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GKE 18V-40 Kettensäge nach ´nem halben Akku defekt

JanWen
Neuling 2

Nur die Frage ob noch andere das Problem haben.

Nach vielleicht 20 Minuten arbeiten mit der Neuen Kettensäge tat sich nichts mehr. Mit etwas probieren den Fehler beim Rückschlagschutz ausgemacht. Diesen muss man nun gezogen halten damit die Säge noch arbeitet. Trat dies bei noch jemandem auf?


20240920_083133.jpg
16 ANTWORTEN 16

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator

Hallo JanWen, 

erstmal Glückwunsch zur neuen Säge. Auf deine Frage ob der Fehler bei anderen auch auftritt, wird es nicht viele Antworten geben. Die Säge wird in Deutschland offiziell seitens Bosch noch gar nicht, bzw. nur in Homöophatischen Dosen ausgeliefert. Voll verfügbar soll die Maschine ab Anfang Oktober sein. 

Wenn der Hebel für die Kettenbremse nicht von selbst hält gibt es von mir nur einen Ratschlag. Ab in den Bosch Service. Der Hebel ist eine, wenn nicht die wichtigste Sicherheitseinrichtung an einer Kettensäge. 

Die Abholung der Maschine kannst du auf der Bosch Internetseite im Reiter Service ganz einfach beantragen. 

Gruß, Matthias

Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Moin

Ich finde keine Bedienungsanleitung von GKE 18V-40, mal eine Frage, wie wird das Öl an die Kette geschmiert, gibts eine Ölpumpe?

DANKE

Gruss Willy

Ja, es gibt eine Pumpe.

Man lernt nie aus.

higw65
Power User 4

Nicht jetzt auch noch bei den Sägen...

Hoffe es ist ein Einzelfall. 

Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

ovi651
Erfahrener 2

Huch.

Noch nicht offiziell?

Da fuhr ich gestern von Hagen zurück und machte flux, ganz nahe der A1 bei Kamen einen Kauf-Stopp.

Die haben eine recht gute Verfügbarkeitsanzeige ihrer Filialen und bislang war ich der einzige GKE-Käufer dort. Da scheint mir solch inoffizielle Kleckermaßnahme aber nicht verkaufsfördernd.

Sicherheitsdings schaltet.

Grundsätzlich positiv überrascht von dem Teil.

Das so häufige Bob-typische, kleine ABER gibt es auch hier. Geht so:

Deckel ab und "Juhuu! Eine Dichtung an der Ölzuführung! Das'ich das noch erleben darf..."

Deckel innen angesehen und ”OK, wenigstens die Hälfte...”

Keine Dichtung im Deckel und somit klebe man das Loch außen am Schwert - auch hier wieder - zu.

Man lernt nie aus.

Hi,

@JanWen: Ich hoffe auch das dies nur ein Einzelfall ist. Wobei ich das Problem auch schon mal einer Profi-Benzinmaschine hatte.

@ovi651: Wie meinst du das mit keiner Dichtung im Deckel? Das Öl muss ja nur von der Pumpe in das kleine Loch bei der Schiene. Da ist oft und wie du schreibst auch bei der Bosch eine Dichtung. Im Deckel habe ich bei meinen Sägen noch nie (bewusst) eine Dichtung gesehen und ich wüsste auch nicht wo und für was man da eine bräuchte.

Oder hat Bosch hier eine special Schienenaufnahme? Mich würde interessieren, welche Schienenaufnahme es ist und welche Kettenteilung (evtl. 3/8“pico?). Zudem wäre interessant was es für eine Schiene genau ist. In den Bosch pro news auf Youtube wir von einer Oregon als Qualitätsmerkmal gesprochen. Aber Oregon hat von guten Schienen, die alleine so viel kosten wie die Sägen mit den billigen Oregon Schienen zusammen alles im Sortiment.

Könnt ihr Besitzer noch etwas zum Durchzug der Säge sagen? Mich schreckt die niedrige Kettengeschwindigkeit etwas ab. Ich habe Angst, dass die nur auf Drehmoment ausgelegt ist. Hilft zwar bei starken Stämmen und Balken, aber für das kleiner Zeug, das ich bei mir eher das Anwendungsgebiet einer Akkusäge sehe, ist eher hemmend.

Kette: 90PX057XG

Auf der Schiene steht außer Oregon Chain & Bar nur die mutmaßliche Bosch-# 1600A030J6

Öl-Abichtung zur Schiene: Hier würden sich Dichtungen erübrigen, wenn's aus einem Gussteil und gut plangefräst wäre oder die Schiene ein extra Loch, nicht durchgängig, zur Ölung hätte (Wie bei der AKE 30 Li). Hier kommt gefühlt auf der Deckelseite genau so viel Öl an wie dort wo es hin soll, außer es wird dicht gemacht.

Bei der AKE sabbert es ohne Verbesserung innen vorbei, hier außen.

 


GKE.JPG
Man lernt nie aus.

Danke für das Bild. Das dürfte eine A041 Schienenaufnahme sein. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Vermutlich hat Bosch einfach zum abdichten das Stück Vollmaterial in Deckel vorgesehen. Ich persönlich wäre direkt auf eine Schiene mit extra Ölbohrung gegangen.

Wie soll es eine Schiene mit extra Ölbohrung geben, bzw. welchen Sinn hätte eine Solche, wenn der Sägenhersteller mit seiner Ölaustrittsöffnung das Bolzenloch überdeckt?

Man lernt nie aus.

Hier bei der A041-Aufnahme werden die Bohrungen für den Spannbolzen auch gleichzeitig für das Öl verwendet. Dadurch kann das Öl auf der anderen Seite wieder raus. Deswegen hast du ja das Klebeband drauf und deswegen hat vermutlich Bosch damit es abdichtet an dieser Stelle das Vollmaterial im Deckel.

Dies ist ein Problem das diese Schienen haben und generell gibt es einen recht großen Hohlraum in der Schiene, der sich beim Stillstand immer wieder leert. Dadurch sind für mich solche Sägen recht inkontinent. Bei manchem Hersteller mehr bei anderen weniger. Ich habe die Schienen bisher nur im Hobby-Bereich gesehen.

Wenn du z. B. die 3003-Aufnahmen von Stihl oder die K095-Aufnahme, wie sie Husqvarna oder Dolmar Sägen haben, anschaust sieht du eine andere, wie ich finde bessere Lösung. Die haben eine von Spannbolzen getrennte eigene Ölbohrung. Das Öl kommt direkt in die Nut und wird von der Kette mitgenommen. Somit kann kein Öl auf der anderen Seite rauskommen und die Schienen „laufen nicht leer“.

Das kenne ich alles.

Dieses Wissen bedient meine Frage nicht.

Mit ”auf eine Schiene mit extra Ölbohrung gegangen” ist somit so zu verstehen das Du gleichermaßen ”auf eine andere Säge gegangen” wärst.

Man lernt nie aus.

JanWen
Neuling 2

@Horst_der_BaumeisterSo lange Sie funktioniert hat waren alle positiv überrascht. Selbst die "Unkenrufe" der Stihl und Husky Inhaber verstummten. Das Teil ging flott, ohne kraft durch alles durch. Ich seh sie im Bereich bis 20/25 cm Stämme/Äste, da macht es Spaß. Ein 34er Buchenstamm war auch dabei, da muss ich aber sagen, das war grenzwertig, wenn es einer ist, mal ok.

ovi651
Erfahrener 2

Positive Überraschung kann ich bestätigen. Ähnlich wie ”damals” bei der GCM 305.

Durchmesser sind jedoch kein brauchbares Maß. Birke oder Eiche, frisch oder trocken sind ausschlaggebendere ”Maßeinheiten”.

37cm sind nutzbar. Ist reell eine GKE 18V-37. Da fühle ich mich immer an Röhrenfernseher erinnert, bei solch Maß-Spielchen.

Man lernt nie aus.

sinus50
Moderator
Moderator

Guten Tag JanWen,

herzlich Willkommen hier im blauen Bosch Profi Forum.

Vielen Dank auch für Deine aktuellen Rückmeldungen zu der neuen Bosch Akku-Kettensäge. Das ist natürlich ärgerlich. Ich hoffe, das sich die Situation bald klären lässt und die Säge bald wieder einsatzfähig ist.

Über weitere Infos und Erfahrungen würden wir uns freuen.

Gruß, sinus50

JanWen
Neuling 2

Die Säge ist auf dem Weg zum Bosch Reparaturservice. Ich bin gespannt. Aber auch so hat sich das hier schon gelohnt. Gute Tips, alle wichtigen Daten für Ersatz-/Verschleißteile. Ich werde jetzt öfter rein schauen. Bishher hatte ich nie einen Anlass da keines der dutzenden Bosch Prof Geräte die ich habe einen defekt hatte.

sinus50
Moderator
Moderator

Wünsche Dir eine baldige und erfolgreiche Reparatur der GKE 18V-40. Das kompetente Team im Bosch ServiceCenter in Willershausen wird das sicher entsprechend richten. 🙂

Danke auch für Dein „Lob“ zum Bob Forum. Das war schon 2010 einer der Gründe für Bosch PT, so eine Plattform für den fachlichen Austausch und gegenseitige Unterstützung für interessierte aus Handwerk, Industrie etc. einzurichten und zu unterhalten. +++

Weiterhin viel Spaß und Freude hier im Bosch Profi Forum. 🙂

Gruß, sinus50