am 08.08.2013 20:12
Ich interessiere mich schon länger für einen Trockenbau-Laser, der meinen Anwendungsvorstellungen entspricht und auch bezahlbar ist.
Vor einiger Zeit bin ich auf den GLL 3-80 aufmerksam geworden und war begeistert.
Nach ausgiebigen Recherchen habe ich mir den Laser nun bei einem Fachhändler angesehen. Hier kam die große Enttäuschung: Obwohl der Arbeitsbereich ohne Empfänger mit 40 Meter (Durchmesser) angegeben ist, konnte ich im (hellen) Verkaufsraum die Laserlinien kaum erkennen.
Der freundliche Verkäufer hat nun mit einem neuen Gerät mit mir im Lagerbereich, wo es nicht so hell ist, mehrere Versuche gestartet. Das Ergebnis war nicht wesentlich besser.
Ich hatte erwartet, mindestens im 15-20-Meter-Bereich eine umlaufende Projizierung des Wandverlaufs erkennen zu können.
Der Verkäufer verwies nun wiederholt auf den zu benutzenden Handempfänger und die Zieltafel, bzw. lieber gleich auf einen Rotationslaser.
Nun meine Frage an andere Anwender:
Da ich ähnliche Erfahrungen/Enttäuschungen noch nirgendwo gelesenen habe:
Erwarte ich zuviel?
Ist der GLL 3-80 in der Baupraxis nicht im 20-Meter-Bereich einsetzbar?
Für eine kleine Trennwand in einem Raum benötige ich keinen Laser.
Kann man den Laser nur für zuverlässige Markierungen mittels Handempfänger benutzen und dann den Schnurschlag nehmen?
Ist das Problem bauartbedingt?
Meines Wissens arbeiten alle vergleichbaren Laser am Markt mit Laserklasse 2.
Bringt so eine rote Laserbrille etwas?
Wird es das Teil irgendwann mit grünem Laser geben?
Natürlich ist mir klar, das die Sichtbarkeit der Linien von den Lichtverhältnissen abhängt, aber ich kann doch meine Baustellen nicht erst verdunkeln.
am 08.08.2013 20:17
am 08.08.2013 22:35