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Bosch GSR18-2-Li Gangschaltungsproblem

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
Ich habe mir jetzt den Bosch GSR 18-2-Li gekauft und gleich benutzt. Beim Gangwechsel ist mir aufgefallen, dass dies sich etwas schwierig gestaltet. Vom 1. in den 2. geht es immer einwandfrei, aber vom 2. in den 1. habe ich öfters Probleme. Es ertönt ein sehr komisches Geräusch wenn der 1. nicht richtig eingerastet ist. Ich muss ersteinmal ein paar  mal im 2. Gang Gas geben bis es dann in wahrscheinlich einer bestimmten Position funktioniert.
Nun meine Frage: Ist das normal oder habe ich ein Sonntagsgerät?

MfG
10 ANTWORTEN 10

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Guten Morgen Herr Diers,

lesen Sie zu Ihren geschilderten Problem bitte folgende Forumsbeiträge:

www.bosch-pt.de/professional/community/board/11/topic/3016/1/TEST+GSR18V+und+GSR18VE.html

Ich denke, dort können Sie viel herauslesen.

Beste Grüße

Friedel

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
wenn du die möglichkeit hast, probier bei einem händler einfach mal ein identisches modell aus. wenn sich dieses identisch verhält kannst du davon ausgehen das der schrauber normal funktioniert.

der bosch-service gab mir damals den tip, beim gangwechsel leicht gas zu geben, da durch die drehbewegung des getriebes die zahnstellung leichter ineinander rutschen (syncronisieren).

auch hilft es, wenn der erste gang nicht richtig reinrutscht, das bohrfutter mit der hand nochmals etwas zuzudrehen, dann springt der 1.gang meist sicher rein.

ich beobachte aber an meinem gsr18v auch, daß sich das getriebe wohl einläuft und die wechselprobleme anscheinend weniger werden. auch das anfängliche quietschen der bremse ist verschwunden.

flomax85
Aktives Mitglied 2
hab den gleichen schrauber ( Bosch GSR 18-2-Li )! Gangschalten geht ohne Probleme, werd aber heut nochmals testen...

Hermen
Power User 4
Im Endeffekt ist das wie beim Auto mit dem Rückwärtsgang.
Stehen die Zähne im Eingriff zueinander geht der Rückwärtsgang ohne Probleme rein.
Ist das nicht der Fall, der Rückwärtsgang sperrt.
Beim Auto hilft in 99% aller Fälle >>Fuß von der Kupplung, nochmal Kupplung treten<<.
Das Zahnrad rutscht minimal weiter und hat Eingriff.
Ab und an, wenn das nichts hilft muss aber dennoch einen Vorwärtsgang einlegen.

So ist das auch beim Zweiganggetriebe vom Akkuschrauber.
Es hilft ja schon nochmalig den Gang umzuschalten ( es braucht auch ein bischen bis sich die Mechanik einläuft).
Klar kann man als Hersteller bestimmte Maßnahmen ergreifen, das die Umschaltung leichter geht..
Vom einfachen Anfasen, bis Schrägverzahnung oder halt synchronisation (gibt es sowas überhaupt)?
Hundertprozentig ganz bekommt man das aber nur mit einer synchronisation weg.

Das kostet aber Geld. Deswegen geht anscheinend auch ein GSR 18V-LI HT besser als ein GSR 18V-LI Dynamik oder gar einer aus der Light-Serie.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hmmm also ein endgültiges Ergebnis habe ich jetzt zwar nicht, aber ich werde es mal beobachten. Bis jetzt wirkt es sich ja selten negativ aus, da ich ja relativ selten den Gang wechsle. Aber ich habe z.B. kein Knacken wie im anderen Thread beschrieben. Merkwürdig ist das ja....

Hermen
Power User 4
Zum Knacken

Ich glaub dir gerne, das du kein Knacken hast. Du hast ja auch den GSR18-2LI.
Das Knacken hat aber der GSR18V-LI / GSB18V-LI.



Zum Gangwechsel

Wenn du den selten benutzt wundert mich das weniger, beschäftige dich damit und Schalt mal ca. 50 mal hin- und her mit Last zwischendrin. Dann sollte es besser eingelaufen sein und auch etwas geschmeidiger funktionieren.

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von Hermen am 15.11.2011, 12:07 Uhr
Im Endeffekt ist das wie beim Auto mit dem Rückwärtsgang.
Stehen die Zähne im Eingriff zueinander geht der Rückwärtsgang ohne Probleme rein.
Ist das nicht der Fall, der Rückwärtsgang sperrt.
Beim Auto hilft in 99% aller Fälle >>Fuß von der Kupplung, nochmal Kupplung treten<<.
Das Zahnrad rutscht minimal weiter und hat Eingriff.
Ab und an, wenn das nichts hilft muss aber dennoch einen Vorwärtsgang einlegen.

So ist das auch beim Zweiganggetriebe vom Akkuschrauber.
Es hilft ja schon nochmalig den Gang umzuschalten ( es braucht auch ein bischen bis sich die Mechanik einläuft).
Klar kann man als Hersteller bestimmte Maßnahmen ergreifen, das die Umschaltung leichter geht..
Vom einfachen Anfasen, bis Schrägverzahnung oder halt synchronisation (gibt es sowas überhaupt)?
Hundertprozentig ganz bekommt man das aber nur mit einer synchronisation weg.

Das kostet aber Geld. Deswegen geht anscheinend auch ein GSR 18V-LI HT besser als ein GSR 18V-LI Dynamik oder gar einer aus der Light-Serie.


Hallo an alle,
ich hab mir auch einen neuen Bosch GSR 18-2-Li gekauft, ich habe mehrere Boschgeräte und war immer begeistert, gerade von den blauen Bosch, meines Erachtens früher unverwüstlich.
Nun habe ich der GSR 18-2-LI in den Händen und muss enttäuscht lesen das er aus Malaysia kommt. Ich dachte ich kaufe ein Deutsches Markengerät.
Nun zum Problem, bei meinem besteht das gleiche Problem wie vorher beschrieben, der 2. Gang geht problemlos rein, der erste nur nach mehrmaligem hin und herschalten, zwar nicht immer, aber bestimmt jedes 3. mal, wenn er nicht hineingeht ist ein leichtes kreischen hörbar, das tut weh ^^
Die Ausrede mit dem "Rückwärtsgang" ist ja wohl ein Scherz, alle anderen Akkuschrauber die ich hatte sind dann ja wohl Syncronisiert??
Wenn ich den Schrauber jetzt weiterverwende und der Kundendienst bekommt das Gerät nach einem Jahr wegen einem Garantiefall heist es: Jaa, der hat ja die Zähne des Getriebes abgeschabt, das ist kein Garantiefall, eine kostenlose Reparatur wird abgelehnt??? Reparaturkosten 100 € ??

Für eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Grüße Armin

Hermen
Power User 4
Die Ausrede mit dem "Rückwärtsgang" ist ja wohl ein Scherz,...
Nein....kein Scherz und schon gar keine Ausrede.
...alle anderen Akkuschrauber die ich hatte sind dann ja wohl Syncronisiert??
Das möchte ich arg bezweifeln, deshalb habe ich auch folgendes geschrieben:
Zum Gangwechsel

Wenn du den selten benutzt wundert mich das weniger, beschäftige dich damit und Schalt mal ca. 50 mal hin- und her mit Last zwischendrin. Dann sollte es besser eingelaufen sein und auch etwas geschmeidiger funktionieren.



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Wenn ich den Schrauber jetzt weiterverwende und der Kundendienst bekommt das Gerät nach einem Jahr wegen einem Garantiefall heist es: Jaa, der hat ja die Zähne des Getriebes abgeschabt, das ist kein Garantiefall, eine kostenlose Reparatur wird abgelehnt??? Reparaturkosten 100 € ??

Und das auch fast noch zurecht, denn mit nicht richtig eingelegten Gang betreibt man weder einen Akkuschrauber noch ein Auto.

aber bestimmt jedes 3. mal, wenn er nicht hineingeht ist ein leichtes kreischen hörbar, das tut weh ^^
Am meisten wohl den Akkuschrauber. Also ich kenn es eigentlich, wenn ich den Gang bei meinen Akkuschrauber nicht richtig eingelegt hab (bevor ich ihn  laufen lass).

Die Teile müssen sich erst einlaufen. Ich sehe das sogar eher positiv, denn es spricht meiner Ansicht nach dafür das die Getriebezahnräder mit engen Toleranzen gefertig wurden.
Übrigens hatte ich das selbe Problem bei meinen GSB 18V-LI. Es ist allerdings schon wesentlich besser geworden.

Aber eventuell kann sich ja Bosch dazu mal äußern.




Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ Hermen,

danke für deine Antwort,
mein Schrauber ist erst ca.5 Tage alt, natürlich betreibe ich Ihn nicht mit einem nicht richtig eingelegten Gang, das ist ja wohl selbstverständlich.
Der Vergleich mit dem Auto hinkt ja schon etwas, wenn ein Rückwärtsgang alle 100 mal nicht sauber eingelegt werden kann ist das normal, wenn ich bei meinem Schrauber jedes 4. mal nicht sauber schalten kann eher nicht?
Jedoch möchte ich bezweifeln das es mit einer Häufigkeit des Hin und Herschalten ein Grundsätzliches Problem behoben werden kann?
Es kann vielleicht sein, das im Laufe der Zeit alles etwas mehr Spiel bekommt und sich das Problem irgendwann aufhebt.
Entweder ist die Toleranz des Schiebemechanismus zu klein oder die Zahnräder sind im Stirnbereich nicht genug angeschliffen was ein Einrasten des nächsten Ganges verhindert?
Muss ich meinen neuen Bosch Schrauber erst mal 200 mal verwenden das er richtig funktioniert?
Das habe ich einfach von BOSCH nicht erwartet.

„Zum Gangwechsel

Wenn du den selten benutzt wundert mich das weniger, beschäftige dich damit und Schalt mal ca. 50 mal hin- und her mit Last zwischendrin. Dann sollte es besser eingelaufen sein und auch etwas geschmeidiger funktionieren.“

Mit Last schalten? Genau das sollte man ja nicht machen?

Man sieht es nicht ob der Gang richtig eingelegt ist, es fehlen ja nur 1 – 2 mm.

Eine Antwort von Bosch zu diesem Thema würde mich natürlich auch freuen.

Grüße Armin

Hermen
Power User 4
@Armin Ratzinger

Mit Last schalten? Genau das sollte man ja nicht machen?

 
Das meinte ich auch nicht, meine Aussage:
....50 mal hin- und her mit Last zwischendrin.
 
bezog sich auf Schalten - Last - Lastfrei - Schalten - Last -.....
Was ich meinte, alleiniges hin- und herschalten bringt nichts, nur wenn zwischen dem hin- und herschalten Last anliegt.
Das hat mit schalten unter Last nichts zu tun.
Da hab ich mich eventuell etwas mißverständlich ausgedrückt.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!