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GCM 10 S oder SD...oder doch lieber Gelb oder Dunkelgrün???

Hermen
Power User 4
2012 werde ich eine Terasse bauen.
Anschaffungen von Werkzeugen lassen sich gegenüber meinem Gewissen und meiner besseren Hälfte besser verkaufen, wenn ein passendes Projekt ansteht.

Die Terasse wird zwar nicht riesig, aber als Kapp-und Gerungssäge habe ich bisher nur eine Kombi (ählich der GTM 12).
Die Schnittkapazität ist da "leider" nicht ausreichend.....*Pfeif*

Nun meine Überlegung

GCM S oder SD (klar wäre eine GCM 12 auch sehr nett, aber auch sehr teuer und schwer).

Nun ein paar Fragen:

-ist die GCM S ein Auslaufmodell und die SD der Nachfolger?
-Nach Gewicht und Schnittkapazität ist die S sogar etwas besser wie die SD?
-gibt es gravierende Verbesserungen bei der SD (außer beidseitige Gehrungsschnitte)?
-wie schaut es mit dem Zug aus, ist der bei beiden spielfrei?
-gibt es bei den beiden Mechanikprobleme oder sonstige Kritikpunkte?

Überlegenswert wäre auch noch DeWalt und Makita, gibt es andere Hersteller die gleichwertige Geräte in dieser Preisklasse herstellen, die zu beachten wären?

Ich hoffe auf gute Tipps und danke schon mal im Voraus.

Eventuell kann ja auch BOB was dazu sagen.


Nachtrag:

Natürlich spekulier ich auch auf ein passendes Untergestell, also welcher GTA wäre da der bessere?
Die GCM 10 S gibts ja zur Zeit mit dem GTA 2600er Untergestell als Angebot für ca. 550€.
Lohnt sich der Kauf?

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!
20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich würde in jeden Fall noch ein paar Tage, auf die neuen Aktionsangebote warten (Wo bleiben die eigentlich, bin schon ganz neugierig). Vielleicht ist da ja schon mal was interessantes dabei.

Ich habe die GCM 8 SJ seit diesem Jahr. Bin sehr zufrieden. Grad für dein Projekt, denke ich ist sie ausreichend. Vorteil zur GCM 10 ist der Anlaufstrombegrenzer und der Laser. Den Laser habe ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. In Sachen Kapazität reicht die 8er zwar nicht an die 10er rann, aber ist dafür auch preiswerter und ist meiner Meinung nach auf einen neueren Stand der Technik.

Zum Wettbewerb: Die gelben haben ja bei ihren Topgeräten die XPS (LED-Schnittlinien-Anzeige). Ist nicht schlecht, aber auch nur bei den hochpreislichen Geräten. Makita sind meiner Meinung nach bei den Sägen nicht auf Augenhöhe mit Bosch. Die grüne Bosch kann nicht empfehlen. In Richtung Verarbeitung und Technik hat die Blaue klare Vorteile. Unbrauchbarer Tiefenanschlag und ein spürbares Spiel des Sägearms. Mag nicht groß sein, aber das ist schon die Erste Ungenauigkeit beim Sägen.

Hermen
Power User 4
Die Idee mit der GCM 8SJ ist nicht schlecht.
Die hat schon Licht und Laser und ist relativ leicht und einen ordentlichen Transportgriff gibt es auch.
Es gibt auch Angebote mit Untergestell und MultiMaterial-Sägeblatt für kleines Geld.
Schnittleistung ist zwar doch deutlich geringer, aber dafür ist das Teil wenigstens noch Transportfähig.

Also wenn keine besseren Vorschläge kommen...... oder warum gibt es die GCM 8 SJ nicht mehr im Angebot von Bosch????


Mit "Dunkelgrün" meinte ich übrigens nicht Bosch Grün sondern Metabo!

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich besitze eine GCM10SD ist ein klasse Gerät hatte bis jetzt auch noch keine Probleme damit. Aber wenn ich mir noch mal eine kaufen würde wäre es die GCM12SD wegen der grösseren Schnittkapazität, weil es immer ärgerlich ist das man wegen 15mm kein 10er Kantholz auf einmal durchsägen kann.Ich würde dir bei einer GCM auch  zum fahrbaren Untergestell raten weil sie zum transport ganz schön sperrig ist.

mfg

Hermen
Power User 4
Auch wenn ich die 12er wirklich gerne hätte, sprechen die allermeisten Gründe dagegen.

Die 12er sind für die allermeisten Aufgaben bei mir einfach zu überdimensioniert.
In den paar Fällen, wo ich so eine Hohe Schnittkapazität benötige muss ich dann entweder auf Doppelschnitt oder Kreissäge zurückgreifen.

Das Teil ist schlicht zu schwer und groß um eben mal schnell irgendwohin transportiert zu werden, da bleibt sie wohl wieder in den allermeisten Fällen stehen.

Sie ist selbst für die Werkstatt schon sehr sperrig (o.k. sie kann ganz an die Wand geschoben werden, stimmt), aber klein ist sie deswegen auch nicht.

Den Preis kann ich noch nicht mal vor mir selber vertreten, geschweige den vor meiner besseren Hälfte.
Sie wäre wohl eher fürs Image als das sie bei mir ausgereizt würde.
Und da ich jetzt fast das gesamte 18V System gekauft hab ;-D die GKT55GCE, den GBH 5-40 DCE und noch etwas Zubehör muss ich mal irgendwo das sparen anfangen....
Selbst die Erweiterung der 10,8V Range (was heuer fest geplant war) wird wohl ins Wasser fallen.

Übrigens käme auch noch die Metabo KGS 216 Plus in Frage, aber ich glaube es wird doch die
GMC 8SJ.

Die ist eben gut transportabel und wenn es mal tatsächlich eine größere werden soll, kann ich diese dann auch besser bei meiner Regierung verkaufen.


Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Metabo KGS 216 hatte ich auch in der engeren Wahl. Es ist immer schön, wenn man die Geräte beim Händler sehen und ausprobieren kann. Man hat halt die Qual der Wahl. Die GCM macht auf mich einen solideren Eindruck. Gut verarbeite Gussteile, stabiler Kunststoff. Und wichtig war für mich der Tiefenstopp zum Nutenschneiden. Der ist bei der Bosch perfekt gelöst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Hermen
Du hast recht für häufigen Transport ist die GCM nicht gebaut, um sie ein paar Stockwerke hoch zubringen braucht man schon fast einen Kran 🙂

mfg

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
Die KGS 315 würde mir eher zusagen.
Man beachte mal die maximalen Abmaße des zu schneidenden Werkstücks.
Ist aber wohl eher was für Stationäre Arbeiten - bin ja Heimwerker und muss das Teil nicht mit auf Montage nehmen.
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
@ Hermen :

Ich an deiner Stelle würde das Teil einfach kaufen. Wenn die Säge erst mal im Haus ist, nimm dir gleich nen Stuhl und setz dich vor deine Frau. Wenn sie dann fragt was los ist, sagst ihr einfach " wenn das Theater gleich losgeht, will ich wenigstens in der ersten Reihe sitzen " 🙂
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...

Hermen
Power User 4
@deutscherpinscher

Die KGS 315 Plus ist leider mit 26Kg auch zu schwer. Klar muss die Säge bei mir Mobil sein. Ich will weder jedes Brett/Balken hin- und hertragen müssen, noch hab ich beim Abstellplatz im Keller den Platz 3-6m lange Bretter zu schneiden.
Leider!!!!
Daher und weil ich auch öfters außer Haus mit meinen Geräten arbeite ist mir Mobilität schon wichtig.
Sollte ich irgendwann mal eine 40m² Werkstatt haben, versprech ich auch schwere stationäre Geräte anzuschaffen
😉

Übrigens, bei meiner Frau gibt es kein Theater, ich bin in der glücklichen Lage so eine Frau gefunden zu haben!
😉
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
das eine kleinere säge wohl oft die bessere wahl ist erleb ich auch des öfteren:
ich hab ne dewalt dw712 und ne dw718. also 216er und 300er sägeblatt.
aufgrund der baugröße und des gewichtes erledige ich 95% aller arbeiten mit der "kleinen".
nur wenn wirklich kanthölzer über 70mm geschnitten werden müssen kommt noch die große mit auf die bautstelle, ansonsten (holzdeckenmontagen inkl. uk, terrassenbau, laminatverlegung inkl. fußleisten, .....) nurnoch die kleine.
hängt aber halt auch immer von dem überwiegenden einsatzgebieten ab.
hatte früher ne elu paneelsäge, wie sie heute noch häufig anzutreffen ist, und ja auch noch von dewalt angeboten wird, im einsatz.
diese mußte eben der dw712 weichen, weil die kleineren sägen nicht in der lage waren ein 20cm breites deckenpaneel diagonal mit einem schnitt zu trennen.

die bosch paneelsägen waren damals zwar auf meiner infoliste, aber kein bosch händler hier in der gegend hatte von bosch paneelsägen zur ansicht lagernd.

Hermen
Power User 4
So, ich hab mir jetzt die GCM 8 SJ mit Untergestell GTA 2600 + zusätzlichem MultiMaterial Sägeblatt bestellt.

Quasi die mobile All Inklusive Lösung.
Für die nächsten Jahre denke ich wird sie reichen.
Sollte mal der Wunsch nach etwas größerem aufkommen (und das Geld dazu da sein), dann wird die 8er entweder die Mobilvariante oder wieder verkauft.
Soviel hat das Gesamtpaket dann auch wieder nicht gekostet.

Danke an alle für die schnelle Hilfe und die vielen hilfreichen Tipps.
Vor allem an Sandro Deus, der mich auf die 8er gebracht hat.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Hermen,
kannst du mal einen kurzen Bericht zur GCM 8 SJ schreiben, wenn du die Säge ausprobiert hast? Ich habe nämlich auch schon über einen Kauf nachgedacht.

Gruß
Stefan

Hermen
Power User 4
Mach ich klar, vielleicht kann ja schon Sandro Deus inzwischen ausführlicher berichten.

Meine hab ich Heute bestellt, sollte also in ein paar Tagen da sein.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Stefan,

ich will dir die GCM 8S(J) nicht ausreden, aber da ich ebenfalls vor der Entscheidung GCM 8S(J) oder GCM 10S stand, lasse ich dich hiermit wissen, daß ich mich für die 10er enscheiden hatte und sehr zufrieden bin (auch in Kombination mit dem Gestell GTA2600 (was ja befestigungstechnisch mit der 8er nicht so ganz prima ist). Die Schnittkapazität der 10er ist in jeder Hinsicht besser und mein persönliches Minimum von 8x8cm Balken wird von der 8er halt nicht erreicht. Auch das Nutensägen geht mit der 10er um Längen besser. Preislich, wie du weißt, besteht jedenfalls kein Unterschied.

Gruß
Torsten

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Torsten,
danke für die Info. Jetzt aktuell steht keine Beschaffung der GCM 8 auf dem Plan. Aber auf dem Wunschzettel steht eine Paneelsäge allemal. Mal schauen wann es soweit ist. Vielleicht warte ich auch auf den Nachfolger.

Gruß
Stefan

Hermen
Power User 4
@Torsten Stoltenberg
Von Torsten Stoltenberg geschrieben:
Auch das Nutensägen geht mit der 10er um Längen besser.
Diese Aussage kann sich eigentlich nur auf die Einstellung beziehen, den das Sägen selber dürfte dann wohl keinen Unterschied machen.
Jetzt hab ich mir gedacht, Mensch die GCM 10 S hat im Gegensatz zu der 8er eine Einstellungsskala.
Ich hab darauf hin mal die Bedienungsanleitung der 10 S gelesen....und war enttäuscht.
Ich frag mich warum du sagst das dass Nutensägen "um längen besser" ist als bei der 8er, denn die 10er hat weder eine Skala und das Einstellen ist auch nicht einfacher...im Gegenteil
Ich denke du hast vermutlich noch nicht mit der 8er gesägt, denn einen Hebel umlegen und die Rändelschraube mit der Hand verdrehen (anstatt mit Werkzeug und Kontermutter zu arbeiten ) halte ich persönlich für wesentlich einfacher.
Auch das Einstellen der Sägehöhe ist deutlich komplizierter und langwieriger als bei der 8er. Vor allem muss bei der 8er für das "Normalsägen" nur wieder der Hebel umgelegt werden. Die Einstellung zum Nutensägen bleibt für später erhalten.
Aber alles Ansichtssache. 😉
Auszug aus der Bedienungsanleitung GCM 10 S (Seite 18)
Tiefenanschlag einstellen
(siehe Bild )
Der Tiefenanschlag 48 muss verstellt werden, wenn
Sie eine Fuge sägen wollen.
Lösen Sie die beiden Kontermuttern 47 mit einem
handelsüblichen Maulschlüssel (SW 14). Verändern Sie
dabei nicht die Position der Kontermuttern.

Lösen Sie die Rändelmutter
2.Schwenken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 6 in
die gewünschte Position.
Schrauben Sie die Justierschraube 36 im oder gegen
den Uhrzeigersinn mit einem handelsüblichen
Innensechskantschlüssel (SW 😎 bis das
Schraubenende den Tiefenanschlag 48 berührt.

Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach oben.
Ziehen Sie zuerst die Rändelmutter 2 und danach die
Kontermuttern 47 wieder fest.

Bild von der Einstellschraube (Seite 7 Bild Q) = siehe Anhang

Link zur Bedienungsanleitung (Seite 7 Bild Q und Seite 18)

www.bosch-professional.com/de/de/ocs/download/pdf/manual/21716/gcm-10-s-professional_manual.pdf


Also den Nippel durch die Lasche ziehen und die Kurbel ganz nach oben drehen.... ;-D

276364.jpg
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus Stefan Frisch,

Ruf mich mal an! Vielleicht kann ich dir die GCM8 gleich am 20. April mitbringen?

Carsten

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Hermen,

so wie du (zu Recht) vermutest, daß ich noch nicht mir der 8er gesägt habe, so bin ich mir sicher, daß du ebenso noch nicht mit der 10er gearbeitet hast 🙂 Das, was da so ausführlich und scheinbar kompliziert im Handbuch beschrieben ist, gestaltet sich in der Praxis so: Rädelmutter (2) lösen, Justierschraube (36) auf die gewünschte Höhe einstellen und danach Rädelmutter (2) wieder festziehen, fertig.

Gruß
Torsten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Hermen,

hatte schon einmal einen Testbericht geschrieben,

http://www.bosch-pt.de/professional/commun...ic/2321/1/.html

Bin nach wie vor sehr zufrieden. Klar komme ich sehr oft an die Schnittgrenzen, aber gleich deswegen die 12er zu kaufen... Das überlasse ich den Profis. Ich als Heimwerker mit großen Projekten schätze einfach die Qualität und das Preis- Leistungsverhältnis der 8er...

Zur Tiefenverstellung kann ich nur sagen: die ist bei der 8er pefekt gelöst. Hatte da bei den Wettbewerbern so meine Problem. Besonders gut finde ich die Möglichkeit den Tiefenanschlag ein- und auszuschalten. Die Tiefeneinstellung bleibt.

dx-woodworm (Sandro Deus)

Hermen
Power User 4
@Thorsten

Klar hab ich mit der 10er noch nicht gesägt. Also PAT 😉

Dennoch hab ich mich auf deine Aussgae, das die Nutensägefunktion bei der 10er um längen besser ist als bei der 8er bezogen.
Auch wenn nach deinen Erfahrungen (wieder der Betriebsanleitung) bei der 10er die Verstellung ohne Werkzeug möglich ist, bleiben aus meiner Sicht noch immer Vorteile bei der 8er.

- Verstellung geht wesentlich einfacher (nur ein Hebel und eine Rändelschraube)
- Einstellung bleibt erhalten und ist zu- und wegschaltbar.

Gerade der Punkt zwei ist nicht zu unterschätzen (Wiederholgenauigkeit und Zeitersparnis).
Genau das hab ich erst jetzt genutzt...Ablängen....Nut sägen....Ablängen....Nut sägen...
Bei gleicher Höheneinstellung der Nut musste ich nur noch den Hebel umlegen.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!