Hallo an alle,
nachdem hier in der Community vor langer Zeit mal die Frage nach einem tragbaren Kompressor aufkam, Bosch jedoch keinen entwickeln will, hab ich mal ein Modell gebastelt.
Ich möchte euch im Folgenden meinen Nicht-Profi Kompressor zeigen.
Der Kompressor selber ist ein „Billig“-Model, was jedoch mit 180l Ansaugleistung und 8bar für meine Zwecke ausreichend ist. Dazu passt er wunderbar in eine L-Boxx 374 🙂 und darum ging’s ja letztendlich. Ich habe mir ein paar Schlauchkupplungen von Festo besorgt, um meinen noch vorrätigen 10mm Kunststoffschlauch zu verwenden. Praktisch ist bei der Steckverbindung auch, dass ich jederzeit eine Änderung vornehmen kann. T-Stück rein und dann Barometer oder zweiten Anschluss mit weiterem Druckminderer eingebaut.
Erster Schritt war, wie sollte es anders sein, die Idee. Ich bin ein praktischer Mensch, was nicht unbedingt der Planzeichnung zuträglich ist. Entweder habe ich alles soweit im Kopf oder ich mache mir in langwierigen oder sehr aufwendigen Projekten eine Skizze. Mehr ist das aber wirklich nicht 🙂
Das erste Bild zeigt eben diese Überlegungsskizze.
Dann kam die „Einkaufsliste“ oder besser das bereitlegen. Dazu habe ich mir die ganzen Schlauchverbindungen schon einmal zusammengeschraubt und auch schon meinen Tragwinkel für das herausführen der Schnellkupplung (1,5mm Alublech). Dann direkt die Schnellkupplung montiert und weitergemacht mit den ersten Bohrungen an der L-Boxx, markiert und ausgeführt und auf Passgenauigkeit geprüft.
Die Verschraub mit 4x10 Flachkopfschrauben und Schraubensicherungslack war da natürlich kein Thema. Der anschließende Funktionstest lief dementsprechend.
Als nächstes, nicht bebildert, war die Kabeländerung am Kompressor. Da das Originalkabel gerade mal 1,1m hatte, ist es zum anständig Arbeiten nicht geeignet. Dazu eine Gummileitung 3x2,5 aus dem Keller geholt und auf kapp 4m umgebaut.
Jetzt mal den Kompressor reingestellt und die Positionen für die Ansauglöcher eruiert.
Dann schnell ein Musteraufkleber gedruckt um nicht alle anzeichnen zu müssen (Faulheit lässt grüßen 😉 )
Jetzt habe ich sowohl auf der Seite, auf der der Kompressor „mehr“ steht als auch die ganze Rückseite durchlöchert.
Nach der Endreinigung kam der Kompressor an seine Position, die Schläuche angeschlossen und auf zum Praxistest.
Das Kabel läuft nun vorne heraus, über eine Vertiefung unter dem Deckel, Der Druckluftanschluß ist seitlich so untergebracht, das er nicht weiter übersteht, als die L-Boxx selber. Dadurch kann eine Boxx an die andere gestellt werden.
Der Funktionstest mit meinem GSK50 lief reibungslos, wie schon der frühere außerhalb der Boxx.
Wenn ich Muse habe, oder mir die Ein-Aus-Schalterei innen, sowie die Druckregelung innen doch mehr auf die Nerven geht, als ich im Moment finde, wird der Umbau auf eine Komplette „Außenlegung“ erfolgen. Dazu muss aber erstmal die Funktion komplett gegeben sein.
Der erste „Großeinsatz“ kommt bei der Beplankung meiner Garage.
Dann kommt der erste „Erfahrungsbericht“ 🙂
Viele Grüße
Alex
nachdem hier in der Community vor langer Zeit mal die Frage nach einem tragbaren Kompressor aufkam, Bosch jedoch keinen entwickeln will, hab ich mal ein Modell gebastelt.
Ich möchte euch im Folgenden meinen Nicht-Profi Kompressor zeigen.
Der Kompressor selber ist ein „Billig“-Model, was jedoch mit 180l Ansaugleistung und 8bar für meine Zwecke ausreichend ist. Dazu passt er wunderbar in eine L-Boxx 374 🙂 und darum ging’s ja letztendlich. Ich habe mir ein paar Schlauchkupplungen von Festo besorgt, um meinen noch vorrätigen 10mm Kunststoffschlauch zu verwenden. Praktisch ist bei der Steckverbindung auch, dass ich jederzeit eine Änderung vornehmen kann. T-Stück rein und dann Barometer oder zweiten Anschluss mit weiterem Druckminderer eingebaut.
Erster Schritt war, wie sollte es anders sein, die Idee. Ich bin ein praktischer Mensch, was nicht unbedingt der Planzeichnung zuträglich ist. Entweder habe ich alles soweit im Kopf oder ich mache mir in langwierigen oder sehr aufwendigen Projekten eine Skizze. Mehr ist das aber wirklich nicht 🙂
Das erste Bild zeigt eben diese Überlegungsskizze.
Dann kam die „Einkaufsliste“ oder besser das bereitlegen. Dazu habe ich mir die ganzen Schlauchverbindungen schon einmal zusammengeschraubt und auch schon meinen Tragwinkel für das herausführen der Schnellkupplung (1,5mm Alublech). Dann direkt die Schnellkupplung montiert und weitergemacht mit den ersten Bohrungen an der L-Boxx, markiert und ausgeführt und auf Passgenauigkeit geprüft.
Die Verschraub mit 4x10 Flachkopfschrauben und Schraubensicherungslack war da natürlich kein Thema. Der anschließende Funktionstest lief dementsprechend.
Als nächstes, nicht bebildert, war die Kabeländerung am Kompressor. Da das Originalkabel gerade mal 1,1m hatte, ist es zum anständig Arbeiten nicht geeignet. Dazu eine Gummileitung 3x2,5 aus dem Keller geholt und auf kapp 4m umgebaut.
Jetzt mal den Kompressor reingestellt und die Positionen für die Ansauglöcher eruiert.
Dann schnell ein Musteraufkleber gedruckt um nicht alle anzeichnen zu müssen (Faulheit lässt grüßen 😉 )
Jetzt habe ich sowohl auf der Seite, auf der der Kompressor „mehr“ steht als auch die ganze Rückseite durchlöchert.
Nach der Endreinigung kam der Kompressor an seine Position, die Schläuche angeschlossen und auf zum Praxistest.
Das Kabel läuft nun vorne heraus, über eine Vertiefung unter dem Deckel, Der Druckluftanschluß ist seitlich so untergebracht, das er nicht weiter übersteht, als die L-Boxx selber. Dadurch kann eine Boxx an die andere gestellt werden.
Der Funktionstest mit meinem GSK50 lief reibungslos, wie schon der frühere außerhalb der Boxx.
Wenn ich Muse habe, oder mir die Ein-Aus-Schalterei innen, sowie die Druckregelung innen doch mehr auf die Nerven geht, als ich im Moment finde, wird der Umbau auf eine Komplette „Außenlegung“ erfolgen. Dazu muss aber erstmal die Funktion komplett gegeben sein.
Der erste „Großeinsatz“ kommt bei der Beplankung meiner Garage.
Dann kommt der erste „Erfahrungsbericht“ 🙂
Viele Grüße
Alex
Hier der zwete Teil Bilder.
Grüße
Alex
Grüße
Alex
