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Neue Akku Tauchsäge GKT 18V-52 vs. GKS 18V-57 G

christophmuelle
Aktives Mitglied
Hi,

Ich habe mitbekommen, dass Bosch bald die Akku Tauchsäge GKT 18V-52 auf den Markt bringt.
Ich besitze aktuell die GKS 18V-57 G. Ich habe mir die damals nur gekauft, weil es von Bosch keine Akku-Tauchsäge gab. Grundsätzlich ist mir eine Tauchsäge sympatischer als eine Handkreissäge. Empfinde ich als sicherer und ausserdem können falls benötigt Tauchschnitte ausgeführt werden. Ansonsten kann sie ja alles was eine Handkreissäge auch kann.

Was mich aber irritiert und auch stört ist, das die kommende GKT 18V-52 nur ein 140mm Sägeblatt hat und deshalb auch nur 52mm tief sägen kann. Ausserdem habe ich bereits 165er Sägeblätter und würde die gerne weiter nutzen.

Bosch wirbt in den Videos dieser Akku-Tauchsäge auf Youtube mit der neuen Biturbo-Technologie und das diese Maschinen den Kabelgebundenen jetzt in nichts mehr nachstehen würden.
Trotzdem hat sich Bosch für die akkubetriebene Tauchsäge nur für ein 140er Blatt und nicht für ein 165er Blatt wie bei der kabelgebundenen Tauchsäge GKT 55 GCE oder der Akku Handkreissäge GKS 18V-57 G entschieden.

Was meint ihr warum Bosch kein 165er Sägeblatt genutzt hat?
Gehe ich recht in der Annahme, dass eine Tauchsäge bei Tauchschnitten mehr Leistung benötigt, als eine Handkreissäge beim normalen Sägen mit gleich großem Blatt?
Gehe ich auch recht in den Annahme, dass wenn das Erstellen von Tauchschnitten die absolute Ausnahme darstellt und man in 99% der Fälle Bretter mit Führungschiene komplett durchsägt, man mit einer akkubetriebenen Handkreissäge besser fährt?

Viele Grüße,
Christoph
2 ANTWORTEN 2

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Du kannst deine 165er Blätter doch weiter auf der GKS nutzen.
Die GKS kann auch mal frei benutzt werden, ohne Schiene, einfach so, ein Stück Holz auf Böcken legen und absägen.
Der Sägeblattschutz geht von ganz allein zurück, du kannst nach Riss zielen und lossägen.
Das geht mit der GKT nicht so ohne weiteres weil du ständig gegen den Federdruck andrücken musst, gleich von Anfang an, du hast keine gute Sicht auf das Blatt, es geht zwar auch, mache ich auch mal, ist aber nicht grad schön.
Kurzum, du brauchst beide Sägen , jede für ihren Zweck halt (:)
.
Bei den Akkugeräten muss man höllisch aufpassen das die knappe Energie des Akkus wirklich sinnvoll ausgenutzt wird ohne das der Akku überlastet und eine angemessene Laufzeit erreicht wird.
Man könnte sicher auch eine 125mm Zimmereisäge auf 18V bauen, 2-3 Schnitte wird die schaffen ehe der Akku kapituliert, das gäb Mecker ohne Ende.."ist doch kein Profigerät..." obwohl, mitunter, diese 2-3 Schnitte erstmal völlig reichen WÜRDEN, denn massenhafte Abbundarbeit macht man eh mit Kabeln.
Blos das sagt dann keiner..(:)
Gruss Willy
 

christophmuelle
Aktives Mitglied
Hi Willy, 

Dank dir für Deine ausführliche Antwort.

Wenn ich beides anschaffen wollte/würde, hättest du recht einfach beides zu kaufen. 

Aber ich wollte nur eines von beidem und dachte darüber nach, die Handkreissäge zu verkaufen und mir dann die Tauchsäge zuzulegen und dann ausschließlich diese zu verwenden.

Aber nach deiner Erklärung glaube ich jetzt eher, dass ich mit der Handkreissäge die ich habe besser fahre… zumal ich sogut wie nie Tauchschnitte benötige.

Viele Grüße,
Christoph