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Kaufentscheidung GFF 22A

Feiler
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

ich überlege mir gerade die Anschaffung der Flachfräse GFF 22A. Ich würde diese gerne auch für Harzgallen-fräsungen benutzen, konnte aber keine brauchbaren Infos dazu finden, ob es für die GFF passende Schiffchenfräser gibt.
Hat jemand damit Erfahrungen, oder ist das mit dieser Fräse nicht möglich?

Gruß, Sven
17 ANTWORTEN 17

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das geht leider nicht.
Die max. verwendbare Fräserstärke ist leider nur 4 mm.
Einzige Markenffräse, im oberen Preissegment, außer dem schweitzer Original, die -jedoch erst nach geringen Anpassungen an Blattgehäuse- so ausgerüstet werden kann ist m. W. gelb.

Gruß
Ursel

higw65
Power User 4
@Ursel

Geht dafür eigentlich die alte GUF 4-22A? Da passen ja auch deutlich dickere Fräser rein.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja generell geht das bis zu max. 8mm Fräserstärke dort.
Mehr geht nicht aber sollte meist ausreichen.
Austrittsöffnung ist m. W. im Bereich 10mm und Platz in der Kiste ist auch reichlich wg. der serienmäßigen Verstellbarkeit.
Einschränkend muß ich aber erwähnen, daß die Handhabungssicherheit etwas leidet, eine deutlich kompliziertere Einstell- und Anlegegenauigkeit konstruktionsbedingt hier einer Flachdübelfräse deutlich unterlegen sind und ich nicht weiß wie der etwas schwache Motor das verkraftet, da ich an der GUF nen 900 Watt-Antrieb mit Drehzahlregelung und Konstantelektronik fahre.

Gruß
Ursel

higw65
Power User 4
Ich weiß...hab ja selbst beide Geräte. Jede Maschine hat halt ihre Vor- und Nachteile. Aber ging ja um die Eingangsanforderung mit den Harzgallen und eine GUF ist einer GFF in der Leistung kaum unterlegen (620 -> 670W).

Braucht man beim Ausfräsen von Harzgallen eigentlich diese Anlege und Einstellgenauigkeit?

Gruß GW

P.S. Regelbarer 900W-Motor an der GUF...interessante Idee. An meiner hängt immer noch der 18V-Akku-Motor und verrichtet seine Arbeit.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Motormäßig ist da schon eine Mehrlast von 2,8 bzw 4mm Sägeblatt-/Fräserdicke zu 8mm Harzgallenfräser.
Aber wie gesagt, ich kann nur von 900 Watt reden und da geht es problemlos ;-):
Es gehr weniger um die Anlege- und Einstellgenauigkeit, als vielmehr um die Handhabungssicherheit aufgrund der Bauweise der Anschläge und das "eintauchen" von der Seite.
Hier liegen eine GUF mit Akku-Winkelschleifer-Antrieb von Makita (ja auch das geht),
eine mit GWS 900 CE Antrieb
und seit ewigen Zeiten ebenfalls
zwei umgebaute GFF, 900 Watt, regelbar seit Motorschaden.

higw65
Power User 4
Das mit der Makita hattest Du mir ja damals schon nach meinem Umbau geschrieben.

Ich wollte einer meiner GFF eigentlich auf Akku umbauen...aber der Aufwand ist nicht unerheblich. Hatte ich hier ja schon mal aufgeführt. Machbar ist es.
Persönlich finde ich die Handhabung der GUF beim Eintauchen etwas besser. Hat aber wohl Jeder seine eigenen Vorlieben. Zumindest fehlt die GUF im Programm. Das Gerät ließe sich Problemlos als stärkerer Harzgallenfräse (siehe dein 900W-Umbau) oder aber als 18V Universal-/Schattenfugenfräse anbieten. Alles ohne großartige Änderungen. Man muss nur ins Regal greifen.

Leider aber Wunschdenken...


Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Feiler
Aktives Mitglied
Vielen Dank für eure Sachdienlichen Hinweise!
Hatte mir leider schon gedacht, das die GFF dies nicht unterstützt.
Die da die GUF vermutlich nur noch über die Bucht erhältlich sein wird, fällt dieses blaue Maschinchen erstmal aus dem Raster (bei einer - gerne auch Akku- - Neuauflage wäre ich bestimmt auch dabei)...

Nichtsdestotrotz werde ich mir die GFF am Montag bei meinem Händler genauer ansehen - gelbe oder rote Geräte passen farblich einfach nicht ins Regal.

Gruß, Sven

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Morgen,
ich habe auch eine kurze Frage zur GFF 22A-
welche Erfahrungen habt ihr mit der Bedienbarkeit der Fräse gemacht?
Mich interessiert, ob die Einstellungen des Winkel- und Höhenanschlag leichtgängig und genau zu händeln sind.
Wir arbeiten hier mit einer Makitafräse, die aber so schwergängig einzustellen ist, dass bald ein Nachfolger kommen soll. Könnt ihr die GFF 22 empfehlen?
Gruss, Dietmar Hirsch

Sebastian_Brose
Aktives Mitglied 3
Moin,
meines Empfindens ist sie leichtgängig und genau einzustellen, denn es gibt ja getrennte Verstell- und Klemmschrauben für die Höhenjustage. Für den Winkel ist je nach Genauigkeitsanforderung die Skala vielleicht nicht hinreichend - ich hatte da bisher nie Probleme, da sich der Winkel ja meistens vom Werkstück ableitet und insofern durch schmiegen eingestellt werden kann.

higw65
Power User 4
@Dietmar
Stimme Sebastian da zu. Wenn Bedarf besteht kann ich Euch aber eine von meinen GFF zum Testen zur Verfügung stellen. Sind nicht neu...aber das ist ja eigentlich das GUte. Man sieht wie die Geräte auch noch im Alter funktionieren.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich muss da mal was zu fragen, kenne Lamellos bisher nur vom sehen.
Folgendes Problem, meine Gerüstplanken von Plettac (4cmx32cmx250cm) haben an den Enden Metallbeschläge für die Rüstung, das Holz wird allmählich rott und ich hab noch reichlich Enden mit den Originalbeschlägen.
Meine Idee war Lärchenbohlen abzutrennen, aufzutrennen, zu dritteln, also gute 10cm breit je Planke 3 Stück aneinander.
Original sind die Planken mit loser Feder ca. 10mm sowie eine Art Schwarzleim verbunden.
Die Idee war (mal) einfach mit Lamellos zu verbinden, oder taugt es nichts?
Gruss Willy
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Abend,
vielen Dank für eure Rückmeldungen, und @higw auch danke für dein Angebot, die Fräse mal testen zu können.
Wenn ihr sagt, dass sie in den Winkel-und Höhenanschlägen gut einstellbar ist, bitte ich meinen Händler, eine zu bestellen und schau sie mir an. 
Letzte Woche war ich kurz davor, die Höheneinstellung meiner bisherigen Fräse mit dem Schmiedehammer "fein zu justieren" so ging mir das Teil auf die E.... !.
Ich denke, dass dieses Jahr nch eine Neue kommen muss.
@ willyausdemnorden-
So ganz verstanden habe ich nicht, wie du deine Planken aufarbeiten willst, aber bei Gerüstplanken wäre ich mit Lamellos vorsichtig- ich glaube, dafür sind sie eine Nummer zu klein.
Wenn ich stabilere und dickere Balken verleimen will, die auch etwas mehr tragen müssen, nehme ich mindestens die 8mm Dominodübel, eventuell auch recht eng gesetzt. Die sitzen auch tiefer im Holz ich müsste nachsehen gehen, ob 3 oder 4cm pro Seite, aber die würde ich mindestens nehmen. Vielleicht kommst du ja mal leihweise an die Fräse dafür.
Ansonsten hast du wahrscheinlich mit die grösste Erfahrung hier im Forum, was grössere Rundholzdübel angeht- da braucht dir wahrscheinlich keiner was zu erzählen  
Gruss, an alle, Dietmar Hirsch

Olaf_Schultz
Spezialist
Laut Anleitung der roten X ist mit dem Minispotfräser wohl nur einmal/erstmalig die Öffnung aufzufräsen. Was weiteres ist mir nicht aufgefallen/erwähnt. Hab mangels eigenen Bedarfs aber nicht nachgeguckt, ob die Eidgenossen eine Inbetriebnahme-Notiz zum Fräser 123317 im Web haben.
Was die Leistungsbedenken weiter unten angeht: So richtig viel mehr Leistung sollte das nicht sein bei den Harzgallenfräsern... die sind ja nur lokal breite als die normalen 4 mm und meist eher schmaler. Und selbst das bisher ausgeliehene blaue Billigteil von ''Onehimmel'' klang selbst in Buche nicht so richtig gequält... verstellt sich nur in Schmiegen regelmäßig 😞
Olaf

tiga
Treuer Fan
Wenn man Lamellos recht eng setzt, sollten sie in etwa die Kräfte einer Nut- und Federverbindung aufnehmen können.
Dominos sind mit bis zu 140 mm Länge (bei 14 mm Dicke) wohl kaum zu toppen, aber benötigen eben auch eine sehr spezielle Maschine.

Bei den Gerüstplatten ist "schön" ja nicht unbedingt wichtig, halten soll es. Da würde ich vermutlich beide Bretter mit Nuten versehen und die Feder als Leiste einschieben und verleimen. Das kann man mit praktisch jeder Ober- oder Kantenfräse bewerkstelligen. Als Feder würde ich dann vermutlich Streifen von dünnen Siebdruckplatten nehmen.
Lamellos aus Kunststoff oder Alu sind vermutlich auch gut, aber wohl auch erheblich teurer
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

tiga
Treuer Fan
Noch ein kleiner Nachtrag:
Dominos kenne ich nur in Buche. Die taugen nicht für den Außeneinsatz. Es gibt sie wohl auch in Sipo und die sollen für außen taugen. 
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich muss mal eine Bohle aufsägen und mal genau schauen wie die zusammengefügt sind oder waren.
Am besten wirds sein das genau so zu machen wie es war.
Wirklich Leimholz ist es nicht, auch neuere Bohlen sind nicht ganz starr, die einzelnen Drittelbohlen haben immer etwas Bewegung drin.
Ich hab aber auch noch nie ganz neue Bohlen gesehen...hmmm
Gruss Willy

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo in die Runde,
ich möchte an der Stelle kurz eine Begrifflichkeit zurecht rücken:
Domino-Verbinder: Können nur mit den entsprechenden Geräten von Festool verarbeitet werden.
Lamello-Verbinder: Können mit allen Flachdübelfräsen gesetzt werden.

Gruß
Stefan