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GDX 18V - Bohrfutter?

floflo
Treuer Fan
Hallo,

gibt es ein geeignetes Bohrfutter für den GDX 18V (1/2"-Außenvierkant), das passt und hält? (von Bosch oder anderen Firmen) 

Grüße
Floflo
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!
45 ANTWORTEN 45

plextor
Erfahrener
Ehrlich jetzt??

Grundsätzlich gibts von Röhm welche die eine 1/2" Aufnahmen haben und schlagbohrfest sind, aber diese werden auch axial mit Schraube gesichert...und beim GDX ist kein Gewinde im Vierkant.


Gruß
Plextor
Lieber ein Werkzeug ohne die passende Aufgabe, als eine Aufgabe ohne das passende Werkzeug

Da-Berti
Power User 2
Hallo floflo,

von Bosch gibt es so ein Bohrfutter nicht!
Der GDX ist zwar viel, aber leider auch nicht die eierlegende Wollmilchsau und bitte auch nicht dahingehend vergewaltigen.
Der GDX ist ein TOP Drehschlagschrauber aber kein Bohrschrauber mit Bohrfutter. Du kannst zwar HEX-Bohrer verwenden, aber bitte kein Bohrfutter. Wenn Du ein Akkugerät mit Bohrfutter benötigst, dann bitte einen Akkuschrauber verwenden.

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

Da-Berti
Power User 2
Hallo Plextor,

floflo meine eine 1/2" Vierkantaufnahme für Drehschlagschrauber, nicht das 1/2" Gewinde für Bohrfuttermontage!

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

haifisch18
Power User 4
A geh, schleich di!

Bist du so oder verarscht du uns?
Maria, Maria, i like it laut!

haifisch18
Power User 4
Schlagbohrfest ist etwas ganz anderes als drehschlagfest. Da liegt die Last in einer ganz anderen Achse. Schlagbohrern ist translatorisch, drehschlagen rotatorisch. 
erstellt von plextor am 22.03.2019, 08:21 Uhr
Ehrlich jetzt??

Grundsätzlich gibts von Röhm welche die eine 1/2" Aufnahmen haben und schlagbohrfest sind, aber diese werden auch axial mit Schraube gesichert...und beim GDX ist kein Gewinde im Vierkant.


Gruß
Plextor

 
Maria, Maria, i like it laut!

plextor
Erfahrener
das "Ehrlich jetzt??"  bezog sich auch auf ......."is nicht dein Ernst"


ich weiß schon was er wollte, dachte nur ich hätte von Röhm schon Futter gesehen die auf ein 1/2" Außenvierkant montiert werden.......Anscheind doch nicht.....
Und legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage...ich hab nirgens gesagt das Schlagbohrfest = Drehschlagfest ist....denn der Satz beginn mit: Grundsätzlich.........

Am Ende ist es ja eh quatsch.....wie Berti schon schrieb.


gruß
Plextor







 
Lieber ein Werkzeug ohne die passende Aufgabe, als eine Aufgabe ohne das passende Werkzeug

plextor
Erfahrener
Und es gibt sie wirklich......ob nun gleich Sinn oder Unsinn.....

1. Bild  wird aus fernost angeboten....und mit Sicherheit gilt-->  Finger weg davon
2. Bild.... Im Netz gefunden....wird so angeboten
3. Bild  1/2 Zoll  1/4 Zoll Adapter...findest du von vielen Herstellern.....wenn dann so..



Gruß
Plextor
 
13525329.jpg13525331.jpg13525333.jpg
Lieber ein Werkzeug ohne die passende Aufgabe, als eine Aufgabe ohne das passende Werkzeug

floflo
Treuer Fan
Ja warum denn nicht?

Klar als spezialisierter Profi hat man 10 Maschinen: zum Bohren, Schrauben im Holz, Schrauben in Metall, Schrauben in Trockenwände, Gewindeschneiden, Magnetbohrmaschine, ...
Ich bin ein Allrounder und muss aus Kosten- und Platzgründen Kompromisse machen.

Also ich benutze kaum noch meinen "normalen" Bohrschrauber (GSR 18V EC FC2) und der ist schon eine eierlegende Wollmilchsau.
Mit dem Drehschlagschrauber kann ich viel mehr machen (da gibt es auch kein KickBack). Die Idee beruht darauf, dass ich eventuell keinen Sechskantbohrer in der richtigen Größe habe (weil kaputt oder verloren), so könnte ich meine Sammlung an normalen Bohrer nutzen, außerdem haben die 1/4'' Bohrer viel Spiel.

Oft schlägt der Schrauber gar nicht, weil er es mit der hohen Geschwindigkeit auch schon so packt (in Holz oder dünne Stahlplatten).

GKM, GSR FC2, GDX, GSS sind die Must-Have-Geräte von Bosch für zumindest Leute wie mich! Ich hoffe, einige Geräte werden noch verbessert, wie die 12V Säbelsäge, sodass man auch Stichsägenblätter nutzen kann (einziger Grund warum ich sie nicht kaufen werde). 

Vielen Dank Plextor! Nummer 2 muss ich finden und bestellen (Nummer drei mach keinen Sinn, da der GDX schon eine 1/4'' Aufnahme hat).

Viele Grüße
Floflo  
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!

arthurrobert
Erfahrener
hi
das mit deinen bohrern kann ich verstehen
aber du schreibst "außerdem haben die 1/4'' Bohrer viel Spiel. "
meinst du dass nr 2 kein spiel haben wird im 4kant ?
also überhaupt auf so eine idee zu kommen ist schon sehr abenteuerlich
gruß
arthur

1n4148
Aktives Mitglied 3
Mit dem Bohrfutter wird es sich so verhalten, wie mit billigen Bohrern und Sechskantschaft: Die drehen durch. 

floflo
Treuer Fan
 
erstellt von arthurrobert am 22.03.2019, 18:57 Uhr
hi
das mit deinen bohrern kann ich verstehen
aber du schreibst "außerdem haben die 1/4'' Bohrer viel Spiel. "
meinst du dass nr 2 kein spiel haben wird im 4kant ?
also überhaupt auf so eine idee zu kommen ist schon sehr abenteuerlich
gruß
arthur

Ich weiß nicht, wie viel Spiel die 1/2''-Halterung des Bohrfutters hat. Wenn es genauso viel, wie bei der 1/4''-Aufnahme ist, dann habe ich immer noch die Möglichkeit gewonnen meine anderen Bohrer zu nutzen. Wenn ich das Spiel bei den Boschnüssen anschaue, dann bin ich guter Dinge, dass es weniger Spiel wird.

Ich habe die Google Rückwertssuche bei den Bildern von Plextor benutzt und musste feststellen, dass es Produkte sind, die auf Alibabadingsbums verkauft werden. Das ist für mich das Abenteur...

Grüße
Floflo
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!

Thomas_Jaffke
Neuling 3
Ich muß mich schon sehr wundern...... Du willst deine anderen Bohrer nutzen? Sehe ich das richtig das die alle schlagfest sind? Falls ja... Viel Erfolg Falls nein dann zwingend das Futter aus Fernost kaufen dann besteht die Chance das du dein Augenlicht behalten kannst weil das Futter vor dem Bohrer den Geist aufgibt! Schon mal metallsplitter im Auge gehabt? Ist eine Erfahrung die jeder angehende Handwerker einmal machen muß um zu verstehen das gewisse Dinge schlicht und ergreifend einfach seinen Sinn haben das ein Hersteller welcher auch immer das nicht anbietet! Allein die Idee sollte schon mit 14 Tagen Krankenhaus belohnt werden! In diesem Sinne....... Hoffe ich das dir niemand bei der beschaffung eines solchen Futters behilflich ist! Gruß Thomas

sireagle
Power User 4
Wer hat die Tür aufgelassen? @Floflo wer zum Teufel bringt Dich auf solche Gedanken? Bei Beruf steht bei Dir "Berufsschule", bist Du da Hausmeisterlehrling? Ich persönlich würde Dir die Akku's wegnehmen, das würde dann zumindest den Unsinn mit dem GDX verhindern. Wieso wird sowas nicht von den Erziehungsberechtigten verhindert? *kopfschüttel*
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

tt76
Treuer Fan
FloFlo,
Deine 'innovativen' Ideen bzgl. Werkzeugnutzung bringen mich ja schon eine ganze Weile zum Schmunzeln.
Aber mittlerweile denke ich, dass Du im Theo Klein Forum besser aufgehoben wärst..
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Thomas_Jaffke
Neuling 3
Das mittlere Futter lässt sich super leicht selbst herstellen........ Du nimmst eine nuss entsprechender Größe aus deinem nusskasten spannst es in die Drehmaschine und drehst auf die Seite ohne vierkant ein 1/2"20 und schraubst das in dein bohrfutter...... Fertig...... Adapterfrage gelöst...... Mit bisschen Nachdenken bin ich schon zu vielen haltbaren Lösungen gekommen 👍 Man muß nicht immer alles fertig kaufen! Bisschen anständige Ausbildung machen, in der Schule zuhören anstatt zu schlafen dann bist irgendwann mal da wo ich bin und man meine Meinung in der Regel ohne Diskussionen ernsthaft schätzt und es dann so umsetzt wie ich es gesagt habe weil es garantiert funktioniert!
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Thomas_Jaffke
Neuling 3
Das mittlere Futter lässt sich super leicht selbst herstellen........ Du nimmst eine nuss entsprechender Größe aus deinem nusskasten spannst es in die Drehmaschine und drehst auf die Seite ohne vierkant ein 1/2"20 und schraubst das in dein bohrfutter...... Fertig...... Adapterfrage gelöst...... Mit bisschen Nachdenken bin ich schon zu vielen haltbaren Lösungen gekommen 👍 Man muß nicht immer alles fertig kaufen! Bisschen anständige Ausbildung machen, in der Schule zuhören anstatt zu schlafen dann bist irgendwann mal da wo ich bin und man meine Meinung in der Regel ohne Diskussionen ernsthaft schätzt und es dann so umsetzt wie ich es gesagt habe weil es garantiert funktioniert!
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higw65
Power User 4
Echt jetzt?

...und damit meine ich nicht die Frage...sondern einige der Antworten!

Es gab mal Zeiten, da wurden solche Fragen sachlich beatwortet und nicht so wie jetzt. Ich sehe nicht wirklich viel konstruktives, sondern teilweise nur ein Draufhauen.
Wenn das jetzt der allgemeine Ton hier im Forum bleiben sollte, dann kann ich verstehen, warum Viele nicht mehr schreiben. Das hat dann Social-Media-Niveau. Dann sollte auch ich mich langsam mal fragen ob es noch Sinn macht hier im Forum überhaupt noch was zu schreiben.

Zuerst würde ich die Frage stellen wofür das Bohrfutter eingesetzt werden soll? Das interessiert mich einfach mal.
Nein...von Bosch gibt es so ein Futter nicht, ...da hat Berti Recht..., aber ist die Frage denn so ungewöhnlich, so fremd, so schlimm?
Finde ich persönlich mal überhaupt nicht. Es ist sogar eine interessante Frage, die sicher Niemand zu 100% beantworten kann...weil es dazu einfach keine echten Erfahrungen gibt.
Es sei denn es hat schon Jemand getestet ....und dann hat er sich diese Frage ja vorher auch gestellt.
Ok...evt. hat er ja auch seinen Erziehungsberechtigten gefragt und der hat geantwortet...aber auch der muss das ja dann aus Erfahrung gemacht haben...und genau...entweder schon selbst getestet oder eben auch Jemanden gefragt haben.

Auch wenn ich manche Frage von floflo...der manche Aussage nicht wirklich nachvollziehen kann...in dem Fall...interessiert es mich einfach mal für das das Ganze eingesetzt werden soll?

Gruß GW


 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Thomas_Jaffke
Neuling 3
Zum bohren....... Ist in der Frage ziemlich deutlich zu erkennen! Wer lesen kann ist klar im Vorteil

benutzer
Treuer Fan
Und wer sich etwas was eine Zeitlang merken kann auch:

erstellt von Thomas Jaffke am 22.03.2019, 21:00 Uhr
Ich muß mich schon sehr wundern...... Du willst deine anderen Bohrer nutzen? Sehe ich das richtig das die alle schlagfest sind? Falls ja... Viel Erfolg Falls nein dann zwingend das Futter aus Fernost kaufen dann besteht die Chance das du dein Augenlicht behalten kannst weil das Futter vor dem Bohrer den Geist aufgibt! Schon mal metallsplitter im Auge gehabt? Ist eine Erfahrung die jeder angehende Handwerker einmal machen muß um zu verstehen das gewisse Dinge schlicht und ergreifend einfach seinen Sinn haben das ein Hersteller welcher auch immer das nicht anbietet! Allein die Idee sollte schon mit 14 Tagen Krankenhaus belohnt werden! In diesem Sinne....... Hoffe ich das dir niemand bei der beschaffung eines solchen Futters behilflich ist! Gruß Thomas
erstellt von Thomas Jaffke am 22.03.2019, 22:49 Uhr
Das mittlere Futter lässt sich super leicht selbst herstellen........ Du nimmst eine nuss entsprechender Größe aus deinem nusskasten spannst es in die Drehmaschine und drehst auf die Seite ohne vierkant ein 1/2"20 und schraubst das in dein bohrfutter...... Fertig...... Adapterfrage gelöst...... Mit bisschen Nachdenken bin ich schon zu vielen haltbaren Lösungen gekommen �� Man muß nicht immer alles fertig kaufen! Bisschen anständige Ausbildung machen, in der Schule zuhören anstatt zu schlafen dann bist irgendwann mal da wo ich bin und man meine Meinung in der Regel ohne Diskussionen ernsthaft schätzt und es dann so umsetzt wie ich es gesagt habe weil es garantiert funktioniert!

 

floflo
Treuer Fan
"Berufschule" war bei der Anmeldung die Option, die mir mit dem Handwerken weniger zu tun haben schien (stimmt aber eigentlich nicht). Ich bin ein Bastler und Heimwerker (mein Beruf hat eher weniger mit dem Handwerk zu tun). Ich habe als Werkstudent genügend Erfahrung mit der ruppigen Art von einigen Handwerkern zu tun gehabt. Die Methode "Einfach nicht ernst nehmen und das mitnehmen, was man lernen kann." hat gut funktioniert. Wobei es tatsächlich bei Einigen nichts zu lernen gab (das hat mich dann doch schon gewundert). Heute ist Kehrwoche vor der eigenen Tür hier im Forum 😉 😄

Hier geht es um Arbeitseinsätze, bei denen es gar nicht zum Schlag kommt. Mir ist klar das einige jetzt denken "Hans der Mann ist verrückt! Der will in Schienenstahl ein 18-mm-Bohrloch mit Drehschlagschrauber und Bohrfutter machen tun!". Dem ist nicht so! Hier geht es eher um 18 mm dickes Fichtenleimholz oder Birken-Multiplex und eventuell 3 mm Baustahl.

In den USA wird doch fast ausschließlich mit dem Drehschlagschrauber gearbeitet. Hier in Europa ist es anscheinend noch nicht so angekommen. 90°-Winkelvorsatz und flexible Winkelvorsätze gibt es ja schon für Drehschlagschrauber.

Ich bin mir sicher diejenigen, die sich am meisten echauffieren, sind die, die vor einigen Jahren am lauteste gegen Akkuschrauber mit Wechselaufnahmen gebrüllt und das Scheitern prognostiziert hatten. "ist doch alles Sch... sind wir hier bei Fest.ol? Drecks Möchtegerne-Werkzeug... blablabla...".  Heute haben wir den GSR FC in 12 und 18V 😉

Grüße
Floflo

PS: Ich bin Brillenträger, das hilft gegen Metallspliter im Auge 😉
 
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!

sireagle
Power User 4
 
erstellt von floflo am 23.03.2019, 10:04 Uhr
"Berufschule" war bei der Anmeldung die Option, die mir mit dem Handwerken weniger zu tun haben schien (stimmt aber eigentlich nicht). Ich bin ein Bastler und Heimwerker (mein Beruf hat eher weniger mit dem Handwerk zu tun). Ich habe als Werkstudent genügend Erfahrung mit der ruppigen Art von einigen Handwerkern zu tun gehabt. Die Methode "Einfach nicht ernst nehmen und das mitnehmen, was man lernen kann." hat gut funktioniert. Wobei es tatsächlich bei Einigen nichts zu lernen gab (das hat mich dann doch schon gewundert). Heute ist Kehrwoche vor der eigenen Tür hier im Forum 😉 😄

Hier geht es um Arbeitseinsätze, bei denen es gar nicht zum Schlag kommt. Mir ist klar das einige jetzt denken "Hans der Mann ist verrückt! Der will in Schienenstahl ein 18-mm-Bohrloch mit Drehschlagschrauber und Bohrfutter machen tun!". Dem ist nicht so! Hier geht es eher um 18 mm dickes Fichtenleimholz oder Birken-Multiplex und eventuell 3 mm Baustahl.

In den USA wird doch fast ausschließlich mit dem Drehschlagschrauber gearbeitet. Hier in Europa ist es anscheinend noch nicht so angekommen. 90°-Winkelvorsatz und flexible Winkelvorsätze gibt es ja schon für Drehschlagschrauber.

Ich bin mir sicher diejenigen, die sich am meisten echauffieren, sind die, die vor einigen Jahren am lauteste gegen Akkuschrauber mit Wechselaufnahmen gebrüllt und das Scheitern prognostiziert hatten. "ist doch alles Sch... sind wir hier bei Fest.ol? Drecks Möchtegerne-Werkzeug... blablabla...".  Heute haben wir den GSR FC in 12 und 18V 😉

Grüße
Floflo

PS: Ich bin Brillenträger, das hilft gegen Metallspliter im Auge 😉
 

Moin,

@Floflo

ich lasse mal die ganze andere Begründung erstmal aussen vor.

Der GDX hat einen Drehschlag dieser ist mit hilfe der Drehzahl einstellbar, aber nicht abstellbar.
Ja, der Schlag setzt erst ab einem gewissen definierten Widerstand ein, aber er tut es und zwar unweigerlich.

Ich kann Deinen Ansatz verstehen, weil der GDX eine höhere Drehzahl bietet als die gängigen Schrauber, was besonders z.B. in Dünnblech bei kleinen Bohrdurchmessern einen Vorteil bietet ggü. Akku-Bohrschraubern. Der Nachteil hier ist die Ungenauigkeit die Du auch mit einem weiteren Aufsatz in die HEX-Aufnahme oder auf den Vierkant nicht verbessern wirst.

Hinzukommt das ein normaler HSS-Bohrer nicht für den Drehschlag ausgelegt ist und man gefahrläuft das dieser beim Einsetzen des Drehschlags abreisst und das dann nach Murphy´s Law fast immer unglücklich. Ein Indiz für den Laien könnte der Tatbestand sein das es extra Impact-Bits & -Bohrer am Markt gibt.

Jedes Werkzeug hat seine Berechtigung für eine jeweilige Anwendung die vielleicht nur für dieses Werkzeug passt.

Aber ein Drehschlagschrauber ersetzt keine Bohrmaschine, zumindest nicht in seiner jetzigen Form.

Ach ja, was den GSR 18V-60 FC oder seinen Vorgänger betrifft und den kleinen Bruder GSR 12V-15 FC bin ich übrigens ein Verfechter dieser Geräte, was ich 1:1 auch über Thomas Jaffke und tt76 sagen kann.

Kurzgesagt, ich bin für artgerechte Haltung bei Werkzeugen, denn gerade bei Leuten die weniger in der täglichen Praxis verhaftet sind, sind die Gefahren das etwas schief geht, wenn man meint ein Werkzeug anders zu nutzen als wofür es im Grundsätzlichen gedacht ist, ungleich höher als bei denen die täglich 8 Std. und mehr damit arbeiten.

P.S.: Eine optische Brille ersetzt keine Arbeitsschutzbrille oder optische Arbeitsschutzbrille

@higw65

Kurz zur SocialMedia-Kultur hier im Forum:

Genau diese ist der Grund für viele sich hier im Forum nur noch wenig zu äussern, denn diese Kultur hat hier, auch mit unter durch Werbung auf Social-Media-Kanälen, schwer zugenommen. Das wiederrum hat für eine starke Verzerrung hier im Forum gesorgt. Wennig hilfreich war dabei die Umgestaltung des Forums und auch die gefühlt immer schlechtere Forensuche.

Beste Grüße zum Wochenende

Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

donniedarko
Spezialist
Wenn man weiß, was man macht und auch die Grenzen einzuschätzen vermag, ist ein gewisser nicht artgerechter Einsatz mit NOTLÖSUNGEN schon vertretbar. Wie schon geschrieben wurde, eher bei 8h täglicher Berufserfahrung. Beim Modellbau 4mm im Birkenmultiplex sehe ich keine Gefahr ABER auch keinen Vorteil. Die lange Konstruktion macht das Arbeiten nicht angenehmer. Ich hätte die Zeit und das Geld eher in ein 2. Hex-Bohrerset gesteckt.
aus dem echten Nordfriesland!

haifisch18
Power User 4
Was gemacht werden soll ist doch klar: nicht drehschlagfeste Bohrer mit Rundschaft in zwischengrößen wie 6,3 auf nem GDX benutzt werden. Und zwar, indem man ihn als Schnellläufer benutzt. 

Nochmal, in ruppig und für besondere Fälle:

Wer mit Drehschlag und normalen Bohrern bohrt, wird sich die Bohrer abreißen. Man kann nicht beeinflussen, wann der Schlag einsetzt und der Bohrer abreißt. Abreißende HSS Bohrer haben im Gegensatz zu VHM Bohrern den Nachteil, das sie nicht glatt abbrechen. Sie splittern entlang der Spannut. Das ganze ist danach ein schöner Splitter der im Bohrloch und im Bohrfutter steht. Die Vorwärtsbewegung der Hand geht aber weiter, das gibt böse Macken in der Hand und im Werkstück.
Das ganze passiert regelmäßig, selbst auf großen Säulenbohrmaschinen bekommen es gerade handwerklich ungeübte immer wieder hin. Da gibts halt kein Aua.

In den USA mag viel mit Drehschlag gemacht werden, zum bohren nehmen die aber auch weiterhin entweder Bohrmaschinen(Akkuschrauber ohne Drehschlag) oder drehschlagfeste Bohrer. Die haben dann wieder den HEX Antrieb.

Ich bin mir sicher diejenigen, die sich am meisten echauffieren, sind die, die vor einigen Jahren am lauteste gegen Akkuschrauber mit Wechselaufnahmen gebrüllt und das Scheitern prognostiziert hatten. "ist doch alles Sch... sind wir hier bei Fest.ol? Drecks Möchtegerne-Werkzeug... blablabla...".  Heute haben wir den GSR FC in 12 und 18V 😉


Ich gehöre ganz sicher zu denen, die sich am meisten über deine Beiträge echauffieren. Dann schau doch mal, wann ich gegen Wechselaufnahmen gebrüllt und Scheitern prognostiziert habe. Gerne auch im Bereich Click and Clean oder X-Lock. Kleiner Hinweis vorab: Ich bin der Meinung das Bosch ne Menge zum Thema Systemgedanke bei Festool abschauen MUSS.


@Gerald:
Vielleicht nimmt die Anzahl der Teilnehmer hier im Forum insgesamt wieder zu. Allerdings lässt das fachliche Niveau sehr stark nach. FloFlo hat nicht die erste Frage dieser Art gestellt, er gehört zu den auffälligen hier. Da wäre in direktem zeitlichen Zusammenhang noch das Sägen mit defekten Sägeblättern das hier im Forum ja normal sei. Da gibts auch nicht mehr viel zu verteidigen.
 
Maria, Maria, i like it laut!

floflo
Treuer Fan
Witzig! Ich gehöre "zu den aufälligen hier". 🙂
Ein paar verrückte gehören schon dazu, damit es ein Gleichgewicht gibt. 



Wenn die Suche gut funktionieren würde, hätte ich sicherlich die Beiträge gefunden, indenen andere Profis hier zugeben die Winkelschleiferscheibe mit der Hand anzuziehen oder Sägeblätter mit fehlenden Zähnen zu benutzen.
Aber sinnvolle Hinweise sind ja nicht um sonst. Ich habe das Sägeblatt getauscht 😉
Das möchte ich mir nicht antun: die selbstzufriedene Kommentare von euch nach einem Missgeschick "Wir haben es dir ja gesagt!"... nein danke!

Danke für die sachlichen Infos!


 
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!

haifisch18
Power User 4
Diese unsinnige Idee ist übrigens auch ein Grund, warum ich schon lange nach einer schnelllaufenden Bohrmaschine mit Akkuantrieb frage.
Ordentliche Lagerung der Welle fürs bohren, ein vernünftiges Bohrfutter, bis 3500~4000 Umdrehungen und das ganze mit 18V. Gerne mit einem C hinten dran damit man die Maximaldrehzahl vorher programmieren kann.
Maria, Maria, i like it laut!

sireagle
Power User 4
 
erstellt von floflo am 23.03.2019, 14:17 Uhr
[...]
Wenn die Suche gut funktionieren würde, hätte ich sicherlich die Beiträge gefunden, indenen andere Profis hier zugeben die Winkelschleiferscheibe mit der Hand anzuziehen oder Sägeblätter mit fehlenden Zähnen zu benutzen.
[...]

Danke für die sachlichen Infos!
 
Diese Diskussion ist sicher schon eine Weile her und es gab einen guten Anlass warum das diskutiert wurde.

Ich selbst habe dazu mal was auf YouTube gestellt was auch hier einzug gehalten hat.





In der jeder BDA zu den Winkelschleifern steht klar drin das das Schleifmittel mit dem Schlüssel anzuziehen ist, ausgenommen ist dabei die Verwendung der SDS-Clic-Mutter.

Die beiden oben gezeigten Video´s habe ich übrigens seiner Zeit, vor der Veröffentlichung, von Bosch auf Ihre Richtigkeit prüfen lassen und habe erst nachdem ich ein "Okay" hatte freigeschaltet. Man hatte mir zwar gesagt das ich für sowas kein "Okay" seitens Bosch einholen muss, aber mit persönlich war das aufgrund der damaligen Diskussion selbst ein Anliegen.

Und ein weiteres Zitat von Dir möchte ich dann auch noch mal aufgreifen:
Die Methode "Einfach nicht ernst nehmen und das mitnehmen, was man lernen kann." hat gut funktioniert.

 

Ich weiß nicht woher Du diese Methode hast, aber sicher ist das nicht die Methode mit der man wirklich etwas mitnimmt. Denn woran willst Du festmachen was Du lernen kannst, wenn Dir in der Ausbildung/Studium die fachliche Kompetenz ja noch fehlt?
Ich hab in meiner Ausbildung meinem Ausbilder Löcher in denBauch gefragt und hab Ihm ein Ohr abgekaut um die Dinge die sich mir nicht gleich erschlossen haben aus Ihmm raus zu bekommen, dazu gehört das ich meinen Ausbilder sehr ernst genommen habe.
Dazu ergab sich dann das ich auch als Azubi ernst genommen wurde.

Ich habe vorletzte Woche einen DVGW-Lehrgang absolviert, bei dem ich von meiner Ausbildung von vor über 20 Jahren partizipiert habe, was mich nach bestandener praktischer als auch theoretischer Prüfung dazu veranlasste meinen ehemaligen Ausbilder anzurufen und mich nach über 20 Jahren nochmal für die wirklich gute Ausbildung zu bedanken.
Übrigens habe ich in den 20 Jahren auch Auzubildende angeleitet und ich hoffe das ich mich nicht weniger positiv auf diese jungen Menschen ausgewirkt habe wie mein Ausbilder seiner Zeit auf mich.

Den Anderen nicht ernst nehmen, wird gerne damit quittiert ebenfalls nicht ernst genommen zu werden.

Das gilt dann eben auch in einem Forum wie diesem.hier und führt dann zu den Reaktionen die Du hier geerntet hast und selbst anmängelst.

Es gibt in den Forenregeln übrigens einen wichtigen Punkt der sich eigentlich auf den ganzen Thread hier bezieht:

- Das Publizieren von nicht-herstellerkonformer Nutzung der Geräte im Forum ist nicht gestattet.

Ich muss aber gestehen, das ich ganz froh bin das die Forenregeln nicht immer gleich Wortgetreu aufgegriffen werden und solche Threads gleich im Keim erstickt werden, denn hier hat sich ja dann zumindest positiv ergeben das Du das Zahnlose Sägeblatt an der GKM gegen ein neues ausgetauscht hast.

Beste Grüße
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

higw65
Power User 4
 
erstellt von sireagle am 23.03.2019, 10:49 Uhr
 
Aber ein Drehschlagschrauber ersetzt keine Bohrmaschine, zumindest nicht in seiner jetzigen Form.
Da wäre ich mir nicht mal so sicher.
 
@higw65

Kurz zur SocialMedia-Kultur hier im Forum:

Genau diese ist der Grund für viele sich hier im Forum nur noch wenig zu äussern, denn diese Kultur hat hier, auch mit unter durch Werbung auf Social-Media-Kanälen, schwer zugenommen. Das wiederrum hat für eine starke Verzerrung hier im Forum gesorgt. Wennig hilfreich war dabei die Umgestaltung des Forums und auch die gefühlt immer schlechtere Forensuche.
Der Grund warum sich hier Viele nur noch ungern äußern und das "fachliche Niveau sehr stark nachlässt" ...wie haifisch angemerkt hat...ist ein ganz anderer. Aber es ist eben so wie es ist. 

 
erstellt von haifisch18 am 23.03.2019, 19:57 Uhr
Diese unsinnige Idee ist übrigens auch ein Grund, warum ich schon lange nach einer schnelllaufenden Bohrmaschine mit Akkuantrieb frage.
Ordentliche Lagerung der Welle fürs bohren, ein vernünftiges Bohrfutter, bis 3500~4000 Umdrehungen und das ganze mit 18V. Gerne mit einem C hinten dran damit man die Maximaldrehzahl vorher programmieren kann.
Nicht nur Du...die Forderung danach haben auch viele Andere. Aber Bosch will einfach nicht. "Kann man auch mit Akku-Bohrschraubern machen".
Das Fehlen eines solchen Gerätes hat schon für Kundenverluste gesorgt, aber eben keine Kunden die über Amazon kaufen. Nein...eben nicht die ständigen Wechselkunden, sondern Stammkunden. Wäre jetzt zu lang darauf komplett einzugehen.

Sogar die TE mit Bohrfutter statt Bitaufnahme wäre in einigen Bereichen das richtige Gerät zum "Durchstoßen".


Kommen wir aber mal wieder zum Eingangsthema.

Also ein gutes Futter wird sich ganz sicher nicht gleich beim ersten Schlagen zerlegen. Im schlimmsten Fall höchstens öffnen. Aber das machen sie auch so ab und zu.
Warum ist eigentlich nie ein SDS-plus-Adapter das Thema? Auch wenn der Schlag hier in eine andere Richtung läuft...ist das für normale Futter auch nicht wirklich gut....wird aber oft gemacht...ohen den Schlag abzustellen.

Auch die Bohrer..."Splittern und fliegen ins Auge". Also die meisten Bohrer halten das ohne Probleme aus. Wenn sie brechen oder Splittern...dann nicht anders als in jeder anderen Maschine.
Ganz im Gegenteil...ein Drehschlagschrauber hat bei seinen ersten eintreffenden Schlägen garantiert weniger Drehmoment wie eine Bohrmaschine oder ein Akku-Bohrschrauber im harten Schraubfall und der tritt eben ein, wenn ein Bohrer in Werkstück verhakt. Der Schlag erfolgt dann nicht nur mit einm höheren Drehmoment, sondern auch mit einem wesentlich höheren Massenträgheitseffekt und da "splittern" manche Bohrer eben auch.
...und glaubt ihr wirklich alle Bohrer mit Hex-Aufnahme die auch verwendet werden sind speziell für Drehschalschrauber entwickelt worden?
Nein...sind sie nicht. Sie sind für Bohrschrauber mit Hex-Aufnahme entwickelt worden.

Und wenn das so ein Problem ist...warum werden dann die Blechschneidschrauben jetzt mit Drehschlagschraubern verschraubt oder auch andere Schrauben? Sind die Alle geändert worden oder funktioniert es einfach?

Man hat schon viele Dinge als total gefährlich abgetan...und sie sind Heute Normalität.

Daher halte ich das für eine interessante Idee...und auch wenn es da derzeit Nichts von Bosch gibt...wer weiß. Manchmal entstehen Ideen aus seltsamen Anfragen.
Im Übrigen wäre es kein großes Problem für den GDX eine weitgehend spielfreie Bohrfutteraufnahme zu entwickeln.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich hab dieses heissgewordene Thema bisher nur mitgelesen, aber ich tippe jetzt einfach mal was:
Schraube setzen, mit Vorbohren:
Bohrfutter mitsamt Vorbohrer in Hosentasche.
Schlagschrauber mitnehmen, Bohrfutter aufstecken, vorbohren.
Bohrfutter wieder in Hosentasche und Schlagnuss aufsetzen.
Schraube anziehen.
Ist doch eigentlich nicht schwer?
Ich habs so noch nie gemacht, brauchte bisher immer 2 Geräte für diese Arbeit, aber einen Gedanken ist es wert.
Es gibt ja auch Bithalter zum Aufstecken an GDS wo dann wieder ein Bitbohrer oder Hexbohrer angesteckt werden kann.
Übrigens, ich hatte früher mal Hexbohrer, die konnte man statt Bit eben mal schnell wechseln und es reichte dann eine Maschine (so die Idee)
Ich bin aber davon weg weil mir die Hexbohrer immer abbrachen, auch neue und teure Markenbohrer brachen oft ab, auch in Weichholz.
und zwar genau unterhalb des Sechskants.
Dazu kam das die Bohrer stecken blieben wenn der Bithalter eben nicht mehr ganz neu war und nicht mehr richtig verriegelte (auch Wera, auch mit Öl)
Das wurde mir dann doch zu blöde, heute nehme ich halt 2 Maschinen mit und komme mit den Normalbohrern gut aus.


Gruss Willy
 

higw65
Power User 4
So...und da sich hier ja sooo viele Profis so sicher waren und gleich draufgehauen haben...habe ich mal die Tür geöffnene, meinen Erziehungsberechtigten gefragt und...ein wenig recherchiert. Auch weil mich die Frage an sich interessiert hat.

Aber welch Wunder (oder auch nicht)...haben sich diese Frage eben schon sehr viele gestellt und nicht nur irgendwelche Bastler, sondern renomierte Hersteller. Da ja "eine Nennung und Zeigen von Mitbewerbergeräten mit inhaltlicher Relevanz wird toleriert" wird...werde ich das jetzt auch mal machen.

Also...es ist keine Verarsche...es gibt die Möglichkeit Bohrfutter in Drehschlagschraubern einzusetzen...nicht von Theo Klein, aber sowohl von Dewalt als auch von Makita. Bei den gezeigten Fotos sind es die 1/4" HEX-Varianten.

Es geht nicht um die Sinnhaftigkeit solcher Adapter, sondern nur um das Vorhandensein...und dass es das eben gibt und sie auch funktionieren...ohne große Probleme oder akuter Gefährung der Gesundheit.

Das letzte Foto zeigt dann einen Adapter auf Basis 1/2"
Wer das Ganze nachrecherchieren will...Suchbegriff "impact drill chuck adapter"

Gruß GW

P.S. Ach und übrigens...ich kann lesen...habe es nur überlesen, weil mich die Kommentare geärgert haben.
 
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Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

floflo
Treuer Fan
Wusste ich es doch! Wir haben (immer schön nach Vorschrifft) den BER und die Amis haben pragmatische Lösungen! 😉
 
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!

Thomas_Jaffke
Neuling 3
Das ändert immer noch nichts daran das ich es mir langsam wünsche das du dich mit deinen feld, Wald und wiesenbohrern verletzt weil das Futter das vielleicht ja aber wohl deine Bohrer nicht aushalten........ Aber mach ruhig! Ärzte in der Notaufnahme freuen sich regelmäßig über verkappte hobbybastler und bersserwisser trotz aufzeigen unberechenbarer Gefahren! Gerald..... Da du ja nun die Mitbewerber genannt und für gut befunden hast solltest du dahin wechseln und hier nicht dabei helfen unsere Krankenkassenkassen noch weiter zu leeren! Das Geld wird für Menschen gebraucht die wirklich Pech hatten!

der_oesi
Treuer Fan
 
erstellt von Thomas Jaffke am 25.03.2019, 09:36 Uhr
Gerald..... Da du ja nun die Mitbewerber genannt und für gut befunden hast solltest du dahin wechseln und hier nicht dabei helfen unsere Krankenkassenkassen noch weiter zu leeren! Das Geld wird für Menschen gebraucht die wirklich Pech hatten!
Jetzt wird es interessant – jemand, der nicht in das offensichtlich hier auch langsam in Mode kommende User-Bashing nicht einstimmt sondern versucht, eine sachliche Antwort zu geben, wird nun auch angemault?
Himmel - gehts noch?
Es bleibt doch jedem selbst überlassen, wie und womit er arbeitet.
Und wenn die angefragte Vorgehensweise ach so gefährlich ist - wo sind denn die Fälle, wo sich tatsächlich ein Bohrer in einem Bohrfutter an einem Schlagschrauber zerlegt hat und den Anwender schwer verletzt hat? 
Ich hab mal gesucht - und weder bei den BGs noch in den UVVen irgendwas dahingehendes gefunden. 
So wie sich hier aber der eine oder andere echauffiert müsste man glauben, dass jede Minute in Deutschland jemand durch die Verwendung von Bohrern in Schlagschraubern das Augenlicht verliert.
Habt ihr keine anderen Sorgen - oder braucht ihr das für das eigene Ego?

Verständnislos und etwas irritiert,
Der_Ösi
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

Vielleicht kommen wir mal von der persönlichen, auf eine sachliche Ebene zurück.

Ja, es gibt solche Bohrfutter - genauso wie es eine Vielzahl von Adaptern und anderen Zubehören gibt. Nicht immer sinnvoll auf den ersten Blick, manchmal aber notwendig und wenn mit Sachverstand eingesetzt auch nicht gefährlicher als vieles andere.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Sollten wir nicht, gerade in einem Hersteller-Forum von Profis für Profis, die sichere, bestimmungsgemäße und sinnvolle/sinnhafte Verwendung/Anwendung in den Vordergrund stellen?

Das bloße Vorhandensein eines Zubehör alleine reicht mir persönlich nicht um es jemandem an die Hand zu geben (zu empfehlen) der nicht mal ansatzweise einen Einsatzzweck definiert - abgesehen von dem Wunsch ggf. improvisieren zu können.

Argumente das HEX-Bohrer zuviel Spiel haben, dann aber ein Bohrfutter - ob nun via 1/4" HEX oder 1/2" Vierkant adaptieren wollen - dass geht für mich nicht auf.

Aber nehmen wir für den Moment mal an man legt sich das DeWalt Bohrfutter in die Werkzeugkiste bzw. zieht den Kauf in Betracht.

Schaue ich mir die Bewertungen des Bohrfutter an, weiß ich schon jetzt das es den Kräften, die unter Umständen auftreten, nur bedingt standhält. (Es setzt sich fest, dann öffnet man nicht mehr das Bohrfutter sondern dreht es von der Aufnahme ab) Hier muss der Anwender ran und mit LocTite (o.Ä.) nachhelfen - wie nachhaltig das dann im Einsatz ist, sei mal dahingestellt.

Dann ist offensichtlich dass das Bohrfutter aus einer Zeit stammt wo (Dreh)-Schlagfeste-Einsatzwerkzeuge "selten" bis evtl. nicht vorhanden waren. Für alle gezeigten Andwendungsbereiche gibt es mittlerweile geeignete, dreh-schlagfeste Einsatzwerkzeuge. Teilweise sogar von Bosch, Stichwort: "Daredevil".

Bleibt also das angesprochene improvisieren, und da finde ich es legitim die Frage zu stellen ob das wirklich notwendig ist - und der Nutzen die (Verletzungs)-Gefahr durch splitternede Bohrer und damit ziemlich sicher einhergehende Beschädigung von Material/Projekt/Eigentum 3ter, übersteigt. 

Man kann jetzt Szenarien "auf Leben und Tod" konstruieren und ausführen warum man unter Umständen bei Vollmond, in einer Sonntag-Nacht ohne Zugriff auf geeignetere Mittel, damit ein Loch bohren muss weil sich sonst der Höllenschlund unter einem auftut - in der Realität wird nichts passieren wenn man bis 7.00 Uhr am Montag wartet und im geeigneten (Fach)-Handel das fehlender Einsatzwerkzeug kauft. So groß kann die Pönale (Vertragsstrafe) - inbesondere für einen privaten DIY'er  😉 - gar nicht sein. 😉 

Und um das mal ganz klar zu sagen - weil das Kernthema, ohne die in meinen Augen vorgeschobene Improvisation-Thematik, eigentlich immer dasselbe ist: - Gutes Werkzeug und gutes Material kosten Geld - und Material kostet mindestens das doppelte, wenn man Ersatz beschaffen muss weil man es durch Verwendung ungeeigneter Werkzeuge beschädigt/zerstört hat. Und das ist der Idealfall. Versuch mal jemandem zu erklären das er jetzt 3 (6, 12, 24 ...) Monate oder länger auf Ersatz warten muss, weil die Improvisation in die Hose gegangen ist. Gut, wird im privaten schlimmstenfalls zu einem gehörigen Streit führen - aber wozu?

((( Das ist übrigens auch ein Punkt den der "Aber mein Billig-Werkzeug hat auch eine Lebenslange-Garantie"-Käufer nicht verstehen. Schön das ein Hersteller ein kaputtes Werkzeug ersetzt. Wer ersetzt Ausfallzeiten, Materialkosten, Kosten für Schadensersatz usw. ... Die Lebenslange-Garantie bei hochwertigem (Hand)Werkzeug ist eher als eine langfristige Investitionsabsicherung zu sehen, als ein "ständig überlastetes - und dadurch zerstörtes Werkzeug"-Austauschprogramm weil man selber nur an Projekten arbeitet "wo es nicht drauf ankommt" und nicht über den Tellerrand schaut. )))

Vielleicht könnte ich noch nachvollziehen das man eine große/riesige Menge, hochwertigster Bohrer "auf Lager" hat und diese weiter verwenden/ aufbrauchen will - aber auch dass bezweifle ich stark - denn dann wären im Regelfall auch geeignete Maschinen von ebensolcher Qualität vorhanden. Bzw. ein Verkauf zur "Gegenfinanzierung" geeigneterer Einsatzwerkzeuge/Bohrer wäre möglich. Und das unterstreicht nochmal was ich sagen will: Hier, wie auch in einigen anderen Themen der jüngeren Vergangenheit, geht es nicht darum ein akutes Problem zu lösen, sondern sich bei möglichst geringer "Investition" "durch zu pfuschen". 

Zum richtigen improvisieren gehört zum einen das Wissen wie es ohne Improvisation geht, und zum anderen die Erfahrung um mit dem nötigen Weitblick, Gefahren/Probleme vorab zu erkennen und geeigenete Gegen- bzw. Schutzmaßnahmen einzuleiten oder auchmal eine Arbeit nicht auszuführen/ zu verschieben bis geeignetes Werkzeug/Material beschafft werden konnte.

Meine Empfehlung an den Themenersteller ist sich nach und nach eine Bedarfsgerechte Werkzeugaustattung zu zulegen, und von zuviel Improvisation/ "Für-Alle-Fälle"-Abdeckung bei Einsatz geringster Mittel, abzusehen.

Jeder kann jeden Tag noch etwas dazulernen, ein Forum ist dafür da Fragen zu stellen und sich konstruktiv auszustauschen und voneinander zu lernen. Aber damit das funktioniert - insbesondere auf dem gewohnt hohen Niveau - sollten Fragen Anwendungspezifisch und konkret gestellt werden - dann gibt es für alle einen Mehrwert. Ich pers. sehe nämlich in diesen, immer häufiger vorkommenden allgemeinen Anfragen: "Brauche XXX, will A - Z abdecken, und vielleicht auch noch AA - ZZ" keinerlei Mehrwert - denn es ist umständlich bis unmöglich daraus etwas ür die Abgabe einer konkreten Empfehlung zu filtern, und genauso umständlich bis unmöglich ist die Filterung nach relevanten Empfehlungen/Problemlösungen für zukünftige Fragesteller.

Viele Grüße,
Oliver

tt76
Treuer Fan
Hallo Oliver,

danke für Deinen ausführlichen und SACHLICHEN Beitrag !!
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

higw65
Power User 4
@Olli
Danke für den langen Beitrag, aber im Grunde habe ich auch nicht viel Anderes geschrieben.


Aber ich sehe es auch wie unser Ösi...

Hier wird stets behauptet die Bohrer brechen und splittern beim Einsatz in Drehschlagschraubern. Das wird als Faktisch hingestellt...aber gibt es denn dazu auch entsprechende Erkenntnisse?
Es wird der Eindruck vermittelt, dass die Bohrer dann brechen wie Glas und die Splitter wie wild umherfliegen und zu Geschossen werden, so als ob man eine Claymore zündet.
Das ist keine Kette die auf einem Winkelschleifer eingesetzt wird.

Ich stelle sogar eigenen Behauptungen in den Raum:

Die Bohrer brechen und splittern nicht mehr als wenn man sie in Bohrmaschinen einsetzt. Da passiert das auch oft. Oder aber in hochtourigen Fräsen und wer da mal einen Bohrer hat fliegen sehen...der weiß eben auch, dass das überall passieren kann.

Dazu behaupte ich weiter, dass zerbrechende Trennscheiben...was jeden Tag tausendfach passiert...oder wegfliegende Zähne eines Hartmetallblattes in einer Kapp- oder Tischkreissäge deutlich schneller sind und mehr Schaden anrichten können.

Ist schon mal Jemandem ein Fräser in der Oberfräse um die Ohren geflogen? Das kann weh tun...

Was ist mit Standardbits in Drehschlagschaubern?

Auch behaupte ich, dass bei der Verwendung von Drahtbürsten auf Winkelschleifern fliegende Drähte tiefer in die Haut eindringen als jeder Splitter eines Bohrers.

Noch mal ganz klar...es geht nicht um die Sinnhaftigkeit eines solchen Bohrfutters. Es geht lediglich um die Szenarien die hier vermittelt werden. Und die stelle ich in Frage.

Ach so...ich habe die Mitbewerber nicht für gut befunden, sondern nur aufgezeigt, dass es eben nicht nur aus der Bastel- und DIY-Ecke kommt, sondern eben von Herstellern die direkte Mitbewerber von Bosch sind.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von higw65 am 25.03.2019, 14:04 Uhr

(...)

Ich stelle sogar eigenen Behauptungen in den Raum: 

Die Bohrer brechen und splittern nicht mehr als wenn man sie in Bohrmaschinen einsetzt. Da passiert das auch oft. Oder aber in hochtourigen Fräsen und wer da mal einen Bohrer hat fliegen sehen...der weiß eben auch, dass das überall passieren kann. 

(...)
Gruß GW

Hallo Gerald,

aber wäre nicht genau dass, der Punkt wo man lieber ein geeignetes Produkt empfiehlt, eben weil es ja auch schon bei "bestimmungsgemäßem" Gebrauch und mit etwas Pech/Unachtsamkeit schnell passiert ist? Und insbesondere weil es - mit den derzeit am Markt befindlichen Einsatzwerkzeugen - überhaupt keine Not gibt so ein Bohrfutter zu verwenden - und der Themenersteller auch keine solche aufzeigt.

Ich finde das hat so ein bisschen was von Pontius Pilatus wenn man auf der einen Seite so ein Bohrfutter als professionelles Werkzeug hinstellt und auf der anderen Seite sagt: Um die Sinnhaftigkeit geht es aber ausdrücklich nicht. 😉 🙂

Mir ist ja z.B. der Wera BiTorsion Bithalter trotz ausdrücklicher Empfehlung/Freigabe durch Wera "fliegen" gegangen - und die hatten zur Empfehlung mehr Informationen von mir bekommen als der Themenersteller uns hier zur Verfügung stellt. Hat sich am Ende herausgestellt das es bei der Generation Bithalter eine Besonderheit gab, die auf Dauer eben nicht dreh-schlagfest war/ist - und aktuelle Chargen nicht mehr betrifft.

Und da setze ich an: Warum "Risiko" wenn es nicht notwendig ist. Und "Risiko" muss ja nichtmal was ernstes sein, ist doch schon ärgerlich genug wenn man son Teil importiert und dann schrottet und dann die Garantieabwicklung am Bein hat. Das ist ja die Krux bei solchen Sachen wenn monetäre Gründe im Vorderung stehen, fällt es dem potentiellen Käufer schwer sowas dann als Lehrgeld und unter Erfahrung zu verbuchen.

Wie gesagt: Wenn es einen vernünftigen Grund dafür gibt, bin ich der Letzte der sich "aus Prinzip" oder "aus Gründen" sperrt. Aber den sehe hier nicht, und für mich ist das untrennbar mit einer Produktempfehlung/Produktvorstellung verbunden.

Viele Grüße,
Oliver

mitkabel
Neuling 2
 
erstellt von floflo am 22.03.2019, 18:28 Uhr
außerdem haben die 1/4'' Bohrer viel Spiel.
Viele Grüße
Floflo  

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und vemute dass ein Bohrfutter auf dem 1/2" Vierkant deutlich! mehr Spiel haben wird als ein gescheiter Bohrer mit 1/4" Sechskantschaft in der entsprechenden Aufnahme am GDX.

Du findest ernsthaft dass der GDX viel Spiel in der 1/4" Aufnahme hat? Gut ist kein Centrotec, aber ich finde die Aufnahme ist relativ stramm, gerade im Vergleich zu meinem GSR 10,8V-EC HX.

VG Johannes

sireagle
Power User 4
 
erstellt von tt76 am 25.03.2019, 12:37 Uhr
Hallo Oliver,

danke für Deinen ausführlichen und SACHLICHEN Beitrag !!
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Hier schliesse ich mich vollumfänglich an.
Danke Oliver, das gilt auch für das was dann doch noch folgte... 😉

Beste Grüße
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Philipp_Seeger
Treuer Fan
Hallo,
ich finde die Idee garnicht mal so schlecht.
ein exaktes Bohren wird nicht möglich sein.
konkreter Anwendungsfall wo ich das begrüßen würde.
Montage Sparrenhalter für Sat Anlage auf dem Dach.
um die Schrauben in die Balken zu drehen nutze ich gerne den GDX. Aber um ein reißen im Holz zu vermeiden wird vorgebohrt.
Klar geht ein Hex Bohrer.
aber ich suche noch Hex Bohrer für Holz.
Gruß Philipp