GFF22A

[Gelöschter Benutzer]

Hallo
nachdem ich mir jetzt des öfteren mal diese Flachdübelfräse geliehen hatte, habe ich sie mir jetzt selbst gegönnt.
Allerdings war ich enttäuscht wie Bosch dieses Gerät in der L-BOXX verkauft:
Nämlich ohne Transportkartonage!

Bei der ersten Lieferung, die ich bekam, lag das Gerät irgendwie in der L-BOXX drin. Die Einlage war ziemlich verschramt,  die BDA halb zerissen und das linke L-BOXX-Scharnier defekt und ging nicht mehr zu (die Aussenverpackung war unbeschädigt).

Habe es dann retoure geschickt und mittlerweile die Ersatz Lieferung gesendet bekommen.
Bis auf das defekte Scharnier, fast genau das gleiche Bild (nur nicht so heftig - d.h. ich kann damit leben jetzt (und auch hier wieder: die Aussenverpackung war unbeschädigt)).


Es sollte Bosch doch eigentlich klar sein, dass die jeweiligen Logistikpartner, den Aussenkarton nicht mit Samthandschuhen anfassen und nicht immer (L-BOXX-mäßig gesehen) oben lagern oder stellen
(zumal nirgendwo auf der Verpackung "hier oben" steht) .

Das finde ich eine schwache Leistung seitens Bosch, bei einem Gerät dieser Preisklasse auf etwas Pappe zu verzichten.
(Bei der GKT55GCE war ja schliesslich auch eine Transportkartonage drin zum Schutz.)

Hat jemand ähnliche Erfahrungen diesbzgl. gemacht?

Gruß





 

[HolzwurmTom]

Hallo squalo

Ja, das ist wirklich schade und ich habe dafür auch wenig Verständnis. 
Es gab bei der GOF 1600 damals die gleichen Probleme. Meine erste Maschine ist damals auch quer durch die L-Boxx geflogen. Nach einer Weile hat man dadurch (scheinbar) gelernt und eine spätere Fräse kam dann mit Schutzverpackung welche die doch schwere Maschine während dem Versand weitestgehend auf ihrem Platz hielt.

Umso mehr bedauere ich es, dass Du hier wieder von sowas berichtest. Das Thema wurde ja hier im Forum schon oft besprochen. Aus meiner Sicht sollten alle L-Boxxen mit Transportverpackung bestückt sein, sodass nichts herumfliegen kann. Ein einfacher Karton reicht da oftmals aus. Die bessere Lösung ist allergings ein kleines Stück Schaumstoff welches am Deckel befestigt, ist und so Druck auf einen bestimmten Punkt der Maschine gibt. So wäre die Maschine auch nach dem Postweg sicher in der L-Boxx verstaut.

Viele Grüße
Thomas

[willyausdemnorden]

Moin
Ich geb euch soweit recht, nur was ist mit dem Gerät und der Unterbringung in der L-Boxx NACH dem Kauf AUF der Baustelle und vor allem VON und ZUR Baustelle?
Glaubt ihr das die L-Boxx, egal was drin ist, wie eine Porzellanschatulle bewegt wird?
Kurzum, die (teure) Box und die dazu gehörige Einlage hat baustellentauglich zu sein, sonst brauchen wir das alles nicht und holen uns einfach eine Plastebox von Curver wo alles irgendwie platzsparend hineingeht..(:)
Wozu denn die Begriffe "Transportsystem" wenn das Gerät dann doch lose und wild drinliegt und beschädigt werden kann?
An sich haben wir hier einen Konstruktionsfehler, hier wurde die Aufgabe nicht erfüllt, ganz einfach.
Normal sollte man die untaugliche Box mitsamt Einlage zurückschreiben lassen, der Zustand nach Ankunft/ Kauf ist der beste Beweis, einfach kurz fotografieren.
Gruss Willy
 

[HolzwurmTom]

Hallo Willy,

aus diesem Grund habe ich ja folgendes geschrieben:

erstellt von Holzwurm-Tom am 09.07.2016, 19:40 Uhr

Die bessere Lösung ist allergings ein kleines Stück Schaumstoff welches am Deckel befestigt, ist und so Druck auf einen bestimmten Punkt der Maschine gibt. So wäre die Maschine auch nach dem Postweg sicher in der L-Boxx verstaut.

Viele Grüße
Thomas

Ich möchgte da auch gerne nochmal ein kleines Beispiel nennen.  - Tauchsäge!

Bei der Festool TS55 (Ich hatte sie selbst) ist es so, dass ein geformter Schaumstoff oben im Deckel angebracht ist, welcher den Griff der Tauchsäge umfasst und so, ich will schon fast sagen, egal unter welchen Umständen auf dem Platz hält. Als ich mir damals eine passende L-Boxx für diese Säge eingerichtet hatte, habe ich den Schaumstoff übernommen und alles war gut!

Die Bosch GKT 55 GCE liegt einfach in ihrer Einlage. Nach oben keine Sicherung. Wenn ich jetzt auf meiner schmalen Kellertreppe hinauf gehe, muss ich die Box vor meinen Beinen tragen. Wenn ich dagegen stoße, merke ich, wie die Säge sich in der L-Boxx bewegt und kippelt sobald man die Box etwas schräg hält.


Gruß
Thomas

[willyausdemnorden]

Moin Thomas!
Diese Sicherung im Deckel haben sogar meine uralten Blechkoffer von Skil Professional.
Ich sag ja, Aufgabe nicht gelöst (:)
Es kann nicht sein das im Betrieb jemand abgestellt wird der eine neu gekaufte Maschine inklu. "Transportsystem" richtig sichern muss.
Was wir hier alles tun und machen und auch hinbekommen ist was anderes, gaanz oben steht:"Handwerk und Industrie" dran und da zählt nun mal der Faktor Zeit.
Gruss Willy

[HolzwurmTom]

So sehe ich das auch, Willy!

[higw65]

Hachja...und täglich grüßt das Murmeltier.

Das Thema Einlage GFF ist ja so alt wie die L-Boxxen selbst und leider war Bosch bis Heute nicht in der Lage das zu ändern. Die Einlage der GFF wurde seinerzeig für den Systainer entwickelt und dann einfach an die L-Boxx "angepasst"...wie auch ein paar andere Einlagen. Sie gehört zu den schlechtesten EInlagen die Bosch je gebaut hat. Schlechter noch als die der GKF 600...aber man ändert es nicht. So oft wird die Maschine wohl auch nicht verkauft.
Es ist mehr als peinlich ...und hier schon so oft erwähnt worden dass man nicht mehr mitzählen kann. Stelle mir dann immer vor wie ein Händler die L-Boxx auf den Ladentresen stellt und im Beisein des Kunden öffnet...und dann so ein Chaos zu sehen ist. Der kauft nie wieder Bosch...und das ist schon passiert.

Selbst ich habe beide GFF noch in den China-Koffer...die sind deutlich besser.

Was die andere Diskussion betrifft so soll natürlich ein Transportsystem die Geräte schützen...auch wenn die L-Boxx mal umkippt oder eben runterfällt.
Aber die L-Boxx ist Nichts für eine Baustelle...also Rohbau und solche Sachen. Es ist keine Rough-Boxx. Das sollte man nie vergessen.
Aber sind Systainer auch nicht. Die Dinger sind auch nicht für den Rohbau gedacht und es bricht dann gerne mal was ab.

Bei neueren Maschinen hat man gelernt...es wird jetzt nach und nach darauf geachtet dass die Maschinen sicherer liegen. Aber oft wird das Zubehör dabei vergessen.

Frage mich allerdings warum eigentlich bei sowas immer die Verpackungsvorschriften umgangen werden? Denn das Produkt muss so verpackt sein dass es beim Transport nicht beschädigt werden kann. Aber das ist weder bei der GFF, noch bei der GKF und auch einigen anderen Geräten definitiv nicht der Fall...

Gruß GW

[willyausdemnorden]

Moin
GW, die L-Boxx soll das Eimer und wilde Kistenprinzip ersetzen, so die Werbung und es sollen 100kg drauf lasten können, sie sind regendicht und sollen auch als Arbeitsunterlage dienlich sein, ich für meinen Teil dachte BISHER schon das die L-Boxx eben genau FÜR Baustelle sein soll.
Zumindest hab ich meine dafür gekauft...(:)
Klar ist das man sie nicht werfen soll, keine Eisenträger drauf ablegen oder als Hauunterlage wenns mal nicht passt benutzt werden darf, aber auch hier kann ich eine Metallkoffer und auch einen China-Weichkoffer ganz fix ruinieren.
Das Problem sind die Mitarbeiter die losgejagt werden und ihren Zeitplan bekommen haben, die denken an alles Mögliche aber sicher nicht ob die Fräse im Koffer wackelt oder nicht.
Die Folge ist eine kaputte Einlage und eine zerschossene Fräse binnen kurzer Zeit und dann gehts los mit neukaufen und ob sie dann wieder eine Bosch nehmen?
Wir müssen auch beachten das der Normal-Baustellenkunde oder Mitarbeiter garnicht schnallt WARUM im Koffer alles so wüst ausschaut, die registrieren nur:
2 Jahre alt, Garantie um (ob diese Leute registrieren??) und schon unbrauchbar...das ist Fakt.
Andersherum:
Schaut euch die Heimwerkerkoffer an, da ist es schon ein Geduldspiel das Kabel mit hinein zu bekommen, macht aber nichts, man geht halt davon aus das der Private sich die Zeit nimmt das Kabel zu wickeln und eventuell gar einen Kabelbinder hernimmt.
Gruss Willy
 

[Gelöschter Benutzer]

Danke für Eure Antworten.
Echt Schade, dass das Bosch nicht auf die Reihe bekommt / bekommen möchte.
Wär' ne Sache, wenn sich auch mal BoB dazu äussern würde hier.

Schönen Sonntag noch.

Gruß

[Steffen_Witt]

 

erstellt von willyausdemnorden am 09.07.2016, 22:09 Uhr
Schaut euch die Heimwerkerkoffer an, da ist es schon ein Geduldspiel das Kabel mit hinein zu bekommen...

Der Fairneß halber muß man sagen, daß Bosch nicht das Privileg auf dieses Problem gepachtet hat. Das gibt es bei den Mitbewerbern auch sehr gerne.

Betroffen sind in der Regel besonders Geräte, welche mit relativ flachen Koffern auskommen (Bohrmaschinen, kleine Bohrhämmer und Winkelschleifer, Säbelsägen...). Wenn eine solche Maschine dann auch noch über ein Anschlußkabel von 4 m oder mehr verfügt, so ist fast immer Kabel-Tetris angesagt.
 

[Stefan_K]

Hallo,

eine GOF900 lag auch "irgendwie" in der L-Boxx und war vom Zubehör, welches
eigentlich auch nur reingeworfen wurde, total vermackt.

Habe zwar alles neu mit ein paar Kratzern weniger zugeschickt bekommen,
trotzdem ist die Einlage komplett unterirdisch und die Stangen von Parallel-
anschlag passen nichtmal vernünftig in die Box.

Keine Anhung, wer sowas konstruiert und wer es dann danach noch freigibt.
Betrifft ja leider nicht nur einen Geräte-Typen sondern etliche.

VG!
 

[higw65]

Kaabeltetris lasse ich mir aber gern gefallen...nur die Maschinen gehören einfach vernünftig rein und dass das auch geht zeigen ja einige Einlagen.

Siehe auch GSS, GEX, GSI und die neue GKS 18.

Da die Mitbewerber ähnliche Maschinen bauen...sollte man sich doch ein wenig in der Verpacung und Präsentation unterscheiden und das Auge isst ja bekanntlich mit und eine gute durchdachte Verpackung macht jedes Gerät hochwertiger...und bringt mehr als es kostet.

Gruß GW

[Gelöschter Benutzer]

Hallo,
habe gestern meine GFF geliefert bekommen.
Und es hat sich .....


...... noch immer nichts verändert. Maschine kugelte beim Transport in der Box herum.
L-Boxx und Einlage sehen aus als ob die Maschine jahrelang von einem Meter Entfernung in die Kiste geworfen wurde.
Und auch der Griff der GFF hat stellenweise eine blaue Farbschicht erhalten. Dafür ist die rote Farbe bei den Markierungen teilweise ab.

Bitte Bob, ändert das!

Gruß BT


 

[higw65]

Das zum Thema "angepasste EInlagen". Ist eine dieser grausamen, von Systainern auf L-Boxxen angepassten EInlagen.

[Gelöschter Benutzer]

Ein Stück Styropor oder Hartschaum mit der richtigen Stärke auf den Deckel geklebt würde doch schon helfen.

Gruß BT

[higw65]

Ich weiß...obwohl das schon ganz schön groß sein muss. Die 238er ist eben deutlich höher als der Systainer. Da kann man auch noch eine Mini-L-Boxx mit zusätzlichen Fräsern und dem Zubehör in den Deckel packen. Würde zumindest dann auch den Preis ein wenig relativieren.

Gruß GW

[benutzer]

Hallo

Auch ich habe vor kurzem ein Gerät als "Schüttgut in der L-Boxx" erhalten, die L-Boxx selbst sah aus wie 10 Jahre im Transporter als Schüttgut benutzt. Auf meine Reklamation wurde mir mitgeteilt dass das kein Reklamationsgrund ist und eine Ersatzlieferung wahrscheinlich genauso wäre.
Ich habe dann auf die Ersatzlieferung verzichtet und mein geld zurückverlangt.

Bei mir geht die Anlieferung / Verpackung, die Unterbringung der Maschine, ggf. die Absaugmöglichkeit ohne mehrere  Adapter aufeinanderzustecken und ggf. die sinvolle Länge eines Netzkabels ganz erheblich mit in die Kaufentscheidung ein.

Grüße

Jürgen
 

[higw65]

Im Systainer? War das so 2009 oder 2010?

Gruß GW

[benutzer]

 

erstellt von higw65 am 11.10.2017, 20:36 Uhr
Im Systainer? War das so 2009 oder 2010?

Gruß GW

Ich habe auch ein paar Köfferchen vom Mitbewerb und bin deswegen ein wenig durcheinander gekommen. Hab's geändert.

[Gelöschter Benutzer]

@benutzer

Was war es denn für eine Maschine.
Und reklamieren sollte man so etwas immer.
1. Ich muss immer gleich viel bezahlen. Ob die Maschine jetzt in Ordnung ist oder nicht.
2. Der Hersteller soll ja auch mitbekommen, dass seine Verpackung nicht optimal ist.
 
Gruß BT