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Spanreisschutz / Spaltkeil GKT

Tobias_Elflein
Aktives Mitglied 2
Hallo blaue Freunde,
gibt es bei der GKT einen Spanreissschutz für die der FSN abgewandte Seite wie bei der Festool TS 55 ?

Braucht man den zwingend?

Wer hat Erfahrungen mit der GKT ohne Spaltkeil/ einer anderen Maschine mit Spaltkeil?
Auch hier: Wie notwendig ist er in der Praxis?

Vielen Dank für eure Hilfe
GAS 35M AFC;GOP 250 CE; GBH 3-28 DFR;GWS 15-125 CIE; GDR 14,4 V-LI; GSR 14,4 V-LI; GST 150 CE; GSS 140; GBS 75 AE; GOF 1250 CE; GML Soundboxx; GKT 55 GCE; GML 50;GSR 6-45 TE inkl MA 55 div. FSN inkl VEL;RS;KZW
18 ANTWORTEN 18

higw65
Power User 4
Hallo

Über dieses Thema gibt es schon lange und ausgiebige Diskussionen. z.B. hier ...wenn Du den Spaltkeil meinst. Was genau meinst Du mit "einen Spanreissschutz für die der FSN abgewandte Seite"?

Gruß GW

 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

heikob
Spezialist
Moin,
den Spannreißschutz gibt es nicht, ich denke Festool hat da noch ein Patent drauf. Zwingend braucht man den nicht, man hat ohne halt Ausrisse(jeh nach Blatt und schärfe desen unterschiedlich starke) auf der Abfallseite.
Ich hatte früher eine Festool TS55 (die alte) und danach hab ich mir eine Mafell MT55 zugelegt, zuletzt kam noch ne Bosch GKT aus einer Testaktion eines Nachbarforums dazu.
Alle haben Vor- und Nachteile , meine Reihenfolge
  1. Festool
  2. Mafell (zweiter Handgriff fehlt die dünnen Sägeblätter werden eher mal im Schnittabgelenkt, Säge gleitet schlechter als die festool auf der Schiene)
  3. Bosch( Sägeblätter und gleiten siehe Mafell ansonsten muss die Säge meist noch justiert werden und der Anschlag für 90° Schnitte ist nicht 100% zuverlässig)

Wenn du hier im Boschfanforum nachfragst kannst du bei den meisten Antworten diese Rangfolge wahrscheinlich umdrehen 😉
Der Spaltkeil ist nützlich wenn Spannungen im Holz sind und das Sägeblatteinklemmen. Ansonsten bekommt man einen Rückschlag oder verhunzte Schnittkanten. Bei dieser Maschinenklasse kann man die Säge aber noch halten wenn man darauf vorbereitet ist, somit ist nur eventuell das Werkstück hin...

Gruß Heiko

heikob
Spezialist

higw65
Power User 4
 
erstellt von heikob am 19.10.2014, 12:34 Uhr
Wenn du hier im Boschfanforum nachfragst kannst du bei den meisten Antworten diese Rangfolge wahrscheinlich umdrehen 😉

Auch wenn ich den Smiley sehe...dann frage ich mich doch was so eine Aussage soll? Siehst es evt. nur DU so?

Bei eigentlich allen Berichten in denen diese Maschinen erwähnt worden sind...kam diese Reihenfolge raus. Allerdings auch beim Preis...von oben nach unten...und die GKT ist nun mal die günstigere Alternative zu den anderen genannten Geräten und das kommt in den Beiträgen hier im Forum auch so rüber.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

heikob
Spezialist
Kommt sie? Hab ich so nicht in Erinnerung, hast du mla einen Link? 

Tobias_Elflein
Aktives Mitglied 2
Wow, das ging aber schnell...Danke.

Gut Tipps, die eine Entscheidung nicht einfacher machen.
Grade, da die Preise nicht so variieren und die Festool "leider" das breitere Zuberhorportfolio anbietet.

Bin gespannt was hier noch so auftaucht.
GAS 35M AFC;GOP 250 CE; GBH 3-28 DFR;GWS 15-125 CIE; GDR 14,4 V-LI; GSR 14,4 V-LI; GST 150 CE; GSS 140; GBS 75 AE; GOF 1250 CE; GML Soundboxx; GKT 55 GCE; GML 50;GSR 6-45 TE inkl MA 55 div. FSN inkl VEL;RS;KZW

bayern_3
Erfahrener 2
Also.....

ich habe auch die GKT 55 und das Teil ist bei uns im Messebau ständig im Einsatz (muss langsam mal das Blatt zum schärfen bringen....oder lieber selber schärfen?).
Ich muss sagen das die GKT ein ausgereiftes und echt sehr gutes Gerät ist. Die Absaugung ist in meinen Augen bei keiner Maschine besser (Festo, Mafell etc.) als bei der GKT 55. 
Den Spaltkeil habe ich bisher noch nicht vermisst und wir schneiden relativ viel und auch relativ viele unterschiedliche "Holzarten" (MDF, Spanplatten, Laminat etc.) Ausserdem schneide ich damit auch ziemlich viele Ausschnitte in Küchenarbeitsplatten. Auch hier habe ich bisher den Spaltkeil noch nicht vermisst bzw. würde ich mir einen wünschen. Den Rückschlagstop habe ich mir bisher noch nicht zugelegt und glaube auch nicht das ich ihn brauchen werde. Man muss halt ab und zu bissl langsamer an gewisse Arbeiten rangehen und auch ab und zu mal das "Hirn" einschalten.
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

higw65
Power User 4
@heikob Klar habe ich einen Link...sogar einen in dem Du mir zu genau dem Thema zugestimmt hast. Auch noch in einer Zeit in der Diskussionen auf Augenhöhe möglich waren und hier nicht ständig die Rede davon war dass hier eh immer die blauen Maschinen ganz oben stehen bei einem Vergleich. Aber es ist nun mal das Forum der baluen Maschinen und kein angeblich unabhängiges Vergleichsforum welches sich dann mit Werbung verschiedener Marken finanziert.
Hier geht es klar um die blauen Maschinen...und es wird immer Jemanden geben der besser ist...und viele die schlechter sind.
Habe selbst einfach keine Lust mehr...und ich persönlich vergleiche auch nur selten. Warum? Weil ich es nicht muss! Ich kaufe Bosch und ich nutze Bosch! Ich versuche Bosch mit meinen Beiträgen zur Verbesserugn der Geräte zu unterstützen. So wie die meisten User hier. Dazu hast Du auch mal gehört. Das kann man gut nachlesen, wenn man nach bestimmten Themen sucht. Es gab Zeiten da waren die Beiträge weitgehend objektiver und entsprechend kritischer Natur. Anecken tut Jeder mal...mache ich jeden Tag und weiß das auch. Aber wir sollten uns auf das besinnen was hier im Forum wichtig ist.
Die Verbesserung der blauen Bosch-Maschinen.
Daher hake ich das Thema für mich persönlich hier auch ab und schreibe dazu auch Nichts mehr.


Wieder weg vom Ott-Topic und zurück zum Thema:
Ich nutze 2 GKT...und sie schneiden sehr gut, auf Festool-Schienen und den Bosch-Schienen der 2 und 3. Generation. Wie schon beschrieben hängt das "Ausreißen" immer von der Schärfe und der Güte des Blattes ab. Eigentlich wie bei jeder Maschine. Der Spaltkeit ist bei einer Tauchsäge eher störend, daher wird er dort auch nicht verbaut. Bosch hatte bei seiner ersten Tauchkreissäge, der GKS 68 BC  sogar einen versenkbaren Spaltkeil. Aber die Konstruktion hatte so ihre Tücken.
Einen Rückschlag verhindert das System auch nicht. Mir ist vor einigen Wochen auch eine GKT zurück über die Schiene gesprungen, weil ich mal nicht aufmerksam war. Ärgerlich...aber passiert. Nun gibt es eben eine gekürzte Schiene 😉
Die Gummilippe an der Schiene verhintert schon Einiges...aber wir Bayern passend geschrieben hat...ersetzt keien Maschine, so gut si euach sei, das Hirn des Benutzers (Habs mal umschrieben).

Gruß GW

P.S. Wenn Du in der Suche "GKT" eingibst und DIr etwas Zeit nimmst, dann findest Du viele Beiträge zur GKT.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

heikob
Spezialist
Moin GW, in deinem Linke sagst du es aber sonst gab es diese Aussage hier ganz sicher noch nicht! Ich hab damals genau das geschrieben was ich heute noch schreibe, ok bis auf den Seitenhieb aufs Forum... belassen wir es dabei. Gruß Heiko

HolzwurmTom
Spezialist
Hallo,
ein Spaltkeil ist in Plattenwerkstoffen eher unwichtig da es so gut wie keinen Verzug beim schneiden gibt.
Bei Massivholz kann es schon etwas anders aussehen wenn man z.b. Bohlen der Länge nach aufschneidet. Da kann es dann passieren das das Sägeblatt einklemmt.

Ich habe zwei Tauchsägen. Eine mit Spaltkeil und die Bosch GKT 55 GCE und kann so gut einen Vergleich ziehen. 
Da ist fast nur mit Plattenmaterialen wie Span, MDF oder MPX arbeite, habe ich den Vorteil der Säge mit Spaltkeil noch nicht bemerkt. Auch sind die Schnittergebnisse in den von mir verarbeitenden Materialen zu vergleichen.

Beim Zubehörprogramm würde ich auf keinen Fall behaupten, dass Festool besser aufgestellt ist. Gibt's fast alles auch von Bosch. Einen Splitterschutz auf der rechten Schnittseite gibt es allerdings nicht. Dieser nutzt bei Festool aber auch nur kurze Zeit wenn er neu. Überlegt man aber ein bisschen beim schneiden, ist ein Splitterschutz an der zweiten Seite garnicht nötig! 

In in folgendem Link ist ein ausführlicher Testbericht inkl. Video von mir zu finden.
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/testbericht-zur-bosch-gkt-55-gce/256290-...


Gruß
Thomas


 
Testberichte, Werkstatt Tips und Holzprojekte unter www.HolzwurmTom.de oder besucht meinen YouTube Kanal oder Instagram-Feed unter HolzwurmTom

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von heikob am 19.10.2014, 12:34 Uhr
  1. Mafell (zweiter Handgriff fehlt die dünnen Sägeblätter werden eher mal im Schnittabgelenkt, Säge gleitet schlechter als die festool auf der Schiene)
  2. Bosch( Sägeblätter und gleiten siehe Mafell ansonsten muss die Säge meist noch justiert werden und der Anschlag für 90° Schnitte ist nicht 100% zuverlässig)


Diese Probleme hatte ich nicht, vielleicht bildest du dir das nur ein? Hast du die Säge richtig benutzt?

Das Problem mit der ungenauen 90°-Einstellung kenne ich bisher nur von der Festool TS 55 REBQ. Mit dieser Maschine ist das Winkel einstellen eine einziges Lotto-Spiel.

 

higw65
Power User 4
Auch ich hatte nach den Beiträgen von heikob damals meine beiden Maschinen auch genau überprüft und keinerlei Probleme entdecken können.

Die anderen beiden Maschinen habe ich nur in der Hand gehabt...und das mit der Reihenfolge in ein paar Beiträgen zuvor wr die Summe aller Erfahrungen und Posts im Forum hier. Die Festool ist vorn, danach die Mafell und dann die Bosch. Aber die Abstände sind nicht groß und man darf den Preis nicht mit berücksichtigen. Jede Maschine hat ihre Vor- und Nachteile. Viele Dinge die erwähnt worden sind betreffen vor Allem die Erweiterungen.
Kann man mit diesen Unterschieden leben ist die Bosch die beste Lösung. Ich bereue den Kauf nicht. Setze die Maschinen fast nur noch ein wenn ich eine saubere Schnittlösung brauche. Es sei denn die Schnitttiefe ist größer oder der Schnitt darf gröber sein. Dann kommen die 85er zum Einsatz.

Gruß GW
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heikob
Spezialist
Moin DBFBARobertBosch, wenn du die neue Festool nicht einstellen kannst klappt es auch mit der Bosch nicht da die Ursache die gleiche ist die Bosch aber zusätzlich das Problem einer recht "weichen " Schwenkmimik bzw. Grundplatte hat. Gab da ja extra mal ein Video von Bosch zu... Die alte Festool und die Mafell haben das Problem aber nicht. Wie es bei anderen Herstellern aussieht weiß ich nicht, gibt sowas ja auch noch von DeWalt, AEG, Makita, Weimar und anderen... Gruß Heiko

heikob
Spezialist
Weimar = Wegoma Handy ...

HolzwurmTom
Spezialist
"...recht weiche Schwenkmimik bzw. Grundplatte"

So ein Quatsch, Heiko! 
Die Grundplatte ist wahrscheinlich nicht weicher als bei anderen Maschinen. Der einzige Nachteil besteht hier vielleicht, dass der Anschlag der Schwenkeinheit nur vorne beziehungsweise hinten ist. Je nachdem ob man 90° oder 45° einstellt. Stützt man die Maschine aber beim festziehen der Schrauben etwas, kommt es zu keinem Verzug der Grundplatte und die eingestellten Winkel stimmen genau. 

Man muss halt immer mit Vernunft und Verstand an die Sache herangehen dann klappt das schon. 

Gruß
Thomas
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heikob
Spezialist
Moin Thomas, das meinte ich damit doch, deswegen gibt es ja das Bosch Video in dem man sieht das bei falscher Anwendung die Grundplatte krumm zieht. Das bezog sich halt auf "Roberts" Aussage zur neuen Festool. Bitte nochmal im Zusammenhang lesen! Gruß Heiko

Tobias_Elflein
Aktives Mitglied 2
Hat noch jemand den Link zu dem Video zur Hand?
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HolzwurmTom
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