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Bosch KFZ-E-Technik

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein paar Artikel zu Bosch Roboter-Taxis. Wenig Details, aber generell nicht uninteressant, wie alles zum autonomen Fahren.
Infos direkt von Bosch hier.

Sollte es mal zu einer Kooperation mit Bosch-PT kommen, fallen mir glatt ein paar Optionen ein, bspw. fertig nach Gewerken sortierte mit Bosch Blau ausgestattete Taxis holen den spezialisierten Handwerker/Techniker zu Hause ab und bringen ihn zum Auftragsort.

Würden die auch noch rein elektrisch fahren:
- wer 100 Eneracer mitbringt, fährt zum halben Preis ^^

Und natürlich kann man seine Punkte für gefahrere km gegen Werkzeug eintauschen. Ab 50.000km/Jahr gibt es einen GDE 18V-16 "Special Edition" (Saugrohr aus Gold statt Alu), ab 100.000km einen autonom hinterher rollenden GAS 18V-10L mit automatischer Saugschlauch-Zuführung (ähnlich wie seinerzeit die Gurte im SL, wenn es schon um die Kooperation mit Daimler geht).

Gruß
Stephan
9 ANTWORTEN 9

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Schöne neue Welt, es bestellt einer ein neues Dach, du gibts die Koordinaten ein, die Materialiste, den Startzeitpunkt und den Fertigstellungszeitpunkt und schon fahren die Sprinter los und die blauen Schätzchen fangen an..
Nie wieder Arbeitsunfälle, nie wieder Lohnforderungen,keiner ist krank, keiner hat was vergessen..(:)
.
Ich würds schon gut finden wenn sie bei den neueren Karren die eingebautes Navi haben dem Motorsteuergerät einen Zusatzchip (50Cent?) verpassen würden der dafür sorgt das du nirgends schneller als erlaubt unterwegs bist, dient der Verkehrssicherheit enorm, für all den anderen Tinnef wird ja auch Geld ausgegeben.
Gruss Willy





 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Morgen,

beim Startbeitrag hatte ich sogar kurz an Dich gedacht. 😉

Nie wieder Arbeitsunfälle, nie wieder Lohnforderungen,keiner ist krank, keiner hat was vergessen..(:)

Könnte mir schon vorstellen, dass das Teil einer Zukunft wird. Disposition ins Kleinste, auch für kleine Betriebe,
Keine Geräte kaufen, alles für den einen Einsatz geleast, usw.. Bei großen Betrieben sowieso.
Obwohl es schon etwas gruselig klingt.

Ich würds schon gut finden wenn sie bei den neueren Karren die eingebautes Navi haben dem Motorsteuergerät einen Zusatzchip (50Cent?) verpassen würden der dafür sorgt das du nirgends schneller als erlaubt unterwegs bis

Ja. Nur leider sind die Navis ungenau. Baustellen kennen die kaum, Kartenänderungen mit Streckenabschnitt-Limits oft veraltet. Der Speedlimit-Impuls müsste "von der Strasse" kommen, also vom Schild o.ä. und von dort auch wieder aufgehoben werden.
Dann würden auch die Leitsysteme noch besser funktionieren. Keine Staus mehr, das wäre der absolute Hit. Funktioniert vor FFM ganz tadellos - bis sich wieder 2, 3 Individualisten nicht daran halten.

für all den anderen Tinnef wird ja auch Geld ausgegeben.

Genau, und oft auch noch sinnbefreit, denn es gibt mehrere Untersuchungen, mit ähnlichen Ergebnissen, dass 75% bis 90% der mitgekauften Funktionen vom Fahrer nie benutzt werden. Die meisten wissen nicht mal, wie sie die Vielzahl an Funktionen überhaupt einschalten sollten.
Dass sich der Fahrer durch ein Menü auf dem Display "touchen" soll, um die Radiolautstärke zu ändern, statt an einem gut tastbarem dicken Drehknopf wie früher, gleichzeitig aber die vollkommen gleichartige Bedienung eines Smartphones am Steuer verboten ist, ist schon widersprüchlich.

Ich sehe das Potential der Zukunft im autonomen Fahren, eher noch als in der Elektrifizierung. Wird lange dauern, aber das kommt.
Man muss den Individualverkehr ja nicht mal abschaffen. Aber in viel befahrenen Abschnitten so eingreifen, dass es immer rollt, ist schon ein charmanter Gedanke.
Endlich keine Schwanzvergleiche mehr durch Fahrweisen, die nichts nützen und nur gefährlich sind. Vielleicht werden dann auch wieder Fahrzeuge gebaut, die genau den Bedarf abdecken, und keine 4,9m SUV, mit denen Muddi beim Shoppen zwei Parkbuchten quer abdeckt.

So ein Roboter-Taxi, hochverfügbar, würde mir auch für die private Nutzung gefallen. Ich würde keinen Mini-Van sondern etwas viel kleineres kaufen, und 12 mal im Jahr ein Robo-Taxi ordern, wie ich es brauche, mal für Gartenabfälle oder den Besuch im Möbelhaus oder den Urlaub. Genau genommen schleppe ich über 50% der Masse meiner Fahrzeuge umsonst mit herum, nur um damit im Falles eines Falles gewappnet zu sein.

Schönen Sonntag!
Stephan

sireagle
Power User 4
Die Idee des autonomen Fahrens ist ja fast so alt wie das Auto selbst, aber es bekommt natürlich durch die technische Weiterentwicklung immer mehr Gesicht, oder eben nicht.

Das man in den letzten Jahren immer mehr in diese Richtung unternimmt ist eine logische Folge der technischen Entwicklung, aber wenn wir jetzt nur mal Deutschland selbst betrachten, dann stelle ich mir die Frage wieviel Zeit wird noch ins Land ziehen bis es soweit ist das das eine bezahlbare Serienreife erreicht, ich denke hier wird an der Infrastruktur noch gearbeitet werden müssen.

Planungen müssen viel früher gestartet werden um eben auch neu erschlossene Gebiete schon vor Bebauung für das autonome Fahren bereit zu haben. Eine reine GPS Stützung wird nicht ausreichen wie Stephan schon schreibt, es werden Module in die Fahrbahn eingelassen werden müssen, diese wiederrum müssen mit zentralen Rechenstellen verbunden sein müssen, Beschilderungem müssen für optische Systeme lesbar sein und vor der endgültigen Einführung muss rechtliches und moralisches geklärt sein.

Wie soll das Fahrzeuge in einer Situation entscheiden wenn rechnerisch Tote nicht mehr zu vermeiden sind, wenn z.B. die Wahl besteht das man einerseits 5 Rentner bei Spazierung tötet auf der anderen Seite ein 8 jähriges Schulmädchen oder den Insassen des Fahrzeugs?

Welche Instanz soll hier die Vorgabe für die Programmierung machen?
Wer übernimmt die Haftung nach diesem Vorfall? Wer bekommt die Schuld zugewiesen?

Und dann gehen wir mal in die heutige Zeit zurück, eine Zeit wo man LKW´s in großen Zahlen von der Straße holen könnte und auf einen Zug setzen könnte um eben die Strassen zu entlasten, die Umwelt zu schonen, die Gefahren im Verkehr zu reduzieren.
Und wer tut das? Hier hätte man staatlich eingreifen können, aber die Entscheidung ist eine wirtschaftliche, schaut doch mal auf den Autobahnen wieviel Auflieger deutsche Kennzeichen haben aber die Zugmaschinen aus anderen Nationen kommen, der osteuropäische Spediteur ist halt einfach preisgünstiger als der deutsche Spediteur.

Autonomes Fahren ist nichts was in der nächsten Dekade laufen wird, nicht mit dem Einstellung die unsere Gesellschaft heute hat, die Entwicklung der Gesellschaft ist einfach noch nicht soweit vorran geschritten.

Gruß
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Boschs Engagement geht weiter:
Artikel zur E-Achse von Bosch

20% kompakter als herkömmliche E-Antriebe.
Das jetzt noch übertragen auf Akku-Schrauber ... *träum* 🙂

PS: Abseits von Träumen und Technik-Affinität gibt es auch Risiken.
 

Holger_Schrade
Spezialist

Hallo,

also die Zusammenarbeit zwischen Bosch (AutomotivElektronics (AE)) und Powertools ist in Teilen schon vorhanden, z.B. die Sensoren für die Kickback-Controll kommen aus von Bosch.
Die stärkste Zusammenarbeit gibt es im Bereich der Messtechnik.

Da wir in Reutlingen inzwischen auch "MOS" Transistoren fertigen, denke ich dass hier die Zusammenarbeit noch gesteigert werden kann und sicher auch wird.
Gerade durch die steigende Leistungsdichte der Akkus und Motoren hat Bosch hier den Vorteil, wissen aus dem Automotiv Bereich einzubringen, allerdings werden diese Synergien leider viel viel zu wenig genutzt.

Zum Thema "Automatisiertes Fahren" auch hier ist Bosch sehr weit vorne, es gibt zwei Teslas die Autonomes Fahren der Stufe 4 beherrschen, klar ist davon noch vieles im "Vorserien" Status, allerdings ist es doch sehr beeindruckend was möglich ist (wenn es auch rechtlich noch nicht so genutzt werden darf, und der "Fahrer" die Verantwortung hat).

Das ganze Thema "connectivity“ bei den Werkzeugen haben wir einer Entscheidung von oben zu verdanken, und ich denke dass dieser Schritt richtig und vor allem Wichtig war, obwohl er sehr kontrovers diskutiert wird.

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die Infos! Gerne mehr davon, sofern vertretbar.

Für Connectivity sehe ich (wie sicher die meisten) großes Potential. Drehzahlen einstellen für sehr spezielle Aufgaben ist mMn eher ein Nebenprodukt, erhöht aber die Akzeptanz im real life.

Wichtiger wäre für mir eine hervorragende Auslastung von teuren Werkzeugen, sichergestellt durch einen Disponenten mit eintsprechender Software und Bauplanung. Diebstahlschutz und pflegliche Behandlung (man weiß ja dann wer zuletzt dran war) incl.
Ich glaube, das war eine gute und Weg weisende Entscheidung, die man nicht einschlafen lassen sollte. Ein Investition, die sich leicht wieder bezahlt und deren Service sich unentbehrlich machen kann.
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Und hier geht es um ein kleines E-Auto mit Bosch Antriebstechnik, oder eine überdachte Shopping-Schubkarre mit Bosch Technik oder so:
http://www.e-go-mobile.com/de/newspool/erste-fahrt-im-e-go-live-nur-12.000-euro-deutschlands-guenstigstes-elektroauto-im-ersten-check/

Dazu wird dort zu einem Focus-Artikel verlinkt. Mit Video einer angeblichen Testfahrt (was man halt von Testfahrten eines beifahrenden Chip-Redakteurs erwarten kann...*seufz*), aber was die Dame am Steuer sagt ist schon interessanter: Bosch übernimmt wohl auch den Service der Wägelchen.

Wenn das Gefährt L-Boxx-Halterungen bekommt und mit 18V Akkus läuft bin ich dabei. 🙂

Holger_Schrade
Spezialist
 
erstellt von apbt am 18.09.2017, 14:54 Uhr
, aber was die Dame am Steuer sagt ist schon interessanter: Bosch übernimmt wohl auch den Service der Wägelchen.

Sollte an sich kein Problem darstellen, das Werkstattnetz gibt es ja schon: Bosch-Car-Service
Ich geh davon aus, dass der Service über diese Schiene erfolgen wird.

Der rießige Vorteil am e-go ist der 48V Antrieb, hier sind wir immer noch im bereich von SELV, somit braucht man deutlich weniger Ausbildung...
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Uuuhh... schreib das nicht so laut... Ich sehe schon die ersten Garagenschrauber vor mir, mit Dachrinnenbratgerät am Akku beim Do-It-YourSELVen. *g*

Denke mal das SELV auch der Grund ist, warum das Wägelchen nicht potenter wurde.
Nichtsdestotrotz - als Dackel- und Shopping-Schubkarre würde mir das fast reichen. Rückbank brauche ich nicht, nur etwas Ladefläche für 2-3 Schäferhund-Kaliber. Befürchte nur, dass mit dieser Zuladung die Leuchten der Bimmel senkrecht in den Himmel zeigen und die Reichweite auf die Hälfte schrumpfen wird, dann wird's echt uninteressant.
In dem Sektor braucht es noch viel mehr Auswahl.

Leider wird auch die Infrastruktur noch Jahrzehnte ein Problem bleiben.
Steckdosen-Mangel
Bei uns ist man von einem Ladekonzept ja noch viel weiter weg - bzw hat eigentlich noch gar kein Konzept.

Nun ja, E-Mobilität ist eigentlich auch nicht mein bevorzugtes Konzept. Befürchte nur, bevor alle aufwachen ist es das einzige verbleibende.