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GKS oder GKT ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo ,
ich möchte mir für eine hausrenovierung und später so die üblichen Arbeiten rund ums Haus eine Handkreissäge zulegen. Sollte ich lieber eine GKS oder eine GKT nehmen ?

         MfG Thomas 
65 ANTWORTEN 65

higw65
Power User 4
Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten...aber nur von Dir.

Willst Du ein Präzisionsinstrument (GKT) oder aber eher das Gerät, welches auch für gröbere Arbeiten taugt (GKS)?

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

mibu3000
Spezialist 2
higw hat es ja schon gut auf den Punkt gebracht;

Da Du von Hausrenovierung sprichst, würd ich sagen GKS !

Dazu gibt es für die GKS'en unzählig viele gute Sägeblätter, wie z.B. das Construct-Wood, mit dem Du auf der Baustelle vieles treiben kannst...

Ausnahme ist aber die GKS 10,8, wo es im Moment nur ein Sägeblatt von Bosch gibt...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo ,
erstmal danke für die Antworten . Es geht mir in erster Linie um die Vielseitigkeit . Man weiß ja nie so genau , was bei einer Renovierung alles anfällt . Deswegen dachte ich , ich stelle die Frage mal hier , hier gibt's bestimmt Leute , die da schon Erfahrungen gemacht haben .

         Gruß Thomas 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Thomas,
wenn es um Handlig, Gewicht, Vielseitigkeit und das Ganze auch noch in Relation zum Preis geht:
kauf diir eine ca. 65/68 mm Pendelhauben-Handkreissäge mit 190 mm Blattdurchmesser, gepaart mit einer Führungsschiene.
Den gesparten Hunni auf die Tauchsäge (immer herstellerbezogener ca.-Wert) setzt in zwei weitere vernünftige Sägeblätter um und du bist "gestellt".
Es gibt nichts, was eine schienengeführte Tauch-Handkreissäge besser kann, als eine schienengeführte Pendelhauben-Handkreissäge;
außer Eintauchen und daß evtl. die Absaugung mit Sauger etwas geringfügig besser ist.

Die Pendelhauben-HKS punktet in Preis, Leistung/Schnitttiefe/Gewicht, Handlig, Sägeblattauswahl und sogar evtl. konstruktionsbedingter Robustheit.

Klare Empfehlung:
alle (meist drei) vergleichbaren und schienengängigen  Modelle eines Herstellers, 55er und 65er Pendelhauben-HKS, sowie 55er Tauch-HKS beim Fachhändler deines Vertrauens mal ansehen, in die Hand nehmen, Händler Löcher in den Bauch fragen und nicht von der Tauchsäge blenden lassen.
Nimm etwas Zeit mit ;-).

Auf den Hinweis auf eine 85er wurde bewußt verzichtet, da diese in einer anderen Liga spielt.

Schönes WE
Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hallo ,
du denkst also die GKS 65 BCE mich mit Führungsschiene und 2 extra Sägeblättern wäre für mich die beste Kombination. Welche beiden Sägeblätter würdest du empfehlen zu dem Originalsägeblatt ?

    MFG  Thomas

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Thomas,
ja ich denke so ungefähr :-).
Achtung:
die Säge heißt GCE, nicht BCE, das G steht für die Schienengängigkeit auf der Bosch/Mafell-Schiene.
Bei den Sägeblättern achtest auf eine gleiche Stammblatt- bzw auch Schnittbreite und du hast keine Probleme mit der Lippe deiner Führungsschiene bei Blattwechsel.
Da die GKS serienmäßig mit einem "Optiline for Wood" Z 16 (?) ausgeliefert wird, welches durchaus für Längsschnitte passabel ist, gehört noch zumindest ein Z 48, für saubere Kapp/Querschnitte bzw. Plattenzuschnitte höherer Schnittgüte, ins Haus.
Hier findest du in der gleichen "Serie" bei Bosch ein entsprechend "günstiges" Blatt (Nr. nicht bei Kopf, selber suchen, sorry).
Ein weiteres Blatt, wie Universalblatt, ca. Z 32 oder NE-Blatt, ca. Z 56 würde ich mir zunächst mal als Option offenhalten und nur anschaffen, wenn benötigt.
Oder ganz weg von dieser "Serie" auf Hochwertigeres (gibts auch bei Bosch, siehe Übersicht Sägeblätter im Zubehör), falls der Drang danach besteht.
Kleine Einschränkung zur Säge:
diese unbedingt nach Kauf unmittelbar auf Schienengängigkeit durch Probeschnitt(e) probieren.
Hier gab es mal Serienstreuungen mit Problemen auf der Schiene (siehe hier im Forum).

Nachtrag:
hier mal die Nummer für das o. a. "Optiline for Wood" Z 48: 2 608 641 186

Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo ,
GCE meinte ich auch , leider vertippt . 
Das was sie schreiben hört sich vernünftig an . Mit der Schienengängingkeit hatte ich bereits gelesen , und war deswegen zur GKT gekommen . Ich denke ich werde zur GKS 65 GCE kommen mit Schiene und extra Blatt .

     Gruß Thomas 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das wäre sicher nicht die schlechteste Wahl und preislich, zu einer -im Privatbereich meist unterforderten- GKT, könnte man evtl. noch ein paar Kreuzerchen einsparen, oder in weiteres, sinnvolles Schienenzubehör/Zweitschiene investieren ;-).

Stadi
Aktives Mitglied 3
 Ich klemm mich mal mit meiner Frage hier ran:

Welches Sägeblatt würdet Ihr mir bzw. meiner GKS 65 GCE empfehlen um saubere Schnitte bei MDF und OSB zu fabrizieren?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von Stadi am 04.05.2014, 20:30 Uhr
 Ich klemm mich mal mit meiner Frage hier ran:

Welches Sägeblatt würdet Ihr mir bzw. meiner GKS 65 GCE empfehlen um saubere Schnitte bei MDF und OSB zu fabrizieren?
Ein Sägeblatt mit Wechsezahn (WZ) und 40 oder mehr (48) Zähnen. Im Bosch Sortiment unter "Optiline for Wood" wirst du fündig: www.bosch-pt.com/de/de/accocs/zubehoer/189039/optiline-wood-fuer-handkreissaegen/

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Stadi,
im Normalfall frißt sich ein Sägeblatt durchs Holz;
hier ist es aber genau andersrum:
MDF und OSB fressen das Sägeblatt.
Wenn du nicht auf eine Stammblattdicke/Schnittbreite wg. einer FS und deren Nutzung mit verschiedenen Blättern angewiesen bist, nimm ein "billigeres" Blatt mit dickerem Stammblatt/Schnitt, Zähnezahl 24 bis 32 (hier ist auch der Schärfdienst günstiger, da Preis abhängig von Zähnezahl), benutze dieses nur für diesen "Kruscht" oder "universal" und säge von der Rückseite oder mit "Opferbrett".
Alles andere ist m. M. "Perlen vor die Säue" ;-).
Ansonsten Nummer vom dünnen Opti Z 48 für GKS 65 steht vorne.

Gruß
Uwe

Markus_Mirschbe
Aktives Mitglied
Guten Abend miteinander,

meine GKS 65 GCE, die Führungssschiene und ich haben gerade ca. 550m² 15mm OSB-Platten beim Eigenheimbau hinter uns. Es waren Schnitte aller Art, auch ein paar Gehrungsschnitte. Ich habe bisher lediglich das mitgelieferte Blatt draufgehabt. Schnittleistung hat für mich als Laien nicht wirklich nachgelassen. Grad am Samstag haben wir damit auch Laminat geschnitten (von der Rückseite allerdings). Auch diese Schnitte sind absolut ausrissfrei geworden.

Es sei natürlich dazu gesagt: mit moderatem Vorschub, wir sind ja nicht auf der Flucht 🙂


Gruß Markus Mirschberger

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Markus,
bei einem Sägeblatt geht es nicht darum, was "geht", -generell ist mit jedem Sägeblatt nahezu alles möglich- sondern darum, was danach noch bestimmungsgemäß geht/was ich danach noch von diesem Sägeblatt erwarte.
Sicher sind viele verschiedene Blätter überlappend nutzbar, manche augenscheinlich sinnlos, aber nicht alle sind umsonst konstruiert.
Das Serienblatt der GKS 65 mit seinen 16 Zähnen ist eher ein grobes Blatt mit konstruktionsbedingt großen Zahnzwischenräumen zur Spanräumung und von daher und der Zahngeometrie eher für den Längsschnitt/groben Universalschnitt in weicherem Vollholz geeignet, wenn auch die Stammblattdicke und Schnittbreite/Räumbreite eher bescheiden sind.
Aber auch, oder gerade hier ist beim z. B. Auftrennen eines 40 mm Brettes ein absolut scharfes Sägeblatt unabdingbar.
Alles andere geht nicht nur zu Lasten einer zu erwartenden Schnittgüte oder des Sägefortschrittes, sondern belastet auch jede Maschine über Gebühr.
Von einem noch -auch nur geringfügig- scharfen Sägeblatt, für z. B. Massivholzschnitte nach einigen zig lfm. OSB-Plattenzuschnitt, oder gar nach Laminatschnitten, zu sprechen, halte ich für ....."naja".
Ausrißfreie Schnitte in Schlamminat sind zumindest kein Indiez, das ich als Reverenz hierfür heranziehen würde.
Eine Fingernagelprobe ist hier aufschlußreicher ;-).

Ich würde das Serienblatt der GKS (jetzt wirds vertraulich) in allem Möglichen verheizen und mir den Schärfdienst zugunsten besserer Sägeblätter (gibts auch von Bosch) sparen, da ich es nicht für besonders tauglich für nix halte;
ist halt Grundausstattung.

Aber es gibt auch andere Anwender mit anderen Anforderungen an ein Sägeblatt.
Daher mal hier jeder wie er meint oder mag, oder nach persönlichem Gusto.

Gruß
Uwe

Stadi
Aktives Mitglied 3
 Danke für Eure Antworten, dann werd ich wohl mein Opti mit 60Z mit dem Zeugs verschonen und mal schauen wie das Ergebnis mit dem "Auslieferungsblatt" wird, das ist noch nagelneu und ungebraucht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gute Entscheidung!
Und ab jetzt damit immer nur OSB etc.

Markus_Mirschbe
Aktives Mitglied

Original von Uwe Seeger am 04.05.2014, 21:40 Uhr

nimm ein "billigeres" Blatt
Hallo Uwe,

genau darauf wollte ich von der Sache her raus. Dass er einfach mal das Mitgelieferte probieren soll, bevor extra Sägeblätter angeschafft werden, um OSB bzw. MDF zu schneiden. Das das Ding nicht ultimativ und unkaputtbar ist, erklärt sich irgendwie von selbst finde ich. Die Ausführung mit dem Laminat sollte schildern, dass das Blatt hinterher nicht so "tot" ist, das garnix mehr geht. Jemand, der (wie du wahrscheinlich) sein Geld damit verdient und das Holzhandwerk gelernt hat, würde vielleicht ein anderes Blatt haben, nur denke ich, hätte ein solcher die konkrete (Zwischen)Frage hier erst garnicht gestellt.

Also wie gesagt, nix für ungut, ich gebe die grundsätzlich vollkommen recht!

Gruß Markus

WerkzeugFreak
Aktives Mitglied 3
Ich hole das Thema mal aus der Versenkung. Ich muss demnächst einige Meter OSB-Platte in verschiedenen Dicken schneiden. Welches Sägeblatt könnt ihr mir dafür empfehlen? Ich habe bis her nur das "Standard Blatt" das in der GKT 55 ist. Sollte ich besser das Bosch Kreissägeblatt Optiline Wood mit 24 oder 48 Zähnen nehmen?

Danke für eure Hilfe

Viele Grüße

HolzwurmTom
Spezialist
Hallo WerkzeugFreak,
ich habe neben dem 48Z Sägeblatt auf meiner GKT 55 GCE auch ein Sägeblatt mit 20 Wechselzähnen. Dieses würde ich in Deinem Anwendungsfall montieren und damit arbeiten. Es ermöglicht einen zügigen Arbeitsfortschritt.

Viele Grüße
Thomas
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Testberichte, Werkstatt Tips und Holzprojekte unter www.HolzwurmTom.de oder besucht meinen YouTube Kanal oder Instagram-Feed unter HolzwurmTom

WerkzeugFreak
Aktives Mitglied 3
Top! Danke dir Thomas !

sireagle
Power User 4
@WerkzeugFreak

ich verwende auf der GKT 55 GCE nur die TOP Precision-Blätter auch wegen der Schränkung um nicht zusehr mit Verschleiss an meinen Gummilippen an den Schienen leben zu müssen.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

WerkzeugFreak
Aktives Mitglied 3
😞 Tja das ist jetzt die Frage.... Da ich die GKT nur sehr selten nutze reicht mir ein Blatt zum wechseln.

Grüße

sireagle
Power User 4
@WerkzeugFreak

ich betrachte die GKT 55 GCE als eine der präzieseren Holzverarbeitungswerkzeuge und sie kommt bei mir auch eher bei Arbeiten zum Einsatz wo ich nah am Finish bin. Da ich nicht weiß was Du da mit den OSB-Blatten machst musst Du selbst wissen was Du mit der Maschine machst.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

WerkzeugFreak
Aktives Mitglied 3
Oder ein Grund sich die GKS 18V-57 G zu holen 😄

sireagle
Power User 4
 
erstellt von WerkzeugFreak am 04.09.2016, 19:34 Uhr
Oder ein Grund sich die GKS 18V-57 G zu holen 😄

Jetzt hast Du meine 100%ige Zustimmung... solltest Du in einem Ehe-/Eheähnlichemverhältnis leben, bitte vorher mit der Dame besprechen, nicht das eine solche Anschaffung zur Krise führt...;)

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Keine Sorge, die Damen wissen auch was gut ist, NUR ..wenn die Dame genötigt wird ihre Geräte von Quigg zu kaufen braucht ihr euch nicht wundern das sie dann gleich eine Parkside Handkreissäge für euch mitbringt (:)
Gruss Willy

Steffen_Witt
Spezialist
Die GKT ermöglicht aber auch Schnitte, an die man mit einer normalen GKS gar nicht denken braucht.

Ich habe heute eine Küchenarbeitsplatte auf den Unterschränken montiert durchgeschnitten, um die Einheiten leichter und schneller ausräumen zu können (Wasserschaden-Sanierung). Da kommt hinterher ein Aluprofil zwischen und dann sieht es aus wie so gewollt. Die Schnittqualität und -präzision schafft nur eine Tauchkreissäge.

Die beiden Schränke stehen zum Zeitpunkt des Bildes bereits in einem anderen Raum auf leicht unterschiedlichem Niveau.
11531028.jpg11531030.jpg

sireagle
Power User 4
 
erstellt von Steffen Witt am 04.09.2016, 20:24 Uhr
Die GKT ermöglicht aber auch Schnitte, an die man mit einer normalen GKS gar nicht denken braucht.

Ich habe heute eine Küchenarbeitsplatte auf den Unterschränken montiert durchgeschnitten, um die Einheiten leichter und schneller ausräumen zu können (Wasserschaden-Sanierung). Da kommt hinterher ein Aluprofil zwischen und dann sieht es aus wie so gewollt. Die Schnittqualität und -präzision schafft nur eine Tauchkreissäge.

Die beiden Schränke stehen zum Zeitpunkt des Bildes bereits in einem anderen Raum auf leicht unterschiedlichem Niveau.
Hallo Steffen,

also bei vernünftigen Einbauküchen kann man die Arbeitspaltte von den Schrankkorpusen abnehmen.
Ich glaube jede Hausfrau würde Dir aufs Dach steigen wenn sie alle 60cm eine Metallleiste auf eine Arbeitspallte hat in Ihrer Küche. Ausnahmen sind hier natürlich Küchen die man bei Möbeldiscountern bekommt, da sind bei den preisgünstigen Modellen die Arbeitsplatten gleichzeitig ein Teil des Unterbaus.

Sollte es sich um eine wertige Küche handeln, auch wenn sie alt ist, die Du da demontiert hast, dann lohn die Anschaffung einer neuen Arbeitsplatte sicher anstatt alle 60cm eine Leiste aus Alu zu setzen.

Gruß
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Steffen_Witt
Spezialist
Das wird nur eine einzige Aluleiste geben. Ich hätte die Platte abnehmen können, jedoch war wenige cm neben dem Schnitt der Ausschnitt der Spüle, die Platte also an der Stelle ziemlich labil. Vermutlich (nach Murphy) wäre die 2,4 m Platte einzeln beim Transport gebrochen, da erschien mir eine Aluleiste als das kleinere Übel. Da steigt mir auch niemand aufs Dach, es ist meine Platte. 🙂

Das Schnittergebnis hat aber nicht nur mich echt begeistert.

tiga
Treuer Fan
Ich habe auch schon Arbeitsplatten mit meiner GKS 65 GCE geschnitten und da gab es keine Wünsche die offen blieben. Ich kann mir nicht vorstellen, was eine Tauchsäge da besser machen könnte. 
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

Steffen_Witt
Spezialist
Die Platte wurde im montierten Zustand, auf den Unterschränken verschraubt, genau zwischen zwei Schränken geschnitten. Hier waren die präzise Einstellung der Schnittiefe und die geringe Schnittbreite der GKT ein deutlicher Vorteil.

steffen_1978
Aktives Mitglied
Hallo Community,

ich stehe auch vor der Entscheidung, GKT oder GKS, beide Varianten inkl. Führungsschienen plus Zubehör. Aktuell arbeite ich mit Wasserwaagen oder Alulatten, die ich festspanne und die PKS 55 entlang führe. Alles in allem etwas fummelig und aufwändig zu messen.
Mich schreckt immer wieder der Preis, aktuell habe ich einiges an Platten zugeschnitten, aber es kann auch sein, dass ich ein paar Monate oder auch mal 1 Jahr gar keine Säge brauche.
Deswegen die Frage an die Fachleute, würde mir eine GKS oder GKT auch bei den wenigen Einsätzen einen entscheidenden Vorteil bringen? Die Schienen haben mich immer gereizt, aber der Preis geschreckt. Da ich viel OSB schneide, bräuchte ich 2 Schienen, um von der Länge her variabel zu sein (mal Schnitte über 2m, mal unter 1m), deswegen hatte ich mir die FSN 1600, die FSN 800, den Verbinder und die Schnellspannzwingen heraus gesucht. Auch wenn der Preis dafür gerechtfertigt ist, überlegt man doch immer wieder, ob sich die Investition lohnt.
Um nicht ins falsche Licht zu geraten, ich will schon Qualität haben, aber die Kosten müssen irgendwo in Relation zum Nutzen stehen...
Hoffe auf ein wenig Input von euch, ob eine Neuanschaffung lohnt, oder ich beim alten Setup bleiben soll?!

Grüße
Steffen
 

bayern_3
Erfahrener 2
 
erstellt von steffen_1978 am 27.07.2019, 09:46 Uhr
Hallo Community,

ich stehe auch vor der Entscheidung, GKT oder GKS, beide Varianten inkl. Führungsschienen plus Zubehör. Aktuell arbeite ich mit Wasserwaagen oder Alulatten, die ich festspanne und die PKS 55 entlang führe. Alles in allem etwas fummelig und aufwändig zu messen.
Mich schreckt immer wieder der Preis, aktuell habe ich einiges an Platten zugeschnitten, aber es kann auch sein, dass ich ein paar Monate oder auch mal 1 Jahr gar keine Säge brauche.
Deswegen die Frage an die Fachleute, würde mir eine GKS oder GKT auch bei den wenigen Einsätzen einen entscheidenden Vorteil bringen? Die Schienen haben mich immer gereizt, aber der Preis geschreckt. Da ich viel OSB schneide, bräuchte ich 2 Schienen, um von der Länge her variabel zu sein (mal Schnitte über 2m, mal unter 1m), deswegen hatte ich mir die FSN 1600, die FSN 800, den Verbinder und die Schnellspannzwingen heraus gesucht. Auch wenn der Preis dafür gerechtfertigt ist, überlegt man doch immer wieder, ob sich die Investition lohnt.
Um nicht ins falsche Licht zu geraten, ich will schon Qualität haben, aber die Kosten müssen irgendwo in Relation zum Nutzen stehen...
Hoffe auf ein wenig Input von euch, ob eine Neuanschaffung lohnt, oder ich beim alten Setup bleiben soll?!

Grüße
Steffen
 

Hallo Steffen,

ich an deiner Stelle würde zur GKT 55 tendieren. Ich habe sowohl die GKT 55 als auch die GKS 18 V-LI und muss sagen das ich eher mit der kabelgebunden GKT bei großen Platten arbeite als mit der Akku GKS. 
Ich hoffe das sich das im Herbst ändern wird wenn die Akku-GKT von Bosch auf den Markt kommt.
Wenn du die Möglichkeit hast die GKT 55 einmal auszuprobieren dann mach das und überzeuge dich von den Vorteilen gerade auch wenn man mit Schiene schneidet. 
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

tiga
Treuer Fan
Exakte Schnitte mit Führungsschiene, besonders wenn auch Eintauchschnitte dabei sind, sind natürlich das Feld der Tauchkreissägen.
Dafür kann man mit ihnen nur umständlich einzelne Bretter ablängen.
Ich habe die GKS 65 GCE und arbeite praktisch immer mit Führungsschiene. Ab und zu habe ich aber auch schon die Tauchfunktion vermisst. 
Ich brauche das Teil zwischendurch monatelang nicht. Das macht das Werkzeug aber nicht schlechter.
Ich habe auch noch die kleine GKS 12V-26, die ist mein meist gehasstes Elektrowerkzeug. Mit Führungsschiene eher hakelig, zu wenig Schnitttiefe und zu wenig Power
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

steffen_1978
Aktives Mitglied
Danke schon mal für eure Antworten!
Eine Frage habe ich noch vergessen, man liest weiter vorne schon von "exakten" oder "präzisen" Schnitten. Wie darf ich mir das vorstellen? Schneidet die Handkreissäge nur auf den Millimeter und die Tauschsäge auf den Zehntel Millimeter? Ich stelle es mir aktuell so vor, dass die Sägen an der Schiene jeweils gleich gerade zu führen sind?!
Für einzelne Bretter hätte ich eine grüne Kappsäge, das wäre also nicht das große Problem...

Grüße
Steffen
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Je stabiler die Säge gebaut ist desto ruhiger läuft das Blatt.
Deswegen bekommen Billigsägen nie einen ordentlichen Schnitt hin.
Die GKT ist stabiler als die GKS.
Gruss Willy

steffen_1978
Aktives Mitglied
Hallo,
mich würde mal ein Beispiel dieser höheren Präzision interessieren. Ich denke kaum, dass wir bei Bosch Geräten über Unterschiede von mehreren Millimetern reden?
Vermutlich wird die GKS schon mal eine Ecke präziser sein, als die PKS, oder? Den letzten Zehntel brauche ich nicht unbedingt...
Die andere Frage wäre, gibt es für die GKS/ GKT diese Clean Box, wie sie die PKS hat? Für mich eine sehr gute Alternative, wenn man nicht immer den Staubsauger mitschleppen will...

Grüße
Steffen

1n4148
Aktives Mitglied 3
Für hin und wieder eine OSB würde ich nicht in die tiefe Tasche greifen und eine GKT samt FSN anschaffen, auch wenn die schon aufgrund der FSN Vorteile bringt. Da würde ich lieber in ein gutes Sägeblatt investieren (Sorry, die Speedline und Optiline sind nicht so die präzisen Skalpelle) und ggf. aus einer dünnen Siebdruckplatte eine Führungsschiene bauen, sofern deine PKS schon eine Nut in der Grundplatte hat. 

steffen_1978
Aktives Mitglied
Guten Morgen,
die Nut in der Grundplatte hat die Säge, allerdings stelle ich mir die Frage, ob die Variante nicht genauso präzise/ unpräzise ist wie meine mit der Richtlatte?!
Zudem müsste ich mir 2-3 Schienen basteln, denn ich brauche ja wie gesagt 1x eine Schiene mit über 2m, die ist aber für die Platte quer zu schneiden wieder zu unhandlich...
Muss mir das die Tage nochmal anschauen, wie ich das realisieren könnte...
Grüße
Steffen

1n4148
Aktives Mitglied 3
Unhandlich sind die Führungsschienen aus Alu auch 😉

Die Variante mit der Führung über die Nut führt die Säge beidseitig, eine Richtlatte nur einseitig. Und, die Kante von der Führungsschiene ist gleichzeitig deine Schnittkante. Anlegen, sägen, passt. Hab damit lange mit ner PKS 66A gesägt bevor ich günstig an eine FSN140 kam.