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GWS 18V-7: Spindel ratscht über, wenn man sie von Hand dreht

Roger__
Erfahrener
Hallo zusammen,

bei mir ist heute ein GWS 18V-7 eingezogen. Beim Auflegen der ersten Scheibe fiel mir auf, dass sich die Spindel von Hand so drehen lässt, als wenn sie dabei über die Zähne des Getriebes "ratschen" würde. Meine netzgebundene GWS 7-125 macht das so nicht, da fühlt es sich nach einer starren Verbindung mit dem Motor an.

Der Lauf ist sonst normal, allerdings habe ich noch keine Trennarbeiten vorgenommen.
Ist das bei den anderen Besitzern des GWS 18V-7 auch so, wenn man die Spindel von Hand dreht?

Viele Grüße
Roger
8 ANTWORTEN 8

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo Roger, 

kein Grund zur Beunruhigung. Das ist bei allen Bosch Akku Winkelschleifern so. 

War auch schon ein paar mal Thema hier. 

Viel Spass mit dem neuen "kleinen" und Garantieanmeldung nicht vergessen. 

Gruss, Matthias   
 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Roger__
Erfahrener
Vielen Dank für die Bestätigung, Matthias !

Sorry, wenn das schon behandelt wurde, habe das bisher noch nicht gelesen.

Viele Grüße 
Roger

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Servus Roger, 

kein Problem. Es sei dir verziehen 🙂 
ie Suche nach Themen hier im Forum, ist aktuell noch alles andere als optimal. 

Gruss, Matthias  
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von Roger . am 27.10.2021, 16:02 Uhr
Hallo zusammen,

... als wenn sie dabei über die Zähne des Getriebes "ratschen" würde. 

Das ”macht” der Motor mit seinem permanent erregten (= sehr stark magnisierten) Rotor.
Stichwort: Reluktanz.
Die (im Stillstand nicht magnetischen) Pole des Stators sind recht stark ausgebildet und der Rotor möchte ”am liebsten” an den Stellen des geringsten magnetischen Widerstandes stehen.
 
Man lernt nie aus.

Roger__
Erfahrener
Ja, so fühlt sich das an. Viel leichtgängiger als beim 230V Gerät und ein bisschen wie "Kompression" analog zum Verbrenner.

ovi651
Erfahrener 2
Verbrenner?
Tim?
”Mehr Power?!”

😄

Ist übrigens auch der Grund warum so konstruierte Maschinen nicht mit sehr niedriger Drehzahl betrieben werden können, selbst wenn sie mit dem schönsten, sinusförmigen Strom angesteuert würden. (Was nicht der Fall ist)

Weil es gar nicht schaden kann sich mit den zunehmend häufiger werdenden Antriebsmaschinen ebenso auszukennen, wie damals mit'm Kolben-Verbrenner, verlinke ich gerne das Standardwerk zum Zusammenspiel dollster Leistungselektronik und dem ”IPMSynRM”.

Hier.

Ein genialer Zwitter aus Reluktanzmotor und Permanenterregung mit einstellbarem Feld (!!).

Noch vor 30 Jahren hätte man für sowas einen Zwitter aus Reluktanzmotor und Schleifringläufer bauen müssen.

Praktisch kommt bei dem ganzen Gedöns z.B. heraus das der langsamere Porsche meint ein 2-Stufen-Getriebe haben zu müssen, während das schnellere Plaid-Dings von Null bis über 300 alles mit einer Übersetzung machen kann.

(Solch Unterschiede sind meist verständlicher als eine langweilige, höhere Effizienz)
Man lernt nie aus.

Roger__
Erfahrener
Danke für den Link.

Ich schätze aber, bei Porsche werden die E-Motoren länger als 100tkm halten 😉

ovi651
Erfahrener 2
Das musste auch schätzen, denn das muss sich in Masse erst beweisen.

Ich lasse es in diesem Faden lieber zu erklären und zu verlinken warum die frühen S und auch noch die X Motorlagerprobleme bekamen, meist schon innerhalb der Garantie, aber 3 & Y eher nicht mehr.

(Das Karodings fußt 3er Motoren und Elektronik)

241000km hier, und bei 500000 werd' ich vorsorglich einen unplanmäßigen Ölwechsel machen.

(Die Motorlager laufen nicht in besagtem Öl)
Man lernt nie aus.