@Schneiter
wie ich aus deiner Beschreibung herauslese, benötigst du den Bohrhammer im Privaten Umfeld (Haus / Wohnung), worauf auch dein zur Verfügung stehender Sauger hinweist.
Zum Dyson:
In wie weit er bei Bohrungen mit dem Bohrstaub auf Dauer mit seinem Filtersystem (Zyklonfilter) zurechtkommt, kann ich nicht beurteilen.
Du solltest das aber hinsichtlich des Preises vom Dyson vorher abklären, Handwerkersauger sind dafür ausgelegt.
Zum GBH 2-23 REA:
Ich hab eine ähnliche Bosch Maschine, die Absaugung funktioniert eigentlich recht gut (wenn auch nicht vergleichbar mit einer aktiven Absaugung per Staubsauger).
Dennoch schafft sie nicht ganz 100% vom Bohrstaub weg (wie erwähnt gerade im Teillastbetrieb nicht).
Aber ich halte den GBH 2-23 für die vernünftigste Wahl (im privaten Bereich).
- schnell einsetzbar
- ein vernünftiges Absaugsystem (was den größten Schmutz verhindert)
- genügend Kraft für locker 12mm Bohrungen
- Absaugsystem sehr schnell abbaubar
Zwar sind die anderen genannten Maschinen auch hervorragend und haben sicherlich ihre Vorteile gegenüber dem 2-23er, aber die Frage stellt sich ob du diese auch benötigst.
GBH 18 V-EC: ich hab den auch und er ist wirklich ein klasse Akkubohrhammer, lohnt sich aber aus meiner Sicht für Privat nur, wenn man viel bohrt wo keine Steckdosen sind (oder weit weg sind)... und man auch auf das Akkusystem setzt.
GBH 2-28, richtig kräftig, aber das wird für die benötigten Bohrungen nicht gebraucht, hier sehe ich eher einen Kombihammer, der auch schon gut für Stemmarbeiten in Ziegel geeignet ist
Bei beiden ist (wie Higw das schon erwähnt hat) eine zusätzliche Absaugung möglich, aber erstens benötigt man dafür den Absaugadapter (der auch erst montiert werden muss) und auch einen geeigneten Sauger.
und Wie Kony schon erwähnt hat, ist bis zur Montage von Absaugadapter und Staubsauger das Loch (und ein paar weitere). schon gebohrt.
Eventuell solltest du noch über deine weiteren Einsatzgebiete (Stemmarbeiten?, größere Umbauarbeiten?) und eventuellen Erweiterungen (Anschaffung Akkusystem?) schreiben, denn dadurch kann sich natürlich einiges ändern.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!