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Welche 18V Akku Stichsäge

abischof
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

habe heute im Keller unserers Hauses, welches wir renovieren, OSB Platten verlegt (22mm). 
Dabei sind öfters Kürzungen etc. notwendig. Mit der alten Stichsäge vom Opa (Bosch grün, 350W) bin ich trotz neuem Sägeblatt fast verrückt geworden. Bis man da durch du 63cm durch ist, da kannst alles möglich nebenher erledigen 😉 

Es muss eine neue her - Akku würde sich anbieten, da erst der Akkuschrauber mit 18V Akkusystem eingezogen ist. Akku passen also.
Daher die Frage welcher:

GST 18 V-LI S
oder
GST 18 V-LI B <-- hier sind bis zu 45° möglich - Handling ist anders 

Gibt es Erfahrungen aus der Praxis, dass der eine oder andere wesentlich besser zu handhaben ist?  

Einen guten Rutsch euch allen
 
19 ANTWORTEN 19

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich brauche sehr oft Hinterschnitte, daher muss die Grundplatte verstellbar sein und mir gefällts sehr gut das ich an blöden Stellen mit dem Finger gasgeben kann.
Daher hab ich die B.
Aber viel schneller als die vom Opa, wenn die Pendelhub hat, sägt sie auch nicht, ich tippe eher das du zu feine Blätter genommen hast.
Wenns flott gehen soll empfiehlt sich eine Handkreissäge oder Tauchsäge mit Schiene.
Gruss Willy

abischof
Aktives Mitglied
Willy,

vielen Dank für deine Tipps! Das sieht dann eher nach der B aus. 
Handkreissäge steht auch noch an - das vorhandene Billigteil (alles geerbt) muss ersetzt werden. Ebenso der Schwingschleifer 😉

mixbambullis
Erfahrener
Auch ich habe die B-Version und bin sehr zufrieden mit dem Handling und den Schnittergebnissen.
Gruß, Michael .....denn Stillstand ist Rückschritt..... www.instagram.com/mixbambullis/

viertelelf
Spezialist 2
Ich habe mich für die S entschieden, da ich die Winkelschnitte nicht benötige (genaugenommen nicht daran glaube, dass man die mit einer Stichsäge überhaupt in vernünftiger Qualität hinbekommt). 
Dafür hatte ich den Eindruck, dass die S besser in der Hand liegt, weil der Griff tiefer liegt und ich auch von dem Vorläufer, der Metabo STE diese Form bereits gewohnt war.
Beide sind gut, bei mir war die Entscheidung sehr einfach, nachdem ich beide ein paar Sekunden in der Hand gehabt habe.

abischof
Aktives Mitglied
Vielen Dank für die weiteren Erfahrungen

Jens21
Erfahrener
Ich habe die GST 18V B und eine GST 60 PE als Stabversion, uralt aber einfach Klasse. 🙂
Beide haben ihre Vorteil, meine Persöhnliche Meinung ist das man mit der Stabversion genauer und feinfühliger sägen kann, da man sie besser mit 2 Händen führen kann.
Die Bügel Version hat einen Vorteil wenn es mal schnell gehen muss, mal eben eine Latte absägen oder so...

Trotzdem wenn du einen geraden Schnitt machen willst -> Handkreissäge

Gruß Jens

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
@Viertelelf:
Genaues geht mit der GST eh nicht, auch die Hinterschnitte nicht, deshalb hab ich sie auch nicht "Gehrung" genannt.
Stell dir vor du sollst OSB in eine Innenecke setzen welche zuvor mit Dampfsperrfolie verklebt ist, kann auch Wand-gegen Fensterrahmen sein (Dichtband am Fenster) da solltest du die OSB-Platte nie winklig absägen weil die Folien dann in der Ecke kaputtgehen können.
Um das zu vermeiden schneide ich die Platte schräg an.
Gleiches auch bei Durchdringungen (zb.Balken aus Dachschräge) wo die Sperren angeklebt sind.
Auch Sparschalungen säge ich an den Enden immer schräg weg damit ich von der Klebung freikomme und auch kein Holz verschenke um später den Gips anzuschrauben.
Ärgerlich ist nur bei der GST 18V-Li B das die keinen Schnellverstellhebel hat..und dazu kommt das der Inbus einen cm zu kurz ist um ihn mit dem Finger greifen zu können..da hat ein Entwickler geschlafen.
Gruss Willy

Hermen
Power User 4
Ich hab die B-Version und die GST 135 BCE (Stabversion).

Ich bevorzuge i.d.R. die 18V, weil......

1.ohne Kabel
2.Handling m.M.n. genauso gut, haben beide ihre Vor- und Nachteile
3. Schnitte von Unten mit guten Sägeblättern selten notwendig sind

aber der wichtigste Grund....

4. die Versionen mit Bügelgriff (B) haben einen "Gasgebeschalter", du kannst auch mit niedriger Drehzahl feinfühlig Sägen.
bei der Stabversion (S) hast du zwar eine Drehzahlvorwahl, aber nur einen Ein- / Ausschalter.

Hier hat die B-Version in Sachen Bedienfreundlichkeit m.M.n. die Nase vorne.
Aber wie alles im Leben.....reine Geschmacksache.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

michi1965
Treuer Fan
Die „S“ spielt ihre  Vorteile aus, wenn man von der Unterseite aus sägt. Materialgerechte Hubzahl einmal eingestellt, muss man sich über das Gasgeben keine Gedanken mehr zu machen. Obendrein behindern keine Sägespäne die Sicht auf den Anriss. Ok, OSB-Platten würde ich aber auch nicht von unten sägen.
Ich habe gut reden, besitze beide. Dennoch greife ich meistens zur „S“.
Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit!

abischof
Aktives Mitglied
Hallo zusammen, 

kurze info. War vorhin nochmal osb Platten besorgen. 
Die GST 18 V-LI B hab ich gleich mitgenommen. Anfassgefühl war toll und besser als die stabform. Gleich geht’s zum ausprobieren. Diesmal dürfte es mit dem gröberen Sägeblatt auch noch besser gehen. 

Schon mal eine guten Rutsch und vielen Dank für die Ratschläge 

Hermen
Power User 4
Gratulation zum Kauf.....aber zum "groberen" Sägeblatt......

Nicht Grob....gerade OSB reissen extrem aus.

Ich kann dir nur wärmstens entweder das T308BF oder das T308BFP empfehlen.
Auch ohne Pendelung einen schnellen, aber vor allem sauberen und fast ausrissfreien Schnitt.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

haifisch18
Power User 4
Soll das 308 nicht eh ohne Pendelhub gesägt werden?
Maria, Maria, i like it laut!

Hermen
Power User 4
Freilich, daher hab ich geschrieben "Auch ohne Pendelung einen schnellen, aber vor allem sauberen und fast ausrissfreien Schnitt. "

Pendelung wäre bei diesem Sägeblatt sowieso kontraproduktiv.
Steht so weit ich weis aber nicht auf der Homepage, sondern nur auf der Verpackung (=Symbol).
Wobei man das auch so und so deuten kann (=Pendelung 1 erlaubt).


Vielleicht etwas missverständlich, aber mit einem normalen Stichsägeblatt kann man halt auf Kosten eines saubereren Schnitts die Schnittgeschwindigkeit erhöhen.
Grade gerne bei grobgezahnten Sägeblätter hergenommen, weil es da auf einen sauberen Schnitt nicht ankommt (sonst würde man ja kein grobes Sägeblatt hernehmen)
Die oben genannten Sägeblätter bieten auch ohne Pendelung einen schnellen und sauberen Schnitt.

Nachtrag:
Da ich bei den T308er Blättern noch nicht auf den Trichter gekommen bin die Pendelung auch nur zu probieren,
hab ich das gerade im Keller getestet (mit allen Pendelstufen meiner GST 18V-LI).
Der Schnitt ist bei allen Pendelstufen ähnlich sauber (am Besten aber ohne Pendelung).
Es springt nix und verhakt auch nicht.
Nur die Schnittgeschwindigkeit erhöht sich gefühlt um 0,0

Also wäre es eh sinnlos.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

kuraasu
Spezialist 2
@Hermen, je dicker das Holz wird, desto eher spürt man aber dann doch wieder einen Unterschied zwischen Pendelung an und aus, auch bei den 308ern. Die Spanabfuhr wird einfach deutlich besser, und das macht sich dann auch beim Sägefortschritt bemerkbar.

Ich nutze sie trotzdem ebenfalls in 99% der Fälle ohne Pendelung, da es halt sonst die übliche (wenn auch hier nur leichte) Verschlechterung beim Schnittbild gibt, durch die man sich den schnelleren Fortschritt erkauft.

abischof
Aktives Mitglied
also ich habe die Säge ja gestern getestet und ich muss sagen: klasse! 
Toller Griff und tolle Handhabung. „Gasgriff“ lässt sich gut dosieren. 

Ungefähr doppelt so schnell wie mit der kleinen alten Grünen vom Opa. Sowohl mit einem gröberen Blatt (4-5mm Zahnabstand) als auch mit dem feineren Blatt (3mm Abstand). 

Mit den 3,0 Ah Akkus, die ich aktuell habe, super leicht zu handeln. (5,0 Ah in Anschaffung).
Also genau die richtige Anschaffung. 

kuraasu
Spezialist 2
@abischof: sehr schön, viel Spaß und gute Arbeit mit der GST!

Und, wie im anderen Thread zu den Stichsägen indirekt auch schon geschrieben: Garantieregistrierung nicht vergessen.

abischof
Aktives Mitglied
Hi,

Die Garantieregistrierung habe ich gerade durchgeführt. Aber trotzdem danke für den Tipp! 
Jetzt gehts los zum Suchen, welche Geräte auch noch sinnvoll wären 😉
 

Jens21
Erfahrener
 
erstellt von abischof am 01.01.2019, 18:14 Uhr

Mit den 3,0 Ah Akkus, die ich aktuell habe, super leicht zu handeln. (5,0 Ah in Anschaffung).
Also genau die richtige Anschaffung. 
Denke mal über die neuen ProCore 4,0 nach. Nur als Tipp. 
 

abischof
Aktives Mitglied
Hallo Jens, 

gute idee. Preislich auch sehr attraktiv. 
Dsnke für die Anregung