Wie bei den meisten Einlagen nur eine Herstellernummer, nicht die Bestell- oder Zubehörnummer. Muss mal Jemand schauen der die Einlage hat.
Das Thema Geräte, Einlagen und Verkaufsformen ist ja uralt. Gibt da auch immer wieder Diskussionen zu. Nur ohne nennenswerte Ergebnisse. Auch weil man hier (wie so oft) nicht Praxisbezogen denkt, sondern es an der Stelle irgendwie versucht den Käufern Recht zu machen. Dabei geht eben auch eine Menge schief und am Ende landen viele Einlagen und Boxxen im Müll (keine Vermutung, sondern Tatsache).
Weiß nicht wie oft ich es schon vorgeschalgen habe, aber ich würde genau zwei Varianten ausdiskuttieren:
Variante 1 - etwa so wie jetzt, aber viel übersichtlicher ohne zig Varianten - Geräte Solo im Karton, durchgehend alle Geräte, bis auf Goßgeräte die eh im Koffer kommen
- Geräte Solo in L-Boxx mit Einlage (Clic(k) & Go und C&G plus - hier die Preise ein wenig anheben um sich von den Kartonversionen abzugrenzen und zudem nicht an den Einlagen sparen zu müssen
- Geräte im Set in der L-Boxx, alternativ auch im günstigen Handwerkerkoffer
- Einlagen einzeln anbieten...alle Einlagen
- Geräte, bei denen eine Solo- oder Karton-Version keinen Sinn macht...grundsätzlich nur im Handwerkerkoffer (z.B. große GSH/GBH)
Variante 2 - die Radikalkur - Alle kleineren Geräte, grad die Akkugeräte, als zusammenstellbare Sets anbieten. Der Anwender kann dann auswählen was er gerne hätte. Natürlich bedeutet das Aufwand, aber hier sehe ich die Zukunft. Nachteil...es können keine Paletten mehr verkauft werden. Da aber eh viel direkt von Bosch kommt, ohne Umwege über die Händler, müsste man das wirklich mal durchspielen.
Alternativ ginge auch eine Kombination beider Varianten. Wenn ich bedenke wie viele verschiedene Lieferumfänge es jetzt teilweise schon gibt, ist das nicht nur ein hoher logistischer Aufwand, sondern auch teuer und oft nicth praxisgerecht. Die C&G-Versionen sind oft die Einstiegsvariante, werden dann von den Firmen gekauft...und die teuren Boxxen und Einlagen landen im Container oder in der Ecke, weil die Geräte eh woanders verstaut werden. Mit Glück werden sie dann in der Bucht verkauft. Es gibt genug Firmen, da ist die L-Boxx, auch aufgrund der Qualität der Einlagen eh nur die Verkaufsverpackung oder aber sie nimmt zu viel Platz weg.
Das schöne Märchen vom jedem Handwerker, der mit seinen blauen Geräten in L-Boxxen zur Baustelle kommt...ist und bleibt Wunschdenken. Festool schafft das ganz gut, aber da haben die Geräte auch einen anderen Stellenwert...und die Systeme sind deutlich durchdachter. Das scheitert bei Bosch immer wieder am Willen...und an diversen Leuten, die einfach dagegen sind.
Die Mitarbeiter...die das genauso sehen...kämpfen immer wieder gegen Windmühlen.
So war das schon früher im Konzern...und ist immer noch so. Nicht nur bei Bosch...davon mal abgesehen. Das ist jetzt auch kein Schlechtmachen, sondern sind einfach Tatsachen. Niemand sagt, dass es einfach ist, aber aus den Steinen, die da immer wieder im Wege liegen...könnte man so manche Brücke bauen...
😉Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...