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Akkupflege... wie macht man es eigentlich richtig?

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Hallo zusammen 🙂
auch ich bin relativ neu hier im Bezug auf Akku - Werkzeuge und mir ist bewusst, das es für einen Akku wohl besser wäre, wenn man diese nur bis zu einem gewissen Prozentsatz auflädt und nie unter einer bestimmten Schwelle sinken lässt.
Beim Handy / Tablet z.B. lade ich die Geräte zwangsläufig komplett bis 100% voll da ich nie darauf achte wann wieviel Prozent geladen wurden. Allerdings vermeide ich einen Akkustand unter 15% und bin oft schon bei 20% an der Ladung. Meine Geräte halten schon eine gefühlte Ewigkeit und ich bin mit der Akkulaufzeit meiner Mobilen Geräte rundum Glücklich.

Nur wie macht man das bei Werkzeugakkus?
Wärme mögen sie nicht. Das weiß ich schon mal. Darum sollte man die Akkus ja auch nicht zu schnell laden. Im Notfall kann man es ja ab und zu machen... aber hmm...

Leer sollte man Akkus eigentlich auch nicht weg packen damit diese nicht tiefen entladen werden denn dann sind die Akkus meistens kaputt - so meine Erfahrung.
Und volle Akkus lagern? Wie sieht es damit aus?

Wenn man gewerblich mit den Werkzeugen arbeitet, muss man natürlich immer volle Akkus für den nächsten Tag zur Verfügung haben. Also ist es selbstverständlich das man die Akkus immer sofort auflädt.

Nur wie sieht es im privaten Bereich aus? Lädt man die Akkus komplett voll bevor man diese für ungewisse Zeit weg legt? Oder nach der Nutzung - egal des Akkustandes - weg packen und beim nächsten Nutzen hoffen, das noch genug Power da ist?
Wenn man privat arbeitet, möchte man auch nicht in 2 Monaten den Akkuschrauber aus der Kiste holen und erst mal einen Akku eine Stunde laden - vor allem nicht wenn es "eilig" ist.

Also wie lagert und pflegt man seine Akkus, damit diese so lange wie möglich halten und dennoch Einsatzbereit für die zukünftigen Aufgaben sind?

Wie schädlich ist es für die Akkus, wenn diese immer zu 100% voll geladen sind und dann für ungebstimmte Zeit bei normaler Zimmertemperatur gelagert werden? So, wie ich es zum Beispiel mache.

Ich hoffe, ihr könnt mir und auch andere Nutzer dazu einige gute Tipps und Hinweise geben damit wir sehr viel Spaß und Freude mit unserem Werkzeug haben :))))))))

Vielen lieben Dank :)))
VG
Alex
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20 ANTWORTEN 20

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Zunächst mal den pudererigen Gipsstaub jede Menge in allen Geräten.
Staub in der Luft, der Lader wird gekühlt, der Dreck auf der Luft ins Gerät/Lader wegen Gebläse und alles zuletzt wird auch der letzte Akku von Gips versaut.
Die Akkus+Lader mit Staub konterminert.
Platinen im Gerät wer sich freuen wenn die Elektrik-spinnt, Kontaktbrücken..
Ja..auch die modernste Technik schafft es der Dreck.
Andere Baustelle:
Leichterer Regenschauer, mal Feuchte, Kühle, das müssen Akkus, Geräte und Lader können.
Etwas Staub von vor der Haus/Baustelle, achwas..lange vergessen, Akkus und Lader einmal ein saubere Tuch, das reinigt doch schon (:)
Gute das Gerät reinigen, die L-Boxx sauber wischen..ja..glaub man, wers bäckts wird mehlig.
Zumindest sieht es "scheinbar" wieder sauber.
Leider, das hilft nicht:
Alles per Druckluft alles VON INNEN reinigen.
Ich habe ein dünnes Röhrchen zum durchpusten, bei laufendem Motor.
Akkus durchblasen, Lader durchpusten.
Diese Staubaktionen noch sich der Staub grossartig gelagert hat, weg blasen..
Das schlimmste wäre weg.
Für morgen reinigen angesagt.
Ob die Sachen noch wie neu ausschauen, ist mir egal, hier mal bischen Dreck , Klebereste am Gehäuse, wenn stört das ?
Wichtig ist von innen reinigen !!!
..
Was machen wir im Winter, wenn Frost ist?
Ja, auch bei einigen Minusgraden arbeiten, auch bei-3° muss gehen, irgendwo bei -5° sollte mal Schluss sein, spätestens -10° Grad steigen die Lader aus, die letzten Akkus leer, Feierabend.
Aber am Morgen können alle Akkus wieder auch +Plusgrade laden, geht.
Wie lange die Boschlader gehen noch, -2/-3/-4...geht, bei Makita war sofort ROT..bei +/-0 ist bei anderen Hersteller ROT.
Über den Frost Akkus mit in die Stube..
.
Was ist im Hochsommer wenn wir 70° auf dem Dach haben?
Was sagt das Radio wenn es nicht mehr spielt?
Wieso zeigt der Lader ROT?
Akku leer schon??
Hmm, komische der Tag..
.
Nun haben wir anderes im Profigewerbe, siehe BDA, alles zu lesen:
20°C
Trockene Räume
Staubfrei sowieso die Baustelle
Akkus vor Wärme schützen
Keine Sonne
Keine Feuchte
Akkus ca. 75% gelagert, niemals entleeren, aber nich volladen.
ua...
ua...
Man darf das Gerät nicht benutzen.
Bester sicher wärs von Hand sägen und Brustleier schrauben.
Gruss Willy

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Alex,

in einer Bosch-Broschüre zur Li-Ion-Technik steht dazu:

"Am besten ist es, Li-Ion-Akkus bei Temperaturen bis 20°C und geringer Luftfeuchtigkeit zu lagern.
Es gilt: Je höher die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit, desto schneller die Selbstentladung.
Des Weiteren sollen Li-Ion-Akkus vor einer Lagerung nicht aufgeladen werden.
Die Aktivität einer vollgeladenen Zelle ist höher als in einer teilgeladenen, was die Zelle schneller altern lässt."

Ansonsten gilt natürlich auch hier, die Akkus incl. Kontakte sauber halten.

Bei dem neuen Ladegerät GAL 18V-160 C kann für 18V-Akkus ein "Einlagerungs-Modus" gewählt werde.

Gruß
sinus50

Marc1
Treuer Fan
Hi
Ganz einfach.Wenn du weisst das du die Geräte längere Zeit nicht benutzt.
Mit einem Balken einlagern z.B über den Winter.Im Frühjahr bis in den Herbst
werden die Akkus genutzt.Ich achte da auch nicht so drauf,weil sie halt
so 2 mal im Monat geladen werden.
Meine Lipos werden immer so auf 3,8 Volt/Zelle eingelagert.
Lipos sind aber auch sehr empfindlich und auch nach spätestens 2 Jahren
hin.

Gruß Marc

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Hallo ihr 3 :))))

Also das mit einem Balken hört sich einfach an 🙂 Aber wie gesagt würde es mich nerven wenn man dann mit der Arbeit los legen will und dann ist das Teil leer... wie macht man das mit den 12V Akkus? Dort gibts keine "Balken" an denen ich beim Akku erkenne, wie voll er ist. Packe ich den Akku in den GOP, blinkt der letzte Balken, packe ich den Akku in ein anderes - nicht so Energie hungriges Gerät, habe ich die letzte LED leuchten - wieder in GOP und es blinkt...

verwirrend irgendwie. Über dem Lader kann man nichts einstellen. Man erkennt nur schnell Laden (schnell blinken) und langsam laden (langsam blinken) und fertig...

Bei dem GAL 18V-160 C gibts ja in der Tat den Modus "einlagern" (mit dem Pictogramm der Schildkröte) nur habe ich hier oft im Forum gelesen das dieser Modus wohl nicht ordnungsgemäß funktionieren soll und das Laden nicht bei 80% endet sondern munter bis 100% voll lädt... Da ich bisher die Akkus nie länger als 2 Monate ungenutzt liegen ließ, habe ich mir großartig Gedanken darum gemacht nur irgendwann bin ich mit dieser aktuellen Aufgabe fertig und dann sollten die Akkus erst mal wieder "ruhen" bis es weiter geht.

Das mit den 20° kann ich hier knicken. Ich habe im Sommer in keinem Raum 20° o.O von 30° bis 37° kann ich alles anbieten nur wenn ich die Akkus in der Küche lagere, gibts Stress mit der Köchin *lol* außerdem ist die Luftfeuchtigkeit dort höher. Man kann doch nicht immer regulieren, wie heiß es am Arbeitsplatz ist oder wie Willy sagt, wie heiß es unter dem Dach ist. Viele Handwerker haben im Transporter ihr Werkzeug. Viele lassen das Sommer wie Winter im Fahrzeug liegen. Sommer verbrennt man sich die Pfoten und im Winter friert es an den feuchten Fingern an... naja das dies nicht gut ist, kann ich mir gut vorstellen und denke, das dies auch die extremen Ausnahmen sind welche bei mir nie eintreten werden.
Dann dürfte man auch kein Werkzeug im Sommer irgendwo in der Sonne liegen lassen.......

Ab welchem Zeitraum spricht man eigentlich dann von einlagern? Wäre eine Woche Pause auch schon als "einlagern" zu verstehen?
Würde es reichen, leere Akkus 10 Minuten zu laden, den Ladevorgang abzubrechen und die dann weg zu legen?


Ja Willy... machmal sollte man meinen das man sein Gerät nicht nutzen sollte. Nie leer werden lassen, nur max. 75% laden, nicht zu warm werden lassen, vor Dreck und Staub schützen, nicht überlasten, nicht überfordern... am Besten nur mit Samthandschuhen anfassen oder in einen Glaskasten packen und bestaunen - nur das ist nicht der Sinn von Werkzeug *lach* Da wird es nun mal dreckig! Dann muss man halt sauber machen. Vielen Dank für den Tipp mit der Druckluft!!!! Ich habe meine GEX und GSS immer so weit zerlegt wie es mit Garantietechnisch möglich ist und vom Schleifstaub entfernt aber noch nie was durch gepustet. Muss ich mir mal einige Druckluft Dosen besorgen und darauf achten. Sind ja nicht so teuer, schnell erledigt und tut keinem weh! Muss ich mir mal angewöhnen. Wie Handwerkzeug, welches nach der Benutzung mit Ballistol wieder gereinigt wird. Wenns irgendwann rostet, bekomme ich nur die Krise.
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bin immer noch gegen "Ausblasen", weil man den Dreck nämlich REINbläst bzw - drückt, und für Aussaugen.

Wenn es blöd läuft, drückt man den Dreck/Staub in die Lager oder andere Teile, wo das Zeug nicht hingehört. Und ich bezweifle, daß 08/15-Geräte einen staubschutzgekapselten Motor etc haben wie eine 230er Flex (die im Übrigen im Kühlrippenbereich etc ebenfalls von mir ausgesaugt wird).

Aber jeder, wie er mag..

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
folgendes kann man im Alltag einfach integrieren:

1) Akkus wenn möglich nicht komplett leer laufen lassen (ich checke während der Arbeit ab und zu den Ladestand und wechsle bei 1 Stricherl)
2) Akkus bis 80% laden (alle Bosch Ladegeräte zeigen das visuell an, gut umsetzbar wenn die Ladegeräte an einer Stelle aufgestellt sind an der man öfters vorbeigeht)
3) komplett leere oder voll geladene Akkus nie länger einlagern (>6 Monate)

Absurd hohe Ladeströme machen Akkus auch vorzeitig kaputt, die 16A vom GAL 18V-160 würde ich daher nie nutzen wollen. Schade auch dass bis auf das obige GAL 18V-160 alle Ladegeräte den Ladevorgang bei 80% Ladung signalisieren aber nicht stoppen können.

Bosch liefert seine Neuakkus mit <20% Ladestand aus, ein Hinweis darauf dass eventuell volle gelagerte Akkus problematischer sind als leere gelagerte Akkus ?

Bezüglich der Haltbarkeit mache ich mir übrigens wenig Sorgen. Meine ältesten Bosch Akkus sind von 2012 (12V blau 1,3Ah), die halten bis heute ohne dass ich irgendwie darauf geachtet habe möglichst schonend damit umzugehen.

ovi651
Erfahrener
Die ”etwa 80%-Lösung” für alle normalen Ladegeräte inkl. des 6-fach Laders:


Eine Fritz!-Steckdose so einstellen das bei entsprechender Leistung abgeschaltet wird.
Ein Erfahrungswert, der bei 18V und ab 4A/Lage gut klappt für 1-3-Lagige: 70W.


Auch das mit den hohen Strömen ist relativ zu sehen.
16A in einen 3-er 12Ah: Sind pro Zelle fast 3A weniger als 8A in einen 1-er.
Mit 16A wird auch beim 160 C nur bis zum SoC von 50% geladen - unkritisch.

Wie unkritisch zeigen z.B. die Eckpunkte meines Kleinwagens:
Ladeleistung von 170kW bei 5%, 50kW bei 80%. Dazwischen einigermaßen linear.

Selbiges Auto hat mich auch beeindruckt wie unterschiedlich die Wohlfühltemperaturen bei verschiedenen NMC(A) Akkuversionen offensichtlich sind.

Dazu ein kleiner Exkurs in diese Welt:

Passives Kühl-Ziel ist bei dem Ding immer mind. 30ºC.
Das wird auch immer angestrebt, also auch bei 15ºC wird - ohne Hast & Not - mit der Abwärme von Motor & Elektrik bei geschlossenem Kühler auf 30ºC geheizt.

Kühl-Ziel zum Schnellladen ist 40ºC.

Bei Unterschreiten von rund 15% wird das passive Kühl-Ziel schrittweise auf bis 40ºC angehoben.
(In Erwartung eines Schnellladevorganges  —  es kost’ja nix.)

Wird das Ding mit einer Akkutempereatur von z.B. 40ºC in die 35ºC Garage gestellt und geladen, werden zwar die Kühlklappen aufgemacht - so von wegen ”wenn Wind weht, is’ gut, wenn nicht, dann eben auch” - und die Akkutemperatur steigt bis Ladeschluss auf z.B. 47ºC an.

Das aktive Kühl-Ziel, also wo mit Lüfter u. ggf. Wäremepumpe gekühlt wird,  liegt bei solch Bedingungen zwischen 55ºC und 57ºC.

Das unterscheidet sich doch alles sehr von den Vorschriften für unsere Werkzeugakkus.
Man lernt nie aus.

Bauwolf
Neuling 3
Wir ziehen die Akkus voll leer und laden sie dann wieder voll auf.
Die "alten" 12V haben das klaglos mitgemacht täglich gequält zu werden.
Wie das bei den ProCore ist, mal schauen, hoffe auch so da sie ja etwas teurer sind.
Bei täglicher Benutzung muss man aber nach ca. 3 Jahren den Akku-Bestand schon mal erneuern.

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von ovi651 am 25.06.2021, 08:00 Uhr
Die ”etwa 80%-Lösung” für alle normalen Ladegeräte inkl. des 6-fach Laders:


Eine Fritz!-Steckdose so einstellen das bei entsprechender Leistung abgeschaltet wird.
Ein Erfahrungswert, der bei 18V und ab 4A/Lage gut klappt für 1-3-Lagige: 70W.

die Idee mit der Fritz Steckdose ist prinzipiell super aber bei 6 Ladegeräten finanziell nicht rentabel. Ich bezweifle dass der Akku "Schaden" wenn man öfters bis 100% lädt grösser ist als die Kosten für 6 Steckdosen, oder gibt's da eine einfachere Möglichkeit das umzusetzen? (es gibt jeweils 2x  12V/Bosch grün 18V/Bosch blau 18V Ladegeräte)

Roger__
Erfahrener
Als Heimwerker ist auch mein Kompromiss, immer alle Akkus auf 80% zu laden und nie komplett leer zu quälen.

Die 80% bekommt mein GAL 18V-160 selber hin. Habe ich als Default eingestellt, leider nur mit optionalem BT-Modul möglich. Bei den GAL 1130 und GAL 1230 sehe ich es nicht, aber das GAL 12V-40 zeigt es am langsamen Blinken der LED an, wenn die 80% erreicht sind. Nachteil: man muss es im Blick haben. Die 80% reichen mir für die alltäglichen kleinen Aufgaben aus, sollte was Größeres anstehen, wird eben vorab auf 100% geladen.

Das Leerquälen bekommt man ganz gut mit, wenn stärkere Verbraucher wie GAS 18V-10 oder GBL 18V-120 auffällig langsamer werden. Die Ladeanzeige ist bei 18V ja leider nicht dauerhaft im Blick. Bei 12V sieht man es hingegen gut. Da kann ich rechtzeitig einen frischen Pack einlegen.

Ich habe aber auch nie den rauen Baustellenbetrieb mit Motto "Zeit ist Geld".

Grüße
Roger

ovi651
Erfahrener
 
die Idee mit der Fritz Steckdose ist prinzipiell super aber bei 6 Ladegeräten finanziell nicht rentabel. 

Verständlich.
Hier im Thread mit neuer Benutzer als Schefff soll das auch nicht mehr sein als ein Hinweis auf eine Möglichkeit.

Ich nutze das so tatsächlich am 6-fach Lader mit der gleichzeitgen Möglichkeit gesammelte Akkus an einer kleinen das Haus versorgenden PV-Insel genau dann zu laden, wenn zu viel Sonnenstrom kommt. Aus der Ferne schaltbar.

Nochmal eine Zusammenfassung für den Chef:

Nicht ganz entladen, nicht ganz vollladen, trocken und (Kontakte) sauber halten, nicht in der Sonne braten lassen.
Sollen die Bereitschaftsakkus nicht Monate, sondern höchstens Wochen liegen, keine weiteren Gedanken machen.
Man lernt nie aus.

JellyRoul
Neuling 2
Ich muss gestehen, ich kümmer mich nicht um meine Akkus, ich nutze sie einfach.

So habe ich lediglich zwei Akkus, bei 7 Akkugeräten. Darunter ist ein 'Haushaltsstaubsauger', um eine häufige Akkunutzung zu garantieren, auch wenn mal länger nix gebastelt wird. Lieber totgenutzt als totgelagert. 

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
immer dieser verdammte Timeout .... o.O
----------------------------------------------------------------
Ich nix Cheffff ovi *lol* wenn ich Cheffffffffffffffffffff dann lauf ich weit weit weg und komme nie nicht wieder..........

Die Idee mit den Fritz-Steckdosen ist in der Tat echt genial 😄
Ich habe mir anstelle den Fritz-Steckdosen welche von TP-Link die Kasa geholt da ich diese über MyStrom Button oder Flic Button über IFTTT steuern konnte. Das können die Fritz-Steckdosen - oder konnten die damals - nicht. In wie weit das nun weiter entwickelt wurde, weiß ich nicht. Dafür wünschte ich mir das die Kasa Steckdosen ab dem Unterschreiten einer bestimmten Spannung abschalten. Hatte ich dort auch schon mal vorgeschlagen und die Idee wurde als gut empfunden aber wann und ob eine Einbindung denn kommen soll, steht in den Sternen.

Wenn das mit den Fritz-Steckdosen so gut klappt, könnte man sich ja mal überlegen ob man sich eine holt. Für alle Ladegeräte wäre die Anschaffung / Aufwand zu groß. Habe 3x 12V und 2x 18V Ladegeräte hier stehen.

Ansonsten danke ich euch allen für eure Tipps und Ideen die ihr mit mir geteilt habt. Das mit dem Blinken von den 12V Ladern und dem 1880 CV ist mir aufgefallen nur ich gucke da nicht ständig beim Laden auf die LED 😞 Beim 160-C kann man es ja einstellen. Muss ich mal machen wenn ich die Akkus "einlagere". Aktuell nutze ich die Akkus rotierend. Mal der, mal der und immer so weiter. So bleibt auch kein Akku ungenutzt.

@JellyRoul
naja viele Akkus benötigt man in der Regel ja nicht gerade nur wenn man z.B. den GAS 18V-10 L als Absaugung nutzt und dafür die 5Ah Akkus verwendet, kann man pro Stunde mit 5 Akkus rechnen. Die Dinger sind schneller leer gesaugt als nach geladen. Hinzu kommt das die Akkus nach der Verwendung zu warm sind um die sofort nachzuladen. Ende vom Lied = 5x 5Ah Akkus waren ausschließlich für den GAS 18V-10 L reserviert.
Die 5 Akkus wurden jetzt von 2x 12Ah ProCore ersetzt.

Die übrigen 2x 5Ah Akkus wurden in Bohrmaschine genutzt und je ein 5,5Ah ProCore waren im GSS und GEX im Betrieb.

Bei 12V gibt es 2x 2Ah Akkus, 4x 3Ah Akkus und 3x 6Ah Akkus - die eigentlich auch alle immer voll sind. Wenn man mal mit dem GHO oder GKF arbeitet, sind die 6Ah Akkus sehr schnell sehr leer 😄 aber da habe ich ja genügend Ladegeräte und Akkus um das Abzufangen.

Damit die sich nicht "tot lagern", wollte ich halt wissen wie ich meine Akkus gut pflegen und auch lagern kann damit ich nicht unnötig Geld aus dem Fenster geworfen habe. Mal braucht man alle Akkus eine Woche lang im Dauerbetrieb und dann Monate nicht mehr und dann muss sofort wieder was gemacht werden und da erst laden... dazu fehlt - wenns nach der Frau geht - die Zeit denn man sollte, wenn man schon alles hat, das auch betreibsbereit haben 😄

Ich werde das mit den 80% (blinken LED) versuchen umzusetzen. Einfach mal 30 - 40 Minuten vor das Ladegerät setzen und dem Blinken zuschauen^^ -


und hoffentlich nicht dadurch hypnotisiert einpennen........


Danke schön euch allen 🙂
VG
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Bosch_Experte_2
Aktives Mitglied 2
Hallo in die Runde,

es ist in diesem Bericht schon vieles beantwortet und empfohlen worden. deshalb fassen wir dies nochmals zusammen:

WAS MUSS ICH BEIM LAGERN VON LITHIUM-IONEN-AKKUS BEACHTEN?
Ein Aufladen von Akkus vor der Lagerung ist nicht unbedingt notwendig – für die Lagerung sollten ca. 20 % Restkapazität vorgahnden sein (1 Balken der Akku-Lade-standsanzeige. Zudem sollten sie in einem trockenen Raum bei Temperaturen zwischen -10 und +50 Grad Celsius gelagert werden. Eine Aufbewahrung ungeschützt vor Witterungseinflüssen im Außenbereich ist nicht empfehlenswert. Weitere Informationen zur Lagertemperatur Ihres Gerätes entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung.:

ZUSAMMENFASSUNG
Lithium-Ionen-Akkus während der Lagerung vor Umwelteinflüssen schützen.
Lithium-Ionen-Akkus sollten für die Lagerung 1 leuchtende LEDs haben.
Lithium-Ionen-Akkus weisen auch bei längerer Lagerung nur eine äußerst geringe Selbstentladung auf.. - -
Lithium-Ionen-Akkus auf eine gemäßigte Lagertemperatur achten: kühl, aber frostfrei.
Unbedingt auf die Lagertemperatur: von -10 bis +50 Grad Celsius achten, dieser Temperaturbereich ist für die Akkus unbedenklich. .
Kontakte sauber halten und evtl.. abdecken

Werden diese Hinweise beachtet lebt der LI-Akku sehr lange und ist dann sofort einsatzbereit wenn man ihn benötigt.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team

chevron
Treuer Fan
Ich möchte noch ergänzen, das man idealerweise die Akkus nach dem Ladevorgang (inbesondere bei Schnellladegeräten) nicht direkt benutzen sollte. Am besten vor der Nutzung (vor allem in stromhungrigen Geräten) den Akku abkühlen lassen. Das gleiche gilt auch nach Erwärmung des Akkus durch das Werkzeug, also nicht direkt nach Nutzung aufladen.

Ich arbeite daher oft mit 3 Akkus:
  1. Akku wird benutzt
  2. Akku wird geladen
  3. Akku kühlt nach dem Laden/Nutzung ab
Man muss natürlich auch immer schauen, wie es sich in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Zu verrückt machen sollte man sich denke ich auch nicht.
Alle sagten „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der es versuchte, …und es ging nicht.

JellyRoul
Neuling 2
"Zu verrückt machen sollte man sich denke ich auch nicht."

Das ist der elementare Satz. Einfach benutzen. Wenn leer laden und fertig. 
Bei mir auf der Arbeit wird ein leerer Akku (schnell-) geladen und dann sofort wieder genutzt - es ist schlicht Arbeitsgerät. 
Zu Hause ist das nicht ganz so extrem, aber mache ich dort nicht anders. 
(auf Arbeit habe ich Bosch, zu Hause Mak*) 

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
super danke 🙂
eine Frage hätte ich noch und zwar ist  mir beim Laden der 12Ah ProCore an den Ladegeräten weißes Kontaktfett aufgefallen. Muss man dieses in regelmäßigen Abständen erneuern und wenn ja, welches Produkt ist es was ihr da verwendet und wo bekommt man es her?

Danke schön.
VG und noch einen schönen restlichen Sonntag
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ovi651
Erfahrener
Von Fetten, also in solchem Falle eingedickte Ölen, auf Kontakten, die potentiell Stein- und Metallstaub ausgesetzt sind, halte ich nicht viel.
Seit zig Jahren in meinem Umfeld bekannt sind die Produkte von Kontakt Chemie.

Klick.

Gefühlt überall erhältlich.

Als Schutzöl: Kontakt 61.

Wenn des Kind schon in die Höhle und der 45 C in den Brunnen gefallen ist - #scherzmusssein - und die Kontakte oxidiert und nicht mehr blank sind, ist die Reihenfolge ”60 - WL - 61” zu empfehlen.
Oxidlösen, Oxidlöser wieder abspülen, Schutzölen.

Die Kontakte der Akkus sind oxidationsmäßig eher unkritisch - und wenn, dann ist hier mit Kontakt 60 getränkte Pappe ein Tipp.
Die Kontakte der Maschinen werden je nach Umweltbedingungen schon’ma schön bräunlich. Lappen, Pinzette u.s.w.. 
Man lernt nie aus.

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Bob,

besten Dank für die Ergänzungen zum Thema. +

Die schon erwähnten Produkte von Kontaktchemie werden hier ebenfalls gerne eingesetzt. Je nach Anwendungsbereich gibt's das passende Mittelchen. 🙂

Gruß
sinus50

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
perfekt 🙂 alle Fragen beantwortet! Vielen lieben Dank allen Beteiligten!
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