Hallo zusammen,
erst mal sorry, dass ich den alten Thread wieder rauskrame, aber er passte so gut, dass es mir nicht sinnvoll erschien, einen neuen aufzumachen. Sollte das hier üblicherweise anders gehandhabt werden, bitte ich um einen kurzen Hinweis.
Kurz zu meinem Anliegen: Nachdem ich mir vor rund einem halben Jahr eine GTS 10 XC angeschafft habe und seitdem sehr zu meiner Zufriedenheit damit arbeite, habe ich nach einiger Recherche beim anstehenden Kauf einer Kappsäge wieder auf Bosch blau gesetzt und mich für die GCM 12 GDL entschieden.
Sie wurde heute geliefert und abgesehen von der etwas schwachbrüstigen Verpackung (die GTS kam da deutlich souveräner rüber) bin ich von der Verarbeitung sehr angetan. Ich habe mich mit der Säge vertraut gemacht, sie aber noch nicht in Betrieb genommen, denn das Sägeblatt ist soweit rechts platziert, dass ich nicht nur wie im obigen Beitrag bei 45° sondern auch bei ganz normalen 90°-Schnitten unweigerlich in die rechte Einlegeplatte sägen würde. Das geht so weit, dass der rechte Laser deutlich auf der Einlegeplatte liegt. Bewege ich den Gleitarm vor- und zurück, schabt das Sägeblatt auch an der Platte.
Ich habe in der Bedienungsanleitung keine Möglichkeit gefunden, die horizontale Ausrichtung des Sägeblattes relativ zum Sägetisch/Ausleger zu justieren. Sollte ich da etwas übersehen haben, würde ich mich über einen kurzen Hinweis freuen.
Ansonsten frage ich mich, ob sowas ernsthaft noch innerhalb der Fertigungstoleranzen liegt oder ob ich hier meinen ersten Bosch-Servicefall habe. Was würdet Ihr raten? Gewährleistung über den (Versand-)Händler geltend machen oder direkt an den Herstellersupport wenden?
Danke für Eure Mithilfe