Ich möchte gerne eine Diskussion darüber anstoßen ob es im Heimwerkerbereich nicht sinnvoller ist Akkus langsamer zu laden damit sie langfristig länger halten -> Kann hier jemand eine Aussage darüber treffen ob es einen signifikanten Unterschied im langfristigen Akkuverschleiss zwischen beiden Ladegeräten gibt?
Hintergrund: Ich musste 12V blau und grün mischen (12V blau hatte keinen Schwingschleifer, grrr...) und habe daher Akkus und Ladegeräte von beiden Serien (6 Stück 12V 3Ah blau und 4 Stück 12V 2.5Ah grün, dazu jeweils 2 Ladegeräte)
Das grüne Ladegerät "GAL 12V-20" lädt die 12V Akkus mit 2A nur etwa halb so schnell wie das blaue Ladegerät "GAL 12V-40" welches mit 4A schon recht heftig zu Werke geht wenn man bedenkt dass das 18V Standard Ladegerät "GAL 18V-40" ebenfalls mit 4A lädt die sich aber auf die deutlich mehr Zellen der 18V Akkus dann stärker aufteilen.
Im gewerblichen Bereich ist Zeit=Geld, daher verstehe ich dass man Akkus möglichst schnell geladen haben will um Arbeitsunterbrechungen zu vermeiden.
Aus Sicht des Heimwerkers bringt das schnelle und vor allem vollständige laden auf 100% praktisch nichts da einem minimalen Zeitgewinn beim Laden ein überproportional großer Verschleiss gegenübersteht.
Selbst wenn einem die Akkus regelmässig "ausgehen" weil man mit dem Laden nicht hinterherkommt wäre es auf Dauer wahrscheinlich kostenschonender einfach einen weiteren Akku dazuzukaufen anstatt die (zu wenigen) Akkus ständig schnellzuladen.
Ich überlege mir daher die 12V Akkus Zuhause ausschliesslich mit den grünen "Langsamladegeräten" zu laden und die "Schnelladegeräte" nur unterwegs in den L-Boxxen mitzunehmen wenn ich weniger Akkus dabei habe.
Optimal wäre es überhaupt nur bis 80% zu laden und dann zu stoppen, leider zeigen nur die Schnelladegeräte visuell einen erreichten Ladestand >80% an und stoppen dann auch nicht automatisch, eventuell kann man da ein Gerät zwischenstecken welches auf Basis der Leistungsaufnahme die Stromversorgung kappt.
Ein Extrembeispiel stand vor kurzen in der Stiftung Warentest: Dort wurde ein kleiner 18V 2Ah Akku eines bekannten grünen Herstellers mit einem 9A (!) Schnellladegerät im Dauertest geladen wodurch 2 von 3 Akkus nach >200 Ladezyklen ausfielen - ich wette dass mit einem 2A Ladegerät kein einziger Akku ausgefallen wäre.
Hintergrund: Ich musste 12V blau und grün mischen (12V blau hatte keinen Schwingschleifer, grrr...) und habe daher Akkus und Ladegeräte von beiden Serien (6 Stück 12V 3Ah blau und 4 Stück 12V 2.5Ah grün, dazu jeweils 2 Ladegeräte)
Das grüne Ladegerät "GAL 12V-20" lädt die 12V Akkus mit 2A nur etwa halb so schnell wie das blaue Ladegerät "GAL 12V-40" welches mit 4A schon recht heftig zu Werke geht wenn man bedenkt dass das 18V Standard Ladegerät "GAL 18V-40" ebenfalls mit 4A lädt die sich aber auf die deutlich mehr Zellen der 18V Akkus dann stärker aufteilen.
Im gewerblichen Bereich ist Zeit=Geld, daher verstehe ich dass man Akkus möglichst schnell geladen haben will um Arbeitsunterbrechungen zu vermeiden.
Aus Sicht des Heimwerkers bringt das schnelle und vor allem vollständige laden auf 100% praktisch nichts da einem minimalen Zeitgewinn beim Laden ein überproportional großer Verschleiss gegenübersteht.
Selbst wenn einem die Akkus regelmässig "ausgehen" weil man mit dem Laden nicht hinterherkommt wäre es auf Dauer wahrscheinlich kostenschonender einfach einen weiteren Akku dazuzukaufen anstatt die (zu wenigen) Akkus ständig schnellzuladen.
Ich überlege mir daher die 12V Akkus Zuhause ausschliesslich mit den grünen "Langsamladegeräten" zu laden und die "Schnelladegeräte" nur unterwegs in den L-Boxxen mitzunehmen wenn ich weniger Akkus dabei habe.
Optimal wäre es überhaupt nur bis 80% zu laden und dann zu stoppen, leider zeigen nur die Schnelladegeräte visuell einen erreichten Ladestand >80% an und stoppen dann auch nicht automatisch, eventuell kann man da ein Gerät zwischenstecken welches auf Basis der Leistungsaufnahme die Stromversorgung kappt.
Ein Extrembeispiel stand vor kurzen in der Stiftung Warentest: Dort wurde ein kleiner 18V 2Ah Akku eines bekannten grünen Herstellers mit einem 9A (!) Schnellladegerät im Dauertest geladen wodurch 2 von 3 Akkus nach >200 Ladezyklen ausfielen - ich wette dass mit einem 2A Ladegerät kein einziger Akku ausgefallen wäre.
