Hallo @Manny,
you'll get what you've paid for.
Jedes Werkzeug hat seine Daseinsberechtigung und füllt seine eigene kleine ökologische Nische aus. Welches Werkzeug 'richtig' ist entscheiden die persönlichen Anforderungen.
Es ist richtig dass man sich bei Akkugeräten gegenüber den Netzgeräten die kabellose Freiheit teuer erkaufen muss, Netzgeräte sind definitiv bei vergleichbarer Preisklasse besser ausgestattet nd leistungsfähiger, was aber bei privaten Anwendungen nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Bohrhammer:Bohrhämmer sind wichtig bei Bohrungen in Beton und beim Stemmen - Beton findet der Privatanwender meistens in Zimmerdecken vor und da sind es i.d.R. kleine Löcher - Ein Bohrhammer kann da gar nicht klein und leicht genug sein. Anders siehts beim Stemmen aus, mit einem leichten Hammer kommt man da nicht weit. Der GBH 2-28 DFV ist nach meiner Meinung der am universellsten einsetzbare Bohrhammer.
Akkuschrauber:Hier kann man eigentlich nichts falsch machen, wichtig ist da lediglich in welche Voltklasse man zukünftig weiter investieren möchte - 10,8 Volt oder 18 Volt, beide Klassen sind gleichauf mit ihren Vorzügen. Dementsprechend empfehle ich da gerne den GSR 10,8 V-EC oder den GSB 18 V-LI.
Stichsäge:Hier wirds schon schwieriger, noch immer halte ich die die GST 135 CE für die Krone der Schöpfung, leider wurde dieses Monster aus dem Programm genommen, ist aber hier und da noch erhältlich.
Winkelschleifer:Ich habe damals vor derselben schwierigen Wahl gestanden, hätte es damals den GWS 15-125 CIT schon gegeben, dann wäre der das wohl geworden.
Schwingschleifer:Je nachdem wieviel und was du tatsächlich schleifen musst wäre der GOP 300 SCE da wirklich die bessere Wahl.
Dies waren jetzt meine Empfehlungen, also Geräte die ich kaufen würde (bzw gekauft habe), aber die wichtigste Erfahrung, die ich mal gemacht habe, ist dass man mit jedem guten Werkzeug glücklich werden kann und das Risiko eines Fehlgriffs kleiner ist als man anfangs denkt.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^