Hallo ghostwriter,
wichtig ist allein die Viskosität des Öls, also bei den Druckluftgeräten das vorgeschriebene Öl SAE 20. Da es selten für die Benzin- und Dieselmotoren Einbereichsöle gibt- außer in der Formel 1 -, können ohne Probleme Mehrbereichsöle verwendet werden. Beispiele für Mehrbereichsöle: 20W-40, 10W-30 oder 0W-20 (falls es dieses gib )
Zur Erklärung vielleicht ein kleiner Informationsausflug in die Welt der Motorenöle:
"SAE" steht für die Vereinigung amerikanischer Autoingenieure (Society of Automotive Engineers), und die beurteilt die Fließeigenschaft (Viskosität) von Motorenölen. Motorenöle sind in SAE-Klassen eingeteilt, z.B. 0W, 10W, 15W, 20W, 20, 30, 40, 50.
(Bei der Viskosität gilt: grössere Zahlen = zähflüssiger, und kleinere Zahlen = dünnflüssiger.) Die erste Zahl, z.B. die 0 oder 10, zeigt, wie flüssig das Öl bei Kälte ist
(W=Winter): je niedriger der Wert, desto dünnflüssiger das Öl. Die zweite Zahl, z.B. 30 oder 40, bezieht sich auf die Fließfähigkeit bei Hitze.
Einbereichs - Motorenöle – sind Öle, die eine SAE-Klasse erfüllen.
Mehrbereichs - Motorenöle - sind Öle, die mindestens zwei SAE-Klassen erfüllen.
Alle Öle die mehrere Viskositätsklassen überdecken, tragen zusätzlich ein W (wie Winter) dazwischen.
Gemessen wird die Viskosität von Einbereichs-Motorenölen und die „W-Zahl“ bei Mehrbereichs-Motorenölen bei einer Öltemperatur von 100° C.
Schöne „geschmierte“ Grüße
Ihr Bosch Blau Experten-Team
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