Grundlegend steckt die Antwort schon im Titel.
Meine subjektive Sicht:
Bin Typ Kombihammer, möchte also immer auch vernünftig Größeres bohren können, und da hat sich die Mittelklasse als gewichtsmäßig gut haltbar erwiesen.
8-45 DV.
Nie besessen, aber benutzt.
Weil ich schon längst jegliches Kabel hassen gelernt habe, selbst wenn'ne Steckdose 5m entfernt ist, war mit Erscheinen des 18V-45 C der Kauf sofort klar.
Das ist nix weiter als der 8-45 DV ohne Schwanz.
Haut auch schon was weg und dessen bohrender Teil kann beim Abbrechen helfen.
Dazu unten mehr.
Würde der zum Schlagen nicht genügen, nähme ich mindestens einen GSH 11 VC, aber noch eher einen, der auch in der Ecke Abbruchhammer (Titel) steht: GSH 16-xx.
Kam bei mir bislang nicht vor, kurze Versuche mit einem 15kg-Ding anderen Herstellers erwiesen sich als zu unpräzise.
Liegt bei mir hautsächlich daran, das ich eine Hütte nie ganz wegkloppen wollte, sondern immer Teile derselben intakt bleiben sollten.
Als Entscheidungskriterium für Andere würde ich das Gewicht nennen, inkl. der Überlegung ob es auch viel Wand wäre oder mehr Fundament / Felsen.
11er geht noch, 16er macht schon lange Arme.
Mein persönlicher Vorteil Kombihammer:
”Was der nicht weggeschlagen bekommt, kann'er wegbohren.”
Dauert länger, kann aber präziser sein.
Schön passende Dosen in 40-jährigen Freibadbeton mit ’ner Minimaschine und 8er Bohrer.
Dicke Abwasserrohre nebeneinander durch die Kelleraußenwand und nur ’ne TE17.
(Opa erzählt von der Lehre)
Sah fast so gut aus als wäre der Beton gleich passend gegossen worden.
Aber auch schon zur moderneren Zeit, mit besagtem 8-45 DV:
30x 20er Löcher, 500-800 tief, ein par kleinere Keil-Schläge, schon lagen 800kg Bentheimer Sandstein zum leichten Zerkleinern und Aufladen bereit und die Abbruchkante war so präzise fürs Vorhaben, wie man es nur mit Kloppen nicht geschafft hätte.
Viel Freude beim Entscheiden!
Man lernt nie aus.