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zu starke Abnutzung des Klettgewebes bei Schleiftellern

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
guten Abend allerseits,

habe gerade hier im Forum den Beitrag über den GOP 10,8 gelesen und kommentiert.

die Abnutzung des Klettgewebes besonders bei allen Bosch Dreiecksschleiftellern ist meiner Meinung nach wirklich ein ernstes Problem.
Die Schleifteller halten kaum 15 Klettpapiere aus, dann sind sie hin (Klettwirkung null)
Im konkreten Beispiel: Dauerschleifeinsatz GDA 280 im Absaugbetrieb mit 60er Körnung

Klar erzeugt so ein Dauereinsatz Wärme, aber das muss doch der Schleifteller aushalten, oder???

Wir haben mehrere Exenterschleifer (GEX und GEXturbo) und einige GDA280 im EInsatz. Aber bei der Qualität der Klettflächen auf den Schleiftellern gibt es wahrhaft Verbesserungsbedarf.
Vielleicht kann man bei Bosch dafür etwas weniger hitzeanfälliges Material verwenden???
Dann dürfte meiner Meinung nach ein Schleifteller auch gern etwas mehr kosten.

(Wir haben noch verschiedene schwarze Rotex Geräte von der Konkurrenz - dort kosten die Schleifteller gerne mal das Vier bis Fünffache)

Ich habe mir jedenfalls für meinen Betrieb folgendes ausgedacht - bitte nicht lachen, das geht wirklich...

Ich habe mir von einem  Schuster gescheiten Leim besorgt und  Meterware robustes Klettgewebe.
Wenn die Schleifteller dann fertig sind und nix mehr klettet, wird die alte Schicht entfernt und ein entsprechend vorbereitetes und gelochtes Stück neues Rohmaterial angeleimt. Nach entsprechender Trocknungszeit halten die Teller fast dreimal so lange, wie mit dem original Gewebe. Aufwand pro Wechsel ca. 60 Cent Materialkosten und 10 Minuten "Basteln"

Nun, ich meine die Bosch Entwicklungsprofis kriegen das bestimmt wesentlich unkomplizierter gelöst...
Schließlich wollen ja Handwerker arbeiten und nicht basteln, gell?

Gut Holz!
M. Kott

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