Geeignete Schleifplatten für GSS 18V-10 und M480?

[akku71]

Hallo,

gibt es geeignete Grund-/Schleifplatten zur Verwendung des GSS 18V-10 mit dem "Mesh-Schleifpapier" M480 (z.B. Multiloch-Schleifplatten)?

Von Bosch habe ich zumindest keine gefunden.

Beste Grüße,
akku

[handwerker-scho]

Uhh Prima bin gespannt 🙂

[damir30]

Hall Abbu,
auch auf dieser Plattform möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Dir für Deine Mühe und Arbeit bedanken. 
Paket ist heute gut verpackt und mit einigen Überraschungen angekommen und passt wunderbar.
habe dir per Mail noch einige Fragen geschrieben😉
vg
damir
 

[handwerker-scho]

Hallo Abbu,

auch hier von mir vielen vielen vielen Dank für die schnelle und auch überraschende Lieferung 🙂 Sind ja soweit alle unstimmigkeiten bereinigt 😉 rest per Email.

[abbu]

Kein problem, viel Spaß damit 😉

[mrmg]

Hallo,

ich habe seit einer Woche auch den Schleifer GSS 18V-10 und genau das gleiche Problem mit der Absaugung. 

Gibt es zufälligerweise jemand, der mir auch so einen Adapter drucken kann? Selbstverständlich komme ich für Umkosten etc. gerne auf. 

Viele Grüße Michi

[schmipas]

Ich hätte auch großes Interesse an dem Adapter. Wäre es möglich, die passende Datei zum Druck zu bekommen?
Wir haben selbst einen Drucker in der Firma. Dort könnte ich das Teil dann drucken lassen 🙂

Vielen Dank im Voraus 🙂

[abbu]

Hallo,
Hab den Stutzen hier https://www.thingiverse.com/thing:3593032 zum Download hochgeladen, ist aber auch auf der Forums Tinkercad dingens ... oder wie auch immer das heist...  das müsste hier https://www.tinkercad.com/things/lMJ6NYkxDGd-gss18v-li-c35-adapter/edit sein

Gruß abbu

[lot53]

Ich habe meinen mal auf das BOB Community Trade Portal
hochgeladen. Password ist BoschBlau.
Zu finden unter CAD_Druckdaten/GSS 18V-10 als FreeCAD- und stl-Datei

Lothar

[kermit]

 

erstellt von abbu am 25.06.2020, 15:41 Uhr
Hallo,
Hab den Stutzen hier https://www.thingiverse.com/thing:3593032 zum Download hochgeladen
Gruß abbu

Vielen Dank, dass du deine STL Datei allen zur Verfügung stellst!

Ich habe dazu eine Frage: Mit welchem Material druckt ihr den Adapter? Da ich selbst keinen Drucker habe, will ich ihn mir von einem Druckservice drucken lassen und da kommt dann ganz schnell die Frage nach dem Material auf. Bei PLA, ABS, PETG und ASA bewegen sich alle in einem ähnlichen Preisbereich. Von den Beschreibungen her müsste PETG oder ABS am geeignesten sein, aber ich kenne mich da nicht wirklich aus.

[lot53]

PLA - bricht schnell, wird ab 50° C weich
ABS - ok, nur schwer präzise zu drucken
ABST - ähnlich wie ABS, leichter zu drucken
ASA - habe keine Erfahrung
PETG - ich drucke diese Teile mit PETG, oder PETG Kohlefaser verstärkt

Lothar

[kermit]

Danke lot53, habe mir den Adapter in PETG und 80% Infill bestellt. Interessanterweise gab es keinen Preisunterschied zwischen 20-80% Infill (jeweils ca. 5€+Porto für den Adapter). Wenn ich es richtig Verstanden habe steigt doch allerdings der Materialverbrauch sowie Druckzeit mit dem höheren Infill Prozentsatz. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

[kuraasu]

Moin,

PLA würde ich nicht generell abwerten - wie bei jedem anderen Kunststoff auch muss man halt seine Eigenschaften bei der Konstruktion berücksichtigen. Da es leicht zu drucken ist, ist es das, was Heim- und Hausdrucker am ehesten verarbeiten können, oder anders gesagt: ohne PLA gäbe es den Entwicklungssprung, den der private 3D-Druck im letzten Jahrzehnt gemacht hat, nicht.

ABS lässt sich hervorragend und in sehr hoher Güte drucken, es erfordert aber einen ausgefeilten Drucker mit Heizkammer usw. Professionelle Geräte verarbeiten mit Vorliebe und schon seit langer Zeit ABS als Haupt-Material, weil es gute Eigenschaften hat und aus dem Spritzguss hinlänglich bekannt ist (d.h. auch die Konstrukteure wissen, wie man damit umgeht, Bauteile dimensioniert etc.).

Was den Infill angeht: Teile wie dieser Absaugadapter bestehen ja quasi nur aus Wänden. Da ist kaum Infill zu drucken, und dementsprechend geht dessen Anteil auch nicht nennenswert in die Kalkulation ein. Wer's testen will: einfach mal ein "dickes" Objekt (Würfel, Quader o.ä.) durchrechnen lassen - da wird der Infill-Prozentsatz dann relevant.


Gruß
kuraasu

[lot53]

Mit einem 3D CAD Programm konstruiere ich ein Teil als Festkörper.
Dieser Festkörper wird in eine STL-Datei (  Standard Triangulation/Tesselation Language ) umgewandelt, wobei die Oberflächenstruktur mit Dreiecken abgebildet wird.
Mittels eines Slicer-Programm wird das STL Format in Befehle (G-Code) umgesetzt mit dem der Drucker etwas anfangen kann.
Im Slicer gebe ich an, wie dick die Innen- u. Außenwände sein sollen und wie es dazwischen aussehen soll. Abhängig von Stabilität, Material, Gewicht, Kosten ....
Da hier der Adapter eine Wandstärke von 2mm hat, hab ich im Slicer eine Wandstärke von 1mm eingetragen. Damit gibt es keinen Infill.
0% Infill ist ein hohler Körper, 100% Infill ist ein Vollkörper mit entsprechendmehr verbrauchten Meterial.

Hier ein Link wie so ein Infill aussieht.

Ein Bild vom meinem Slicer mit dem Adapter. In der Markierung kann man das Materialverbrach ect. erkennen

Für die Awendungen über die wir hier reden halte ich PLA für ungeeignet. Bei sommerlichen Temperaturen im Auto fühlt sich PLA wie Butter an. Leider sind die Kunststoffe nicht genormt, so das die Eigenschaften sich je nach Hersteller unterscheiden.

Lothar