Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Stichsäge / Anschaffung / Beratung

lummy87
Aktives Mitglied 3
Guten Morgen zusammen,

da ich immer mehr meiner grünen Geräte gegen blaue auswechsle suche ich eine neue Stichsäge.

Wie immer bei mir im Focus der gelegentliche Einsatz als Heimwerker. Meine PST 900 PEL wechselt heute den Besitzer und ich möchte zügig auf ein blaues Modell zurückgreifen.

Die bisherige Säge war ein Netzgerät. Ich besitze sowohl das 12V Akkusystem als auch das 18V Akkusystem.
Aufgrund der eher seltenen Nutzung würde ich vom Gefühl her auf ein Netzgerät zurückgreifen.

Wie sind da eure Empfehlungen?

Gruß

Lummy
19 ANTWORTEN 19

andi80
Neuling 3
Also ich liebäugle ja mit der GST 160 BCE.Ein Bekannter von mir hat die und ich darf sie die nächsten Tage mal ausprobieren.Bin schon sehr gespannt.
Kann euch dann ein Feedback geben wenn ihr wollt. 

LG 
Hallo,ich bin Andi und ich bin Bosch Blau Süchtig....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Lummy,

ich kann die GST 160 wirklich empfehlen. Ich habe seit 2014 eine CE in der Firma im Einsatz (u.a. Bau von Holzterrassen) und habe vor einer Woche eine Zweite gekauft. Macht einfach Spaß, mit der zu arbeiten. Meine Jungs teilen diese Meinung (ist ja sonst nicht immer der Fall 🙂   )

Gruß


Mark

lummy87
Aktives Mitglied 3
Die GST 160 schlägt natürlich mit einem ordentlichen Preis zu Buche. Ich bezweifle nicht das es die beste Säge aus dem Bosch Programm ist, die Frage ist nur ob sich das für mich lohnt.

Wie sieht es mit erfahrungen zur GST 150BCE aus? Ein Modell in Bügelform würde ich bevorzugen.

Alternativ könnte es dann vielleicht auch doch die GST 18V-LI werden, die liegt Preislich etwa bei der GST 150.
Sie soll aber lange halten. Ich möchte in 10 Jahren nicht alles neu kaufen müssen für den Fall das es die Akkus mal nicht mehr geben sollte.


Gruß

Lummy

higw65
Power User 4
Die 18er ist schon gut, liegt Krafttechnisch etwa bei der 900er, vielleicht sogar noch ein wenig stärker. Die 150er ist ein Grobmotoriker. Eine Bausäge. Dafür ist sie auch gebaut.
Bei den Akkus denke ich schon dass es die auch in 10 Jahren noch gibt. Es sei denn man verändert sich komplett. Aber wer weiß.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auch wenn ich mittlerweile von manchen Bosch-Produkten negativ überrascht bin, kann ich bei der GST 160 mit gutem Gewissen sagen, daß die was aushält. Dürfte also bei Dir und Deinen gelegentlichen Heimwerkereinsätzen sehr lange halten. Der Anschaffungspreis mag zwar abschrecken, wird sich meiner Meinung nach aber über die Nutzungsdauer relativieren bzw. amortisieren. Allerdings kommt es natürlich -wie immer- auf Deine Anwendungsgebiete an. Vielleicht ist die 160er ja total überdimensioniert für Dich und Deine Projekte. Am Besten, Du schaust Sie dir mal irgendwo an und nimmst Sie in die Hand. Ist schon ein kleiner Brocken (habe als Vergleich nur eine uralte kleine grüne Bosch meines Vaters). Mein Vater hat auch eine neue Festool - ich säge lieber mit meiner GST... privat und im Geschäft.
Ich kann Dir leider keine andere Maschine empfehlen, da ich bislang nur mit den drei genannten Maschinen gearbeitet habe. Ein befreundeter Schreiner arbeitet mit ner Makita und ich hab Ihn deswegen noch nicht fluchen hören... bei vielen anderen Sachen schon 🙂

Gruß


Mark

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich kenne viele Boschstichsägen, hab eigentlich immer welche von Bosch gehabt und nur bei Kollegen im Rahmen von Aushilfsarbeiten auch mal fremde anfassen müssen, nein ich bleibe bei Bosch Blau.
Mal ist der Sägertisch blöd, mal der Schalter, mal sägt eine immer schief, die nächste rattert,....nein, ich bleibe bei Bosch. Stichsägen können die wirklich gut.
Neuerdings hab ich neben der GST 160CE eine "mit Batterien" bekommen, eine GST 18V-LI B.
Seitdem ist die 160er nicht mehr an Bord.
Es geht schon los beim Bretter-Latten-Kantholz holen, 5m lang, 6m lang..wie praktisch wenn man die gleich vor Ort grob ablängen kann, ich weiss GSA geht auch, aber die GST ist bei weitem handlicher.
Auf der Baustelle gehts dann weiter, schnell mal runter ein Stücke Brett holen, die kleine leichte GST mitgenommen und fertig ist.
Kein Kabel, keine Verlängerungen, nichts.
Ich könnte davon glatt 3 gebrauchen.
Wer die einmal in Arbeit hatte, nimmt keine andere mehr, es sein denn es geht wirklich ans Grosse, ausgeschweifte Sparrenköpfe zb. möchte ich dann doch lieber mit der 160er aussägen oder Halbhölzer von 6x12 oder 7x14, da ist die 160er die bessere weil schneller und genauer im Schnitt und bei ganz filigranen Sachen wo ich viele Schrägschnitte brauche, die 160er hat den Schnellverstellhbebel.
Aber so fürs tägliche Geschäft hab ich nur noch die 18V GST in Bügelform am Start.
Und wenn ich die kaputt habe kaufe ich die nächste, bei mir halten die keine 10 Jahre weil das die Hauptsäge am Bau ist.
Heimwerker, Gelegenheitsnutzern rate ich unbedingt zur Akkuvariante.
Denn für exakte saubere und sichtbare Schnitte sind Stichsägen eh nicht geeignet und das erwartet der Handwerker auch nicht.
Gruss Willy







 

lummy87
Aktives Mitglied 3
@higw65
Du meintest doch sicher das die 18V nah an der 160er ist oder? (Die 18er ist schon gut, liegt Krafttechnisch etwa bei der 18er.)

@ flachland-yeti
Eigentlich bin ich der Typ der immer das beste und Größte Modell kaufen möchte. Bei den blauen Bosch Geräten mache ich da aber noch einen kleinen Unterschied in der angedachten Nutzung und deren Häufigkeit. Ich habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt die GST 12V zu nehmen. Ich denke aber das die zu wenig Leistung hat. Ich habe gerade meine PFZ 550 E Säbelsäge gegen eine GSA 10,8V-LI getauscht. Hat sich für mich gelohnt wegen dem schnellen Blattwechsel und der mobilität. Leistungsmäßig ist die 10,8er mit sicherheit schwächer, so oft habe ich bis jetzt aber auch keine Säbelsäge gebraucht (wird jetzt wahrscheinlich mehr wegen der Mobilität)

@ willyausdemnorden

Danke für diesen tollen Bericht. Ich werde wahrscheinlich keine Sparrenköpfe damit Sägen. Die 160er BCE könnte tatsächlich etwas oversized sein. Was mich an der GST 18V-LI reizt ist die Tatsache das ich nicht an ne Steckdose gebunden bin. Es sollte sich natürlich trotzdem gut mit ihr arbeiten lassen. Ich erwarte von einer Stichsäge aber keine große Präzision. Dafür habe ich ne Tischkreissäge und ne GKS 65 GCE mit FSN 1600. Wie sieht es denn mit der Akkulaufzeit aus? Ich habe zwei 5.0Ah Akkus von meinem GSB 18 VE-EC. Dieser wird weniger genutzt seitdem der GSR 10,8V 2-LI eingezogen ist.

Gruß

Lummy

higw65
Power User 4
Nein...meinte...liegt Kräfttechnisch an der 900er. Vermultich sogar etwas stärker
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich säge grad 4x6cm KVH als Unterlattung für Dielenboden. Also Ablängen, die Enden etwas schräg sägen und da wo die Heizungsrohre liegen säge ich die Latten von unten schräg aus, wie eine Brücke sieht das aus.
Also nicht wenig zu sägen.
Ein 6ah Akku hält ca. einen 7Std Arbeitstag durch, also von wegen Akkulaufzeit-Stichsäge-ohne EC ist für mich jetzt kein Argument, selbst wenn der Akku zu Mittag leer wäre nicht.
Entscheident ist das ich beim konstruieren, ausnivellieren, anstücken und anheften keine blöden Kabel herumzuliegen habe, das nervt nämlich.
Beim richtigen Dachlatten, wo man alle paar Sekunden sägen müsste, schätze ich mal 3x laden am Tag, dann sind aber 100m2 Fläche dichtgelattet, auch wieder kein Argument für ein Kabel zwischen die Füsse.
Du hast mit der Akkustichsäge ein ganz anderes völlig neues Arbeitsgefühl und willst dann auf keinen Fall wieder zurückrudern.
Gruss Willy



 

andi80
Neuling 3
Hab mich jetzt doch für die GST 90 BE entschieden.Ist eine tolle Maschine und ich hab einen sehr guten Preis dafür bezahlt.
Hallo,ich bin Andi und ich bin Bosch Blau Süchtig....

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Herzlichen Glückwunsch!
Früher wäre ich damit auch voll zufrieden gewesen, aber wird ja immer verwöhnter, ganz besonders wenn man sich öfter hier im Portal herumtreibt (:)
Dazu kommt das die Stichsäge bei mir und auch bei den meisten anderen Bauleuten die Hauptsäge mit den meisten Betreibsstunden ist, daher tendiert man dann gern zu teureren die länger durchhalten.
Viel Spass damit und vlt. bekommen wir mal einen Bericht..?
Gruss Willy

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ willyausdemnorden

Nach Deinem Bericht dreht bei mir schon wieder der Werkzeughamster im Laufrad seine Runden...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich schreibe einfach so wie ich es empfunden habe...(:)
Kannst gerne vorbeischauen, gleich morgen, und selber sägen (:)
Gruss Willy

karl163
Aktives Mitglied
Ich selbst habe die GST 160 sie kommt bei mir auch nur sehr selten zum einsatz aber ich kann sie nur Wärmstens empfehlen. Bedenke jedoch beim Kauf welche Material stärke du verarbeiteten willst das spielt ja auch eine rolle 

lummy87
Aktives Mitglied 3
Hallo zusammen,

eigentlich war die Entscheidung schon gefallen, es hätte die GST 18 V-LI werden sollen, in der Solo Variante.

Da ich meine PST 900 aber in den letzten 3 Jahren nur gelegentlich genutzt habe bin ich nochmal in mich gegangen und habe in meine Überlegungen die GST 12V mit einbezogen. Verbinden würde ich das mit einer GKS 12V da ich beide Geräte zusammen zum gleichen  Preis wie die GSt 18V-LI B bekommen würde.

Ich nutze eine Stichsäge nur gelegentlich zum Ausklinken oder für Kurvenschnitte. Andere vorhandene Sägen sind: GKS 65GCE, GSA 10,8V-LI, Tischkreissäge, Fein Multimaster mit entsprechenden Bi-Metall Sägeblättern.


Wie ist eure Meinung dazu? Nochmal zur Entscheidungshilfe, ich bin Heimwerker und nutze die Geräte nur für meine Bauprojekte Zuhause. Bis auf den Bau eines Schuppens und einem Ausbau des Dachbodens liegt in nächster Zeit nichts an.

robert84
Aktives Mitglied
Hallo lummy,

für die genannten Bauvorhaben ist die kleine gst und gks meiner Meinung nach nicht so gut geeignet.
 Ich hab ähnliche Projekte mit beiden Sägen gebaut und sie jetzt wieder verkauft. Und mir die 18 Vli B geholt.
Beide Geräte sind ok, solange das material nicht stärker als 20 mm ist. Denn dann sammeln sich ganz schnell 
so viele Sägespäne vor dem Blatt das du keinen Strich mehr siehst. Und du musst einen Sauger anschließen,
was den Vorteil der akkusägen wieder weg macht. Und da du schon eine Handkreissäge besitzt, kann ich dir die 18ner
 nur wärmstens empfehlen. Die natürlich auch etwas teurer ist als die kleine GST. Aber der Aufpreis lohnt, mehr Leistung, bessere Sägeblatt Führung, Späneblaßfunktion und eine LED Beleuchtung die man nicht immer wieder 
anschalten muss. Dies ist natürlich nur meine Meinung, basierend auf den Erfahrungen die ich mit den Sägen gemacht habe.

Grüße, Robert 

lummy87
Aktives Mitglied 3
Hallo Robert,

die GST 18V-LI B hat also eine Blasfunktion und Beleuchtung?

Klingt plausibel mit den Spänen, würde mich auch nerven. Die GKS 12 hätte ich natürlich trotzdem gerne, einfach weil ich diese 12V Geräte so richtig klasse finde. Besitze auch schon beide Akkusysteme darauf käme es also nicht an.


Gruß

Lummy

robert84
Aktives Mitglied
Ja eine LED Beleuchtung hat sie, die immer mit angeht wenn du die Säge anschaltest.
Mit der Blasfunktion bin ich mir im Moment gerade nicht mehr so sicher.
Sagen wir mal so, es bleiben so gut wie keine Späne vor dem Sägeblatt die dir die Sicht 
aufs werkstück erschweren. 
Die kleine gks ist eine gute Säge, wenn man sie dafür nimmt wofür sie gebaut ist. 
Wenn beide Akkusysteme bei dir vorhanden sind, kannst ja die 18ner GST und die 
12 Gks kaufen. Da wirst du sicherlich viel Spaß beim Schuppen und Dachboden 
ausbau haben 🙂

lummy87
Aktives Mitglied 3
Entscheidung gefallen,

es wird die GST 18V-LI, allerdings erst nächsten Monat. Zur Zeit ist die GKS 12V-26 im Zulauf.

Danke für die Beratung 😄


Gruß

Lummy