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Fräsen in Weichholz ohne Verkohlung und Qualmentwicklung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo 🙂

Ich arbeite meistens mit Weichholz. Leider fängt das bei hohen Drehzahlen schnell zu qualmen an.
Bei manchen Fräsen kann man die Drehzahl halbieren, dann geht es auch ohne Qualm.
Leider jedoch nicht bei Flachdübelfräsen, obwohl die ja gerade auch mit Gallenfräsern gerade für Weichholz ausgestattet werden können.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Qualmentwicklung zu vermeiden?
Ist Abhilfe geplant?
Wie steht es mit Bremse, Sanftanlauf, Steuerelektronik neben der Drehzahlregulierung? Ist das heute nicht Standard?


11 ANTWORTEN 11

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Roger Christian,
wenn du mit deiner Flachdübelfräse ab und an auch OSB-Platten oder Span-Verlegeplatten fräßen solltest ist es mit der Schärfe des Blattes schnell dahin.
Ebenfalls wird sogar bei öfterem Einsatz in Weichholz meist vergessen, dass ein Sägeblatt in der Fräse steckt und dieses genauso geschärft werden muß wie ein Kreissägeblatt einer Handkreissäge etc..
Versuch mal ob das hilft; eigentlich sollte das Ergebnis für sich sprechen;
sonst gibts (leider) keine Lösung.
Die angedachten Features Bremse, Sanftanlauf, Steuerelektronik und Drehzahlregelung sind genau für eine Flachdübelfräse und deren Anwendungsspektrum m. M. absolut unnötig, würden das Gerät unnötig verteuern und auch wieder anfälliger für Ausfälle/Defekte machen.
In der Preisklasse 400,- bis 500,- Euronen hat kein Hersteller diese Features an Bord.
Sollte mal eine Generalsanierung der GFF 22 A anstehen, könnte es aber passieren, dass ein neuer Antriebsmotor auch neue Features bietet;
wer´s braucht :-).
Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ist es prinzipiell möglich, so ein Gerät zB. über einen Schnurdimmer runterzuregeln?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
:-)))
99 Punkte für die Idee :-)))!
Ich bin leider kein "Kabel - Lampe -  Kurzschluß", daher keine Ahnung.
Aber probier mal deine Vorschubgeschwindigkeit zu reduzieren, das könnte auch geringfügige Abhilfe schaffen.
Eine reduzierte Drehzahl halte ich für Leistungsvermögen der GFF, Standzeit Maschine und Fräßer, Ergebnis am Werkstück bis zu denkbarer Unfallgefahr durch Verhaken/Abrutschen für mindestens bedenklich.

higw65
Power User 4
Mit einem Schnurdimmer? Na dann viel Spaß...Schnurdimmer und induktive Lasten haben mitunter ein leichtes Verständigungsproblem.

Jeder geregelte Motor hat einen speziellen "Dimmer" drin und die Motoren sind anders aufgebaut und auf die Elektronic abgestimmt.

Daher: Finger weg von dieser Idee! Strom sieht man nicht, hat mitunter aber schwere gesundheitliche Auswirkungen!

Was dein Problem betrifft so kann ich es nicht nachvollziehen. Ein entsprechender scharfer Fräser und die dazu passende Vorschubgeschwindigkeit minimieren das Ausbrennen erheblich.

Flachdübelfräsen brauchen normalerweise keine Relgeung da man dort immer den gleichen Fräser einsetzt und die Schnittgeschwindigkeit nicht erheblich angepasst werden muss.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Jörg_Weller
Treuer Fan

Bei der Verwendung von Flachdübeln mit Standardgrößen (0/10/20) in Weichholz, würde ich die Vorschubgeschwindigkeit nicht reduzieren, sondern anheben ...

 

... denn wenn ich Dich recht verstehe, qualmt das Holz und nicht die Maschine ... 😉

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

higw65
Power User 4
Jap...eben die pssende Geschwindigkeit.

Aber eine ganz andere Frage und bitte nicht falsch verstehen:
Ist das Blatt richtig montiert und dreht in die richtige Richtung?

Denn dann passiert das auch mit dem Qualmen, aber gefräst wird trotzdem. Ebenso wie man auch ein Loch im Linkslauf bohren kann (grad erst Freitag erlebt ^^). Sind Dinge die immer wieder vorkommen.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Jörg_Weller
Treuer Fan
... es hat den Anschein, als ob die Antworten hier im Thread offenbar nicht so ausgefallen sind wie erwartet ,,,
... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mahlzeit zusammen,
@Jörg,
tut mir leid dir hier gnadenlos wiedersprechen zu müssen.
Das Aufbrennen von Holz geschieht aufgrund von Wärmeentwicklung.
Diese wird erzeugt durch Reibung.
Reibung entsteht über Drehzahl (diese ist speziell bei einer GFF NICHT regelbar) oder/und stumpfes Werkzeug in Verbindung mit Druck.
Wenn an deiner TKS beim Sägen Qualm entsteht drückst dann auch fester/erhöhst die Vorschubgeschwindigkeit???
Ich prüfe da andere Parameter!
Also Vorschub bitte etwas zurück, dafür gibts auch Werte von m/sec oder m/min der Sägegeschwindigkeit.
Ansonsten weiter viel Spass mit Lebensdauer deiner Maschinen, deren Einsatzwerkzeug und den erzielten Arbeitsergebnissen.
Im Übrigen hat sich der Fragesteller längst durch die Hintertür aus diesem Thread verabschiedet.
Gruß
Uwe

Da warst jetzt schneller 🙂
vgl. auch zwei andere neue Threads mit ähnlichem Gebaren!
Grübel Grübel
@higw,
das mit dem Blatt ist durchaus denkbar, komme nur nicht auf solch profanen Sachen :-)))!

Jörg_Weller
Treuer Fan

Original von Uwe Seeger am 17.06.2013, 12:04 Uhr
Mahlzeit zusammen,
@Jörg,
tut mir leid dir hier gnadenlos wiedersprechen zu müssen.
Das Aufbrennen von Holz geschieht aufgrund von Wärmeentwicklung.
Diese wird erzeugt durch Reibung.
Reibung entsteht über Drehzahl (diese ist speziell bei einer GFF NICHT regelbar) oder/und stumpfes Werkzeug in Verbindung mit Druck.
Wenn an deiner TKS beim Sägen Qualm entsteht drückst dann auch fester/erhöhst die Vorschubgeschwindigkeit???
Ich prüfe da andere Parameter!
Also Vorschub bitte etwas zurück, dafür gibts auch Werte von m/sec oder m/min der Sägegeschwindigkeit.
Ansonsten weiter viel Spass mit Lebensdauer deiner Maschinen, deren Einsatzwerkzeug und den erzielten Arbeitsergebnissen.
Im Übrigen hat sich der Fragesteller längst durch die Hintertür aus diesem Thread verabschiedet.
Gruß
Uwe

Da warst jetzt schneller 🙂
vgl. auch zwei andere neue Threads mit ähnlichem Gebaren!
Grübel Grübel
@higw,
das mit dem Blatt ist durchaus denkbar, komme nur nicht auf solch profanen Sachen :-)))!

 

 

 

@Uwe

Sehe ich ehrlich gesagt nicht so zumindest ist meine Erfahrung diesbezüglich völlig anders ...
 


Bsp. Flachdübelfräse

Ist eigentlich mehr Säge als Fräse ...
... die Spanabnahme entsteht durch Sägen/Schneiden w.a.i. und nicht durch Wärme.
Richtig ist allerdings, dass die abgenommen Späne keine/wenig Wärme transportieren und die "Hitze" der Spanabnahme überwiegend im Werkstück/Einsatzwerkzeug verbleibt.
(darum ist eine externe Absaugung auch in diesen Fällen eine kluge Option zur Kühlung ... ;-))

Daraus folgt:
Schnell rein - Schnell raus = weniger Hitzestau = keine Verbrennungen am Werkstück oder ausglühen des Einsatzwerkzeuges.

Generell kann man eigentlich sagen, dass je kürzer die Zeit des Aufeinandertreffens von Einsatzwerkzeug und Werkstück ist, desto geringer ist die Hitzentwicklung (ist beim Sex ja auch so 8-))


Einige weitere Parameter sind diesbezüglich natürlich auch noch relevant so z.Bsp.:
* erforderliche Qualität des Schnitts/Fräsung
* Leistung des Werkzeuges in Verbindung mit der Festigkeit des Werkstückes, daraus resultierend die Arbeits-/Fortschrittsgeschwindigkeit.


Meine GFF 22A z.Bsp. lächelt milde wenn ich Fichte o.ä. fräse ...
... bei Eiche oder Buche bekommt die aber auch schon mal dicke Backen.

Als einfaches Beispiel nimm eine Ober-/Kantenfräse mit Abrundfräser. Wenn die Vorschubgeschwindigkeit ZU LANGSAM IST, bist Du anschließend mit mühevollem nachschleifen beschäftigt sofern es überhaupt möglich ist ...

... und das obwohl der Fräser nur an einer Stelle länger bleibt als notwendig (selbst OHNE Spanabnahme).

 

 

Zu Deinem Beispiel mit der TKS:
Beim sägen  z.Bsp. mit einer TKS/KGS wähle ich eine Vorschubgeschwindigkeit die meinem Arbeitsstil als auch dem gewünschten Schnittergebnis entgegenkommt. Das Schnittergebnis betrifft in diesem Falle nicht nur die Oberflächenkante(n), sondern auch die Qualität der Schnittfläche im Allgemeinen ...

... aber im Idealfall immer so schnell es geht bzw. bis zu dem Punkt an dem ich das Werkstück noch exakt und sicher führen kann.

 

Wenn aber die Säge zu wenig "Power" (für das zu sägende Material) hat, das Sägeblatt ungeeignet  oder eher stumpf als scharf ist, muss ich die Vorschubgeschwindigkeit reduzieren ...

... und dann kann es passieren das die Schnittfläche verbrennt (schwarz wird) und/oder sogar "qualmt" ...
 

Wie schon gesagt, dass sind meine empirischen Erfahrungen im zerspannen von Holz mit Sägen und Fräsen ...
... ich bin aber auch kein gelernter Schreiner/Tischler.

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Leider kann ich nix für die Physik,
Holz brennt nun mal bei Wärme,
Wärme entsteht durch Reibung,
Reibung wird erzeugt durch stumpfe Sägeblätter.
Weniger Vorschu =  das "stumpfe" Blatt hat mehr "Zeit" zum schneiden (mehr Zähne greifen auf gleichem Vorschubweg in das Medium) und erleichtern Maschine u. Blatt das Arbeiten/verbessern das Ergebnis.
Daher entschuldige bitte die unbedarfte Stellungnahme eines Laien zu diesem Thema.
Gerne mach ich hier Platz für die Experten :-)!

Jörg_Weller
Treuer Fan

Original von Uwe Seeger am 17.06.2013, 13:00 Uhr
Leider kann ich nix für die Physik,
Holz brennt nun mal bei Wärme,
Wärme entsteht durch Reibung,

...

 

 

... da gebe ich Dir vollkommen Recht aber das steht auch nicht in Widerspruch zu meinem Post, ganz im Gegenteil ...  😉
 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,