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Lasernivelliersystem für Hausbau Beratung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo alle zusammen,

in naher Zukunft steht bei mir ein Hausbau an. Da vieles eigenständig gemacht werden soll
sollen entsprechend viele Aufgabenstellungen mit dem System gelöst werden.

Angefangen beim Rohbau:
-Bodenplatte beim Betonieren auf Ebenheit prüfen
- Beim Mauern die Höhe präzise abstimmen
usw.

Beim Innenausbau:
sei es bei Wänden, beim verfliesen usw.

Mein Problem ist nun Folgendes: 
Prinzipiel ist mir der GLL 3-80 ins Auge gesprungen, da er eine hinreichende Reichweite für den Rohbau hat und auch gerne für den Innenausbau empfohlen wird.

Da aber gerade beim Rohbau gerne auf Rotationslaser zurückgegriffen wird, frage ich mich ob sich hier beim GLL 3-80 wesentliche Schwächen ausprägen könnten?

Also welches System würdet ihr mir für einen kompletten Hausbau empfehlen, wenn es sowas überhaupt gibt? 

Vielen Dank im Voraus
29 ANTWORTEN 29

Hulabaloo
Treuer Fan
Hallo Chris,

da es sich bei dir um einen breiten Anwendungsbereich handelt, würde ich dir vorschlagen, sich im Fachhandel beraten zu lassen. Bei einem direkten Gespräch oder Telefonat läßt es sich besser auf Details, Vorteile und Nachteile eingehen.

Gruß Frank

higw65
Power User 4
Es gibt dort keine eierlegende Wollmilchsau...obwohl der 3-80 nah dran ist. Für den Ausseneinsatz aber eher ungeeignet. Er spielt hauptsächlich im Innenbereich seine Vorzüge aus.

Ob für Türen, Fliesenspielgel, Küchen, Ständerwerk beim Rigipsbau, Vorhangstangen, Bilder, Schalter und Steckdosen, Schrankbau...und und und...

Für den Ausseneinsatz und fürs Mauerwerk würde ich immer einen Rotationslaser mit Messlatte, Stativ und Empfänger empfehlen. Den kann man dann auch fürs Borde setzen oder Zaun bauen benutzen.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

heikob
Spezialist
Moin,
ich hab den GLL2-80 der von der Laserstärke dem 3er entspricht und muß sagen für innen toll aber draußen ist der Strahl zu schwach und bei Sonne sieht man ihn keinen Meter weit! Deswegen hatte ich mir für den Ausseneinsatz einen CST Berger (auch Bosch)Rotationslaser zugelegt und war sehr zufrieden. Nachteil man braucht geduld wenn man ihn wieder verkaufen will 😉 meiner steht noch immer bei Ebay Kleinanzeigen. Leihen wird aber bei so lang andauernden Projekten schnell teuerer als kaufen, muß man halt durchrechnen.
Kurz gesagt du wirst beides brauchen den drinnen ist der GLL2(3)-80 deutlich praktischer.

Gruß Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen.

Genau die Problematik mit dem außeneinsatz hatte ich befürchtet.

Meine Idee wäre, das Gleiche Setup, wie higw65 es beschrieben hatte (Stativ und Messlatte + Empfänger) jedoch den Rotationslaser durch den 3-80 P zu ersetzen.
Wenn man nun nur noch die Horizontale Linie aktiviert, müsste man doch ein ähnliches Ergebniss (bis auf die leicht geringere Genauigkeit) außerhalb erzielen können oder?

Oder ist der aufgespaltene Laserstrahl so schwach, dass bei Sonnenlicht der Empfänger in 30 m auch nichts registrieren wird?

Einen zusätzlichen Rotationslaser zu kaufen, wollte ich eigentlich vermeiden, da der 3-80 innen dem Rotationslaser zu bevorzugen ist und hier wohl auch verstärkt zum einsatz kommen wird.

Eine weitere Frage noch zum Verständnis: Sind die Zubehörteile (Vor allem Empfänger und Messlatten) der Rotationslaser und Linienlaser zueinander kompatibel? 
Eigentlich besitzen beide doch die gleiche Wellenlänge, nur hat der Linienläser eine schwächere Intensität und demnach würden sie zueinander kompatibel sein oder irre ich mich hierbei? 

Kony
Power User 3
 Hallo Christian,
Eigentlich besitzen beide doch die gleiche Wellenlänge, nur hat der Linienläser eine schwächere Intensität und demnach würden sie zueinander kompatibel sein oder irre ich mich hierbei?


Ich denke das es wohl einen Unterschied ist, wenn ich mit der gleichen Wellenlänge einen Punkt mache oder eine ganze Linie.

Selbst beim Rotationslaser im Außenbereich mit starken Sonnenlicht ist in 30 m ein Empfänger nötig.

Den 3-80 P kann ich dir im Innenbereich sehr empfehlen, siehe mein Bericht.


www.bosch-pt.de/professional/community/board/11/topic/18832/1/.html#43022
 

www.bosch-pt.de/professional/community/board/10/topic/18592/1/.html#42614


Gruß
Kony

 
 
Geht nicht, gibt es nicht!

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

normal sollten die Empfänger auch beim 3-80P funktionieren, selbstverständlich nur solange der Laser noch stark genug am Empfänger ankommt.

Mein Tip, geh zum Händler und versuch es einfach mal: 3-80P in den Hof stellen, und langsam vom Laser entfernen, dann siehst bald wie lange der Empfänger reagiert.

Grüße

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo

ich habe ebenfalls den GLL 3-80P.
Für den Inneneinsatz ist das Gerät wirklich klasse und sehr zu empfehlen.
Für den Außeneinsatz bei Sonnenschein jedoch fast unbrauchbar.

Ich hatte im letzten Jahr eine ähnliche Aufgabenstellung im Garten meiner zukünftigen Schwiegereltern.
Diese hatten neu gebaut und es ging um die Anlage der Außenanlagen
(ca. 100 m² Pflaster und Terrassenplatten einschließlich des Unterbaus, ca. 40 m Randsteine, ca. 30 m Windsormauer von Rinn einschließlich Fundamente, Fundamente für Carport, Schuppen und Terrassenüberdachung).

Ich hatte mir auch gedacht mit dem GLL 3-80P könnte ich prima die Höhen abmessen.
Lieder hatten wir im Sommer überwiegend schönes Wetter bei den Arbeiten.
Bei leichtem Sonnenschein konnte man den roten Laser bei einer Entfernung von 2-5 m auf Holzlatten oder Betonrandsteinen so gut wie nicht mehr erkennen, selbst auf der schwarzen Bitumendickbeschichtung an der Hauswand ließ sich die Linie nur erahnen.
Etwas besser ging es mit der Zieltafel.
Hier ließ sich die Reflektion etwas besser erkennen. Wirklich Spaß hat das aber nicht gemacht.
Ich hatte mir dann doch mit einer Wasserwaage und einer Richtlatte einige Hilfsmarkierungen gemacht und bin damit ganz gut zu recht gekommen.
Alternative war Abends in der Dämmerung den GLL 3-80P aufstellen und die Höhen markieren. In der Dämmerung sahen die Laserlinien schon klasse aus und man konnte auch prima das Tageswerk kontrollieren.
Ab einer Entfernung von ca. 10 m wurde bei mir aber auch der Laser schon etwas dicker (ca. 3-4 mm).

Da ich nächste Jahr plane selber zu Bauen und dort auch einiges selber machen möchte, würde ich für den Außenbereich folgendermaßen vorgehen.
Für einzelne Höhen einfach mit der Schlauchwasserwaage und Richtschnur arbeiten.
Ist preiswert und funktioniert bei jedem Wetter bestens.
Um die Schnurgerüste wird man dann aber leider nicht drum herum kommen.
Für die Bodenplatte würde ich falls unbedingt erforderlich definitiv zu einem Rotationslaser für den Außenbereich raten. Den könnte man sich dann auch für den einen Tag auch ausleihen.

Wenn aber die Bodenplattenschalung mit der Oberkante bündig zur Betonplatte ausgerichtet ist, denke ich kann man sich auch diesen sparen.
Einfach über die Schalung von der einen zur anderen Seite peilen bzw. wenn beim Abziehen Helfer verfügbar sind eine Richtschnur zeitweise über die Schalung spannen und mit dem Beton immer weiter versetzen.
Dies ist aber nur meine Meinung, einfacher geht’s natürlich mit einem Rotationslaser.

Für den Innenbereich fällt mir kein besseres Gerät als der GLL 3-80P ein.

Gruß

Jens

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo zusammen,
für die GLL und GRL werden unterschiedliche Laser-Empfänger benötigt:
GLL 2-50, GLL 2-80 P, GLL 3-80 P: LR 2
GRL 300 HV, GRL 400 H: LR 1
GRL 300 HVG: LR 1G

Gruß
Stefan

higw65
Power User 4
Kleiner Tipp für den Ausseneinsatz eines Lasers...egal ob Rtation oder Linie: Die Laserbrille...kostet nur einen Bruchteil eines Lasers, sieht komisch aus, zeigt Himmel und Wolken in irren Farben...aber hilft. Damit kann man einen 3-80 selbst bei Sonnenschein noch etwa bei 8-10m sehen...am Besten auf einer Zieltafel.

Ich hatte die Tage Borde zu setze und zu nivellieren...und bin noch mittendrin. Für die Höhen nehme ich nur den Rotationslaser, Messlatte und Empfänger. Der 3-80 eignet sich auch ausgezeichnet dazu einen rechten Winkel festzulegen. Laser ausrichten...Zieltafel hinhalten...Stock in die Erde und Schnur spannen. Geht gut...aber immer mache ich das auch nicht. Wollte das mal ausprobieren. Winkel ausmessen bei großen Aängen geht schneller. Aber hier musste der rechte Winkel um ein Gewächshaus rum...da war der Laser die bessere Wahl.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vielen Dank alle zusammen, ihr habt mir ziemlich geholfen.
Auch wenn die Antwort zwar nicht erfreulich ist, so habe ich doch immerhin
eine bekommen 😉

Das absolute KO-Kriterium für mich ist die Strahlaufweitung des 3-80P. Jedoch frage ich mich,
wieso der Arbeitsbereich mit 40 m angegeben wird, wenn der Strahl selbst schon bei 10 m einige mm dick ist. Dann erreicht er ja bei 40 m vlt 1 cm Dicke ?!?!

Also schlussfolgere ich: 
Außen-> GRL; Innen -> GLL
Distanz:  <10m -> GLL ok, >10m GRL


Eine technische Frage stellt sich mir allerdings noch:
Ich hoffe ich erhalte hier eine Antwort und kein Betriebsgeheimnis;)

Das der GRL 300 HVG einen anderen Empfänger braucht als die HVs ist mir klar (Grüner Laser -> andere Wellenlänge). Wieso kann ich aber z.b. nicht den 3-80P mit einem LR1 bereiben oder den 300 HV mit einem LR2? 
Das ist eine Frage aus reiner Neugier 😉

Sollte sich was bzgl. dem Bau ergeben, werde ich mich um Feedback bemühen

Hermen
Power User 4
@Christian

die 3-4mm Liniendicke bezogen sich auf den Außeneinsatz.

Ich denke, da der 3-80 für innen ist, das die Linie da auch auf einer längeren Strecke verhältnismäßig dünn bleibt.

Bei den Extremangaben in den technischen Daten wäre ich sowieso vorsichtig, sie drücken immer das Maximum aus, was (z.B. in diesem Fall die Laserlinie) schafft........ob das bei konstanter Linienbreite erfolgt steht da nicht (und möchte ich auch mal stark bezweifeln).

Hier kann aber sicherlich BOB weiterhelfen.

Übrigens dürften solche Extremwerte (mit teilweise eigenen Messverfahren) bei allen Herstellern üblich sein.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ Hermen

higw65 schrieb ja ein paar Posts zuvor auch, das er bei einem Test in einer weißen Halle ähnliche Ergebnisse erzielte bei einem Abstand von 9 m zum GLL.
Ein bisschen habe ich zum Thema Lasertechnik lernen dürfen und meines Wissens nach ist die Strahlaufweitung ein (fast) rein Technisches Problem und tritt bei jedem Laser auf. Die Frage ist nur, wie stark. Es wird beeinflusst durch die verwendeten "Resonatoren", "Auskoppelspiegel" usw. (Wenn man das so bei Diodenlasern nennen kann).

Zum Thema Extremwerte: Na meiner Meinung nach steht ja da Arbeitsbereich und dann sollte man unter vernünftigen Bedingungen (von mir aus auch komplett im Dunkeln) in diesem Bereich arbeiten können. Wenn der Strahl aber einige mm dick wird, ist das präzise arbeiten damit auch nicht mehr möglich. Dann bringt die hohe Genauigkeit von Teilweise 0,05 mm/m kaum was.

Nicht falsch verstehen bitte, das ist keine Kritik oder sonst was. Ich würde hier nur gerne mehr wissen und hoffe das wird auch so aufgefasst (und vlt eine Antwort verfasst ;)) 

Gruß

Chris 

higw65
Power User 4
Also man muss das Ganze auch nicht zerreden. Ein 3-80 ist ein sehr guter Laser...aber eben auch kein absolutes Präzisionsinstrument mit so minimalen Toleranzen dass man damit über zig Meter auf den Millimeter genau arbeiten könnte. Das geht teilweise nicht mal mit Rotationslasern.
Braucht man auch nicht...keiner wird eine Sand- oder Betonplatte bauen die unterhalb von 10mm Toleranz liegt.
Für Schalungen reicht auch eine Schlauchwaage...und der ist es egal ob Sonnenlicht da ist oder mal um Ecken gemessen werden muss.

Das Schöne ist eben die Möglichkeit der 3 Linien...und das ermöglicht Anwendungen ohne Ende.
Klar kann man das Gerät auch im Freien einsetzen...aber dann bitte nur mit Laserbrille, Zieltafel und Empfänger. Über die Messlatte für den LR2 kann ich nichts sagen...ich habe einen BL 200 GC und auch die alten Messlatten mit beidseitiger Skala.

Eins sollte man aber immer im Hinterkopf behalten:
EIn Rotationslaser ist mit dem Zubehör IP 66...ein Linienlaser nur IP 54...also bei Regen oder hoher Feuchtigkeit...weg mit dem Linienlaser. Auch bei extremen Staub im Aussenbereich hat der Linienlaser so seine Grenzen. Für eine einmalige Baustelle aber kein Problem. Im Profi-Dauereinsatz allerdings macht sich das bemerkbar.

Kleiner Tipp am Rande...auch wenn ich dafür wieder gerüffelt werde. Vergesst das BS 150. Die Werbung "Absolut standfest auf jedem Boden" bringt mich immer zum schmunzeln. Es kippt nicht um...aber wenn man es auszieht und in normaler Höhe arbeitet dann wackelt das Teil bei jeder Erschütterung. Hab meins verschenkt. Will man den Laser frei in normaler Arbeitshöhe aufstellen, dann sollte man ein gutes Fotostativ nehmen. Braucht man eh mal wenn man Fotos macht. Auch ein gebrauchtes Velbon oder Manfrotto kostet nicht die Welt. BT 160/170 sind nicht verkehrt...aber dort fehlt die Möglichkeit der Neigung. Das hilft aber z.B. bei Treppen oder Dachschrägen seht gut. Laser auf Fixierung...schräg gestellt und schon kann man prima arbeiten.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Hell
Treuer Fan
Ich empfehle da als gutes Stativ ein Manfrotto 055PROB 🙂
Bosch Blau Fan 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Christian,

ich kann dem letzten Beitrag von higw65 nur voll zustimmen.
Auf einer Rohbaustelle gibt es doch ganz andere Toleranzen.

Mir hat das ganze mit der Laserbreite jetzt aber doch keine Ruhe gelassen.
Die 3-4 mm hatte ich aus der Erinnerung vom letzten Jahr.
Ich hatte eben das ganze draußen noch einmal ausprobiert und versucht ein paar Bilder zu machen.

All zu viel kann man leider nicht erkennen, aber ich denke die Bilder geben etwas Aufschluss darüber wie sich der Laserstrahl auf weitet.

Das erste Bild ist mit 10m Abstand gemacht und das zweite mit 20m.
Ich denke die 20m stellen auch das Ende des Einsatzbereiches dar.
Hier war der Laserstrahl ca. 1cm breit.
Den Abstand habe ich übrigens mit einem GLM 250 VF gemessen, ebenfalls ein Top Gerät.

Wenn man die 20m in beide Richtungen vom GLL sieht, dann kommt man auch auf die angegebenen 40m.
Ich denke auch, das dort andere Linienlaser nicht viel besser sein werden.

Das sich der Laserstrahl mit zunehmender Entfernung auf weitet, ist eigentlich gar nicht weiter so schlimm, solange der Mittelpunkt der Linie genau ist.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will das Gerät keinesfalls schlecht machen.
Der Linienlaser ist für das, wofür er gebaut wurde, ein Top Gerät und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.
Auf einer Hausbaustelle ein super Hilfsmittel.

Gruß

Jens
205464.jpg
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Highfly und higw65

Wie bereits im Post davor angedeutet, ist es nicht meine Absicht hier etwas schlechtzureden, auch wenn es sich vlt so liest.
Da ich jedoch im Maschinenbauerbereich tätig bin und eher mit Toleranzen im µm-Bereich zu tun habe, haben mich diese "riesigen" Abweichungen doch irgendwo schockiert 😉
Das man am Bau andere Toleranzen hat ist mir eigentlich klar und wurde mir auch oft gesagt, jedoch ist das doch etwas sehr ungewohnt für mich, daher verzeiht mir bitte meine Skepsis 😉

Ich möchte hier trotzdem nochmals meinen Dank aussprechen, so ziemlich alle, für den Bau relevante, Fragen wurden mir hier hinreichend beantwortet und auch die zusätzlichen Tipps (Stativ, Brille usw.) nehme ich dankend an.
Eindrucksvoll (danke für die letzen beiden Bilder ;)) wurde mir bewiesen, das der GLL kein Ersatz für den GRL ist und auch dieser seine Daseinsberechtigung besitzt.
Das war eher meine Hauptfrage 🙂
(Das mit dem GLM 250VF hab ich mir auch gedacht, jedoch reicht für eine Hausbaustelle sicher auch ein GLM 80 ;))

Vielen Dank und gruß

Christian

higw65
Power User 4
Das mit den Toleranzen kann ich gut nachvollziehen...bin auch in mehreren Welten Zuhause 😉

aber ich bitte Euch

Nicht highw65 - das High sein überlasse ich Anderen

Nicht higw85 - Macht mich nicht 20 Jahre jünger als ich bin ...auch wenn es schmeichelt 😉

Ich bleib bei HI GW 65 ...und zur Erklärung: Wohnort - Initialien - Jahrgang ^^
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ups... peinlich... sorry 🙂
Habe es mir beim ersten mal drüberschauen wohl falsch eingeprägt.
Habs aber nachgebessert und eingeprägt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@higw65

Sorry, war wohl Gestern Abend wirklich etwas "high" 😉
Versuche es mir zu merken.

@Christian

Freut mich das Dir die Bilder weiter geholfen haben.

Der GLM 80 ist sicherlich auch ein Top Gerät.

Ich hatte vorher einen PLR 25.
Dieser hatte bei Messungen bei starkem Sonnenlicht schon ein paar Probleme.
Ansonsten aber auch ein gutes Gerät.
Sicherlich, der GLM 250 VF ist wahrscheinlich ein wenig "oversized" habe aber im Fachhandel dafür eine Top Preis bekommen (incl. Stativ).
Beim GLM 250 VF hat mich im nach hinein die Messzeit schwer beeindruckt.
Die beträgt hier weit unter einer Sekunde.
Der PLR 25 hatte sich da deutlich mehr Zeit gelassen.

Gruß

Jens

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo Christian,

Rotationslaser haben ein anderes Funktionsprinzip und eine andere Frequenz als
Linienlaser. Der Rotationslaser aktiviert das Signal durch die Rotation des
Punktes auf dem Empfänger.

Der Linienlaser dagegen simuliert durch einen Impuls eine scheinbare Frequenz.
Daher unterscheiden sich die beiden Empfänger LR1 und LR2. Sie sind jeweils auf
das Funktionsprinzip des jeweiligen Lasers abgestimmt.

Mit den besten Grüßen 
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Bob,
danke für die Erklärung. Deshalb beim GLL nie vergessen die Pulsfunktion zuzuschalten, wenn man mit Empfänger arbeiten will.

Gruß
Stefan

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auch von meiner Seite ein Dankeschön für die Erklärung.
Das macht natürlich Sinn und erklärt wieso die Gerätschaften zueinander nicht kompatibel sind.

Erstaunt mich, das hier auch auf solch "technische" Fragen geantwortet wird. Super Sache.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo die Runde 

Liebäugle schon ne weile über die Gll3 80-P mit LR2 Empfänger. Da im Umkreis von mir kein Bosch Händler ist hoffe ich hier auf ein paar Antworten. 

Beim Empfänger steht (fein/grob) ± 1 mm/± 3 mm ist das auf 50m bezogen oder wie kann man das verstehen? 
Wie verhält sich der Läser mit Empfänger bei Sonnenlicht/ Künstlichen Licht ab einer gewissen Weite?
Ich weiß das der Läser mehr für den Innenbau konzipiert ist aber mit dem Empfänger wäre es ja auch im Freien möglich Randleisten/Schalungen zu machen oder?

Mfg  

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo snues,
die Messgenauigkeit des GLL 3-80 P liegt bei ± 0,2mm/m.
Für den Außeneinsatz würde ich auf jeden Fall zum Rotationslaser raten, zum Beispiel dieser:
http://www.bosch-professional.com/de/de/grl-400-h-24720-ocs-p/

Gruß
Stefan
 

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo snues,

mit der Einstellung am Empfänger verändert man die Empfindlichkeit der Fotodiode.
Die Toleranz bezieht sich über die gesamte Messstrecke.
Der GLL 3-80 P Professional hat eine zulässige max. Abweichung von +/-0,2mm/Meter!
Beim Außeneinsatz wird durch den Einfall der Sonnenstrahlen, der Aktionsradius je nach Einfallwinkel verkürzt. Für den Außeneinsatz empfehlen wir daher die Verwendung eines Rotationslasers.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo 

Nun ja die paar Außeneinsätze die geplant sind reicht der gll 3 80 sicher. Am Wochenende habe ich bei einem gute Freund mal geholfen denn alten Holzboden zu entfernen. Und mit Latte und Wasserwaage mal die Waage kontrolliert. Jetzt wollt ich mal nachfragen 
ob es mit der Gll 3 80 auch möglich ist ? Bin selber noch nicht draufgekommen wie man dies bewerkstelligen könnte.

Mfg Bernd


 

ZeroM
Treuer Fan
man könnte den Laser überhalb des Bodens strahlen lassen und mit einem Meterstab die Differenz Laserstrahl-Boden messen, diese sollte überall gleich sein

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Martin

Hmm an sowas ähnliches dachte ich auch schon. Hab mir das so gedacht den Laser am Boden aufstellen und die 4m Latte in den Raum legen und schauen wie der Laser auf die Latte strahlt, dann sieht man auch den höhen Unterschied oder ?

mfg 

ZeroM
Treuer Fan
Na, wenn die Latte gerade ist natürlich schon!