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GKS65GCE Sägeblatt „verbrannt“

Chris_2710
Neuling 2
Hallo zusammen,

ich habe ein etwas merkwürdiges Problem mit meiner nagelneuen gks65 und der fsn1600. Neu gekauft, Schienengummi anständig eingesägt, Gestern die ersten zwei Schnitte top, und beim dritten Schnitt ist die Säge bei etwa 70% der Schienenlänge stehen geblieben und einfach nicht mehr weiter. Ein Stück zurück, nochmal versuchen. 2 cm gescahfft, dann wieder nichts mehr. Mittlerweile hat dann auch schon Brandgeruch den Raum gefüllt...Gesägt wurden 18mm Spanplatten, keine knurzigen Eichenwurzeln 😜 Das Sägeblatt sieht aus, als wenn es völlig ausgeglüht wäre. Alle Zähne sind fühlbar scharf wie vor den ersten beiden Schnitten, keiner ausgebrochen oder stumpf. Nichts hinter dem Sägeblatt, das eingeglemmt ist, oder schleift... 
Also ein Fichtenbrett genommen, und nochmal versucht. Wieder das gleiche Problem. 1 Meter problemlos, danach nur noch mit ziemlichem Kraftaufwand und extremen Brandspuren. FSN mit Richtlatte überprüft, alle relevanten Führungen incl. Gummilippe ohne erkennbaren Lichtspalt.
Gerne kann ich auch noch Fotos vom Sägeblatt hochladen, aber ich denke ein verbranntes Sägeblatt hat schon jeder mal gesehen  🙂
Irgendwelche Lösungen? So ab und an würde ich halt doch gern mal länger als nen Meter sägen  😜
9 ANTWORTEN 9

Kony
Power User 3
Sägeblatt nicht parallel zur Führung/Schiene.
Messe mal vom Sägeblatt zur Führungsnut hinten und vorne, sollte parallel sein.

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Hallo
Brandspuren beidseitig? Spaltkeil dran?
Wie tief gesägt? Nur die Zähne unten raus spitzen, oder Säge ganz tief eingestellt?
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

Olaf_Schultz
Spezialist
Und IIRC bei 18 mm nicht mit voller Schnitttiefe der GKS65 arbeiten. Willy hatte dazu mal was geschrieben.

Viele Grüße und Erfolg,
Olaf

Chris_2710
Neuling 2
Hallo,
danke schonmal für die Antworten 🙂
Sägeblatt auf der innenseite extrem verbrannt, Außenseite weniiger. Ich hänge dann doch mal 2 Bilder an. Ja...Schande über mein Haupt...die Säge war auf die volle Tiefe eingestellt, nix mit nur "unten rausspitzen". Macht das tatsächlich so viel aus??  Spaltkeil? Hab ich keinen an meiner Maschine gesehen. Parallell... Ich hab grad keinen Messschieber zur Hand, aber laut Maßstab hab ich 11,1 cm vorne und hinten. Aber wenn sie nicht parallel sein sollte...warum schafft sie dann nen guten Meter und gibt erst dann auf? Ärgert mich jetzt schon etwas...fette Maschine und macht nicht was sie soll 😞

mn
Spezialist
Servus Chris,
die Maschine macht schon was sie soll, man muss es ihr nur richtig sagen. 🙂
Schnitttiefe immer so einstellen, dass der unterste Zahn herausguckt. Vorschubgeschwindigkeit nicht zu feste, die Maschine arbeiten lassen und gefühlvoll nachführen.
Die Reibung auf der Innenseite ist nachvollziehbar, weil du auf der Führungsschiene immer ganz leicht nach innen drückst.
Sollte das Sägeblatt tatsächlich so heftig überhitzt sein (ausgeglüht), dann kannst Du es wegschmeissen.
Vlt. magst Du doch ein paar Bilder einstellen?
Vorsichtshalber aber das Sägeblatt mal ausbauen. Ich hab das schon erlebt, dass ein Sägeblatt ganz leicht schepps aufgeschraubt war und minimal schief montiert war. Das kommt auch vor wenn zwischen Sägeblatt und Flansch sich Sägemehl oder -späne befindet.
Aber ich würd es wahrscheinlich als Lehrgeld verbuchen, so wie das klingt.
Viel Glück und trotzdem viel Spass mit der Säge. Das ist eigentlich ein richtig gutes, zuverlässiges Arbeitstier.
Salut.
Marcus

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Chris_2710
Neuling 2
Moin 🙂
Da ich bei solchen Dingen doch recht penibel bin, würde ich jetzt mal ein schief montiertes Sägeblatt ausschliessen. Ich hab aufm Bau gelernt, und vor 30 Jahren war in kleinen Firmen Sicherheit noch ein exotisches Fremdwort. Und ne fliegende Flexscheibe bleibt in Erinnerung 🙂
Da die Säge ja wie gesagt nagelneu war, und vor dem "Brandunfall" nur etwa 8 Meter gesägt wurden kann ich auch Verschmutzung ausschließen. Hier die Bilder vom Sägeblatt und von der Umgebung der Aufnahme. Da ist nichts gereinigt worden nach dem Sägen, und trotzdem keine Ablagerungen oder Brandspuren.
wenn ich mir jetzt ein neues Sägeblatt montieren muss, muss ich dann nicht auch die Gummilippe der FSN erneuern? Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben das man die auf jedes Sägeblatt neu einschneiden muss das der "Anlegeabstand" wieder passt....
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin Chris_2710 !
Herzliches Willkommen im Forum!
Dein Sägeblatt hinüber, es taugt direkt nichts, Pech gehabt.
Wir haben einmal direkt zurückgeschickt und bekamen prompt neues Blatt, sägen super, diesmal (:)
Meist haben die Bauleute immer Blätter auf Vorrat.
Dein Sägeblatt miese gewesen.
Ich weiss nicht warum, Recyclingschrott???
Das war ein Fehlgriff.

.
Gelesen im Text:
Spanplatte 18mm
Führungsschiene gerade, also paralell.
Die GKS 65 brummt durch wie nix, ob auf volle Tiefe oder nur bischen tief..alles völlig egal.
Selbst diese Spanplatten sind "totes Material", ist wie Metall, es gibt keinen Verzug, es klemmt nichts.
Bei OSB schon was anderes, OSB ist etwas mit Verzug, bei OSB mal schmale Streifen krumm, kann passieren.
Bei Lärche, KVH, Fichte... neigen zum klemmen, grad hier gute und dicke Sägeblätter nehmen.
Am schlimmsten diese Europaletten...weiches Holz...durchwachsen..blödes Zeug.
.
Kurzum:
Neues Sägeblatt umtauschen.
(:)
Gruss Willy





 

Chris_2710
Neuling 2
Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Da dies ja anscheinend ein von überaus netten und hilfsbereiten Leuten genutztes Forum ist... wie soll ich mir das vorstellen mit "Blatt umtauschen"?
Hallo lieber Bosch–Service, auf Grund unglücklicher Umstände ist mein nagelneues Sägeblatt leider etwas heiß geworden und jetzt unbrauchbar. Kann ich bitte ein neues haben? 

Außer das ich hiermit sicher zur Belustigung des Service–Mitarbeiters beitrage wird wohl kaum was rumkommen  🙂

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Öhm..ja, zurückschicken (:)
Zunächst mal der Händler, und den Boschservice fragen.
Sowas kommt eben mal vor.
Gruss Willy