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[ybarian]

Neulich, ich kämpfte mich mal wieder durch den Dschungel der vielfältigen Kauf-Mich-Angebote in den undurchdringlichen Tiefen des Internets, da stiess ich auf ein Werkzeug aus dem Hause unseres Forums-Gastgebers, bei dessem Preis ich doch kurz stutzte.

Ich sollte dabei nicht unerwähnt lassen, dass diese angebotene Bosch GST 10,8 V-LI als neu und mit Garantie von einem Händler angeboten wurde, nebst 2 Akkus und Ladegerät, und das Ganze dazu noch versandkostenfrei, trotzdem frug ich mich, ob der aufgerufenen Sofort-Kaufen-Preis von nur noch 1.404 Euro vielleicht ein klitzekleiner Tippfehler sein könnte?

Schmunzeln würde ich aber erst dann, wenn da tatsächlich ein Verkauf einer solchen GST 10,8 V-LI verzeichnet würde, ein Hinweis darauf, dass es wohl doch Menschen gibt, die sich darüber bewusst sind, dass Qualität einfach ihren Preis haben muss^^

[mibu3000]

Tja, die "kleine" könnte durchaus das Geld wert sein !

Hätte sie nur eine bessere Führung; Blasfunktion; und einen intelligente LED 😉

Grüße,
mibu3000

[wuppwop]

Dieses Phänomen kann ich aufklären.

Teilweise schrauben Onlinehändler die Preise von Geräten in völlig absurde Höhen, wenn der Artikel nicht lieferbar ist, oder sie sich der Verfügbarkeit nicht sicher sind.

Damit sind sie dann auf der sicheren Seite, weil natürlich kein Kunde den Artikel zu dem Preis kauft.

Klingt blöd, ist aber eine gängige Onlinehändler-Praxis.

Gruß WW

[mibu3000]

Naja, denk da eher an einen "Tippfehler"; 
Da ist schon ein Faktor dazwischen....

Grüße,
mibu3000

[willyausdemnorden]

Moin
Ich denke das macht nichts, wenn da einer drauf bietet ruft man das nächste Taxi und lässt sich die Säge vom nächsten Händler holen, das kostet ja auch.
Was mir desöfteren auffiel ist das die Produkte unseres Gastgebers im Karton einen satten Fuffi mehr kosten als in L-Boxx mit Einlage, wer weiss was die für teure Pappe haben?
Gruss Willy

[wuppwop]

Das ist definitiv kein Tippfehler.

Ich kenn einige Onlinehändler die mir das so erklärt haben, kein Witz.

Das ist manchmal einfacher als den ganzen Artikel im Shopsystem zu deaktivieren.

Gruß WW

[Steffen_Witt]

Ich kann die Aussage von WW bestätigen. Ein britischer ebay-Händler hat mir auf Anfrage mal die gleiche Antwort gegeben. In ebay gibt es auch ein Ranking, in welches wohl die Zeit mit eingeht, die der Artikel bereits im Angebot ist. Deaktiviert man den Artikel, so startet man beim Reaktivieren wieder bei Null.
In normalen Onlineshops ist deaktivieren zwar in der Regel schnell und einfach machbar, allerdings wird es je nach Software bei Querverlinkungen schon mal unschön. Tote Links sind nie gerne gesehen, und den ganzen Kram händisch nachhalten wird irgendwann zur Sisyphusarbeit.

[Oliver_Haag]

 

erstellt von wuppwop am 02.11.2015, 12:08 Uhr
Dieses Phänomen kann ich aufklären.

Teilweise schrauben Onlinehändler die Preise von Geräten in völlig absurde Höhen, wenn der Artikel nicht lieferbar ist, oder sie sich der Verfügbarkeit nicht sicher sind.

Damit sind sie dann auf der sicheren Seite, weil natürlich kein Kunde den Artikel zu dem Preis kauft.

Klingt blöd, ist aber eine gängige Onlinehändler-Praxis.

Gruß WW

Hallo,
Ja so ist es. Kommt auch oft bei Amazonas vor. Die Änderung des Preises ist einfacher als den Artikel kurzfristig herauszunehmen.