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Möbelbau

olivern
Neuling 3
 Hi,

ich finde mehr und mehr Spaß daran Möbel, Lautsprecher und was weiß ich selbst zu schreinern. Mittlerweile habe ich auch ein ganz ordentliches Arsenal an Geräten. Allerdings fehlt mir noch ein vernünftiger Schleifer, mit dem ich z.B. einer Tischplatte den letzten Schliff geben kann.

Ganz konkret baue ich als Nächstes einen Waschtisch fürs Bad aus 40mm Kernbuche Leimholz. Mit dem Bandschleifer will ich da nicht ran und von Hand ists dann doch sehr mühsam...

Was bietet sich an. Schwingschleifer oder Exzenterschleifer?
10 ANTWORTEN 10

Hermen
Power User 4
Schwingschleifer. Es handelt sich um eine Fläche, da ist die Gefahr beim Exzenter höher, das Schleifwirbel bleiben.
Oder du nimmst einen Exzenter mit einem möglichst kleinen Schwingkreis (z.B. 1,6mm).

Um den abschliessenden Handschliff wirst du dennoch nicht rumkommen.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mich Hermen tutto kompletti anschließ.

Hermen
Power User 4
...und das hat was zu bedeuten (kommt einem Ritterschlag gleich)!

Ich fühle mich geehrt Uwe (tatsächlich).

Ach ja, Schleifwirbel werden eigentlich immer irgendwie bleiben (auch wenn noch so fein), gerad bei Weichholz (hier ja nicht der Fall). Einfach den Handschliff in Maserrichtung, dann sind selbst diese weg.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich wollte dich nicht ehren und schon gar nicht schlagen, war nur nach dem Duell im anderen Fred eben zu faul explizit nochmal so nen Roman zu schreiben :-))).
Als kleine Ergänzung:
Schleifmittel endet nicht bei Körnung 320.
Durchaus kann mit Körnungen im Bereich 400 - 800 und mehr, oder unter Zuhilfenahme von Schleifvlies, beim Feinstschliff von geübter Hand eine Oberfläche erzeugt werden, bei der man ohne Lupe keine Schleifwirbel/Hologramme erkennen kann.
Ist aber wirklich hart an der Grenze zum Polieren.
Grüßle

Hermen
Power User 4
An eine Lupe dacht ich nicht.....mit bloßem Auge langt mir.

Wer an meinem Waschtisch mit einer Lupe nach Wirbeln sucht bekommt die rote Karte ;-)))

Aber du hast vollkommen recht, aber das ist nichts für ungeduldige Menschen.

Eher was für diejenigen welche z.B. Lautsprecherboxen bauen (einfach mit liebe zum Detail).

Aber vorsicht, bei zu feinem Schleifen kann der Schleifstaub (je nach Holzart) sich auch in die Poren legen, was u.U. auch wieder einen negativen Effekt hat (vor allem bei einer anschliessenden Oberflächenbehandlung, was im Bad sein muss).
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

olivern
Neuling 3
Danke erst mal, das war eindeutig!

Das man am Ende um den Handschliff nicht drumrum kommt ist klar, ebenfalls, dass es nicht bei 320 endet. Mir ging es vor allem darum nicht eben schon beim 100er mit der Hand anfangen zu müssen.

Also dann wirds wohl der neue GSS 230 AVE...

Hermen
Power User 4
Bis 180 mit der (richtigen) Maschine, spätestens dann per Hand.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hey,
möchte kein neues Thema deswegen eröffnen -nur eine kurze Frage:
Ich liebäugele zum Ausarbeiten des Reliefs von Holzoberflächen mit dem Bürstenschleifgerät von Makita, da ich keine Alternative bei Bosch blau finde.
Kennt jemand eine entsprechende blaue Möglichkeit?
Vielen Dank, Dietmar Hirsch
 

higw65
Power User 4
Ja und nein...mit dem GSI 14 CE geht das theoretisch auch. Entsprechenden Bürsten vorausgesetzt (gibt es am Markt). Aber das Gerät hat keine Absaugung, daher für Holzstäube nur bedingt geeignet. Auch wirkt der Makita stabiler als es der GSI ist. Es ist ein gutes Gerät...mit gewissen Einschränkungen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hey,
danke für deine Antwort- habs mir schon so gedacht.
Ich habe auch deine Beiträge zum GSI noch im Kopf.
Unser Betrieb wird zwar zunehmend blauer, aber ist immer noch sehr bunt... und wird wohl auch so bleiben.
Gruss, Dietmar Hirsch