Hier ist mein Testbericht zum Bosch Akkuhobel GHO 18V- Li
Erster Eindruck:
+ geringes Maschinengewicht
+ Entriegelung des Schalters für Rechts- und Linkshänder geeignet
+ Sanftanlauf und Motorbremse
+ Spanauswurf einstellbar Rechts oder Links
+ Akkuanzeige am Akku über LED
+ Montageschlüssel ist sicher in der Maschine unter dem Akku untergebracht
- keine Zubehörübersicht im Deckel der L-Boxx
- kein Parallelanschlag und Staubfangsack im Lieferumfang
- in der L-Boxx viele Unterteilungen für Zubehör aber kein Platz für Bedienungsanleitung
- Parkschuh fehlt (trotz Schnellstop kann das Messer am Werkstück spuren hinterlassen
Der Lieferumfang:
Der Hobel wird in der L-Boxx 238 samt 2 Akkus mit 3,0 AH und Ladegerät (1860 CV) geliefert.
Aus meiner Sicht hätte zum Lieferumfang dringend noch ein Parallelanschlag gehören müssen. So kann man bei breiten Hölzern leichter "auf der Bahn bleiben" und auch zum falzen ist er notwendig. Bei den netzgebundenen Geräten von Bosch ist der Parallelanschlag wohl immer dabei.
Meine Anwendungstests:
Ich habe den GHO 18 V-LI jetzt einige Tage im Einsatz gehabt und in Situationen eingesetzt, deren Arbeiten ich sonst anders gelöst habe. Durch den Akkubetrieb bekommt man ein völlig neues Gefühl einen Elektrohobel zu benutzen, ein Gefühl der Freiheit.
Ich hatte das Gerät bei verschiedenen Anpassungsarbeiten im Einsatz. So habe ich z.B. die Verblendung eines Türrahmens oder der Fenster an einem Gartenhaus gefertigt. Dort wurde die Kante an Fi/Ta Glattkantbrettern bearbeitet. Besonders praktisch finde ich, das man drei verschieden grosse V-Nuten zur Auswahl hat um eine Fase herzustellen.
Auch bei der Beplankung der Aussenwände konnte ich den Hobel gut gebrauchen!
Der Hobel ist trotz grossem Akku sehr ausgewogen und liegt auch dank Softgrip gut in der Hand.
Bei allen Arbeiten fiel das Ergebnis höchst zufriedenstellend aus.
Da sich der Hobel bei meinen nötigen Arbeiten zuvor aber nichtmal ansatzweise anstrengen musste, wollte ich noch weiter gehen und gucken was wirklich in diesem neuen Akkuhobel steckt und habe ihn gegen meinen netzgebundenen Hobel antreten lassen. Leider steht mir zum Vergleich nur ein PHO 25-82 zur Verfügung. Natürlich habe ich bei dem PHO einen neuen Satz Messer drauf gemacht.
Der PHO hat 13000 u/min bei 750 W und der neue Bosch GHO 18 V-LI dreht mit 14000 Umdrehungen.
Ich habe mir 2 KVH Balken mit den Dimensionen 6x8x100 abgelängt und losgehobelt. Zuvor habe ich einen vollen Akku eingelegt um zu sehen wie weit man kommt.
Beim ersten Durchgang habe ich bei beiden Maschinen die Spantiefe auf einen halben Millimeter gestellt und bin mit gleicher Geschwindigkeit über das Holz gefahren um zu sehen wie die qualitativen Ergebnisse/Unterschiede sind. Es waren so gut wie keine Unterschiede zu erkennen. Beide Oberflächen waren sehr sauber.
Danach bin ich mit maximaler Hobeltiefe über die 6cm breiten Fläche des Kantholzes gerutscht und da habe ich gemerkt das der Hobel zwar gut durchkommt und auch das Hobelbild sehr sauber ist aber viel grösser hätte die mögliche Abnahme auch nicht sein dürfen.
Stellt man den Einstellknauf auf 0, so ist die Spanabnahme so gering, das gerade ein Hauch abgenommen wird. Da haben die Entwickler gut abgestimmt!
Dann habe ich mir gedacht, Fichte hobeln kann ja jeder und habe ein 6x6cm grosses Eiche Kantholz aus dem Regal gezogen. Wenn man die Geschwindigkeit anpasst, sind auch da die Ergebnisse sehr gut. Man sieht nur minimale Hobelspuren die dann leicht wegzuschleifen sind!
Ich habe noch unzählige Male mit verschiedenen Hobeltiefen über beide Hölzer gehobelt und wollte sehen wann der Akku endlich aufgibt aber als der Berg der Hobelspäne so hoch war das meine Mülltonne in der Werkstatt überzuquillen drohte, habe ich aufgegeben. Ich habe gut 30 min. und rund 4cm x 1m gehobelt und der Akku hatte noch ein Lämpchen.
Ich denke dies ist ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Was mir noch ein bisschen gefehlt hat ist er Parkschuh. Auch wenn die Hobelwelle sehr schnell zum stehen kommt, besteht beim abstellen trotzdem die Gefahr das das Werkstück oder auch das Messer beschädigt wird.
Fazit:
Der Hobel eignet sich sowohl für Anpassungsarbeiten als auch dafür mal einen Balken zu glätten. Der Bosch GHO 18 V-LI ist sehr gut abgestimmt und man erreicht bei allen Einstellungen gute Ergebnisse. Bei meinen Anwendungen hat der Akku lange genug durchgehalten.
Ich würde für das Gerät eine klare Kaufempfehlung aussprechen, jedoch sollte dem Lieferumfang zumindest noch der Parallelanschlag hinzugefügt werden. 15,- Euro mehr im Kaufpreis sollten auch dann zu verkraften sein!
Ich wollte mich noch vielmals bei Bosch bedanken das ich den neuen Akkuhobel testen darf.
Im Anhang habe ich den Hobel noch kurz im Video vorgestellt und auch Bilder der Hobelergebnisse sind zu sehen.
Gruss
Thomas (Holzwurm-Tom)
Erster Eindruck:
+ geringes Maschinengewicht
+ Entriegelung des Schalters für Rechts- und Linkshänder geeignet
+ Sanftanlauf und Motorbremse
+ Spanauswurf einstellbar Rechts oder Links
+ Akkuanzeige am Akku über LED
+ Montageschlüssel ist sicher in der Maschine unter dem Akku untergebracht
- keine Zubehörübersicht im Deckel der L-Boxx
- kein Parallelanschlag und Staubfangsack im Lieferumfang
- in der L-Boxx viele Unterteilungen für Zubehör aber kein Platz für Bedienungsanleitung
- Parkschuh fehlt (trotz Schnellstop kann das Messer am Werkstück spuren hinterlassen
Der Lieferumfang:
Der Hobel wird in der L-Boxx 238 samt 2 Akkus mit 3,0 AH und Ladegerät (1860 CV) geliefert.
Aus meiner Sicht hätte zum Lieferumfang dringend noch ein Parallelanschlag gehören müssen. So kann man bei breiten Hölzern leichter "auf der Bahn bleiben" und auch zum falzen ist er notwendig. Bei den netzgebundenen Geräten von Bosch ist der Parallelanschlag wohl immer dabei.
Meine Anwendungstests:
Ich habe den GHO 18 V-LI jetzt einige Tage im Einsatz gehabt und in Situationen eingesetzt, deren Arbeiten ich sonst anders gelöst habe. Durch den Akkubetrieb bekommt man ein völlig neues Gefühl einen Elektrohobel zu benutzen, ein Gefühl der Freiheit.
Ich hatte das Gerät bei verschiedenen Anpassungsarbeiten im Einsatz. So habe ich z.B. die Verblendung eines Türrahmens oder der Fenster an einem Gartenhaus gefertigt. Dort wurde die Kante an Fi/Ta Glattkantbrettern bearbeitet. Besonders praktisch finde ich, das man drei verschieden grosse V-Nuten zur Auswahl hat um eine Fase herzustellen.
Auch bei der Beplankung der Aussenwände konnte ich den Hobel gut gebrauchen!
Der Hobel ist trotz grossem Akku sehr ausgewogen und liegt auch dank Softgrip gut in der Hand.
Bei allen Arbeiten fiel das Ergebnis höchst zufriedenstellend aus.
Da sich der Hobel bei meinen nötigen Arbeiten zuvor aber nichtmal ansatzweise anstrengen musste, wollte ich noch weiter gehen und gucken was wirklich in diesem neuen Akkuhobel steckt und habe ihn gegen meinen netzgebundenen Hobel antreten lassen. Leider steht mir zum Vergleich nur ein PHO 25-82 zur Verfügung. Natürlich habe ich bei dem PHO einen neuen Satz Messer drauf gemacht.
Der PHO hat 13000 u/min bei 750 W und der neue Bosch GHO 18 V-LI dreht mit 14000 Umdrehungen.
Ich habe mir 2 KVH Balken mit den Dimensionen 6x8x100 abgelängt und losgehobelt. Zuvor habe ich einen vollen Akku eingelegt um zu sehen wie weit man kommt.
Beim ersten Durchgang habe ich bei beiden Maschinen die Spantiefe auf einen halben Millimeter gestellt und bin mit gleicher Geschwindigkeit über das Holz gefahren um zu sehen wie die qualitativen Ergebnisse/Unterschiede sind. Es waren so gut wie keine Unterschiede zu erkennen. Beide Oberflächen waren sehr sauber.
Danach bin ich mit maximaler Hobeltiefe über die 6cm breiten Fläche des Kantholzes gerutscht und da habe ich gemerkt das der Hobel zwar gut durchkommt und auch das Hobelbild sehr sauber ist aber viel grösser hätte die mögliche Abnahme auch nicht sein dürfen.
Stellt man den Einstellknauf auf 0, so ist die Spanabnahme so gering, das gerade ein Hauch abgenommen wird. Da haben die Entwickler gut abgestimmt!
Dann habe ich mir gedacht, Fichte hobeln kann ja jeder und habe ein 6x6cm grosses Eiche Kantholz aus dem Regal gezogen. Wenn man die Geschwindigkeit anpasst, sind auch da die Ergebnisse sehr gut. Man sieht nur minimale Hobelspuren die dann leicht wegzuschleifen sind!
Ich habe noch unzählige Male mit verschiedenen Hobeltiefen über beide Hölzer gehobelt und wollte sehen wann der Akku endlich aufgibt aber als der Berg der Hobelspäne so hoch war das meine Mülltonne in der Werkstatt überzuquillen drohte, habe ich aufgegeben. Ich habe gut 30 min. und rund 4cm x 1m gehobelt und der Akku hatte noch ein Lämpchen.
Ich denke dies ist ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Was mir noch ein bisschen gefehlt hat ist er Parkschuh. Auch wenn die Hobelwelle sehr schnell zum stehen kommt, besteht beim abstellen trotzdem die Gefahr das das Werkstück oder auch das Messer beschädigt wird.
Fazit:
Der Hobel eignet sich sowohl für Anpassungsarbeiten als auch dafür mal einen Balken zu glätten. Der Bosch GHO 18 V-LI ist sehr gut abgestimmt und man erreicht bei allen Einstellungen gute Ergebnisse. Bei meinen Anwendungen hat der Akku lange genug durchgehalten.
Ich würde für das Gerät eine klare Kaufempfehlung aussprechen, jedoch sollte dem Lieferumfang zumindest noch der Parallelanschlag hinzugefügt werden. 15,- Euro mehr im Kaufpreis sollten auch dann zu verkraften sein!
Ich wollte mich noch vielmals bei Bosch bedanken das ich den neuen Akkuhobel testen darf.
Im Anhang habe ich den Hobel noch kurz im Video vorgestellt und auch Bilder der Hobelergebnisse sind zu sehen.
Gruss
Thomas (Holzwurm-Tom)
Hallo zusammen hier mein Testbericht
Erster Eindruck
Der GHO wurde sauber verpackt in einer L-Boxx geliefert. Gute Verpackung. Als ich die Box geöffnet habe sah das ganze dann anders aus. Mickriger kann ein Lieferumfang ja kaum sein! Ansonsten sieht der GHO gut aus, die Akku sind mit teilgeladen (2 Lämpchen). Der GHO läuft ruhig und sanft an und stoppt in 3 sec. Warum er nur ein Messer hat frage ich mich. Zwei Messer haben ja sogar 29.99 € Hobel!
Test
Der GHO hat zwar mit 1,6 mm nicht eine riesen-Schnittleistung aber für einen Akkuhobel sehr gut. Zuerst habe ich die Laufzeit getestet. Dafür habe ick ein 40 mm Fichtenbrett (ca. 60 Jahre alt) auf 125cm abgelängt. Dann konnte ich mit einem vollen Akku 49,5 mal darüberhobeln bei voller Spantiefe bis der Akku leer war (Bild 1). Das mach 61.8 m pro Akkuladung. Superleistung . Als ich den leergebrauchten Akku jedoch laden wollte war er dafür viel zu warm. Das rote Lämpchen hat geleuchtet. (Bild 4) Das Ladegerät musste den Akku 15 min kühlen bis eine Ladung möglich war. Das ist nicht gutund sollte bei einer Profimaschine nicht sein! Dann kam die Schnittqualität unter die Lupe. Die Oberflächen glänzen und sind feiner als geschliffen. Woodrazoor pur. llerding ist nach einem Ast in einem Leimholz die Obefläche ausgerissen (Bild 3). Auch die Genauigkeit ist super. bei 0mm wird nur ein Hauch abgetragen (Bild 2).
Punkte-Test
Verpackung 10/10
Lieferumfang 2/10
Gewicht/Verteilung 8/10
Laufzeit 10/10
Oberflächengüte 8/10
Durchzug 8/10
Genauigkeit 10/10
Messerwechsel 10/10
Lautstärke/Vibration 10/10
Bedienkomfort 8/10
Total 84/100 Super!
Handhabung/Komfort
Der GHO 18 V-Li liegt sehr gut in der Hand und ist erstaunlich leicht. Das Messer ist in 10 sec. gewechselt. Leider ist die Einschalsperre etwas ungünstig platziert. Um sie zu betätigen muss man über den Softgriff hinaus und hat den Daumen auf der Kante zwischen Sperre und Haltegriff (Bild 3 S.2). Ansonsten ist alles okay.
Vergleich gegen einen 4mm Elektrohobel
Ich habe den GHO auch geg den alten aber beliebten Elu MFF 80 getestet. Ich bin zum Ergebnis gekommen dass es der GHO auch gegen dicke Brummer aufnehmen kann und auch gute Chancen bei Zimmerleuten hat. (Bild 1,2,4,5, S.2)
Fazit
Der GHO ist eine absolute Spitzenmaschine und lohnt sich wirklich zum kaufen. Er hat eine super Laufleistung und viel Komfort. Nur der Lieferumfang könnte besser sein.
Vielen Dank dass ich den GHO 18 V-Li testen durfte und ich hoffe ich habe euch bei der Kaufentscheidung geholfen.
Gruss David
Erster Eindruck
Der GHO wurde sauber verpackt in einer L-Boxx geliefert. Gute Verpackung. Als ich die Box geöffnet habe sah das ganze dann anders aus. Mickriger kann ein Lieferumfang ja kaum sein! Ansonsten sieht der GHO gut aus, die Akku sind mit teilgeladen (2 Lämpchen). Der GHO läuft ruhig und sanft an und stoppt in 3 sec. Warum er nur ein Messer hat frage ich mich. Zwei Messer haben ja sogar 29.99 € Hobel!
Test
Der GHO hat zwar mit 1,6 mm nicht eine riesen-Schnittleistung aber für einen Akkuhobel sehr gut. Zuerst habe ich die Laufzeit getestet. Dafür habe ick ein 40 mm Fichtenbrett (ca. 60 Jahre alt) auf 125cm abgelängt. Dann konnte ich mit einem vollen Akku 49,5 mal darüberhobeln bei voller Spantiefe bis der Akku leer war (Bild 1). Das mach 61.8 m pro Akkuladung. Superleistung . Als ich den leergebrauchten Akku jedoch laden wollte war er dafür viel zu warm. Das rote Lämpchen hat geleuchtet. (Bild 4) Das Ladegerät musste den Akku 15 min kühlen bis eine Ladung möglich war. Das ist nicht gutund sollte bei einer Profimaschine nicht sein! Dann kam die Schnittqualität unter die Lupe. Die Oberflächen glänzen und sind feiner als geschliffen. Woodrazoor pur. llerding ist nach einem Ast in einem Leimholz die Obefläche ausgerissen (Bild 3). Auch die Genauigkeit ist super. bei 0mm wird nur ein Hauch abgetragen (Bild 2).
Punkte-Test
Verpackung 10/10
Lieferumfang 2/10
Gewicht/Verteilung 8/10
Laufzeit 10/10
Oberflächengüte 8/10
Durchzug 8/10
Genauigkeit 10/10
Messerwechsel 10/10
Lautstärke/Vibration 10/10
Bedienkomfort 8/10
Total 84/100 Super!
Handhabung/Komfort
Der GHO 18 V-Li liegt sehr gut in der Hand und ist erstaunlich leicht. Das Messer ist in 10 sec. gewechselt. Leider ist die Einschalsperre etwas ungünstig platziert. Um sie zu betätigen muss man über den Softgriff hinaus und hat den Daumen auf der Kante zwischen Sperre und Haltegriff (Bild 3 S.2). Ansonsten ist alles okay.
Vergleich gegen einen 4mm Elektrohobel
Ich habe den GHO auch geg den alten aber beliebten Elu MFF 80 getestet. Ich bin zum Ergebnis gekommen dass es der GHO auch gegen dicke Brummer aufnehmen kann und auch gute Chancen bei Zimmerleuten hat. (Bild 1,2,4,5, S.2)
Fazit
Der GHO ist eine absolute Spitzenmaschine und lohnt sich wirklich zum kaufen. Er hat eine super Laufleistung und viel Komfort. Nur der Lieferumfang könnte besser sein.
Vielen Dank dass ich den GHO 18 V-Li testen durfte und ich hoffe ich habe euch bei der Kaufentscheidung geholfen.
Gruss David
zweite seite bilder
Hallo zusammen,
hier jetzt mein Testbericht zum GHO 18 V-LI
Testbericht zum GHO 18 V-LI
Letzte Woche habe ich den neuen Akkuhobel GHO 18 V-LI (Version 0 601 5A0 301) zum Gerätetest erhalten. Vielen Dank an Bosch/Bob, dass ich den neuen Akkuhobel testen darf.
Erster, optischer Eindruck:
Der Akkuhobel wurde in der L-Boxx Größe 3 geliefert. Die L-Boxx Einlage ist leider immer noch nicht verbessert worden. Es wurde allerdings eine Kartoneinlage als Transportschutz in die L-Boxx gesetzt. Dadurch können der Hobel, das Ladegerät und der Akku die Einlage nicht beschädigen. Dies hilft allerdings nur beim Transport zum Kunden. Im späteren Einsatz beim Kunden ist diese Einlage keine Option. Hier muss Bosch dringend nachbessern.
Mit der Verarbeitung meiner Einlage war ich allerdings nicht zufrieden. An der rechten Seite schaut es so aus, als ob an der Einlage mit einem Messer nachgeschnitten worden ist, damit sie in die L-Boxx passt. Das ist nicht nur unschön, sondern verursacht auch scharfe Kanten, an denen man sich sehr leicht verletzen kann.
An der Verarbeitung des Hobels habe ich auch etwas auszusetzen, konkret an der Unterseite:
An der vorderen Metallplatte befanden sich von Beginn an starke Verschmutzungen und auch ein Kratzer. Nach starkem Reiben konnte ich die Verschmutzung entfernen. Den Kratzer konnte ich allerdings nicht entfernen. Der Kratzer ist zum Glück nicht scharfkantig, so dass er das Werkstück nicht beschädigt. Jetzt kann man sagen, man ist der penibel. Aber wer sich ein Elektrowerkzeug für 499,- netto kauft, erwartet eine perfekte Verarbeitung, zumal solche Beschädigungen das Werkstück beschädigen können. Ich hoffe, dass es sich dabei um einen Einzelfall handelt. Was ich deutlich vermisse ist die Deckeleinlage in der L-Boxx, die über Zubehör informiert. Das ist ein sehr praktisches Hilfsmittel, also bitte konsequent weiter verwenden.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang umfasst neben dem Hobel, ein Ladegerät, sowie zwei 18V 3,0Ah Akkus. Für einen UVP von 499,00 netto zu wenig. Hier wäre ein wenig mehr Zubehör durchaus angebracht.
Erster technischer Eindruck:
Das Gerät macht einen sehr soliden Eindruck, mit guter Verarbeitung. Absolut positiv fällt auf, dass die Einschaltsperre sowohl von Recht – sowie Linkshändern ohne Probleme bedient werden kann. Die Tiefeneinstellung ist sehr leichtgängig und rastet sehr gut ein. Die Umschaltung für den Spanauswurf funktioniert ebenfalls tadellos und rastet sauber ein. Die Position des Akkus ist sehr gut gewählt, so ist das Gerät perfekt ausbalanciert. Ein weiterer positiver Aspekt der Akkuposition: Der Ladezustand des Akkus kann ohne umdrehen des Gerätes angezeigt werden. Die Position des Inbusschlüssel, den man zum Austausch des Hobelmessers benötigt, ist unglücklich gewählt: Der Schlüssel befindet sich hinter dem Akku.
Das trägt natürlich zur Betriebssicherheit bei, denn um die Messer wechseln zu können, muss auf jeden Fall der Akku entfernt werden. Allerdings lässt sich der Schlüssel je nach Position nicht ohne zusätzliches Werkzeug aus seinem Depot ziehen. Sehr ärgerlich, wenn man das Messer schnell wechseln muss. Eine andere Lösung fällt mir aber auch nicht ein, zumindest keine, die die gleiche Sicherheit bietet.
Praktischer Gerätetest:
Als Testobjekt habe ich ein Stück Mehrschichtholz gewählt. Schon beim ersten Hobelversuch kann man erahnen welche Kraft in dem Gerät steckt. Die Hobelleistung ist wirklich enorm. Erst nachdem ich ca. die Hälfte der Platte weggehobelt hatte, war der Akku leer und musste zum „Nachtanken“. Nach dem sehr intensiven Einsatz musste der Akku allerdings erst gekühlt werden, bevor er geladen werden konnte. Das stellt kein Problem dar, denn der Ersatzakku hält auf jeden Fall bis der andere Akku wieder geladen ist, was sehr schnell geschieht, ca. 25 Minuten, was eine sehr gute Zeit ist. Der Spannauswurf funktioniert sehr gut. Auf der Seite, wo er geschlossen ist, geht nichts raus. So ist sauberes Arbeiten möglich. Einziger Nachteil: Es kann schon mal vorkommen, dass der Auswurf verstopft. Dann nimmt die Hobelleistung deutlich ab und man muss das Gerät reinigen. Das geht ganz einfach mittels Druckluft und binnen Sekunden erledigt. Woran die Verstopfung liegt kann ich auch nicht genau sagen. Bei mir trat es erst auf, nachdem ich die nächste Holzschicht erreicht habe. Also hat es auf jeden Fall was mit dem Holz zu tun. Ich nehme auch mal an, dass die Verstopfung mit angeschlossenem Staubsauger nicht passiert wäre. Was bei einem Akkugerät allerdings kontraproduktiv ist, da er GHO für schnelle Anpassungsarbeiten gedacht ist und nicht für den dauerhaften Werkstatteinsatz.
Nun zu den Hobelergebnissen:
Die Beschaffenheit der Oberfläche ist wirklich erstklassig. Nach dem Hobelvorgang ist kaum Nachschleifen nötig. Die Oberfläche ist absolut eben. Die Tiefeneinstellung funktioniert sehr präzise. Die eingestellte Tiefe wird immer korrekt im Holz wiedergegeben. Auch nach ca. 40m Hobeleinsatz bei maximaler Tiefe, ist das Messer immer noch scharf und muss nicht getauscht werden. Einzig, wenn man auf Knoten im Holz trifft, reißt es ein wenig aus. Was aber an der Beschaffenheit des Holzes liegt und nicht am Gerät.
Fazit:
Der Akkuhobel GHO 18 V-LI ist ein sehr gutes, hochwertiges Gerät. Die Abtragsleistung mit einer Akkuladung ist sehr gut. Alle technischen Einstellmöglichkeiten funktionieren tadellos. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt einige Dinge, die Bosch besser machen kann.
Zunächst sollte der Lieferumfang ergänzt werden. Für 499,00 netto UVP kann man durchaus etwas mehr an Zubehör erwarten. Die Position des Inbusschlüssels sollte auch noch einmal überdacht werden. Die Position ist nicht glücklich gewählt. Man ärgert sich einfach nur, wenn man zum Wechseln erst noch zur Werkzeugkiste laufen muss, um einen Schraubendreher zu holen, um den Inbusschlüssel herauszubekommen. Aus Sicherheitsgründen ist dieser Punkt sicherlich nicht einfach zu lösen. Ein weitere Nachteil wird deutlich, wenn man in die Ersatzteilzeichnung schaut: Die Bodenplatten aus Metall sind nicht einzeln erhältlich, sondern nur in Verbindung mit dem Gehäuse. Das ist eine sehr unglückliche Lösung, denn im Baustellenalltag kommt es immer mal wieder vor, dass die Bodenplatte verkratzt wird, so dass ein sauberes Arbeiten auf einem Holzwerkstück nicht mehr möglich ist. Dann ist der Kunde froh, wenn er die Bodenplatte einzeln bekommt, ohne jede Menge andere Teile mit zukaufen.
Ein weiteres Detail, was dringend überarbeitet werden muss: Der beigelegt Flyer zu den L-Boxx. Dieser Flyer ist völlig überaltert und muss dringen neu gestaltet werden. Der Flyer stammt noch aus der Anfangszeit der L-Boxxen und ist somit nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Neues Zubehör für die L-Boxx, wie LS-Boxx, i-Boxx, Caddy, Roller, etc. sind nicht aufgeführt. Wenn so Werbung gemacht wird, dann sollte diese auch auf aktuellem Stand sein. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Deckeleinlage der L-Boxx, viel mehr das Nichtvorhandensein. Bei den meisten anderen Geräten ist die Einlage Standard und informiert über Zubehör und Systemzubehör und zeigt dem Anwender welches Zubehör für welchen Einsatzfall verwendet werden kann. Sowas fehlt beim GHO 18 V-LI. Außerdem sollte die L-Boxx Einlage dringend überarbeitet werden. Da hat sich nämlich noch nichts getan. Außerdem sollte der Akkuhobel der Click & Go Aktion als Sologerät beigefügt werden. Das würde ihn sicherlich noch attraktiver machen.
Wenn ihr nocht weitere Wünsche für den Test habt, einfach melden. Ich werde dann versuchen eure Wünsche zu erfüllen.
Gruß
Stefan
hier jetzt mein Testbericht zum GHO 18 V-LI
Testbericht zum GHO 18 V-LI
Letzte Woche habe ich den neuen Akkuhobel GHO 18 V-LI (Version 0 601 5A0 301) zum Gerätetest erhalten. Vielen Dank an Bosch/Bob, dass ich den neuen Akkuhobel testen darf.
Erster, optischer Eindruck:
Der Akkuhobel wurde in der L-Boxx Größe 3 geliefert. Die L-Boxx Einlage ist leider immer noch nicht verbessert worden. Es wurde allerdings eine Kartoneinlage als Transportschutz in die L-Boxx gesetzt. Dadurch können der Hobel, das Ladegerät und der Akku die Einlage nicht beschädigen. Dies hilft allerdings nur beim Transport zum Kunden. Im späteren Einsatz beim Kunden ist diese Einlage keine Option. Hier muss Bosch dringend nachbessern.
Mit der Verarbeitung meiner Einlage war ich allerdings nicht zufrieden. An der rechten Seite schaut es so aus, als ob an der Einlage mit einem Messer nachgeschnitten worden ist, damit sie in die L-Boxx passt. Das ist nicht nur unschön, sondern verursacht auch scharfe Kanten, an denen man sich sehr leicht verletzen kann.
An der Verarbeitung des Hobels habe ich auch etwas auszusetzen, konkret an der Unterseite:
An der vorderen Metallplatte befanden sich von Beginn an starke Verschmutzungen und auch ein Kratzer. Nach starkem Reiben konnte ich die Verschmutzung entfernen. Den Kratzer konnte ich allerdings nicht entfernen. Der Kratzer ist zum Glück nicht scharfkantig, so dass er das Werkstück nicht beschädigt. Jetzt kann man sagen, man ist der penibel. Aber wer sich ein Elektrowerkzeug für 499,- netto kauft, erwartet eine perfekte Verarbeitung, zumal solche Beschädigungen das Werkstück beschädigen können. Ich hoffe, dass es sich dabei um einen Einzelfall handelt. Was ich deutlich vermisse ist die Deckeleinlage in der L-Boxx, die über Zubehör informiert. Das ist ein sehr praktisches Hilfsmittel, also bitte konsequent weiter verwenden.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang umfasst neben dem Hobel, ein Ladegerät, sowie zwei 18V 3,0Ah Akkus. Für einen UVP von 499,00 netto zu wenig. Hier wäre ein wenig mehr Zubehör durchaus angebracht.
Erster technischer Eindruck:
Das Gerät macht einen sehr soliden Eindruck, mit guter Verarbeitung. Absolut positiv fällt auf, dass die Einschaltsperre sowohl von Recht – sowie Linkshändern ohne Probleme bedient werden kann. Die Tiefeneinstellung ist sehr leichtgängig und rastet sehr gut ein. Die Umschaltung für den Spanauswurf funktioniert ebenfalls tadellos und rastet sauber ein. Die Position des Akkus ist sehr gut gewählt, so ist das Gerät perfekt ausbalanciert. Ein weiterer positiver Aspekt der Akkuposition: Der Ladezustand des Akkus kann ohne umdrehen des Gerätes angezeigt werden. Die Position des Inbusschlüssel, den man zum Austausch des Hobelmessers benötigt, ist unglücklich gewählt: Der Schlüssel befindet sich hinter dem Akku.
Das trägt natürlich zur Betriebssicherheit bei, denn um die Messer wechseln zu können, muss auf jeden Fall der Akku entfernt werden. Allerdings lässt sich der Schlüssel je nach Position nicht ohne zusätzliches Werkzeug aus seinem Depot ziehen. Sehr ärgerlich, wenn man das Messer schnell wechseln muss. Eine andere Lösung fällt mir aber auch nicht ein, zumindest keine, die die gleiche Sicherheit bietet.
Praktischer Gerätetest:
Als Testobjekt habe ich ein Stück Mehrschichtholz gewählt. Schon beim ersten Hobelversuch kann man erahnen welche Kraft in dem Gerät steckt. Die Hobelleistung ist wirklich enorm. Erst nachdem ich ca. die Hälfte der Platte weggehobelt hatte, war der Akku leer und musste zum „Nachtanken“. Nach dem sehr intensiven Einsatz musste der Akku allerdings erst gekühlt werden, bevor er geladen werden konnte. Das stellt kein Problem dar, denn der Ersatzakku hält auf jeden Fall bis der andere Akku wieder geladen ist, was sehr schnell geschieht, ca. 25 Minuten, was eine sehr gute Zeit ist. Der Spannauswurf funktioniert sehr gut. Auf der Seite, wo er geschlossen ist, geht nichts raus. So ist sauberes Arbeiten möglich. Einziger Nachteil: Es kann schon mal vorkommen, dass der Auswurf verstopft. Dann nimmt die Hobelleistung deutlich ab und man muss das Gerät reinigen. Das geht ganz einfach mittels Druckluft und binnen Sekunden erledigt. Woran die Verstopfung liegt kann ich auch nicht genau sagen. Bei mir trat es erst auf, nachdem ich die nächste Holzschicht erreicht habe. Also hat es auf jeden Fall was mit dem Holz zu tun. Ich nehme auch mal an, dass die Verstopfung mit angeschlossenem Staubsauger nicht passiert wäre. Was bei einem Akkugerät allerdings kontraproduktiv ist, da er GHO für schnelle Anpassungsarbeiten gedacht ist und nicht für den dauerhaften Werkstatteinsatz.
Nun zu den Hobelergebnissen:
Die Beschaffenheit der Oberfläche ist wirklich erstklassig. Nach dem Hobelvorgang ist kaum Nachschleifen nötig. Die Oberfläche ist absolut eben. Die Tiefeneinstellung funktioniert sehr präzise. Die eingestellte Tiefe wird immer korrekt im Holz wiedergegeben. Auch nach ca. 40m Hobeleinsatz bei maximaler Tiefe, ist das Messer immer noch scharf und muss nicht getauscht werden. Einzig, wenn man auf Knoten im Holz trifft, reißt es ein wenig aus. Was aber an der Beschaffenheit des Holzes liegt und nicht am Gerät.
Fazit:
Der Akkuhobel GHO 18 V-LI ist ein sehr gutes, hochwertiges Gerät. Die Abtragsleistung mit einer Akkuladung ist sehr gut. Alle technischen Einstellmöglichkeiten funktionieren tadellos. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt einige Dinge, die Bosch besser machen kann.
Zunächst sollte der Lieferumfang ergänzt werden. Für 499,00 netto UVP kann man durchaus etwas mehr an Zubehör erwarten. Die Position des Inbusschlüssels sollte auch noch einmal überdacht werden. Die Position ist nicht glücklich gewählt. Man ärgert sich einfach nur, wenn man zum Wechseln erst noch zur Werkzeugkiste laufen muss, um einen Schraubendreher zu holen, um den Inbusschlüssel herauszubekommen. Aus Sicherheitsgründen ist dieser Punkt sicherlich nicht einfach zu lösen. Ein weitere Nachteil wird deutlich, wenn man in die Ersatzteilzeichnung schaut: Die Bodenplatten aus Metall sind nicht einzeln erhältlich, sondern nur in Verbindung mit dem Gehäuse. Das ist eine sehr unglückliche Lösung, denn im Baustellenalltag kommt es immer mal wieder vor, dass die Bodenplatte verkratzt wird, so dass ein sauberes Arbeiten auf einem Holzwerkstück nicht mehr möglich ist. Dann ist der Kunde froh, wenn er die Bodenplatte einzeln bekommt, ohne jede Menge andere Teile mit zukaufen.
Ein weiteres Detail, was dringend überarbeitet werden muss: Der beigelegt Flyer zu den L-Boxx. Dieser Flyer ist völlig überaltert und muss dringen neu gestaltet werden. Der Flyer stammt noch aus der Anfangszeit der L-Boxxen und ist somit nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Neues Zubehör für die L-Boxx, wie LS-Boxx, i-Boxx, Caddy, Roller, etc. sind nicht aufgeführt. Wenn so Werbung gemacht wird, dann sollte diese auch auf aktuellem Stand sein. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Deckeleinlage der L-Boxx, viel mehr das Nichtvorhandensein. Bei den meisten anderen Geräten ist die Einlage Standard und informiert über Zubehör und Systemzubehör und zeigt dem Anwender welches Zubehör für welchen Einsatzfall verwendet werden kann. Sowas fehlt beim GHO 18 V-LI. Außerdem sollte die L-Boxx Einlage dringend überarbeitet werden. Da hat sich nämlich noch nichts getan. Außerdem sollte der Akkuhobel der Click & Go Aktion als Sologerät beigefügt werden. Das würde ihn sicherlich noch attraktiver machen.
Wenn ihr nocht weitere Wünsche für den Test habt, einfach melden. Ich werde dann versuchen eure Wünsche zu erfüllen.
Gruß
Stefan
Hier mein Testbericht zum Bosch Akkuhobel GHO 18V- LI
Zuerst einmal das übliche - Vielen lieben Dank - ich bin so richtig glücklich darüber diesen Akkuhobel testen zu dürfen - dazu kommt noch, das ich den zur Zeit so richtig gebrauchen kann. Manche Geräte liegen nach einem Test ja nur noch rum - nein - der Akkuhobel wird noch sehr viel zeigen können was er draufhat - Danke an Bosch für die Möglichkeit zu testen.
Positiv
was mir besonders aufgefallen ist:
Negativ
da gibts für mich eigentlich nicht viel zu berichten. Ein Anschlag so wie Holzwurm Tom bereits in seinem Bericht schreibt, hätte ich mir auch gewünscht.
Mein Projekt NaturCamp Schluchsee war super geeignet für diesen Test. Da hatte ich Holzbalken anzupassen - 100 x 200 mm, Sperrholzplatten und sonstiges Vollholz. Ich habe dazu einige Bilder im Anhang.
Das mit dem Videodreh ist schwierig mit einer bescheidenen Handycam. Folgt später nochmal.
Also zurück zum Test.
Wir hatte dort unser Fundament fertig und die Holzbalkenlage für das eigentliche Projekt. Die Übernachtungshütten - zuerst musste die Grundlage geschaffen werden, damit die Sperholzplatten auch schön gerade aufliegen. Einige der Balken hatten sich etwas verdreht. Wir hatte die Balken frisch vom Sägewerk geholt gehabt. Nach etlichen Tagen, haben sich einige davon leicht verändert gehabt. Das mußte jetzt angeglichen werden.
Der Akkuhobel hatte absolut keine Probleme mit egal welcher Aufgabe. Ich habe ihn jetzt auch nicht gleich auf volle Pulle gestellt, sondern max. 1 mm Abtrag eingestellt gehabt. So konnte ich sehr genau meine Balken anpassen und so die gerade Fläche erhalten, die ich brauchte für die Bodenplatten.
Die Bodenplatten mit den Balken verschraubt. Anscheinend hatte sich auch das ganze Grundgerüst etwas verzogen gehabt. Also die überstehenden Sperrholzplatten mit dem Hobel so bearbeitet, dass nichts überstand. Kein ausfransen der Kanten - nichts - ein Super sauberes Ergebnis auch bei dieser Anpassarbeit.
Für mich persönlich zählt der Akkuhobel nun zu meinen Lieblingsmaschinen. Er hat sich Klasse bewährt - ich hatte erst so meine Zweifel - die sind weggehobelt, wenn ich das mal so flappsig sagen darf. So ein herrliches Gefühl mit dieser Maschine - keine Zuleitung stört beim arbeiten - immer genug Leistung - ich hatte ja immer den zweiten Akku in der Ladestation. Habe nur einmal in der ganzen Zeit den zweiten Akku gebraucht.
Nun kommt nächste Woche noch das Dach dran, da muss ich die Dachbalken ganz wenig anschrägen - das mache ich sehr wahrscheinlich auch mit dem Akkuhobel - ich werde darüber berichten.
Dieser Testbericht ist noch lange nicht fertig - es werden im NaturCamp am Schluchsee noch so einige Projekte gebaut, deshalb lasse ich das Ende dieses Testberichtes auch offen - wenn ich das darf?
Fazit bisher
eine tolle Maschine ist Euch da gelungen - auch mit nur einer Klinge ein sauberes Hobelergebnis.
Kaufempfehlung pur.
Anmerkung in eigener Sache:
Wer sich ein wenig drüber informieren möchte, im grünen Forum ausführlicher "NaturCamp Schluchsee"
Zuerst einmal das übliche - Vielen lieben Dank - ich bin so richtig glücklich darüber diesen Akkuhobel testen zu dürfen - dazu kommt noch, das ich den zur Zeit so richtig gebrauchen kann. Manche Geräte liegen nach einem Test ja nur noch rum - nein - der Akkuhobel wird noch sehr viel zeigen können was er draufhat - Danke an Bosch für die Möglichkeit zu testen.
Positiv
was mir besonders aufgefallen ist:
- die Maschine liegt sehr gut in der Hand - gut ausbalanciert
- egal in welcher Arbeitssituation - man hat die Maschine gut unter Kontrolle
- nach loslassen des Gasgebeschalters - Maschine und Messer steht "fast" sofort
- sehr genaues einstellen der Hobelstärke - Super
- Große L-Boxx - ausreichend Platz für weiteres Zubehör und zusätzliche Akku`s
- lange Laufzeit - Einsatzzeit (ich konnte erstaunlich lange mit einem Akku arbeiten)
Negativ
da gibts für mich eigentlich nicht viel zu berichten. Ein Anschlag so wie Holzwurm Tom bereits in seinem Bericht schreibt, hätte ich mir auch gewünscht.
Mein Projekt NaturCamp Schluchsee war super geeignet für diesen Test. Da hatte ich Holzbalken anzupassen - 100 x 200 mm, Sperrholzplatten und sonstiges Vollholz. Ich habe dazu einige Bilder im Anhang.
Das mit dem Videodreh ist schwierig mit einer bescheidenen Handycam. Folgt später nochmal.
Also zurück zum Test.
Wir hatte dort unser Fundament fertig und die Holzbalkenlage für das eigentliche Projekt. Die Übernachtungshütten - zuerst musste die Grundlage geschaffen werden, damit die Sperholzplatten auch schön gerade aufliegen. Einige der Balken hatten sich etwas verdreht. Wir hatte die Balken frisch vom Sägewerk geholt gehabt. Nach etlichen Tagen, haben sich einige davon leicht verändert gehabt. Das mußte jetzt angeglichen werden.
Der Akkuhobel hatte absolut keine Probleme mit egal welcher Aufgabe. Ich habe ihn jetzt auch nicht gleich auf volle Pulle gestellt, sondern max. 1 mm Abtrag eingestellt gehabt. So konnte ich sehr genau meine Balken anpassen und so die gerade Fläche erhalten, die ich brauchte für die Bodenplatten.
Die Bodenplatten mit den Balken verschraubt. Anscheinend hatte sich auch das ganze Grundgerüst etwas verzogen gehabt. Also die überstehenden Sperrholzplatten mit dem Hobel so bearbeitet, dass nichts überstand. Kein ausfransen der Kanten - nichts - ein Super sauberes Ergebnis auch bei dieser Anpassarbeit.
Für mich persönlich zählt der Akkuhobel nun zu meinen Lieblingsmaschinen. Er hat sich Klasse bewährt - ich hatte erst so meine Zweifel - die sind weggehobelt, wenn ich das mal so flappsig sagen darf. So ein herrliches Gefühl mit dieser Maschine - keine Zuleitung stört beim arbeiten - immer genug Leistung - ich hatte ja immer den zweiten Akku in der Ladestation. Habe nur einmal in der ganzen Zeit den zweiten Akku gebraucht.
Nun kommt nächste Woche noch das Dach dran, da muss ich die Dachbalken ganz wenig anschrägen - das mache ich sehr wahrscheinlich auch mit dem Akkuhobel - ich werde darüber berichten.
Dieser Testbericht ist noch lange nicht fertig - es werden im NaturCamp am Schluchsee noch so einige Projekte gebaut, deshalb lasse ich das Ende dieses Testberichtes auch offen - wenn ich das darf?
Fazit bisher
eine tolle Maschine ist Euch da gelungen - auch mit nur einer Klinge ein sauberes Hobelergebnis.
Kaufempfehlung pur.
Anmerkung in eigener Sache:
Wer sich ein wenig drüber informieren möchte, im grünen Forum ausführlicher "NaturCamp Schluchsee"
Hallo,
ich habe letztens im Altbau Türen gesetzt. Schwierig ist es ja immer wenn der Fussboden auf unterschiedlichen Ebenen ist. Die Zargen müssen komplett angepasst werden und die Türen müssen meist weit gekürzt werden damit sie zu gehen. Dies ist aber dann sehr unschön wenn man in dem Raum mit der tieferen Ebene ist weil die Tür dort ca 1,5 cm Luft hat.
Ich habe sie diesmal schräg gehobelt damit man im Raum und auch im Flur den selben Abstand zum Boden hat.
Aber seht selbst, ich denke Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ich sag nur eins "Geiles Teil"
Gruß
Thomas
(bitte entschuldigt meine Wortwahl)
ich habe letztens im Altbau Türen gesetzt. Schwierig ist es ja immer wenn der Fussboden auf unterschiedlichen Ebenen ist. Die Zargen müssen komplett angepasst werden und die Türen müssen meist weit gekürzt werden damit sie zu gehen. Dies ist aber dann sehr unschön wenn man in dem Raum mit der tieferen Ebene ist weil die Tür dort ca 1,5 cm Luft hat.
Ich habe sie diesmal schräg gehobelt damit man im Raum und auch im Flur den selben Abstand zum Boden hat.
Aber seht selbst, ich denke Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ich sag nur eins "Geiles Teil"
Gruß
Thomas
(bitte entschuldigt meine Wortwahl)
