

Gruß
Stefan