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Initiative: Rettet die 36 Volt-Akku-Serie!

Bosch1969
Erfahrener
Hallo zusammen,

...die 36 Volt-Akku-Serie soll auslaufen... 

Ein Gerücht oder die Wahrheit?

Ich bin begeisteter Fan und täglicher Nutzer des 36 Volt Akku-Systems. Die Ausdauer und Zuverlässigkeit begeistern mich immer wieder, auch noch nach Jahren! Ich wünschte mir daher gerne auch einen PRO-Core Akku in der 36 Volt-Klasse...was für eine Energiequelle, was für eine geballte Energiedichte! Ideal geeignet für einen zukünftigen 5-Kilo Hammer, 230er Winkelschleifer oder andere "Großverbraucher". 

Ich nutze auch umfangreich das 18 Volt System, der 36 Volt Akku ist trotzdem unverzichtbar! Aktuell und in Zukunft! 

Was meint Ihr dazu?

Gruß
Bosch1969


 
YouTube: TheBoschler / facebook: Claus TheBoschler
130 ANTWORTEN 130

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Gerald, welchen Unterschied macht es denn ob Gleich-oder Wechselspannung bei der Bemessung der Querschnitte?
Danke
Gruss Willy

falkein1975
Erfahrener
erstellt von falkein1975 am 20.08.2018, 14:09 Uhr  Auch wenn die ProCore etwas kleiner sind als die normalen Akkus sind zwei ProCore immer noch größer als ein 36v Akku Geschweige denn von zwei Ladegeräten Dann musst dann 2x ProCore 18V mit mit ProCore 36V vergleichen (hatte das Gewicht bei Makita mal verglichen, da wiegt ein 2,6Ah/36V ca. 140g mehr als zwei 3,0Ah/18V Akkus und preislich kosten zwei 18V sogar fast die Hälfte) @ditschy Habe extra die nicht ProCore verglichen da es keinen Identischen 36v ProCore gibt. Zumindest finde ich keinen. Preisvergleich ist weiter vorne in dem Beitrag mit nicht ProCore.
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

mr_ditschy
Treuer Fan
Ja, die kleine Strauchschere ist cool.

Vielleicht hat Stihl die 18V auch nicht mehr im Programm, auf die schnelle hab ich aber einen 18V Trimmer FSA 45 und die 18V Heckenschere HSA 45 gefunden, wird zumindest noch verkauft. Im unserer BAG-Markt sind die Dinger auch ausgestellt.
Und da die das nicht müssen, benötigt Stihl auch keine 2x18V Maschinen ... und war ja nur als Antwort, warum die angeblich nur 36V haben.
Andere Hersteller bedienen zumindest mit 18V Akkus ein rieseiges Sortiment an Maschinen, und dass im Bau- und im Gartenbereich - das ist mit Stihl m.E. nicht zu vergleichen.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von falkein1975 am 20.08.2018, 19:30 Uhr
 @ditschy Habe extra die nicht ProCore verglichen da es keinen Identischen 36v ProCore gibt. Zumindest finde ich keinen. Preisvergleich ist weiter vorne in dem Beitrag mit nicht ProCore.

Das sind aber keine Straßenpreise, die sind ja meist günstiger ... muss mal schauen. Danke
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

higw65
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 20.08.2018, 19:40 Uhr
Ja, die kleine Strauchschere ist cool.
Aber sowas von. Seitdem ist die Bosch nur noch Nebensache.
 
Vielleicht hat Stihl die 18V auch nicht mehr im Programm, auf die schnelle hab ich aber einen 18V Trimmer FSA 45 und die 18V Heckenschere HSA 45 gefunden, wird zumindest noch verkauft. Im unserer BAG-Markt sind die Dinger auch ausgestellt.
FSA, BGA und HSA 45 sind aber Geräte für Privatanwender. Eher mit Bosch Grün zu vergleichen, allerdings ohne Wechselakku, aber meiner Meinung nach deutlich besser verarbeitet. Hat jetzt allerdigns mit dem Thema 36V nichts zu tun.


@Willy
Es ist ein riesiger Unterschied bei der Bemessung der Querschnitte ob es sich um gleich oder Wechselspannung handelt.

__________________

Bei der ganzen Diskussion...allein jetzt schon hier im Forum...

...könnt ihr Euch dann vielleicht auch ein wenig vorstellen, dass man bei Bosch intern ähnlich heftig diskutiert...und das noch mit ganz anderem Wissen?

Die Wirtschaftlichkeitn ist noch eine ganz andere Geschichte. Ein 36V-System muss nicht zwingend wirtschaftlicher sein als ein 18V-System.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Kony
Power User 3
 
erstellt von mr.ditschy am 20.08.2018, 19:40 Uhr
Ja, die kleine Strauchschere ist cool.

Vielleicht hat Stihl die 18V auch nicht mehr im Programm, auf die schnelle hab ich aber einen 18V Trimmer FSA 45 und die 18V Heckenschere HSA 45 gefunden, wird zumindest noch verkauft. Im unserer BAG-Markt sind die Dinger auch ausgestellt.
Und da die das nicht müssen, benötigt Stihl auch keine 2x18V Maschinen ... und war ja nur als Antwort, warum die angeblich nur 36V haben.
Andere Hersteller bedienen zumindest mit 18V Akkus ein rieseiges Sortiment an Maschinen, und dass im Bau- und im Gartenbereich - das ist mit Stihl m.E. nicht zu vergleichen.

Na, da kann man sich auf deine Aussagen verlassen...sind halt keine Makita...

Wer hat solches behauptet??? Da ging es um Akku-Kettensägen mit 36V. BITTE ALLES LESEN!

Gruß
Kony

 
Geht nicht, gibt es nicht!

Kony
Power User 3

Die Wirtschaftlichkeitn ist noch eine ganz andere Geschichte. Ein 36V-System muss nicht zwingend wirtschaftlicher sein als ein 18V-System. 

Gruß GW

Ja es ist ein unterschied ob es für Bosch wirtschaftlicher ist, als für den Kunden und ich meine damit Firmen und nicht Privatanwender.

Gruß
Kony

Geht nicht, gibt es nicht!

hoffes
Neuling 3
Verstehe nicht wenn man eine 36v Maschinen auf der Baustelle dabei hat muss man wegen der einen Maschiene 2 36v Akkus mitnehmen plus Ladegerät. 18v hat man Recht schnell 2-5 Maschiene dabei mit jeweils Akkus und mit allen parralell arbeitet man ja eher unwahrscheinlich. Da hab ich lieber 2 18v Akkus mehr dabei plus ein Lader die ich dann überall benutzen kann.

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von hoffes am 20.08.2018, 21:27 Uhr
Verstehe nicht wenn man eine 36v Maschinen auf der Baustelle dabei hat muss man wegen der einen Maschiene 2 36v Akkus mitnehmen plus Ladegerät. 18v hat man Recht schnell 2-5 Maschiene dabei mit jeweils Akkus und mit allen parralell arbeitet man ja eher unwahrscheinlich. Da hab ich lieber 2 18v Akkus mehr dabei plus ein Lader die ich dann überall benutzen kann.
Genau!
Aber wohl verstehen das viele noch nicht, vielleicht arbeiten damit noch zu wenige.

Simuliert Bosch keinen Baustellen-Testlauf? Wenn nicht, dann sollten die das mal tun.
Ich hab meist 6-10 Akkumaschinen/Akkugeräte um mich rum (18V und 2x18V) und alle Maschinen sind mit Akkus bestückt, + Ersatz-Akkus in den Ladegeräten.

 
erstellt von Kony am 20.08.2018, 20:25 Uhr
Wer hat solches behauptet??? Da ging es um Akku-Kettensägen mit 36V. BITTE ALLES LESEN!
Deine Behauptung war, warum "wohl" Stihl nur 36V Maschinen baut und keine 2x18V (also somit das beste Konzept ist). Darauf war meine Aussage, da Stihl keine 18V Maschinen mit Wechselakkus für Bau und Garten haben, müssen die nicht mit 36V Maschinen kompatibel sein. Also für mich ist das verstänblich.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

Kony
Power User 3

Deine Behauptung war, warum "wohl" Stihl nur 36V Maschinen baut und keine 2x18V (also somit das beste Konzept ist). Darauf war meine Aussage, da Stihl keine 18V Maschinen mit Wechselakkus für Bau und Garten haben, müssen die nicht mit 36V Maschinen kompatibel sein. Also für mich ist das verstänblich. 

 

Nehmen wir mal einen führenden Hersteller von Kettensägen (Stihl), wie viel Volt haben die? 
Und die wissen bestimmt warum die 36V haben und nicht 2*18V. 

Gruß 
Kony

Noch mal zum nachlesen, da du das Geschriebene nicht verstehst...von  nur steht hier kein Wort...und es ging um Kettensägen.
Richtig lesen!

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von Kony am 20.08.2018, 22:18 Uhr
Noch mal zum nachlesen, da du das Geschriebene nicht verstehst...von  nur steht hier kein Wort...und es ging um Kettensägen.
Richtig lesen!

Gruß
Kony

Also Bitte, wie ... ist das denn!!!
Ob nun Kettensäge, Motorsense, Heckenschere, Laubbläser, Bohrhammer, Staubsauger, usw., das ist doch völlig egal. Um die einzelne Stihl Kettensäge ging es somit doch gar nicht, sondern "warum wohl Stihl 36V nutzt" - und es ging zuvor um die 36V/2x18V Diskussion, aus dem deine Aussage stammt!
Zudem betreibt Stihl ja bekanntlich auch noch mehr 36V Maschinen, falls du es nicht weist. Hoffe nun verständlich, denn hier geht es nunmal allgemein um 36V.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

onkelben
Aktives Mitglied
Gestern fiel meine Entscheidung bezüglich einem zweit Akkusystem zu Husqvarna 36V Serie, speziell der Kettensäge. Weitere Geräte folgen. 
Wenn Bosch das nicht kann ... Husqvarna kann!

Als gelernter Forstwirt auf Husqvarna wohl sowieso die bessere Entscheidung. 

Grüße Ben
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bin ganz bei dir, geht halt nichts über Hussi (:)
Gruss Willy

falkein1975
Erfahrener
Genau wenn Bosch kein 36v kann und will muss man sich halt für seinen Bedarf eine Firma suchen die kann und will.
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

donniedarko
Spezialist
Hat Bosch eigentlich 36V Brushless-motoren??
aus dem echten Nordfriesland!

higw65
Power User 4
Ja...bei den Pro-Gartengeräten.
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

viertelelf
Spezialist 2
Ja gibt's denn hier keine Schwaben ausser mir?
Werkzeug holt man sich aus Leifelden, wenn es dort nichts gibt, dann aus Waiblingen.
Zur Info, da liegen nur 25km dazwischen....

Aber doch nicht aus Ländern, in denen man mit Hundeschlitten fährt und Rentiere futtert.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Von meinem Standpunkt aus ist wieder anders (:)
ABER, die Rentiere bringen deine blauen Schätze pünktlich zu Weihnachten vorbei, dann ist wieder alles gut oder?
Gruss Willy

viertelelf
Spezialist 2
🙂 Meine sehr romantische Frau hat mir die 36V-Stihl unter den Baum gelegt, sie hat gesehen, wie begeistert ich beim Weihnachtsbaumfällen auf der Plantage war, als die Leute vor Ort schnell die Akku-Stihl gezogen haben.
Also keine Socken, keine Krawatte, kein zweites Hemd, statt dessen die Kettensäge.....

onkelben
Aktives Mitglied
 
erstellt von viertelelf am 22.08.2018, 22:25 Uhr
🙂 Meine sehr romantische Frau hat mir die 36V-Stihl unter den Baum gelegt, sie hat gesehen, wie begeistert ich beim Weihnachtsbaumfällen auf der Plantage war, als die Leute vor Ort schnell die Akku-Stihl gezogen haben.
Also keine Socken, keine Krawatte, kein zweites Hemd, statt dessen die Kettensäge.....
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskusion über Stihl vs Husquvarna lostreten zu wollen ... aber die Stihlakkusäge ist Schrott!

Zumindest wenn du sie als Baumkletterer oder ähnlichen professionellen Einsatzzwecken verwenden möchtest.
1. Kein Ein-/Ausschalter
2. Auslösung Kettenbremse viel zu leichtgängig
3. Akkufach setzt sich mit Schmutz voll
4. Auswurfschlitz für Sägespäne viel zu schmal
5. Hangriff zu kurz um greifen zu können !OHNE! nicht versehendlich zu aktivieren 

Kurz gesagt: Die Säge ist Sicherheitstechnisch ein Alptraum!

Hatte die Stihl nämlich ursprünglich auch in Betracht gezogen.

Suche bei YouTube mal nach “Mein Ausraster - hälst du zu mir oder deabonierst du?“
Und nein, das bin nicht ich.

Gruß Ben

viertelelf
Spezialist 2
Als Baumkletterer würde ich sie nicht einsetzen wollen, dafür ist sie tatsächlich ungeeignet.
Das st aber nicht mein Einsatzzweck, ich verarbeite in überschaubaren Mengen Holz in kamingerechte Stücke, das kann sie (ausser einem Punkt, der mich massiv stört) wirklich gut. Was mich wahnsinnig macht ist, dass man genausoviel Zeit braucht um die Maschine zu putzen, wie man gebraucht hat um sie zu benutzen.

1. Kein Ein-/Ausschalter 
 Für mich kein Problem, Der Akku paßt in zwei Stufen, in der oberen gibt es keinen Kontakt, das reicht mir.

2. Auslösung Kettenbremse viel zu leichtgängig 
Bisher keine Beanstandung.

3. Akkufach setzt sich mit Schmutz voll 
-> Bosch GAS 18V-10 🙂

4. Auswurfschlitz für Sägespäne viel zu schmal 
Nervt.

5. Handgriff zu kurz um greifen zu können !OHNE! nicht versehendlich zu aktivieren  
Bei mir bisher kein Problem. Vielleicht ist das bei meiner MSA 140 anders gelöst, das Problem kenne ich nicht. (Im Gegensatz z.B. zu meinem Bosch Säbelsägenmonster GSA 18v-32, die ich schon mehrfach versehentlich eingeschalten habe.

Dafür haben die Akkus eine hohe Energiedichte und funktionieren in Rasenmäher und Heckenschere, auch mit den beiden Geräten bin ich enorm zufrieden. Allerdings ist mir bei all diesen Geräten auch klar, ich muss kein Geld damit verdienen, ich will nur meinen Garten in gutem Zustand halten.

onkelben
Aktives Mitglied
1. Dann hast du wohl auch das alte Model, das neue hat eben diesen Akkuraster in der zweiten Stufe nicht mehr.
2. Das wird dir erst auffallen wenn du sie am Hintern hängen hast um auf den Baum zu steigen. Eventuell ist sie beim alten Modell auch schwergängiger.
3. Ich bevorzuge beim Baumklettern nicht auch noch ein weiteres Akkugerät(GAS 18V-10) mitzuklettern.
4. Alleine das wäre schon ein Ausschlusskriterium für mich.
5. Liegt eventuell auch am Vorgängermodell und kann ich nicht beurteilen. 
6. Auch Stihl verwendet sicherlich nur die Standard LiFePo Zellen von Samsung,LG,Tesla oder Panasonic und hat keine höhere Energiedichte die nicht zumindest mit einem Kompromiss und einem Nachteil an anderer Stelle kommen.

Dass Stihl die Säge als Profigerät bewirbt macht zumindest für mich keinen Sinn.
Die anderen Geräte mögen ja gut funktionieren, aber da die Säge für mich der Einstiegsgrund in den 36V Bereich darstellt hab ich gar keine andere Wahl als von Bosch & Stihl zu Husquvarna abzuwandern.

Einen Vorteil haben die Akku-Stihlgeräte ja ... Es gibt eine L-Boxx zur Akku und Ladegerät Aufbewahrung. 

Gruß Ben
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Hier in der Nachbarschaft wurde vor kurzem ein Baum gefällt, durch eben so einen Baumkletterer - der hatte tatsächlich eine in meinen Augen relativ "kleine" Husqvarna Akku-Kettensäge dabei. Im ersten Moment dachte ich, OK, damit holt der jetzt erstmal Äste etc. runter - aber der hat damit kontinuierlich gearbeitet - bis zu einem gewissen Punkt auch am Stamm. Das war schon beeindruckend von der Leistung und Ausdauer.

Ich gehöre nicht zu der Sorte Nachbarn die sich bei Arbeiten wg. Lärm beschweren, aber der Unterschied zwischen Benzin/Akku war schon wirklich enorm. Wäre für mich ein riesen + Faktor für eine Akku-Kettensäge.

Ich halte das allg. für einen sehr interessanten Markt.

Zum Thema: Ich hoffe für die, die 36V Nutzen natürlich sehr das es da "weitergeht" und auch nochmal neues Werkzeug/ neue Akku-Technologie kommt.

Ich selber bin davon "Bosch-seitig" nicht betroffen.

Viele Grüße,
Oliver

mr_ditschy
Treuer Fan
Es ist dennoch egal, ob die selbe Leistung nun von 36V, oder gar 18V abgerufen werden, bei letzteres verdoppelt sich eben die Ampere und die Komponenten müssen das entsprechend abkönnen. Die Hersteller, die das nicht hinbekommen oder eben günstiger produzieren wollen, verringern die Ampere jeweils, in dem sie dann auch auf 54V, 72V oder sogar 108V gehen (nur leider denken manche Leute heute noch so, je mehr Volt, je mehr Kraft > doch dem ist nicht so).
Also das Akkumaschinen momentan genug Leistung haben (ca. bis 2000W), ist glaub nicht die Frage. Sondern eher, wie am sinnvollsten alle Akkumaschinen unter einem Hut in einem Akkusystem platziert und genutzt werden können (da komme ich wieder auf 18V und 2x18V - gerne Adapter auf reine 36V Maschinen, damit der gesamte Adapter als einzeln in Maschine und Ladegerät genutzt werden kann)?

Bin eben eher ein Verfechter eines Akkusystem (18V), und dann die Akkus auch richtig ausnutzt, anstatt zwei drei Systeme zu haben (10,8V, 18V und 36V).
 
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

Bosch1969
Erfahrener
Hallo zusammen,

ist die 36 Volt-Serie nun wirklich tot? Ich befürchte es, denn auch im aktuellen Aktionsprospekt konnte ich nichts in 36 Volt entdecken... oder habe ich's übersehen?

Hat insbesondere der große 18 Volt ProCore-Akku mit 12 Ah das Ende der 36er besiegelt?

Fragende Grüße
Bosch1969
YouTube: TheBoschler / facebook: Claus TheBoschler

michaellindner
Neuling 2
Bosch wird von anderen Herstellern überholt,
die ihre 36/40Volt Werkzeugserie neu auflegen und weiter ausbauen.

Ein Beispiel ist die Firma Makita:
https://www.mima.de/Marken/M/Makita/Makita-40-V-Akku-Werkzeuge/

Hoffentlich besinnt sich Bosch, und überarbeitet und aktiviert ihre 36/40Volt Akkuserie.
Würde die gleiche Technologie der 18Volt Akkus bei den 36V Akkus angewendet, würden unschlagbare Hochleistungsgeräte verfügbar sein. Kraft und Energie wie aus der Steckdose oder besser!!!
z.b:
Abbruchhammer mit 80 Joule.
Kernbohrgeräte, Kappsägen, Tauchsägen, Kettensägen usw.
 

wuppwop
Power User 2
Nabend, wenn man das Beispiel Makita nimmt muss man auch Mal fragen WARUM Makita ein 40 Volt System neben dem bestehenden 18V System von Makita etabliert.

Gehen wir mal ins Detail. Makita ist der einzige Hersteller der bis heute bei seinem 18V System 18650er Li-ion Zellen nutzt.

Alle anderen, selbst die günstigen wie RYOBI und Einhell gehen auf 21700er Zellen, genau wie Bosch das bei den Procore macht.

Warum also macht Makita das nicht auch so?
Ich kann das nur vermuten und meine Vermutung ist, das die Elektronik in den Geräten nicht kompatibel ist zu höheren Zellkapazitäten.

Es gab genug Fälle in denen Geräte von Makita bereits mit den Standard-Akkus mit 18650er Zellen abgeraucht sind.
Jetzt Stelle man sich das mit 21700er Zellen vor oder besser gesagt lieber nicht.

Also hat man es erst mit 2x18V Geräten versucht was die Geräte unhandlich und schwer gemacht hat.

Meiner Meinung nach hatte Makita keine andere Wahl als ein völlig neues System auf den Markt zu bringen.

Zwei 18V Systeme nebeneinander würde niemand verstehen,also ging man auf ein 40V System.

Das 40V System ist meiner Meinung nach eine Notlösung und keine Innovation.

Zumal es etwas peinlich für Makita ist wenn die 2,8 Joule des 40V Bohrhammers bereits durch Bosch 18V Biturbo-Brushless Bohrhämmer locker überboten werden und was viele hier immer vergessen Alle 18V Bosch Professional Geräte sind abwärts kompatibel bis hin zum 1,5Ah Akku.

Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung beruhenden auf die Beobachtungen die ich die letzten Jahre in Bezug auf Makita gemacht habe.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

lurk
Aktives Mitglied 3
Der Vergleich zu Makita hinkt ein wenig weil Makita bei der 18V Akkutechnologie mittlerweile abgeschlagen ist und für höhere Leistungsklassen extra ein neues Akkusystem einführen musste.

Bosch hingegen bietet mit dem ProCore 18V Akkus und den neuen "Biturbo" Motoren eine Leistungklasse, die in etwa kabelgebundenen Geräten mit etwa 1800W-2000W entspricht. Das ist eine Leistungklasse, mit der sich auch große Maschinen realisieren lassen wie z.B. der neue SDS Max Bohrhammer GBH 18V-45 C, der von der Leistung fast exakt dem kabelgebundenen GBH 8-45 D(V) entspricht. Es spricht nichts dagegen, noch größere Geräte wie Abbruchhämmer damit zu realisieren.

Das ist ja der Grund, warum Bosch die 36V Schiene mittlweile so stiefmütterlich behandelt - mit 18V geht schon verdammt viel. Noch mehr Leistung ist höchstens noch für Nischenprodukte interessant und dann wird wie immer gerechnet - ist es wirtschaftlich?

Ich will niemandem das 36V System madig machen, nur eine Argumentationsgrundlage dafür geben, warum 18V von Bosch jetzt so gepusht wird und 36V eben nicht mehr.

mn
Spezialist
Bosch hat mit seinen Biturbo Motoren gezeigt, wieviel man mit 18V herausholen kann. Das ist mal ordentliche Optimierung. Bei Makita wird eine ganz andere Philosophie gefahren. Die sind mehr auf dem russischen Weg unterwegs: über Jahrzehnte das Beste aus bestehenden Dingen herausholen. Ich schätze viele Makita Geräte auf dem Bau überaus für ihre Haltbarkeit. Innovativ sind sie nicht. Bosch ist für mich auch nicht immer innovativ, oft etwas behäbig, dafür zuverlässig, hochwertig und ein guter Kumpel. Bosch ist kompetent im Motorenbau und in der Konstruktion. Ein echter Maschinenbauer. Dieses Markenbashing ist überholt. Bosch kann soviel, richtig gute Ingenieursarbeit, aber manchmal kommen sie mir so vor, wie der Mann der um die Ecke gehetzt kommt mit dem Blumenstrauss und sagt: Sorry, viertel Stunde zu spät aber es war Stau.

haifisch18
Power User 4
Ich finde es lustig, ein so altes Thema (über 2 Jahre unangetastet) wiederzubeleben um über ein "totes" System zu sprechen. In Foren nennt man das rauskramen so alter Themen auch "Leichenfledderei", hier wird als Leichenfledderei zur Leichenfledderei betrieben.

Außer dem großen Abbruchhammer sind die anderen Geräte entweder schon mit 18V realisiert (Tauchsäge, Kappsäge mit bis zu 120!mm Schnittkapazität) oder leicht zu realisieren wenn man wöllte (Kettensäge, Kernbohrmaschine).
Maria, Maria, i like it laut!

donniedarko
Spezialist
Der GSR 36 VE-2-LI Professional ist auch noch auf der Homepage gelistet. Komisch, dass der bei YT nie gegen die anderen 40V Schrauber antritt.
aus dem echten Nordfriesland!

haifisch18
Power User 4
Warum auch? Der wurde doch von seinem 18V Bruder eingeholt?
Maria, Maria, i like it laut!

falkein1975
Erfahrener
Eingeholt??? haifisch18 hast du ein Bosch 36v Gerät oder hattest Du jemals eins?
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

mr_ditschy
Treuer Fan
Man muss da denke generell die "Fanboy" Brille ablegen, denn dass jeder Hetsteller alles ähnlich konzertieren könnte, sollte klar sein, aber wozu und was genau benötigt ein Kunde langfristig, das ist eben immer die entscheidende Frage!?

Das Bosch und andere Hersteller an 18V fest halten finde ich schon auch gut, Makita macht das ja auch, doch das Problem mit überhitzten und zu früh abschaltenden Akkus hat halt jeder  - die Ströme sind eben bei 18V doppelt so hoch als bei 36V - ist einfach so und daher geht sogar neben Makita auch Metabo und andere den 2x18V Weg, um das der Kunden bei Bedarf mit den selben 18V Akkupacks dennoch kostengünstig leistungsstarke Maschinen betreiben kann, ohne das die Akkus zu schnell überhitzen oder sterben (Ersatzakkus sind eben das teuerste am Akkusystem).
Bei Bosch hingegen wird es m.E. irgendwie für den Kunden immer teurer, also erst Eneracer, dann Procore, jetzt Biturbo, was kommt Morgen?
Das Makita 18V Akkus abrauchen ist aber ein recht alter Hut, wurde ab 2013 durch den vebauten Überlastschutz verbessert (betraf aber nur den alten 1,3Ah Akku und wenn manipuliert) und ja, das war auch schon ein unnötiger Kostenfaktor.

Dennoch ist 2x18V für die Profis im Dauereinsatz zu unhandlich und genau aus diesem Grunde hat Makita denke das kompaktere 40VMax System ins Leben gerufen. Sprich je nach Bedarf haben die 40V Geräte die gleichen Daten als die 2x18V Geräte und können auch entweder mit 18650 oder 21700 Zellen betrieben werden. Also nur die 40V Geräte die es auch in 18V gibt, können durch niedrigere Ströme mit höherer Leistung gefahren werden.
Finde daher ja das Hikoki 18V/36V Multivolt System am ausgereiftesten! 😉

Makita bietet also wenn nun für jenen Anwender, "dass" entsprechende Akkusystem je nach Kosten- und Bedarfsfaktor an!?
Mein Gedanke:
> XGT 40V System ist "nur" für den reinen Profi Handwerker konzeptiert worden, also kompakt und dennoch leistungsstark (könnte sogar durch die neue Akkuschnittstelle nun digitalen Aufbau sicher auch Zukunftsicher sein, also egal welches Akkumedium da mal kommen mag!?).
> LXT 18V System wird für alle im Alltag das meist genutzte und vielseitigste Akkusystem bei 18V und 2x18V Getäte für Handwerk und Garten bleiben, also egal ob Handwerker oder Heimwerker bleibt dies für Jahrzehnte kostengünstig (dies eben keine 21700 Zellen unbedingt benötigt, wird aber früher oder später sicher auch noch kommen, sobald der Zelkenpreis günstiger wird).
> CXT 12Vmax (oder 10,8V Classic) bleibt wie gehabt.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

lurk
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von mr.ditschy am 29.10.2020, 10:03 Uhr

Bei Bosch hingegen wird es m.E. irgendwie für den Kunden immer teurer, also erst Eneracer, dann Procore, jetzt Biturbo, was kommt Morgen?
 

Das ist Unsinn. Hast Du Dir mal die Straßenpreise für Bosch Akkus angeschaut? Der Kunde bekommt heutzutage für das gleiche Geld mehr Leistung bzw. Kapazität. Der Bosch ProCore 8.0Ah kostet beispielsweise in etwa das Gleiche im handel wie früher der "normale" 6.0Ah und danach der Eneracer 6.3Ah bzw. ProCore 7.0Ah.

Also über Akkupreise brauchen sich Bosch Pro Kunden wahrlich nicht beschweren, gerade auch im Vergleich zu Makita und so ziemlich jedem anderen Hersteller auf dem deutschen Markt. Die "Biturbo" Geräte sind preislich auch absolut konkurrenzfähig. Das hat mit "Fanboy" Brille nichts zu tun, das sind einfach Fakten. 

haifisch18
Power User 4
 
erstellt von falkein1975 am 29.10.2020, 09:52 Uhr
Eingeholt??? haifisch18 hast du ein Bosch 36v Gerät oder hattest Du jemals eins?
Besessen hab ich keinen, mit dem GSR 36 VE-2-LI Professional und dem GSR 18V-85/100 parallel gearbeitet sehr wohl. Außer dem mehr an Gewicht gabs für mich keinen Unterschied. Mir ist es im Seil sogar öfter passiert, das ich mich gewundert hab warum der 18V-100 plötzlich so schwer ist. Wenn man die Geräte von oben greift weil sie unter einem stehen, ist da auch nicht viel Unterschiet. Bei den Leistungsdaten ist der auch weder gefühlt noch dokumentiert. Drum hats für mich auch keinen Sinn gemacht, mir den zu kaufen. Ist ja nicht so dass ich hier 5 Regalmeter L-Boxxen hätte mit Geräten von Bosch. Der Einstieg ins 36V System war aber nie schmackhaft.

erstellt von mr.ditschy am 29.10.2020, 10:03 Uhr 

Bei Bosch hingegen wird es m.E. irgendwie für den Kunden immer teurer, also erst Eneracer, dann Procore, jetzt Biturbo, was kommt Morgen?


Das sehe ich nicht so. Im Marktvergleich sind die Geräte nicht teurer, die Akkus sogar günstiger. Das ein ProCore Akku teurer ist als ein 5Ah Akku mit 18650, sollte keinen verwundern und ist beim Wettbewerb doch auch nicht anderst? Man bekommt für das Geld auch bessere Technik. Eneracer war ein, in meinen Augen unnötiger, Zwischenschritt. Der hat dem Kunden ja aber dennoch nicht geschadet, die Akkus sind ja nicht kaputt gegangen nur weil jetzt ProCore am Markt ist. 
Biturbo passt in deine Auflistung nicht rein, das ist ja die Kombination aus ProCores und Geräten mit dafür optimierten Antriebsstrang. Auch hier gilt: Mehr Geld für mehr Leistung. Wie bei nem Auto auch.
Maria, Maria, i like it laut!

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

ein 36V Akku-System hat durchaus auch Vorteile, insbesondere bei leistungsstarken Geräten, von daher wäre es nicht schlecht wenn Bosch dieses System nicht ganz sterben lässt.
 
erstellt von mr.ditschy am 29.10.2020, 10:03 Uhr
Man muss da denke generell die "Fanboy" Brille ablegen, denn dass jeder Hetsteller alles ähnlich konzertieren könnte, sollte klar sein, aber wozu und was genau benötigt ein Kunde langfristig, das ist eben immer die entscheidende Frage!?
Die Brille sollte abgelegt werden, auch die Makita- Fanboys sollten dies tun !
 
Bei Bosch hingegen wird es m.E. irgendwie für den Kunden immer teurer, also erst Eneracer, dann Procore, jetzt Biturbo, was kommt Morgen?
In die Zukunft kann keiner sehen auch Makita nicht. Naja die Akkus von Makita sind ja nun nicht die Preisgünstigsten auf dem Markt.
 
Dennoch ist 2x18V für die Profis im Dauereinsatz zu unhandlich und genau aus diesem Grunde hat Makita denke das kompaktere 40VMax System ins Leben gerufen.
Sehe ich nicht so, Makita hat mit seinen 2x18V- System eine Entscheidung vor einigen Jahren getroffen, die gut funktioniert.
Die Akku-Technik hat sich aber weiter entwickelt (21700 Zellen) die Zellen haben andere Abmessungen und hier haben Sie ein Problem. Die neuen Akkus passen nicht in alle Geräte, wie z.b. die Akku-Worm-Drive, deswegen gibt es auch keine Akkus die größer als 6 Ah sind, die passen halt nicht. Ich glaube nicht, das Makita im LTX-System unterschiedliche Akkus anbietet die nicht in jeden Gerät einsetzbar sind, daher versuchen Sie ein neues 40V (36V) System einzuführen. Sie hätten ja auch das alte 36V-System weiterentwickeln können, haben Sie aber nicht.
 
Makita bietet also wenn nun für jenen Anwender, "dass" entsprechende Akkusystem je nach Kosten- und Bedarfsfaktor an!?
Mein Gedanke:
> XGT 40V System ist "nur" für den reinen Profi Handwerker konzeptiert worden, also kompakt und dennoch leistungsstark (könnte sogar durch die neue Akkuschnittstelle nun digitalen Aufbau sicher auch Zukunftsicher sein, also egal welches Akkumedium da mal kommen mag!?).
Das ist Fanboy wunschdenken. Ist das LTX-System nicht zukunftsicher ?


Gruß

Hans-Günter
 

Holger_Schrade
Spezialist
Vieleicht auch einfach mal abwarten...
Bosch hat aktuell sehr viel Kapazität in ProCore und BiTurbo gebunden, und sind damit im 18V Bereich in eine Leistungsklasse bekommen, die davor 36V vorgehalten war.
Die GCM 18V-305 ist ein sehr gutes Beispiel, kein anderen Hersteller hat so eine Säge mit 18V.
Die Tischkreissäge wird leistungsmässig in einer ähnlichen Region spielen.

Wo willst denn mit 36V ProCore hin?
Etwa einen GSH-27 mit Akku?
Eine Kernbohrmaschine?

Meines Erachstens gibt es gar nicht so viele Geräte die man Sinnvoll in 36V bauen könnte.

Grüße

 

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von hansguenter am 29.10.2020, 19:19 Uhr

Sehe ich nicht so, Makita hat mit seinen 2x18V- System eine Entscheidung vor einigen Jahren getroffen, die gut funktioniert.
Die Akku-Technik hat sich aber weiter entwickelt (21700 Zellen) die Zellen haben andere Abmessungen und hier haben Sie ein Problem. Die neuen Akkus passen nicht in alle Geräte, wie z.b. die Akku-Worm-Drive, deswegen gibt es auch keine Akkus die größer als 6 Ah sind, die passen halt nicht. Ich glaube nicht, das Makita im LTX-System unterschiedliche Akkus anbietet die nicht in jeden Gerät einsetzbar sind, daher versuchen Sie ein neues 40V (36V) System einzuführen. Sie hätten ja auch das alte 36V-System weiterentwickeln können, haben Sie aber nicht.
  
Das stimmt nur nicht, denn selbst die ProCor passen in die Schnittstelle und sind die schmalsten am Markt ... doch es gäbe ja weitere Zellenabmessungen, also es müsste nicht 21700 Zellen sein.
Und selbst im LXT gibt heute noch unterscheidliche Akkus oder Maschinen, die nicht in mit allem untereinander passen, also alles nichts neues. Das alte 36V System hat eben keine digitale Schnittstele ... und zum alten kompatibel zu sein wäre dann auch wieder nichts, daher eben gleich neu, ist zumindets immer günstiger für en Hersteller.

Und jetzt jeden Satzlaut als Makita Fanboy nun zu bezeichen ist der größte Schwachfug ... bin zumindest kein Fanboy und beschreibe wenn alles neutral - sonst müsst ihr euch hier in Boschwatte einschließen!
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

wer andere als Fanboy tituliert, muss es aushalten, dass er selbst als Fanboy tituliert wird. Ja es gibt auch andere Zellenformate,
aber du hast die 21700 Zellen erwähnt. Das Zellenformat ist halt größer und da wird es teilweise sehr eng. Ja es gibt im LTX unterschiedliche Akkus die nicht überall passen, das ist auch ein großer Kritikpunkt an Makita und dann noch ein zusätzliches neues LTX-Akku-Format das ist nicht sehr Kundenfreundlich.

Gruß

Hans-Günter