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higw65
Power User 4
Bosch Power Tools Japan hat das untere Bild gepostet...

...Natürlich dient es nur zur Übersicht der Akkus aus dem 18V-System...aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass da in nicht allzuferner Zulunft ein 8 oder sogar 9Ah-Akku kommt. Für den Gartenbereich ist er ja schon angekündigt. Nur für den Werkzeugbereich fehlt er noch. Wenn ich bedenke wie lange die 6er jetzt schon halten...dann braucht man sich über das Nachladen in Zukunft noch weniger Gedanken machen

Gruß GW
8298471.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
66 ANTWORTEN 66

mibu3000
Spezialist 2
Naja 😉

Aber kommen wird/muss bestimmt in nächster Zeit was, da die Ah's sich einfach zu einem Statussymbol entwickelt hat.
Eine Zellreihe mehr - auf 9,0 Ah - ist mal ein schneller Wurf....

Grüße,
mibu3000

wuppwop
Power User 2

Eine Zellreihe mehr - auf 9,0 Ah - ist mal ein schneller Wurf.... 


Und die kompakte Bauform, die ich bei den Bosch-Akkus als Vorteil sehe gegen Festool, Metabo und co. ginge komplett flöten.

Dann verzichte ich lieber auf 9,0Ah.

Dann lieber 6,0Ah fürs 10,8er, in Hinsicht auf den GWS 10,8 vielleicht die bessere Wahl.

Gruß WW

"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

mibu3000
Spezialist 2
Ja, die kompakte Bauform wäre weg... Die Maschine gefühlt 0,5Kg schwerer...

Aber die Akku's werden bestimmt nur eine Option sein; zusätzlich zu den 1- und 2-"Reihern"

Grüße,
mibu3000
 

sireagle
Power User 4
Hallo in die Runde,

wenn man sich die 18650 Zellen mal im freien Markt anschaut und was da in zwischen an Kapazitäten aufgerufen werden, dann halte ich es nicht mal für ausgeschlossen, das man die von higw angezeigten Werte mit der kompakten Bauform hinbekommt. Das einzige was man da wirklich in den Griff bekommen muss ist die aufkommende Abwärme.

Also schauen wir dem ganzen doch mit den bereits vorhandenen 6,0Ah-Akku´s entspannt entgegen.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Wastl
Treuer Fan
Hallo!

Dann muß man aber Technisch was verändern.
Durch die Wärme stehen sich in meinen Augen die 6Ah Akkus selber im weg.
Wenn man diese in einem GWS verwendet und am Stück nutzt, werden diese so warm das sie an Leistung verlieren.
Bei Maschinen ohne hohe Leistungsaufnahme mag das gut funktionieren.
Aber....

M.f.G
out of order

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
1. ich bin eh der Meinung, daß über Kurz oder Lang der 10.8V/4Ah ein 5Ah-Schwesterchen kriegt... Es gibt ja auch 2.5 Ah-Blöcke.
2. Untertreibt Bosch laut ADAC ja bei den Akkukapazitäten:-) https://www.adac.de/infotestrat/tests/fahrrad-zubehoer-sport/li_ion_batterien_2015/default.aspx?ComponentId=248312

Was als max. C in 18650 rumgeistert... da muß man sich aber auch immer den dazu gehörigen Entladestrom/zulässigen Entladestrom angucken. Bei Taschenlampen und Laptops wird da nicht so zugelangt wie bei 'ner GWS/GKS...

Olaf

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich werde das Gefühl nicht los das es diese hochkapazitiven Akkus schon lange gibt, fertig entwickelt und in Schubladen abgelegt und uns so nach und nach bröckchenweise verkauft wird, je nach Sättigung des Marktes.
Meiner Ansicht nach gilt das auch für Funktelefone, Computer und vieles andere auch.
Welche Akku-Funk und Datentechnik gabs 1969 schon?
Ist man etwa mit Aristo Rechenschieber und Bosch Bleibatterie zum Mond geflogen?????
Ich glaube kaum, mein Auto aus der Zeit hatte noch Kontaktzündung und ein Glühfadenrelais...(:)
Uns wird sicher eine Menge an Technik absichtlich vorenthalten.
Gruss Willy



 

higw65
Power User 4
Kaum postet man was und schon..."mimimimimi"... 😉

Ganz ehrlich? Es ist mir persönlich sowas von egal ob der Akku noch dicker wird oder nicht. Vermutlich wird er das nicht mal, denn wenn ein 9er bei den Profi-Gartengeräten kommt, dann geht das überhaupt nicht, weil die Akkus überhaupt nicht nicht mehr in den Lader und die Geräte passen würde.

Was den 6er betrifft so habe ich ihn jetzt mehrfach im GWS im Einsatz gehabt und weder ist der Akku zu warm geworden noch sind Leistungseinbußen zu verspüren gewesen.

Ich wollte noch einen Test mit meiner GKG machen, aber ich befürchte da ist das Blatt stumpf bevor der Akku alle ist...und jetzt stelle ich mir mal einen 9er vor...oder lieber nicht.

Ach ja...meine Soundboxx läuft jetzt schon 4 Tage (je 8-10 Stunden) mit dem 6er...oder auch mehr...ich aufgehört mitzuzählen 🙂

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin GW
Schimpf doch nicht gleich so, nach den 9er Akkus kommen die 11er und irgendwann gibts ein neues "noch besseres" System so das wir den alten Kram komplett in die Ecke stellen können..
Vom Bosch LI-Vorgängermodellen liest man hier auch keine Silbe mehr als hätte es die nie gegeben und gleiche Entwicklung kommt auch bei LION..
Ich für meinen Teil bin nur froh das ich meine Geräte bis dahin bereits verschlissen habe und dann sowieso neues her muss (:)
Daher sammele ich ungern Akkugerät was nicht dauernd gebraucht wird.
Gruss Willy

 

Da-Berti
Power User 2
Hallo Zusammen,

ich glaube jedem ist klar, dass die Akkutechnologie sehr schnell und mit großen Schritten sich entwickelt!
Darum wird es sicherlich in den nächsten Jahren immer noch leistungsstärkere und bessere Akkus geben. Hierfür braucht man kein Hellseher sein und war, zumindest mir, auch schon vor der japanischen Werbung bewusst!

Bis zum Erscheinungstermin der "neuen" Akkus arbeite ich mit meinen 2,0Ah und 4,0Ah Akkus und vermisse gerade keine Akkus mit mehr Kapazität 😉 !

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Mir reichen die aktuellen 4er und 6er Akkus auch dicke aus, lade nicht mehr jeden Tag nur noch ab und an mal.
Durch die hohe Kapazität braucht man auch weniger Ladezyklen, also langlebiger, zumindest sollte es so sein.
Interessant bleibt aber das kurz nach Markteinführung, bereits von den "neuen" Akkus die "grad erst entwickelt wurden" die Rede war, das war schon Ende der 70iger Methode...
Ich kann mich nicht erinnern das wir mal eine Akkugrösse längere Zeit hatten..kurzum, man gierte stets nach dem "neuen" der bald auf den Markt kommt...ein Verkaufstrick.
Ganz neu entwicklelt ist das sicher nicht.
Gruss Willy

 

higw65
Power User 4
Natürlich wird im Hintergrund weiterentwickelt und es gibt ganz sicher auch schon viel stärkere Akkus. Nur müssen diese auch Serientauglich sein.

Aber vorerst werden die Akkus Abwärtskompatibel bleiben. Da will Bosch auch weiterhin der Linie treu bleiben. Es wird ja auch nicht so sein dass die jetzigen Maschinen mit den größeren Akkus plötzlich schneller und stärker werden. Nicht so wie damals bei der Umstellung von 3 auf 4Ah. Da gehe ich jetzt jedenfalls nicht von aus.

Aber eine höhere Leistunsdichte lässt auch Hoffnung auf einen geregelten GWS machen...oder aber auch endlich eine 18V Kappsäge. Das sollte man nie vergessen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

wuppwop
Power User 2

Aber eine höhere Leistunsdichte lässt auch Hoffnung auf einen geregelten GWS machen...oder aber auch endlich eine 18V Kappsäge. Das sollte man nie vergessen.

oder im Fall 10,8V vielleicht doch eine Klebepistole die 11mm Sticks verarbeiten kann, wäre da einer traurig, ich glaube nein, also könnte ein 10,8V 6,0Ah auch nicht verkehrt sein.

Die Bauform wäre ja wohl identisch zum jetzigen 4,0er da die 3Ah-Zellen der 18V 6,0 ja auch nicht größer geworden sind.

Das war übrigens kein "mimimimi" sondern lediglich eine Annahme wenn man z.B. Milwaukee als Vergleich heranzieht, die einfach mal eine Reihe Zellen dazu gepackt haben und somit wieder mal der Akku-Klotz der 90er entstanden ist.

Wenn`s keinen stört, dann bitte, ich hab nichts dagegen, nur wenn das so egal ist, warum dann nicht einfach 4 Zellreihen und 12Ah?

Das handling ist dann auf jeden Fall für`n Ar........

Gruß WW
 
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
 
erstellt von wuppwop am 09.11.2015, 20:09 Uhr

... warum dann nicht einfach 4 Zellreihen und 12Ah?
Das handling ist dann auf jeden Fall für`n Ar........
 
Ach...dafür kommt doch der GEN ...und der betreibt auch einen GBH 5-40 🙂
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
 
erstellt von higw65 am 09.11.2015, 20:14 Uhr
 
erstellt von wuppwop am 09.11.2015, 20:09 Uhr

... warum dann nicht einfach 4 Zellreihen und 12Ah?
Das handling ist dann auf jeden Fall für`n Ar........
 
Ach...dafür kommt doch der GEN ...und der betreibt auch einen GBH 5-40 🙂

Ich schneide die Tage mal das Netzkabel an meinem flammneuen GBH 4-32 DFR ab und mach dann mal einen 10,8V-Akku-Einschub an der Stelle klar... wehe der läuft dann nicht 4 Std. am Stück..... 😉
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

wuppwop
Power User 2

wehe der läuft dann nicht 4 Std. am Stück..... 😉


mindestens 9  3/4 , und dazu gibts noch Schokofrösche und eine Hand voll bertie botts Bohnen......

"wingardium leviosa".....zauber, zauber, pöfff........tadaaaaa

"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo in die Runde,
die Entwicklung der Akku-Technologie ist einfach nicht abzusehen. Da weiß keiner so genau, was in den nächsten Jahren noch kommen wird.

Das die Bosch-Akkus außen warm werden ist gewollt. Da kommt dann die Cool-Pack-Technik zum Tragen: Der Kunststoff nimmt die Wärme der Zellen auf und leitet sie weiter nach außen.

Gruß
Stefan

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

der reine "Ah-Wettkampf" wird auf dauer nichts bringen. Wir sind doch jetzt schon an dem Punkt wo wir einen Großteil der Maschinen mit den jeweiligen Top-Ah-Akkus locker über einen Arbeitstag bringen, auch Dinge wie Selbstentladung, Kälte etc. sind kein großes Thema mehr und die Akkus sind so eingepreist das man, wenn man oft und viele "hungrigere" Maschinen betreibt einfach noch ein paar Akkus kauft. Nachladen ohne den Akku zu entnehmen, ebenfalls: check.

Was ich, statt immer nur die Ah aufzupumpen, erwarte ist ein richtiger Schritt - wie damals von NiMh oder NiCd zu Li-ion. Evtl. eben über den von GW beschriebenen Umweg über die Maschine. Wir sind hier ja nicht beim Quartett-Spiel. Und es nutzt mir ja auch nichts wenn ich theoretisch eine Woche durch schrauben, bohren und meißeln kann aber anderen Geräten Kraft und Ausdauer fehlt, bzw. es die Geräte nichtmal gibt... Oder, die Geräte durch einen Akku so unhandlich werden das es keinen Spaß mehr macht damit zu arbeiten.

Da ist eher die EC Geschichte die richtige, wir bauen einen Motor der mehr aus den vorhandenen Ah rausholen kann, und noch mehr, wenn wir dann mal eine andere Akku-Technik haben.

Ich glaube nicht das Kunden zu Mitwettbewerbern rennen weil es da einen Akku gibt der eine Ah mehr hat... Dann eher wegen komplett neuer Technik weil man jetzt mit nem "2,0Ah KompaktAkku"-"Neuetechnik" die Leistung und Ausdauer erreicht für die man vorher 4, 5 oder 6Ah gebraucht hätte. Sowas halte ich pers. für erstrebenswert, alles andere - Stand heute - ist mir ziemlich wurscht weil die Akkutechnik die es gibt, in den Maschinen die ich habe, die Leistung bringt die ich erwarte und benötige.

Viele Grüße,
Olive

tiga
Treuer Fan
Zum Teil sehe ich das auch so. Immer schönere Zahlen werden nicht die Lösung bringen, auch wenn das Vertrieblern und Marketingleuten kaum klar zu machen ist.

Was mich gerade wundert ist die nun groß herausgestellte Handlichkeit. Ist schon klar, dass sowas eine Rolle spielt, aber wenn ich da so ein wenig in die Vergangenheit schaue: 
Ich hatte mal einen Akkuschrauber von Elu. 9,6 V NiCd-Akku. Das Teil war perfekt ausbalanciert und der Schwerpunkt lag egal wie man es gehalten hat immer so, dass es nicht zum Kippen neigte. 
Weil ich noch einen zweiten schrauber brauchte, kaufte ich das gleiche Modell nochmal mit 12 V. Das war eigentlich schon ein Griff ins Klo, denn dort war ein anderes, schwereres Bohrfutter montiert und das Gerät war dadurch kopflastig. Aber auch dieses Teil war wirklich prima. 
Ich habe mit den schraubern Möbelmontagen gemacht und besonders beim kleineren war das Handling super, obwohl die Geräte nicht gerade klein waren. (Die Größe war mit den heutigen 14 und 18 V-Geräten vergleichbar).
Zu schwer waren die Teile aber ganz sicher nicht. Auch nicht wenn man damit längere Zeit über Kopf gearbeitet hat.
Wenn ich heute so einen 18 V-schrauber nehme, dann ist das ein handliches Gerät. Muss ich damit filigrane Arbeiten verrichten, langt ein kleiner Akku vermutlich sehr weit. Bei dicken Löchern in harten Balken, nimmt man dann eben einen großen Akku. Wo ist denn da das Problem?
Muss ein Akku einen kompletten Arbeitstag halten? Ein klares NEIN. Es reicht doch, wenn er vom Arbeitsbeginn bis zur Frühstückspause, von der Frühstückspause bis zum Mittag oder vom Mittag bis zum Feierabend hält. Zur Pause den Akku wechseln hat früher keinen gestört und das sollte heute auch noch passen.
Selbst auf Montage, wo ich einige tausend Gewinde nachschneiden mußte, war es eher willkommen, wenn nach ein paar Stunden mal eine Zwangspause von 15 Minuten fällig war, weil alle Akkus leer waren und es doch noch nicht Mittag war. 
Auf welchem Niveau wird hier eigentlich gejammert?

Wenn man sich bei den Geräten eines anderen Herstellers bedient, dann doch eher weil dort das Geräte-Portfolio Maschinen enthält, die es bei Bosch so nicht gibt und nicht weil da ne dickere Zahl auf dem Akku steht. Selbst die Motorentechnik können wir doch meist erst nach intensiver Nutzung halbwegs beurteilen. Beim Kauf sind auch das nur Zahlen.
Nen neuen, größeren Akku? Ja klar, warum nicht? Stört nicht und wenn man ihn nicht braucht, muss man ihn ja auch nicht kaufen. Die kleinen Akkus gibt es ja weiterhin.
Ne neue Maschine, die es so bisher bei Bosch nicht gab? Klar, immer. 
 
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

mibu3000
Spezialist 2
 
erstellt von Wastl am 09.11.2015, 17:44 Uhr
Hallo!

Dann muß man aber Technisch was verändern.
Durch die Wärme stehen sich in meinen Augen die 6Ah Akkus selber im weg.
Wenn man diese in einem GWS verwendet und am Stück nutzt, werden diese so warm das sie an Leistung verlieren.
Bei Maschinen ohne hohe Leistungsaufnahme mag das gut funktionieren.
Aber....

M.f.G

Hallo Wastl,

auf diesen Punkt ist glaub noch nicht eingegangen worden...

Ist eher im Gegenteil: LI's lieben Wärme, was die Stromabgabe anbelangt !
Müssen, wenn sie heiß sind aber geschützt werden -> Elektronik der Maschine regelt Strom
herunter !

Grüße,
mibu3000

higw65
Power User 4
Ich bin kurz drauf eingegangen...

Hab mittlerweile zwei 6er obwohl das für meine Arbeiten eher Blödsinn ist, denn die 4er reichen da oft aus. Ein 6er hängt in der Sounboxx...so blöd das auch klingt ^^

Beide waren im GWS im EInsatz und sind natürlich auch warm geworden. Ebenso im GGS und einen Tag auch in der GOF/GKF (umgebaute GGS), die zwar sowas von unhandlich ist, weil zu lang, zu schwer, zu blablabla...aber einfach gut funktioniert und das ist für mich die Hauptsache.
6er und auch größere akkus sind eben für unsere Stromfresser und das sind nun mal GGS und GWS und all die schönen Dinge die man daraus bauen kann.
Ich hoffe jetzt allerdings auf einen geregelten GWS...aber mein größter Wunsch wäre ein GVT...eben das Vario-Tool...und das mit einem 9er Akku...der Wahnsinn. Dazu einen FC2 mit 2er und 4er Akku und man kann fast schon ein Haus bauen 😉

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

heikob
Spezialist
Moin, im Nachbarforum wurde doch der 6er mit dem 5er am Akkubohrhammer verglichen. Bei 15 er Bohrungen in Beton schafften beide gleich viele Löcher. Was bringt mir eine hohe Ah Angabe die ich nur bei kleinen Strömen wirklich nutzen kann? Da ist die Soundbox vielleicht der beste Platz 😉 Gruß Heiko

higw65
Power User 4
 
erstellt von heikob am 10.11.2015, 14:17 Uhr
 Da ist die Soundbox vielleicht der beste Platz 😉

Es hat jetzt echt zwei Erwähungen gebraucht bis da Jemand drauf anspringt...man man man...hier war man schon mal schneller 😄

Kann den Test leider nicht nachmachen, da ich keinen 5er habe. Aber ehrlich gesagt glaube ich auch nur Tests die ich selbst gemacht habe oder eben bei Leuten von denen ich weiß dass diese auch Praxisbezogen testen.

Daher darf auch Jeder selbst entscheiden ob das nun für ihn relevant ist oder nicht. Für mich ist es das nicht und ich bin...wie auch schon geschrieben...im GWS und den GGS mit dem 6er sehr zufrieden.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

tiga
Treuer Fan
Für die großen Akkus bleiben ja im Grunde 3 Szenarien:
  • Maximaler Strom: Also wirklich raues arbeiten. Dies wird meist die Hauptanwendung sein, für die man sich große Akkus holt. Hier ist vor allem ein hoher Strom gefragt. Leer bekommt man die Akkus so oder so.
  • Mittlerer bis hoher Strom: Hier könnten evtl. Akkus punkten, die zwar eine sehr hohe Kapazität, aber einen etwas geringeren Maximalstrom haben.
  • Geringer bis mittlerer Strom: Hier haben große Akkus praktisch kaum Vorteile gegenüber mehreren kleinen Akkus, die dafür aber leichter und handlicher sind.
Die ersten beiden Punkte sprechen dabei indirekt die Entladekennlinie an. Wie weit kann man den Akku entladen, bevor die Spannung und/oder der Strom einbrechen.
Das kann durchaus unterschiedliche Konzepte verlangen. Bei Anwendungen mit sehr hohen Strömen muss man evtl. auch mit der Abwärme anders umgehen, als bei etwas geringeren Strömen über einen längeren Zeitraum
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich merke nicht ob 4er oder 6er Akku, habs aber noch nicht direkt getestet, schaue auch nicht nach, nehme einfach einen und los, die sehen gleich aus und wiegen gefühlt gleich.
Bei beiden habe ich aber eine deutlich längere Arbeitszeit als vorher mit den 2-2,6ah NC-Zellen die auch schon sehr gut waren.
Auffällig ist aber ganz eindeutig die EC-Motortechnik, merkbar längere Laufzeiten und weniger warme Luft aus dem Gerät. (warme Luft kostet und nützt nichts)
Gruss Willy
 

heikob
Spezialist
Moin GW, ich habe erst länger überlegt ob ich überhaupt was dazu schreibe 😉 Soll ja auch jeder selber wissen was er kauft. Gruß Heiko

asmodeus
Aktives Mitglied
@Heikob

Den angesprochenen Test finde ich eigendlich recht angreifbar und keinswegs so aussagekräftig wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Zum einen wird beim 5er viel zunahe am Rand gebohrt sodass viele Löcher nicht komplett sind. Aber mein Hauptkritikpunkt ist der Bohrer. Ich bezweifle das der die 15 min dauerbohren überstanden hat ohne abzustumpfen. 

Viel interessanter ist finde ich der Vergleich beim Fliesen trennen. Der LIHD kam auf 6,2 auf 19 Schnitte und der 6er auf 17,5. Die Spannung am Ende sah aber noch recht gut aus und nach etwas Abkühlzeit wäre die 18 auch noch möglich gewesen.

Kurz Anmerkungen am Rand:

Akkugeräte in 7 min leerpumpen ist für mich kein realitischer Anwendungsfall. Auch wenn die Hersteller das gerne hätten aber wirtschaftlich ist das überhaupt nicht.
Falls ein Akku zu heiß wird kann man immer schnell auf einen anderen akku wechseln und später zurück. Das Argument Hitze ist für mich überbewertet



 

heikob
Spezialist
Wenn ein Akku zu heiß wird leidet seine Lebenserwartung. Gruß Heiko

Wastl
Treuer Fan
Zufrieden bin ich ja auch!

Aber was machen hohe Ah im Akku für einen Sinn wenn die Elektronik die Maschine drosselt weil der Akku zu heiß ist? 
Dann kann man auch welche nutzen die weniger Ah haben. Diese sind dann einfach leer.
Oder man macht halt immer mal pause.
Soll ja leute geben die eine Maschine etwas beanspruchen. 😉

M.f.G
 
out of order

wuppwop
Power User 2
 
erstellt von heikob am 10.11.2015, 21:27 Uhr
Wenn ein Akku zu heiß wird leidet seine Lebenserwartung. Gruß Heiko

Die Frage sollte wol eher heißen WO der Akku heiß wird, im geschlossenen Gehäuse mit satter Zellüberhitzung wie bei diversen Mitbewerbern oder außen am Coolpack-Gehäuse, wo die Wärme abgeleitet wird.....

Was nützen mir tolle LI-HD-Akkus wenn die Elektronik den Akku bei Überhitzung runterregelt und die Leistung garnicht genutzt werden kann und im schlimmsten Fall der Akku sogar Schaden nimmt.

Dann habe ich lieber einen Akku der "außen" warm wird anstatt innen....

Und selbst wenn ein 10,8V 6Ah Akku (wenn es Ihn denn mal geben sollte) zu heiß werden sollte, da bekommt er halt ein Coolpack-Gehäuse und gut is....

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

heikob
Spezialist
Die Hitze entsteht in den Zellen und zusätzlich in der Verdrahtung. Mal den inneren Aufbau der LiHD anschauen auch wenn ich die hier gar nicht als Vergleich anführe. Coolpack ist auch nur ein Plastikgehäuse Wärmeleitung wie bei nem echtem Kühlkörper aus Metall würde ich nicht erwarten. Ich würde immer einen 4 er oder vielleicht noch einen 5er Bosch Akku wählen aber um die 6er mach ich nen Bogen. Werkzeuge mit hohem Leistungsbedarf kauf ich halt nicht bei Bosch. Gruß Heiko

wuppwop
Power User 2

Coolpack ist auch nur ein Plastikgehäuse

Genau, nur Plastik, und welches?

Hier mal ein paar zur Auswahl:

POM – Polyoxymethylen
PE – Polyethylen
PP – Polypropylen
PA – Polyamid
PET – Polyethylenterephthalat
PBT – Polybutylenterephthalat
ABS – Acrylnitril-Butadien-Styrol
PMMA – Polymethylmethacrylat
PS – Polystyrol
PVC – Polyvinylchlorid
PC – Polycarbonat
SAN – Styrol-Acrylnitril-Copolymer
PPE – Polyphenylenether

und das sind nur Beispiele und alle Kunststoffe haben unterschiedliche Eigenschaften und dann gibt es noch

HDPE - „high density“ Polyethylen

und wie wir ja alle noch aus der Schule wissen, je dichter ein Material um so besser ist seine Wärme-Leitfähigkeit.
Daher das Coolpack-Kunststoffgehäuse als "Plastik" zu bezeichnen ohne entsprechndes Materialwissen finde ich einfach daneben, sorry meine Meinung...

Wo man sein Werkzeug kauf bleit ja jedem selbst überlassen, aber einfach nur stärkere leistungshungrige Motoren zu verbauen die man nur mit Hochstromfähigen Akkus bedienen kann finde ich persönlich zweifelhaft.

M.M.n. ist es besser Motoren zu entwickeln, die bei gleicher Leistungsaufnahme einen höheren Wirkungsgrad erzielen, dann kommt es nicht mehr darauf an mit HD-Akkus mehr Hochstrom-Ampere zu liefern, dann kommt es darauf an die Laufzeit zu verlängern, und dann kommt es darauf an möglichst lange eine gleichmäßige Leistungsabgabe zu fordern und dafür sind die Bosch-Akkus mit 6Ah die richtige Wahl.

Gruß WW

 
 
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

Thomas_Schueler
Treuer Fan
Hallo Heiko,
"aber um die 6er mach ich nen Bogen. Werkzeuge mit hohem Leistungsbedarf kauf ich halt nicht bei Bosch. Gruß Heiko"
Und bei wem kaufst Du die dann ?
Gruß
Thomas Schüler
Gibt es wieder ein Bob-Treffen 2024 und Community-Event ?

higw65
Power User 4
Es werden hier vermutlich Metabo gekauft. Ein Akku-"Guru" hat an anderer Stelle geschrieben dass die 6er von Bosch nichts taugen und jetzt wird auch jeder Hinweis dahingehend so ausgelegt.
Nun...darf Jeder sehen wie er will.

Aber was mir hier bei dem Thema grad auf den Keks geht ist die Vermischung der verschiedensten Tatsachen und Vermutungen. Möchte hier nur mal ein paar kleine Beispiele nennen...auch wenn ich hier sicherlich die eine oder andere Aussage wiederhole:
  1. Wärme schädigt die Akkus
    Uuhhh...was man dazu so liest...da wird das Kopfschütteln zum Ausdauersport.
    Nein...Wärme schädigt einen Lithium-Akku nicht...und wie schon geschrieben ist hier genau das Gegenteil der Fall. Bis zu einer bestimmten Temperatur steigt sogar die Leistungsentnahme. Ja...Überhitzung schadet den Akkus...aber eben jeden Akku und da ist die Art des Akkus völlig egal.
     
  2. "Coolpack ist auch nur ein Plastikgehäuse"
    Aaaaahhh...bin leider grad mit dem Kopf auf der Schreibtischplatte geschlagen.
    Plastik...natürlich ist das Plastik...wenn man von Plaste ausgeht. Denn das muss so sein. Wenn das Gehäuse nicht Plastisch wäre, dann würde jeder Sturz zum Bruch des Gehäuses führen.
    Materialtechnisch ist es aber kein "Plastik", sondern ein Kunststoff, pzw. ein Polymer.
    Dabei ist zu beachten dass in Anwendungen mit natürlicher Konvektion spezielle Kunststoffe eben eine nachweislich vergleichbare Entwärmungsleistung haben wie Metalle. Durch die zusätzliche fehlende elektrische Leitfähigkeit (aber auch umgekehrt) sind hier Kunststoffe mittlerweile gleichauf mit Metallen und im Bereich der Akkutechnik von Bosch sogar besser. Ohne Kunststoff ginge es gar nicht.  Denn nur so kann man ein nicht elektrisch, aber sehr wohl wärmeleitendes Gehäuse zu einem akzeptablen Preis herstellen.
    Diese Wärmeabfuhr sorgt natürlich auch dafür dass der "Akku" heiß wird...ja...am Kühlkörper und da auch sehr schnell. So soll es ja auch sein. Wenn das nicht so wäre, dann hätten die Entwickler hier was falsch gemacht.
     
  3. Die Maschinen verlieren an Leistung, wenn der Akku zu warm wird
    Ja...so ist das...aber eben gewollt. Wenn die Wärmeabfuhr über das Gehäuse nicht mehr ausreicht, dann regelt die Elektronik die Leistung runter...und das ist auch gut so.
    Natürlich ist hier ein 4er vielleicht  besser...weil er eben alle ist bevor das eintritt und der 6er durch die 50%ige Kapazitätserhöhung eben nicht.
    Auch das könnte Bosch sicher umgehen, aber nur bei Verschlechterung der Handlichkeit der aktuellen Akkugenerationen durch größere Kühlkörper
     
Fazit:
Sicher gibt es schon neue Akkus die da intern anders aufgebaut sind und die das ein wenig besser können. Aber die wird es auch in Zukunft geben, denn die Entwicklung ist auf dem Gebiet sehr rasant. Bosch hat hier momentan meiner Meinung nach den besten Kompromiss zwischen Handlichkeit, Leistung und auch Preis gefunden und dazu sicher auch die Langlebigkeit nicht Außen vor gelassen. Das vergessen leider ganz Viele.
Wer sich mal mit dem Modellbau beschäftigt, der weiß wie teuer sehr moderne Akkus sein können, in welchem extrem geringen Temperaturbereich sie überhaupt ihre max. Leistungsfähigkeit entwickeln, wie schwierig hier die Ladung ist und wie schnell so ein Akku auch kaputt gehen kann...
...und dann sehr Euch die Werkzeugakkus an und was die alles abkönnen müssen. Nicht nur die von Bosch!

Von daher nervt mich teilweise das reine zitieren von Frühstückstischparolen die irgendwo aufgeschnappt werden und nicht man Ansatzweise belegt werden können...
...aber gitb ja auch genug Leute die der Meinung sind dass man mit einem Like auf Fratzenbuch ein iPhone gewinnt und dass jeder Kondensstreifen am Himmel Chemtrails sind. Doch das sind andere Themen...


Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Hannes_Klein
Neuling 3
Zitat: und wie wir ja alle noch aus der Schule wissen, je dichter ein Material um so besser ist seine Wärme-Leitfähigkeit.

Auweia, welche Schule war das denn??

Also PE-HD hat eine spez. Wärmeleitfähigkeit von 0,42 (W/KM)
Zum Vergleich, Aluminium hat 200 , und Stahl ca. 20. (soviel zur Dichte)

Die Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffen ist wirklich zu vernachlässigen.

wuppwop
Power User 2
Na da bin ich aber froh, das es so schlaue Leute gibt wie dich.

Ich habe jetzt keine Lust mit weiteren Formeln dagegen zu halten, aber Du kannst ja anscheinend lesen und folgenden Text findest Du in einschlägigen Wissensdatenbanken.

"Generell gilt: Je dichter (hohe Rohdichte) und schwerer ein Material ist, umso höher ist seine Druckfestigkeit, umso höher ist der Schalldämmwert, umso höher die Wärmeleitfähigkeit und umso schlechter die Wärmedämmung."

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

heikob
Spezialist
Auch HDPE ist gegen Metalle ein schlechter Wärmeleiter. Die 6er taugen aus meiner Sicht nichts wem sie zusagen der kann sie ja kaufen. Gruß Heiko

Hannes_Klein
Neuling 3
Tut mir Leid mit dem Schlau sein.
Es stimmt aber nun mal eben nicht. Kann man in vielen Tabellen nachlesen.
Aluminium ist bei den Metallen einer der besten Wärmeleiter und hat nun mal die geringste Dichte. Blei dagegen ist ein schlechter Wärmeleiter.
Bei den Kunststoffen sieht es ähnlich aus:
POM; Dichte 1,4 und Wärmeleitfähigkeit ca. 0,35
PA 6: Dichte 1,1 und Wärmeleitfähigkeit ca. 0,23
Und PEHD Dichte ca. 0,9 und Wärmeleitfähigkeit ca. 0,42
Lösch die Wissensdatenbanken aus deiner Linkliste. Einer Datenbank die mit "Generel gillt" anfängt würde ich eh nicht trauen. 😉

 

wuppwop
Power User 2
Es ging mir nicht darum HDPE mit mit Metallen zu vergleichen, sondern mit anderen Kunststoffen.

Wenn andere Hersteller ihre Zellen in einem kunststoffkäfig einbetten der keinen oder nur wenig Kontakt zum geschlossenen Gehäuse hat, dann ist der Coolpack Zellhalter, der die Wärme (wenn auch schlechter als Metall) nach aussen führt, weil er auch einen Teil des Aussengehäuses bildet, in meinen Augen ein Vorteil.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"