Diese Phänomen tritt bei vielen Schraubern auf, hat aber nicht zwingend was mit einem defekt zu tun.
Mit den zwei Gängen verhält es sich ähnlich wie beim Rückwärtsgang im Auto.
Es sind unsynchronisierte Gänge.
Auch beim Auto passiert es das man den Rückwärtsgang nicht gleich einlegen kann, da die Zahnräder so gegeneinander stehen, das ein Eingriff nicht möglich ist.
Probates Mittel dagegen, Kupplung noch mal los lassen und erneut drücken.
Der Impuls langt meist schon aus.
Genauso ist es beim Akkuschrauber und sonstigen Mehrganggetriebenen E-Werkzeugen (o.k. das Getriebe ist anders aufgebaut).
Am Bohrfutter leicht drehen lassen und dann den Schalter noch mal betätigen, oder eben zwischen drin laufen lassen.
Auch haben meiner Erfahrung nach Ladenneue Schrauber das Problem verstärkt, bis sich die Schaltteile einlaufen.
Mein GSB 18V-LI hatte das Problem Anfangs auch, genauso wie meine GSR und den PSR.
Nach einer gewissen Nutzungsdauer ist das Hackeln selterner gweworden.
Ich sehe das eher als positives Zeichen, das sich die Teile m.M.n. erst einlaufen müssen.
Dieses Problem wurde auch schon öfters hier im Forum angesprochen und m.W.n. betrifft es auch immer den Schaltvorgang vom 2ten in den 1ten Gang, was meine Ansicht sogar unterstützt das es sich meist nicht um einen defekt/Produktionsfehler handelt
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!